Hallo zusammen, ich habe vor an MOSFETs, die ich als elektronische Last einsetze, maximal viel Leistung sprich Wärme umzusetzen. Bei der Auslegung der Kühlung will ich nichts dem Zufall überlassen und sie auch nicht wesentlich größer als es sein muss auslegen. Kennt jemand ein Programm mit dem ich den Wärmefluss simulieren kann? Möglichst freeware, ggf. Testversion für ein paar Tage müsste reichen. Meine alternative währe das ganze in Maltab reinzuhacken, da ich aber nicht der erste bin der sowas machen will gehe ich davon aus, das es Programme gibt bei denen man wesentlich schneller zum Ziel kommt. Grüße Jack
@ Threatersteller (Gast) Warum willst du uns bedrohen? Oder willst du lieber der Threadersteller sein. Aber selbst das ist noch dümmlichstes Denglisch. Anyway. >ich habe vor an MOSFETs, die ich als elektronische Last einsetze, >maximal viel Leistung sprich Wärme umzusetzen. Ich schätze mal, so um die 100% ;-) > Bei der Auslegung der >Kühlung will ich nichts dem Zufall überlassen und sie auch nicht >wesentlich größer als es sein muss auslegen. naja >Kennt jemand ein Programm mit dem ich den Wärmefluss simulieren kann? >Möglichst freeware, ggf. Testversion für ein paar Tage müsste reichen. Was spricht gegen eine einfach Berechnug des Kühlkörpers? Käufliche Kühlkörper geben ihren Wärmewiderstand im Datenblatt an, damit kann man ganz gut rechnen. MFG Falk
Threa-T-ersteller OK, der ist mir raus ;) Es geht darum über den Zeitraum von einigen Sekunden mehrere 10KW an Wärme abzuführen. Um den 'Spreading' Wärmewiderstand gering zu halten sollen die Halbleiter auf Kupfer montiert werden. Mit 400W/mK ist Kupfer dafür prädestiniert. Da Kupfer bezüglich spezifischer Wärmekapazität und damit auch Gewicht und Preis anderen Medien unterlegen ist, soll der weitere Wärmetransport auf anderem Wege realisiert werden. Ich will nun berechnen/simulieren, wie groß die Kupferschicht sein muss umd die effektive Wärmeflussdichte auf ein akzeptables Maß zu bekommen. Und prüfen ob es auch ohne aktive Kühlung funktionieren kann. Je nachdem wie gut die Kühlung arbeitet werden zwischen 250 und 300 Leistungshalbleiter verbaut werden.
@ Threadersteller (Gast) >Es geht darum über den Zeitraum von einigen Sekunden mehrere 10KW an >Wärme abzuführen. Das hatten wir vor kurzem. >sollen die Halbleiter auf Kupfer montiert werden. Mit 400W/mK ist Kupfer >dafür prädestiniert. Ja. Aber in ein paar Sekunden kommen große Kühlkörper meist nicht "in Schwung", sprich, es wird viel über die Wärmekapazität gepuffert. >und Preis anderen Medien unterlegen ist, soll der weitere Wärmetransport >auf anderem Wege realisiert werden. Hmm. >Je nachdem wie gut die Kühlung arbeitet werden zwischen 250 und 300 >Leistungshalbleiter verbaut werden. Na dann mal los. MFg Falk
Threadersteller schrieb: > Es geht darum über den Zeitraum von einigen Sekunden mehrere 10KW an > > Wärme abzuführen. Sportlich! Wieviel Sekunden? Wieviel KW? Ralph Berres
> Es geht darum über den Zeitraum von einigen Sekunden mehrere 10KW an > Wärme abzuführen. Ich hab mal geholfen sowas zu installieren. Bei einer Firma mit dem Namen Flachglas. Die benutzen das um in 2-3s die Oberflaeche einer Glasscheibe mit mehreren Quadratmetern zum gluehen zu bringen um sie zu haerten. Da fuehlt man sich selbst in 5m Entfernung noch wie ein Toast im Toaster wenn das fuer 1s eingeschaltet wird. Und das machst du mit Halbleitern? Ich denke auch das es sportlich wird. :-) Olaf
>Sportlich! Wieviel Sekunden? Wieviel KW? & >Und das machst du mit Halbleitern? Ich denke auch das es sportlich wird. >:-) Es werden rund 40kW für 3-8 Sekunden sein... Im ersten Schritt gehts mir darum das thermische Konzept zu erstellen, da sich daraus die weiteren Schritte ableiten. Wahrscheinlich wirds doch auf eine Simulation in Matlab rauslaufen. Hab nach einiger Suche noch nichts passendes gefunden. Für die eine Sumulation eine kostenpflichtige Software anzuschaffen wird sich kaum lohnen. Zum andern bis ich mich in ein anderes Programm eingearbeitet habe ist das Matlab Skript bestimmt auch fertig.. Lasse mich aber gerne eines Anderen überzeugen!
Ich vermute mal das das einer der berühmten Studien-oder Abschlussarbeiten eines werdenden Ingenieurs ist. Es ist schon ziemlich wahnwitzig so hohe Leistungen mit Transistoren zu verbraten. Auch wenn es nur 3-8 Sekunden sind. Sowas ist schnell eon Projekt, wo in solchen Projekten erfahrene Firmen mehrere Leute ein ganzes Jahr beschäftigen, bis sowas einwandfrei läuft. Ich würde mal mit kleineren Leistungen anfangen um überhaupt mal eine Ahnung zu bekommen , welche Schwierigkeiten so auftauchen. Rechne mal mit mehreren hundert Transistoren auf einen wassergekühlten Kühlkörper. Mit Lüfter alleine wirst du keine Chance haben. Oder nehme einen Durchlauferhitzer. Ralph Berres
Ist zwar nicht gerade Freeware, aber mit einem FEM Programm wie z.B. Comsol kann man sowas sehr gut simulieren. (wenn man denn weis wie das Program zu bedienen ist)
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