Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik welches einfache Oszilloskop für µC?


von Olli R. (downunderthunder42)


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Ok auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt den Spott vieler hier im 
Forum auf mich ziehe. Also mir ist auch klar, dass die 1000er Marke der 
Oszi-threads längst überschritten ist.


Also ich such für Messungen an AVR µCs ein geeignetes Oszilloskop.

Ist es notwendig unbedingt ein Speicheroszi zu haben?

Ich bin der Meinung: schon , da ich auch aperiodische Signal 
analysieren/anzeigen lassen wollte. (z.B. wollte ich den Ausgang eines 
DCF77-Moduls auf dem Oszi darstellen!)


Ich wollte/kann eigentlich nicht so viel Geld dafür ausgeben!
ich dachte da an eine Preisspanne bis 200€. Ist das realistisch?

Ich habe u.a. das Hameg 205 gefunden.
Es hat eine Bandbreite von 20MHz und eine digitalen Speicherteil.

http://www.hameg.com/manuals.0.html?&L=1&tx_hmdownloads_pi1[mode]=download&tx_hmdownloads_pi1[uid]=1042&cHash=616f25f2f8

Ist das überhaupt für Messungen am µC geeignet?


Ich bin für jede "produktive" Antwort dankbar.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Für µC Arbeiten ist ein DSO schon das einzig Sinnvolle. Ein 
Analogspeicher würde vieleicht als Ausweichmöglichkeit mit weniger 
Komfort noch gehen...
Aber da tut sich zum DSO auch nicht viel.
Ein reines Analogskope taugt nur zum überprüfen ob der Quarz schwingt, 
sich überhaupt was tut oder bei ganz ganz langsamer Datenübertragung.

Ein brauchbares neues Oszi für deine Ansprüche bekommst du für 200 Euro 
definitiv nicht. Ab 300 mit etwas Glück und Aufwand, ab 400 definitv.

Das HM205 habe ich selber auch, für die meisten einfachen 8Bit µC 
Anwendungen reicht das Locker. Bits zählen bei RS232 ist kein Thema. 
Allerdings wird es schnell eng wenn es an die leistungsfähigeren µCs 
geht.
Ob sich das lohnt kommt auf den Kaufpreis an. Mit ein wenig Glück 
bekommst du es für deutlich unter 100Eur. aber wohl nicht auf Ebay. (Mal 
auf Elektronikflohmärkte gehen). Großer Vorteil dieses Gerätes: Es hat 
keinen Lüfter ;-) (Lese mal die Beiträge über laute Lüfter...) 
Allerdings fehlen viele Möglichkeiten moderner Geräte wie PRE-Trigger 
oder raus- und reinzoomen in Signale.

Bevor du aber fast 200Euro für das Gerät ausgibst spare lieber noch 
etwas und kaufe die etwas in die Richtung wie Rigol 50Mhz oder 
Tekway/Hantek (DSO5062B). Die Rigols kannst du mit einem einfachen SW 
HAck auf ein echtes 100MHz Skope mit 1GS aufmotzen. Wenn du die selbst 
aus China importierst kommst mit MwSt auf etwas über 300Eur.

Noch ein klein wenig teurer sind die Hantek/Tekway, da musst du je nach 
Quelle etwa 450 Euro hinlegen, dafür bekommst du dann ein LÜFTERLOSES 
60MHz DSO das momentan auf 200MHz erweiterbar ist und durchaus 
Brauchbare Werte liefert ;-) Zudem hat dieses ein Großes Display mit 
echter VGA Auflösung die auch von der Firmware ausgenutzt wird.
(viele Skopes haben nur CGA Auflösung...)
ICh habe so ein Skope und bin zufrieden. Ein Hauptgrund für dieses Skope 
war nach einem Vergleich diverser "günstiger" Geräte das dieses Gerät 
wirklich Still ist udn kein Lüfter in Orkanlautstärke immer im 
Hintergrund werkelt...

Ein "teures" gebrauchtes DSO von MArkenherstellern wie Tektronix und 
Agilent lohnt fr deinen Fall definitiv nicht. Die Speichermöglichkeiten 
stehen WEIT hinter denen der für den selben Preis zu bekommenden 
Neugerätegeräte der günstigen Fertiger.

Wo diese Geräte vielen (nicht allen) der Henkelmännern überlegen sind, 
das ist die Darstellung von Analogsignalen. (Wobei ich mich bei meinem 
nicht beschweren kann, die ist bei meinem auch Tadellos! Kenne aber 
anderes). Es ist also die Frage was für dich wichtiger ist, Periodische 
Analogsignale 100% Qualitativ bewerten zu können oder aber ein guter 
Leistungsfähiger Speichermodus, wobei der Analogmodus oft auch noch 
brauchbar ist.
Da du nach µC fragtest denke ich das dir mit dem tieferen Speicher und 
den besseren Triggermöglichkeiten des neuen Gerätes besser geholfen ist.
(gegen ein sehr günstiges solches Skope ist naürlich trotzdem nichts 
einzuwenden)

Gruß
Carsten

von Olaf (Gast)


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> Ist es notwendig unbedingt ein Speicheroszi zu haben?

Nein. Wenn man selber etwas entwickelt/programmiert dann kann man sich 
auch immer irgendwie anderes behelfen. Zum Beispiel in dem man einfach 
das Signal das einem interessiert erneut ausgibt.
Ein Speicheroszi ist aber bequemer und fuehrt schneller zur Erkenntnis. 
Wenn man also noch armer Schueler ist dann kann man mit einem Analogen 
gut leben und wird dabei vermutlich sogar mehr lernen. Wenn man 
hochbezahlter Ingenieur ist dann ist es sicherlich fuer die Firma 
billiger ein teureres Messgeraet zu kaufen.

> Ist das überhaupt für Messungen am µC geeignet?

Die Samplingfrequenz ist nur 100kHz. Das ist fuer einmalige Signale sehr 
wenig. Ich wuerde entweder Geld sparen und was analoges kaufen, oder 
laenger sparen und was schnelleres kaufen.

Olaf

von doch Gast (Gast)


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Olaf schrieb:
>> Ist es notwendig unbedingt ein Speicheroszi zu haben?
>
> Nein. Wenn man selber etwas entwickelt/programmiert dann kann man sich
> auch immer irgendwie anderes behelfen.
Das sehe ich anders. Natürlich gibts meistens irgendeine Bastellösung, 
aber das erzeugt (zu mindestens bei mir) sehr schnell sehr viel Frust. 
Ich hasse es wenn man ein Problem lösen will und erstmal stundenlang 
damit verbringt sich ein Werkzeug zu improvisieren.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Wenn du viel digital machst, bist du u.U. mit einem einfachen USB-LA wie 
dem Salea Logic ganz gut bedient. Ein Analogoszi schadet natürlich nie.

von Ronald R. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:
> Wenn du viel digital machst, bist du u.U. mit einem einfachen USB-LA wie
> dem Salea Logic ganz gut bedient. Ein Analogoszi schadet natürlich nie.

So sehe ich das auch. Um dann zusätzlich zu schauen ob die Logikpegel 
stimmen, reicht ein einfaches Analogoszi aus.

von Ich (Gast)


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Servus,
für kleine µC Anwendungen und den kleinen Geldbeutel würd ich mir das 
hier mal 
anschauen:http://www.seeedstudio.com/depot/dso-nano-v2-p-681.html?cPath=174&zenid=4735ac2756733afa83929e1e041aa448

Gruß

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Meine persönliche Meinung ist, dass die günstigen Rigol Oszilloskope ein 
unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis haben. Viel Speicher, Viele 
Messmöglichkeiten, guter Trigger, annehmbarer Farbbildschirm.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Ich schrieb:
> Servus,
> für kleine µC Anwendungen und den kleinen Geldbeutel würd ich mir das
> hier mal
> 
anschauen:http://www.seeedstudio.com/depot/dso-nano-v2-p-681.html?cPath=174&zenid=4735ac2756733afa83929e1e041aa448
>
> Gruß

Das Ding ist und bleibt unbrauchbar.
S. Oszilloskop: Spielzeuge aller Art

von usuru (Gast)


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Hier im Forum gibt es einen LA mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis 
Beitrag "MiniLA Version MockUp" die Bausätze sind zwar 
ausverkauft, aber der TA hat wohl noch einige nackte Platinen. Ausserdem 
sind die PCB-daten vorhanden, man kann sich also jederzeit selbst eine 
Platine herstellen lassen.

100 MHz Sampling-Rate, 32 Kanäle zu je 512k (nicht zusammen 512k, wie 
bei vielen kommerziellen Podukten, sondern für JEDEN Kanal), auch mit 1M 
je Kanal ausrüstbar

Ein vergleichbarer LA kostet fertig mehrere Hundert Euro. Da 
Salaeae-Teil ist ganz hübsch, erreicht aber bei weitem nicht die 
Sampling-Rate.

von Olli R. (downunderthunder42)


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Carsten Sch. schrieb:
> Bevor du aber fast 200Euro für das Gerät ausgibst spare lieber noch
> etwas und kaufe die etwas in die Richtung wie Rigol 50Mhz oder
> Tekway/Hantek (DSO5062B). Die Rigols kannst du mit einem einfachen SW
> HAck auf ein echtes 100MHz Skope mit 1GS aufmotzen. Wenn du die selbst
> aus China importierst kommst mit MwSt auf etwas über 300Eur.

Hallo Carsten,
also ich hab mich nun mal weiter informiert. Ich möchte nur mal eine 
Frage
zur Bandbreite stellen:

Angenommen ich kaufte mir das Rigol und wendete den "100MHz-Hack" an, 
dann würde ich noch ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von f = 
100MHz erfassen können?

Wenn ich jetzt ein rechteckförmiges Signal mit einer Frequenz von f = 
500kHz (grundschwingung) hätte, dann würde es aus seiner Grundschwingung 
und der Überlagerung mit einer unendlichen Zahl an Vielfachen dieser 
Grundschwingung bestehen(Fourier-Reihen)?
Wenn dem so ist, dann gilt doch: Je geringer die Bandbreite des 
Oszilloskopeingangs ist desto verzerrter (weil Vielfache nicht mehr 
erfasst werden können) das dargestellte Signal?

Ich könnte Quasi durch Erhöhung der Bandbreite mein 
Darstellungsverhalten nicht sinusförmiger Spannungen verbessern?


Zu den vorgeschlagenen Geräten:

das Rigol DS1052E 50MHz bekommt man schon für umgerechnend 255€ inkl. 
Versand

http://www.dhgate.com/rigol-ds-1052e-50-mhz-2-channel-digital-oscilloscope/p-ff80808124c9a1d20124d4a8e76254aa.html

Die Frage ist, ob B = 100MHz (mit dem "Hack") ausreichend sind?

Das Tekway DSO5062B habe ich schon für 499€ gesehen. Dieses Oszi hast du 
doch? Mit dem 200MHz-Hack?

Gibt es zu den Hacks für Rigol und Tekway einen guten Link zu einer 
Anleitung? Ich finde ständig nur diesen Foreneintrag-->
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0


Ich schrieb:
> Servus,
> für kleine µC Anwendungen und den kleinen Geldbeutel würd ich mir das
> hier mal
> anschauen:http://www.seeedstudio.com/depot/dso-nano-v2-p-681...

Moin,
als ich hab mir mal das Datenblatt dieses kleinen, handlichen Oszis 
angeschaut.
http://www.seeedstudio.com/depot/datasheet/DSO%20Nano%20v2%20Manual.pdf

Es hat nur eine Bandbreite von B = 1MHz! Könnte das nicht, wie oben 
beschrieben, zu größeren Verzerrungen auch bei Signalen mit einer 
Frequenz deutlich unter f = 1MHz führen, insofern der Verlauf nicht 
sinusförmig ist (z.B. Rechteck oder Dreieck, etc. ) ?

von Olli R. (downunderthunder42)


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usuru schrieb:
> Hier im Forum gibt es einen LA mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis
> Beitrag "MiniLA Version MockUp" die Bausätze sind zwar
> ausverkauft, aber der TA hat wohl noch einige nackte Platinen. Ausserdem
> sind die PCB-daten vorhanden, man kann sich also jederzeit selbst eine
> Platine herstellen lassen

Ein paar grundlegende Dinge um zu sehen, ob ich das richtig sehe:

Also mit dem LA kann ich anders als mit eine DSO nur erfassen, ob mein 
jeweiliger Signal im High-Pegel oder Low-Pegel liegt. Somit kann ich 
Signale Frequenzen und Tastverhältnis am µC optimal 
messen/visualisieren?

Ich habe somit am LA diverse Eingänge, die ich dann am PC darstellen 
kann?

Mir ist das mit dem LA noch nicht ganz klar.
Handelt es sich bei dem hier im Forum gebauten MiniLA immernoch um die 
ursprüngliche Bemühung den folgenden miniLA nachzubauen?

http://minila.sourceforge.net/index.php

von Ronald R. (Gast)


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Olli R. schrieb:
> Ich könnte Quasi durch Erhöhung der Bandbreite mein
> Darstellungsverhalten nicht sinusförmiger Spannungen verbessern?

Bzgl. der Bandbreite und der Samplerate gibt es schöne Application Notes 
von Agilent:

http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5733EN.pdf
http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5732EN.pdf

von Carsten S. (dg3ycs)


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Olaf schrieb:
>> Ist es notwendig unbedingt ein Speicheroszi zu haben?
>
> Nein. Wenn man selber etwas entwickelt/programmiert dann kann man sich
> auch immer irgendwie anderes behelfen. Zum Beispiel in dem man einfach
> das Signal das einem interessiert erneut ausgibt.
> Ein Speicheroszi ist aber bequemer und fuehrt schneller zur Erkenntnis.
> Wenn man also noch armer Schueler ist dann kann man mit einem Analogen
> gut leben und wird dabei vermutlich sogar mehr lernen. Wenn man
> hochbezahlter Ingenieur ist dann ist es sicherlich fuer die Firma
> billiger ein teureres Messgeraet zu kaufen.
>
>> Ist das überhaupt für Messungen am µC geeignet?

Natürlich kann man sich behelfen und ohne Digitalspeicher auskommen,
Man kann sogar ganz ohne Oszilloskop mit µC arbeiten. Dann benutzt man 
halt einen oder mehrere freie Ports als DEBUGhilfe in dem man ein paar 
LEDs bei erreichen bestimmter Zustände leuchten lässt. Die Spannungen 
prüft man mit dem 10Eur. Baumarktmultimeter.
So habe ich zumindest mal angefangen...

Allerdings war das hier ja nicht gefragt, der TE möchte sich ja 
definitiv ein Skope zulegen und da ist der Mehrwert eines reinen 
Analogskopes ohne Speicherfunktion für die µC Entwicklung nun einmal 
mehr als gering.
Die Betriebsspannung kann ich auch mit einem DMM feststellen und wie oft 
muss man den Oszilator prüfen (wobei da auch Diode und Kondensator an 
DMM gehen).  Aber so dinge wie das Abzählen der Bits oder prüfen ob die 
Startfrequenz des I2C korrekt ist scheidet völlig aus.

Oder anders ausgedrückt: Der Mehrwert des Digitalspeicherskopes 
übersteigt den Mehrpreis im Verhältniss deutlich. Man bekommt (für die 
µC Entwicklung) deutlich mehr Nutzen pro Euro als bei einem Analogskope.

Das es natürlich völlig anders aussieht wenn man in erster Linie Analoge 
Schaltungen bearbeitet oder ein Analogskope für 10Eur bekommt, das ist 
ja unbestritten, aber darum geht es hier nicht.
>
> Die Samplingfrequenz ist nur 100kHz. Das ist fuer einmalige Signale sehr
> wenig. Ich wuerde entweder Geld sparen und was analoges kaufen, oder
> laenger sparen und was schnelleres kaufen.
> Olaf

Natürlich ist 100Khz wenig. Wenn man aber nicht unbedingt über 100KBaud 
bei RS232 fahren will sondern sich erst mal mit 9k6 oder ähnlich begnügt 
reicht das trotzdem. Und nicht zu vergessen die Digitalspeicherfunktion 
ist nur Optional, man hat gleichzeitig ein VOLLWERTIGES 20MHz Skope 
eines recht soliden HErstellers, das auch im Analogbereich für einen 
Einsteiger voll ausreichen sollte.
Wenn man mal über die Hobbyflohmärkte geht, dann wird man sehen das der 
Unterschied zwischen dem 205 und dem 203 je nach Zustand vieleicht bei 
20-30 Euro liegt. Und dafür so viele Kompromisse eingehen...???
Zumal ein Skope mit 100Mhz oder mehr Bandbreite ohne Speicher dem TE für 
seine Anwendung keinen Mehrwert bringt.

Aber ja, alles steigt und fällt mit dem Preis! Wenn man das Skope für 
unter 100Euro bekommt ist es ein Dankbares Einsteigergerät und sein Geld 
wert. Zahlt man aber bei Ebay um die 200 Euro dafür, dann ist es das 
definitiv nicht mehr Wert. Zumindest in Relation zu den Rigol und Hantek 
Skopes. Da lieber noch etwas sparen!

Ist abe rnatürlich ein wenig Aufwendiger rechtzeitig aufzustehen und zu 
einem solchen Flohmarkt am Samstag so zeitig hinzufahren das man 
spätestens zwei Stunden nach ersteinlass komplett durch ist, anstelle 
einfach bei Ebay etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen.

Ich schrieb:
> Servus,
> für kleine µC Anwendungen und den kleinen Geldbeutel würd ich mir das
> hier mal anschauen:
> http://www.seeedstudio.com/depot/dso-nano-v2-p-681...
Nee, absolut nicht!

Als nettes Spielzeug nebenbei wenn man vernünftige Ausrüstung besitzt 
vieleicht ganz nett. Aber die TEchnischen Daten machen aus dem Ding ein 
reines Spielzeug. 1Mhz Bandbreite??? Ein Kanal? Das war vor 50Jahren 
vieleicht akzeptabel. Da kann man auch gleich seine Soundkarte 
Missbrauchen...
Für das Gelb bekommst du schon ein brauchbares echtes 
Zweikanal-Analogskope wenn es nicht unbedingt ein HAMEG oder Tektronix 
sein muss auch ohne Samstag morgens früh auszustehen. (Wobei die 
312/412/512 von Hameg könnte doch klappen)
Und zu einem Digitalskope fehlt auch nicht mehr viel: vieleicht 20Euro 
wenn man doch bereit ist den Wecker zu stellen.

Daher : Für ernsthaftes Arbeiten als Hauptgerät -> Forget it!

Simon K. schrieb:
> Meine persönliche Meinung ist, dass die günstigen Rigol Oszilloskope ein
> unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis haben. Viel Speicher, Viele
> Messmöglichkeiten, guter Trigger, annehmbarer Farbbildschirm.

Schlecht ist Rigol nicht, das stimmt!
Aber ob es das beste Preis/LEistungsverhältniss ist? Unterschätze die 
Hantek/Tekway nicht.
Hängt natürlich von der Quelle ab, Rigol ist einfacher zu importieren da 
es mehr internationale Händler gibt. Um die anderen günstig zu bekommen 
muss man schon etwas mehr suchen fragen und vergleichen.
Wenn man aber bei beiden halbwegs geschickt ist, dann kostet das Hantek 
bzw Tekway DSO (sind ja gleich!) ca. 90 Euro mehr.
Dafür hat es aber mehr wählbare Speichermodi, kann auf die doppelte 
Bandbreite durch SW Hack erweitert werden (200MHz statt 100Mhz) und hat 
ein 7" 800x640 Display anstelle des Rigol 5,6" mit 320x234Pixeln.
Nicht zu vergessen es kommt ohne Lüfter aus, im gegensatz zu den Rigol 
Geräten die zumindest bei einigen Chargen recht laut sind.
Aber wie gesagt: Mit dem Rigol bekommt man trotzdem für sein Geld einen 
guten Gegenwert, der für den Hobbygebrauch völlig ausreicht!

Gruß
Carsten

P.S.:
Zum Logic Analyzer Thema:
Ein LA ist ein sehr nettes und oft auch Hilfreiches Tool beim Entwickeln 
mit Mikroprozessor. Insbesondere wenn die Protokollanalyse funktioniert.
Allerdings denke ich das dieses Gerät eine Ergänzung zum Oszi bleiben 
sollte und diesen auf keinen Fall ersetzen sollte! NAtürlich - hat man 
ein reines Analog-skope kann man mit einem LA zusätzlich oft das fehlen 
des Digitalspeichers wettmachen. Aber es ist gerade bei einfachen Fragen 
oft ein wenig mehr Arbeit, zumal man so IMMER mit drei Geräten und PC 
arbeiten muss - wobei auf dem PC vieleicht ja genau zu diesem Zeitpunkt 
eine Anwendung laufen soll die mit dem µC Spricht. MAn braucht also ZWEI 
PCs...
Für den Mehrpreis eines DSO gegenüber einem reinen vergleichbaren 
Analogskope bei vernünftiger Quelle würde ich da nicht drauf verzichten.

Aber wenn der TE ein Budget von 200Eur hat und nach dem OsziKauf noch 
etwas übrig ist, kann er natürlich mal ein Auge auf einen für den 
Einstieg einfachen LA werfen. Zum beispiel dem 8Kanal Salea oder noch 
günstiger einem Clone dieses Gerätes -> Die bekommt man ab 40Euro, bzw 
15Euro im Selbstbau mit der Möglichkeit den im Usbee AXPro Modus laufen 
zu  lassen mit allen Funktionen der Protokollanalyse. (Moralisch 
zweifelhaft, aber rechtlich für den eigenbedarf sauber ;-) )

von Rigoli (Gast)


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Das ist übrigens der Link zum Hack fürs Rigol:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=553.0
Klappte bei mir prima.

Achtung - geht bei neuester Firmware nicht mehr, aufpassen, dass man 
noch ein älteres Gerät (bis ca. November) bekommt.

Das Rigol zeigt dann übrigens deutlich mehr als 100MHz an - nur geht 
natürlich die angezeigte Amplitude runter.

Grüsse

von Carsten S. (dg3ycs)


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Olli R. schrieb:

> Hallo Carsten,
> also ich hab mich nun mal weiter informiert. Ich möchte nur mal eine
> Frage zur Bandbreite stellen:
>
> Angenommen ich kaufte mir das Rigol und wendete den "100MHz-Hack" an,
> dann würde ich noch ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von f =
> 100MHz erfassen können?
>
> Wenn ich jetzt ein rechteckförmiges Signal mit einer Frequenz von f =
> 500kHz (grundschwingung) hätte, dann würde es aus seiner Grundschwingung
> und der Überlagerung mit einer unendlichen Zahl an Vielfachen dieser
> Grundschwingung bestehen(Fourier-Reihen)?
> Wenn dem so ist, dann gilt doch: Je geringer die Bandbreite des
> Oszilloskopeingangs ist desto verzerrter (weil Vielfache nicht mehr
> erfasst werden können) das dargestellte Signal?
>
> Ich könnte Quasi durch Erhöhung der Bandbreite mein
> Darstellungsverhalten nicht sinusförmiger Spannungen verbessern?
>


JA, da liegst du grundsätzlich richtig! Einzigbeim Punkt der maximal 
möglichen dargestellten Frequenz eine Korrektur:
Die Analogbandbreite gibt nicht die maximal mögliche Frequenz an sondern 
den Punkt an dem das Signal um 3dB gedämft wird. Es lassen sich durchaus 
also höhere Frequenzen darstellen. Wobei die maximal sichtbare Frequenz 
bei reinen Analogskopes deutlich höher ist als bei DSOs. Bei meinem 
100MHz Tektronix kann ich über 200MHz noch als Sinus erkennen, allerding 
nur mit einem kleinen Bruchteil der tatsächlichen Amplitude (vieleicht 
1/10 noch)
Bei DSOs muss ja hart gefiltert werden. (Abtastheorem, Shannon lässt 
Grüßen), daher sind da oft nur zwischen 10% und 30% mehr in der Anzeige 
möglich!
Von den Folgen hasst du natürlich völlig recht!
Bei Nichtsinusförmigen Signalen führt genau das zur Verzerrungen in der 
Anzeige. Wobei die DSO aus den o.G. Gründen (Tiefpass vor AD notwendig) 
davon stärker betroffen sind.
Wenn du also die Bandbreite verdoppelst sollte sich auch darstellung 
nichtsinusförmiger Signale verbessern!

> Zu den vorgeschlagenen Geräten:
>
> das Rigol DS1052E 50MHz bekommt man schon für umgerechnend 255€ inkl.
> Versand
>
> 
http://www.dhgate.com/rigol-ds-1052e-50-mhz-2-channel-digital-oscilloscope/p-ff80808124c9a1d20124d4a8e76254aa.html
>
> Die Frage ist, ob B = 100MHz (mit dem "Hack") ausreichend sind?
Allerdings darft du die EUST=Mwst von 19% nicht vergessen. Falls du eine 
Firma hast fällt die natürlich nicht ins Gewicht ;-)
Für den Privatmann kommt das aber auf ungefähr 300 Euro raus.
(Wobei ab und an auch mal ein Gerät beim Zoll durchrutscht - ist aber 
reine Glückssache und sollte man nicht mit rechnen!
>
> Das Tekway DSO5062B habe ich schon für 499€ gesehen. Dieses Oszi hast du
> doch? Mit dem 200MHz-Hack?
>
> Gibt es zu den Hacks für Rigol und Tekway einen guten Link zu einer
> Anleitung? Ich finde ständig nur diesen Foreneintrag-->
> http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0
Ja, ich habe es - allerdings in der HANTEK version...
Gekauft als DSO5062B und aufgemotzt auf DSO502B ;-)
HAbe gerade auch wegen der Frage mit der Bandbreite mal getestet, genau
genommen liegt die 3dB Bandbreite bei 192MHz! Wobei ich evtl Verluste 
der Zuleitung die ja auch mit der Frequenz steigen nicht berücksichtigt 
habe, kann also auch bei 198 oder 202 liegen. Die 192MHz hat es aber 
definitiv.

Und ich finde für das Skope nach Eigenmod zum 60Mhz Preis ist das 
absolut akzeptabel!

Zu der Anleitung: Warum in die Ferne schweifen wenn das gute liegt so 
nah ;-) Der User TINHEAD aus dem EEVBLOG Forum ist ein ein User hier aus 
dem Forum ;-) Weiß jetzt aber nicht ob ich seinen hier benutzten NAmen 
posten darf, das soll er selbst machen.

Ich habe das Skope übrigends schon modifiziert bekommen als rundum 
Sorglos Paket. Incl. Gewährleistung in DL! Und ich habe trotzdem noch 
einen guten Preis bekommen. Allerdings werde ich hier ohne den Verkäufer 
zu fragen auch dazu keine Details nennen oder Zahlen nennen ;-)
Vieleicht bin ich da etwas altmodisch, aber das finde ich bei 
"verhandelten" Preisen einfach normal.

In der Tekway Version die ich zum testen hier hatte reichte es einfach 
die Firmware auf einen USB STICK zu laden und in das Skope als Update 
einzuspielen ;-)
Es gab eine änderung, die es etwas erschwert, aber es ist wohl immer 
noch möglich, ist ja im Thread der von dir verlinkt wurde noch ein 
weiterer Weg beschrieben...
>

> Es hat nur eine Bandbreite von B = 1MHz! Könnte das nicht, wie oben
> beschrieben, zu größeren Verzerrungen auch bei Signalen mit einer
> Frequenz deutlich unter f = 1MHz führen, insofern der Verlauf nicht
> sinusförmig ist (z.B. Rechteck oder Dreieck, etc. ) ?

GENAU RICHTIG ERKANNT!
Sofern man nichtsinusförmige Signale anschauen will und es nicht nur auf 
ein schlichtes HIGH/LOW ankommt, braucht man immer eine Bandbreite die 
um ein Vielfaches höher liegt als die Signalfrequenz.
Wieviel höher die Bandbreite sein soll, da scheiden sich etwas die 
geister - hängt auch ein wenig vom persöhnlichen Anspruch bzw. 
Notwendigkeit ab. Für mich gebe ich in den meisten Fällen immer so ab 
Faktor 10 von  einem für meine Ansprüche sauberen Signal aus.

Gruß
Carsten

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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1Mhz Analog Bandwidth ..

da kannst ja nicht mal messen ob der oszillator schwingt ...

von Jobst M. (jobstens-de)


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40MHz DSO, 300,-

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=87310;PROVID=2402

Ich kenne besseres an Digiscopes - aber nicht zu dem Preis.
Habe ich selber und habe den Kauf noch nicht bereut.


Gruß

Jobst

von Carsten S. (dg3ycs)


Angehängte Dateien:

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Hi,

also Ergänzung habe ich jetzt mal ein paar Screenshots gemacht.
Unter anderem besteht die Möglichkeit per Tastendruck (eigene Taste auf 
der Frontplatte!) in quasi jedem Betriebsmodus eine Hardcopy auf einen 
PC-Formatierten USB Stick schreiben (Das Bild wird jeweils in eigenem 
Verzeichniss sowohl als BMP & GIF abgelegt, ich ahbe es jetzt auf JPG 
umcodiert)

Ich habe jetzt jeweils einmal ein 200MHz und 100MHz unmoduliertes 
Sinussignal aus einem Funkmessplatz eingespeisst.
Ergänzend noch ein Rechtecksignal aus einem leider nicht wirklich 
besonders hochwertigen Pulse Generator. (Die flache Flanke kommt vom 
Pulsegenerator, das Skope kann es besser, in der FH getestet. Am Tek 
sieht es genauso aus.)
Die Qualität entspricht der tatsächlichen Anzeige am Skope!

Olli R. schrieb:
> Ein paar grundlegende Dinge um zu sehen, ob ich das richtig sehe:

> Also mit dem LA kann ich anders als mit eine DSO nur erfassen, ob mein
> jeweiliger Signal im High-Pegel oder Low-Pegel liegt. Somit kann ich
> Signale Frequenzen und Tastverhältnis am µC optimal
> messen/visualisieren?
> Ich habe somit am LA diverse Eingänge, die ich dann am PC darstellen
> kann?

Genau! der LA zeigt dir in der Basisfunktionalität pro Kanal nur HIGH 
oder LOW an. Dafür hat er aber deutlich mehr Kanäle. Es gibt dabei zwei 
grundsätzliche Betriebsarten: die TIME Analysis und die Stateanalysis!
Bei der Time Analysis sind die Pegel einzig af die Zeitachse bezogen 
dargestellt. Jeder Pixel entspricht einer vorher festgelegten Zeitspanne
Stimmen aber die Pegel nicht wirklich und sind die Signale unsauber so 
wird das teilweise nicht wirklich erfasst...

Bei der Stateanalysis spielt die tatsächliche Zeit nur eine 
untergeordnete Rolle. Es wird vereinfacht gesagt lediglich jeder 
Flankenwechsel erfasst, (immer dann wenn einer die Kanäle seinen Zustand 
ändert werden alle Kanäle erfasst.) Daher kann es sein das auf dem 
Bildschirm zwei gleichlang aussehnde Pulse tatsächlich eine 
unterschiedliche Länge haben.
Welche Funktion nun geeigneter ist kommt auf die Anwendung an. Mit der 
TimeAnalysis kann man eigendlich alles machen, ist aber manchmal bei 
langen Intervallen sehr umständlich da auch die ganzen ereignisslosen 
Zeiten aufgezeichnet werden. Daher ist dies auch Speicherintensiver.

Bei der Stateanalysis werden nur die tatsächlichen Aktionen erfasst, 
ereignisslose Zeiten ausgeblendet. ISt allerdings daher auch nicht für 
alle Anwendungen geeignet.

Selbst die einfacheren LAs haben mittlerweile zumindest für die 
gängigsten Protokolle einen Protokolldecoder mit an Bord. Dann braucht 
man keine Bits mehr zu zählen sondern sieht gleich WAS da gesendet 
wurde.
DAs kann eine enorme Erleichterung sein !

Allerdings ist ein LA in erster Linie für Datenübertragung gedacht. So 
Dinge wie einkanalige Reaktionen auf Tastendruck usw. geht zwar 
grundsätzlich auch - ist aber enorm unpraktisch!

> Mir ist das mit dem LA noch nicht ganz klar.
> Handelt es sich bei dem hier im Forum gebauten MiniLA immernoch um die
> ursprüngliche Bemühung den folgenden miniLA nachzubauen?
>
> http://minila.sourceforge.net/index.php

Grundsätzlich ja! Mit leichten Modifikationen aber! Wobei aber ganz klar 
gesagt werden muss das dieser LA schon recht Leistungsfähig ist und wenn 
man das als Komplettpaket nimmt auch nicht wirklich "Billig"
(Dürfte aber sein Geld wert sein)

WEnn es dir aber im Moment um einfache µC Schaltungen geht, mit 
kleineren 8Bit Controllern usw. wie PIC und AVR, dann dürfte für den 
Anfang sicher auch ein kleineres Modell reichen.
Die 32KAnäle braucht man ja auch nur dann wirklich wenn man zumindest 
damit rechnet Systeme zu haben hat wo wirklich 16 oder mehr Signale 
gleichzeitig erfasst werden müssen. (Zum Beispiel der ISA Port in alten 
PCs währe eine gutes Beispiel, kompletter Printerport, IEEE488 und zig 
andere. Ein anderes aktuelles Beispiel sind zum Beispiel Parallele 
Speicherbusse usw.)
Bei den kleineren µC hat man das eher seltener, da sind ja serielle 
Protokolle angesagt.
Schaue dir doch mal die folgenden 8Kanaligen LogicAnalyzer an:
http://www.saleae.com/logic/features/
http://www.usbee.com/ax.html

Sind natürlich auch nicht viel billiger als das MiniLA Projekt, 
allerdings gibt es da eine veröffentlichte Nachbauanleitung und auch 
kommerzielle Chinanachbauten für kleines Geld.
Wegen dem Bauplan suche mal nach Kazus.ru und usbee (Google translate 
sollte dir helfen die Forenbeiträge zu verstehen...)
Einen Nachbau der beiden Geräte gleichzeitig emuliert bekommt man zum 
Beispiel hier: 
http://iteadstudio.com/store/index.php?main_page=product_info&cPath=29_31&products_id=221

Ob man das Original oder einen Clone verwendet ist dann eine sache der 
Eintellung. Da beide Firmen ihre Software ja mit dem Vermerkt man solle 
die testen und ausprobieren ins netz stellen ist es rechtlich wohl 
zumindest als Nutzer unbedenklich. Kannst ja nichts dafür das die SW 
plötzlich nicht mehr im Demomodus ist... Ist zwar nicht im Sinne des 
Erfinders, aber...
Der Nachbau der Hardware ist ja dann das Problem des VK, wobei es scih 
hier um eine absolut Standartbeschaltung die ähnlich in einer App-Note 
des CPU Herstellers veröffentlicht wurde handelt. Daher dürfte das nicht 
Schutzfähig sein. (Man sieht es ja daran das zwei Hersteller mit quasi 
identischer Hardware funktionieren - Auch im original Gerät kann man im 
EEPROM ein paar Zeichen ändern und plötzlich läuft der original SALEAE 
mit der USBEE Software und der USBee mit der Salea SW.) Das ganze 
KnowHow steckt einzig in der Software...

PErsöhnlich sehe ich das so: Als Bastler für den Eigenbedarf kann man 
unter diesen Vorzeichen (die SW ist im NEtz frei erhältlich und vier 
Zahlen in den eigenen I2C Eeprom zu schreiben ist auch nicht verboten)
ohne zu große Sorgen auf eine Clone oder Selbstbau zurückgreifen...

Gewerblich -wenn es um die Gewinnerzielung geht- sollte aber dann doch 
das Original gekauft werden, wobei der Preis eher für die SW gedacht 
ist...
Allerdings: ganz ehrlich Zu den ausgerufenen Preisen sind gerade im 
gewerblichen Bereich beide Modelle nicht wirklich interessant.

Die Saleae Software hat nur begrenzte Funktionalität mit nur wenigen 
Protokollen. die USBee_PRO software hat einiges mehr an Funktionen incl. 
USB FullSpeed (12Mbit), allerdings ist das Paket so teuer das es völlig 
uninteressant ist, denn für das Geld gibt es bereits hochwertigere 
Geräte von anderen Herstellern mit deutlich mehr Potential!!!

Aber genug OT!

Gruß
Carsten

von Andrew T. (marsufant)


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Olli R. schrieb:
> Ich wollte/kann eigentlich nicht so viel Geld dafür ausgeben!
>
> ich dachte da an eine Preisspanne bis 200€. Ist das realistisch?


Schwierig, aber bei 25MHz machbar:

http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_53185446.html

von Louk (Gast)


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Obwohl sicher gleich wieder Meldungen von wegen Spielzeug etc. kommen 
werden, schau dir mal das DSO Quad von Seeedstudio an.
Meiner Meinung nach reicht es für die meisten uC Anwendungen.

Louk

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Guckt euch doch mal die Werte an, 36MSPS, 30MHz Bandbreite. Das ist 
Spielzeug. Selbst das von mir erwähnte Rigol hat eine 30 mal höhere 
Abtastrate und eine 3 mal höhere Bandbreite.

Eine hohe Bandbreite und hohe Samplerate macht schon Sinn, wenn man 
Anstiegszeiten im Nanosekundenbereich messen möchte.

Was ähnliches gilt sicher auch für die Hanteks und Tekways, von denen 
oben gesprochen wurde, genauere Angaben habe ich da nicht im Kopf. Und 
die Teile sind auf jeden Fall in der gleichen Preiskategorie wie das 
"Spielzeug" (159$) ;-)

von Louk (Gast)


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Wie schon oft erwähnt wurde hat jeder seine Vorstellungen was ein Oszi 
können muss um im uC Bereich verwendbar zu sein.

Aber gerad für Anfänger die erstens ein knappes Börserl haben und 
zweitens meistens keine uCs verwenden die mehr als 20Mhz Takt haben find 
ich gerade diese "Spielzeuge" interessant. Ok das Nano ist ein 
Spielzeug, was fängt man schon mit nur einem Channel an. Aber das Quad 
empfinde ich persönlich als günstige Alternative, Die man später 
eventuell noch etwas "aufbohren" kann. Soll keine Werbung sein.

Louk

von Carsten S. (dg3ycs)


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Louk schrieb:
> Wie schon oft erwähnt wurde hat jeder seine Vorstellungen was ein Oszi
> können muss um im uC Bereich verwendbar zu sein.
>
> Aber gerad für Anfänger die erstens ein knappes Börserl haben und
> zweitens meistens keine uCs verwenden die mehr als 20Mhz Takt haben find
> ich gerade diese "Spielzeuge" interessant. Ok das Nano ist ein
> Spielzeug, was fängt man schon mit nur einem Channel an. Aber das Quad
> empfinde ich persönlich als günstige Alternative, Die man später
> eventuell noch etwas "aufbohren" kann. Soll keine Werbung sein.
>
> Louk

Naja, es gibt tatsächlich sogar ein paar Anwendungsfälle wo dieses 
"bessere Gimmik" helfen kann. Die Werte sind nicht optimal aber ein paar 
Dinge könnte man machen...
Wenn dies nich währe:
> Beta test price: 159USD
> Retail price: 199USD
> Note to beta testers:
> 1.This is a pre-order of about 300 pcs pioneering run. Estimated shipping
> time is early March, but please be ware of possible delay due to Chinese
> Spring festival.
> 2.This batch is for beta test, we will carefully exam every unit but
> hardware design or manufacture defects might exist. Please use with
> caution and experiment only.
> ...
Mit der Auslieferung erst im März könnte man vieleicht noch leben, mit 
Punkt 2 als jemand der einsteiger ist und dieses Gerät als echtes 
Hauptarbeitsgerät nutzen will nicht. Zumal hinsichtlich der Darstellung 
und auch Spannungsfestigkeit selbst in der späteren finalen Version ja 
einschränkungen hinzunehmen sind.

Und für die "schmale Börse" ist das sicherlich nicht. Der Preis von 160$ 
gilt ja nur für die möglicherweise noch nicht vollständig 
Funktionsfähigen (s.o.) BETA Version. Später soll es 199$ Euro kosten. 
Dazu kommen die 19% EuST, was einen finalen Preis von 237$ = 180 Euro 
ausmacht.
Da doch lieber noch die ca. 100 Euro für ein vollwertiges Skope merh 
ausgeben.
Im gegenteil: Dies ist ein Gerät für jemanden als zweit oder drittgerät 
der nicht wegen des Kaufs wochenlang auf den Kneipenbesuch verzichten 
muss!

Ach ja, wie oben schon u.a. vom TE selbst erkannt, bedeutet 20MHz 
Bandbreite nicht das du auch signale bis 20MHz saube darstellen kannst. 
Das gilt nur für Sinussignalen. Bei REchtwecksignalen ist DEUTLICH unter 
10Mhz, wahrscheinlich schon unter 5Mhz schluss!!! (Fourieranalyse)

Andrew Taylor schrieb:
> Olli R. schrieb:
>
>> Ich wollte/kann eigentlich nicht so viel Geld dafür ausgeben!
>> ich dachte da an eine Preisspanne bis 200€. Ist das realistisch?
>
> Schwierig, aber bei 25MHz machbar:
> http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat...

OMG, was für ein altes Schätzen. Also ich wage sehr zu bezweifeln das 
dieses Gerät für den TE zu diesem Preis eine gute Wahl für den TE ist.
Zumal es ja Analogspeichergerät ist (Bildspeicherröhre) was bedeutet das 
man das Schirmbild weder LANGE (mehr als wenige Minuten geht auf keinen 
Fall) anzeigen kann, noch irgendeine Chance hat das Bild zu verschieben 
bzw. als Referenz im Hintergrund zu haben...

Natürlich ist Analogspeicher besser als gar kein Speicher, aber für das 
Geld bekommt auch ohne große Beziehungen oder der Notwendigkeit sich den 
Samstags frühmorgends aus dem Bett zu Quälen deutlich bessere Geräte.
Um bei Tektronix zu bleiben, ein TEKTRONIX 468, 100MHZ Digitalspeicher 
sollte mit etwas GEduld schon drin sein. Ein TEktronix 464 (100Mhz 
Analogspeicher) mit Sicherheit.
Das sind schon Beträge wo ich mir überlegen würde mein Tek464 auf dem 
Markt zu schmeißen da sich der Aufwand für eine Ersatzbeschaffung für 
den erhaltenen Gewinn locker lohnt. Für 200Euro wohl definitiv...
Wobei ich trotzdem dem TE wenn er jetzt an meine Tür klopfen würde sehr 
nahelegen würde noch einmal in sich zu gehen und darüber nachzudenken ob 
nicht die paar euro mehr für einen der "besseren" China Henkelmännern 
auf längere sich für seinen Zweck die deutlich bessere Wahl sind.

GRuß
Carsten

von Andrew T. (marsufant)


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Carsten Sch. schrieb:
> Also ich wage sehr zu bezweifeln das
>
> dieses Gerät für den TE zu diesem Preis eine gute Wahl für den TE ist.
>
> Zumal es ja Analogspeichergerät ist (Bildspeicherröhre) was bedeutet das
>
> man das Schirmbild weder LANGE (mehr als wenige Minuten geht auf keinen
>
> Fall)

Preise und Wahl: Da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu.

Aber mehr als eine Stunde sieht man das gespeicherte Bild in jeden Fall.


> Ein TEktronix 464 (100Mhz
> Analogspeicher) mit Sicherheit.


Was der gleiche Verlauf und Zeit ist .-))

Zumal dme TE 20 MHz reichen.

carsten, Du bist wie immer goldig .-))

von Lukas K. (carrotindustries)


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Andrew Taylor schrieb:
> Aber mehr als eine Stunde sieht man das gespeicherte Bild in jeden Fall.

Stimmt, auch wenn das Bild dabei teils deutlich an Schärfe verliert bzw. 
den Rest des Bildschirms überflutet, aber zur eingehenden Interpretation 
und Auswertung reicht es allemal.

von Andrew T. (marsufant)


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Luk4s K. schrieb:
> Andrew Taylor schrieb:
>> Aber mehr als eine Stunde sieht man das gespeicherte Bild in jeden Fall.
>
> Stimmt, auch wenn das Bild dabei teils deutlich an Schärfe verliert bzw.
> den Rest des Bildschirms überflutet,

Weder das eine noch das andere trifft zu. Außer, Dein 434 ist defekt. 
Oder Du redest mal wieder theoretisch, ohne das Gerät zu haben.

> aber zur eingehenden Interpretation
> und Auswertung reicht es allemal.

Das stimmt auf jeden Fall.

Und , was für die meisten hier wichtig ist: so ein Scope paßt preislich 
ins Budget .-)
Sofern wir hier im Thread mal auf die Bedürfnisse des TE Rücksicht 
nehmen wollen (denn genau diese Randbedingung stand im ersten Post).

Wir können natürlich auch gerne noch a bisserl weiter theoretisieren das 
man wesentliche bessere Geräte wesentlich billiger irgend bekommt, weil 
irgendjemand mal in ebay, ricardo, etc. mal das Superschnäppchen gemacht 
hat. Die Stories, die wir hier überall kennen.

Eben so, wir wir hier (fast) jeden thread ad infinitum zerbröseln .-))

von Lukas K. (carrotindustries)


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Andrew Taylor schrieb:
> Weder das eine noch das andere trifft zu. Außer, Dein 434 ist defekt.
> Oder Du redest mal wieder theoretisch, ohne das Gerät zu haben

Ist auf mein 7834 bezogen, bei etwas weiter aufgedrehtem Storage level 
(ca. 2 Uhr daran liegt es wahrscheinlich) für höhere Helligkeit, Var 
Persist, Save gedrückt. Auf 12 Uhr ist es wahrscheinlich nicht so 
ausgeprägt.

von Andrew T. (marsufant)


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Luk4s K. schrieb:
> Andrew Taylor schrieb:
>> Weder das eine noch das andere trifft zu. Außer, Dein 434 ist defekt.
>> Oder Du redest mal wieder theoretisch, ohne das Gerät zu haben
>
> Ist auf mein 7834 bezogen, bei etwas weiter aufgedrehtem Storage level,
> Var Persist, Save gedrückt.

7834 ist deutlich andere Technik in der Röhre als 434 (wen wundert es: 
bei 400 MHz vs. 25 MHz), und, bad news: Dein Gerät ist von der Röhre 
leider ziemlich am Ende.

Ich habe den 7834 Typ 5x hier, daher kenne ich den Alters-Verlauf a 
bisserl.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Andrew Taylor schrieb:
> Dein Gerät ist von der Röhre
> leider ziemlich am Ende.

Ja wie gesagt, bei weit aufgedrehtem storage level, bei normalem Storage 
Level tritt das nicht auf und ansonsten macht der Speicher auch keinen 
allzu verbrauchten Eindruck.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Andrew Taylor schrieb:
> Carsten Sch. schrieb:
>> Also ich wage sehr zu bezweifeln das
>> dieses Gerät für den TE zu diesem Preis eine gute Wahl für den TE ist.
>> Zumal es ja Analogspeichergerät ist (Bildspeicherröhre) was bedeutet das
>> man das Schirmbild weder LANGE (mehr als wenige Minuten geht auf keinen
>> Fall)
> Aber mehr als eine Stunde sieht man das gespeicherte Bild in jeden Fall.

Ok habe es gerade noch einmal getestet, wenn man wirklich eine sehr 
genaue Einstellung vornimmt kann man vielicht an die Stunde rankommen... 
Läuft gerade 10min. Angenehm zu betrachten ist das dann aber nicht mehr. 
Ein DSO ist da schon anders. Deutlich bedienerfreundlicher. Oder willst 
du das bestreiten.
Es ist zwar unbestritten das es aufgrund von Seiteneffekten sogar einige 
ganz spezielle vorteile gibt wo eine analogspeicherröhre der Kombination 
Normaler Röhre +Digitalspeciher überlegen ist. Genauso wie es 
Situationen gibt wo Röhrengeräten den Volldigitalen Geräten überlegen 
sind.
Aber µC entwicklung ist da nicht das Gebiet wo das auch nur in 
entferntesten zutrifft.

Aber du hängst dich wie üblich wieder an nebensächlichkeiten auf, den 
ich habe das ja gar nicht als riesenmanko aufgezählt.

Andrew Taylor schrieb:
> Preise und Wahl: Da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu.
JA, das mag sein - und meine Meinung ist halt der Preis ist überteuert!
Und -im gegensatz zu dir, der ja auch gerne anderer Leute 
Preisgestaltung kritisiert- habe ich sogar ein echtes direkt verfügbares 
Kaufangebot eines wesentlich hochwertigeren Gerätes zum im Prinzi 
identischen Preis genannt.
Du bleibst das ja meist schuldig...

Andrew Taylor schrieb:
>> Ein TEktronix 464 (100Mhz
>> Analogspeicher) mit Sicherheit.
>
> Was der gleiche Verlauf und Zeit ist .-))
> carsten, Du bist wie immer goldig .-))

Typisch A.T, du reißt mal wieder Kommentare aus dem Zusammenhang!
Der original Zusammenhang bezieht sich nur auf den Wert:

Carsten Sch. schrieb:
> Natürlich ist Analogspeicher besser als gar kein Speicher, aber für das
> Geld bekommt ... deutlich bessere Geräte.
> Um bei Tektronix zu bleiben...,
> ... Ein TEktronix 464 (100Mhz Analogspeicher) mit Sicherheit.

Natürlich hat das Tektronix464 dieselben Einschränkungen hinsichtlich 
der Speicherröhre, deshalb habe ich ja auch ausdrücklich hingewiesen das 
Analogspeicher im Vergleich zu Digitalspeicher eher Suboptimal für die 
µC Entwicklung sind.
Natürlich - ich nehme die 125Euro Gewinn gerne mit wenn jemand mein 
Skope für den Preis kaufen möchte, aber nur wenn er vorher alle 
Entscheidungsrelevanten Fakten kennt. Da ich nicht darauf angewiesen bin 
mir damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen mache ich solche Geschäfte 
nur wenn ich mir sicher bin das beide Parteien davon profitieren.

Aber wenn man für DASSELBE GELD die Wahl zwischen einem Skope mit 25Mhz 
Bandbreite hat UND einem Skope mit der 4Fachen Bandbreite, das auch 
heute noch oft im Einsatz ist (wenn auch nicht so verbreitet wie des 
465), dann fällt mir KEIN realistischer Grund ein warum man das 25Mhz 
Skope nehmen sollte.
Mal ganz davon abgesehen es durchaus Möglich ist noch wesentlich 
günstiger an die Geräte heranzukommen, auch ohne Beziehungen. ISt halt 
nur nicht so bequem wie Ebay...

Andrew Taylor schrieb:
> Zumal dme TE 20 MHz reichen.

Wo hast du denn das gelesen?
Er hat nirgendwo gesagt das er nur 20Mhz braucht und wenn er ein Skope 
mit höherer Bandbreite hat dies völlig unnötig ist???
Oder wenn ich mich Irre zeige mir die Stelle!

Ich habe seine Frage so verstanden, das er für sein Geld die für ihn 
wahrscheinlich optimalste Lösung möchte, er sich aber durchaus bewusst 
ist das nun einmal Kompromisse dazugehören.
Seine Anfrage bzgl. des Hameg205 interpretiere ich daher so, das er mit 
20Mhz wohl leben kann WENN NICHTS BESSERES ZU BEKOMMEN IST.

Und ein Tek464 für 180 Euro ist nun einmal ein um klassen besseres 
Angebot als ein Tek434 für 180 Euro. Auch wenn ich nach wie vor der 
Meinung bin das KEINES von beiden Angeboten für den TE auf längere Sicht 
eine gute Wahl sind. Weder vom Funktionsprinzip und erst recht nicht vom 
Preis!

Das man bei der Beschaffung kompromisse eingehen muss ist nun einmal so. 
Ich habe auch -wenn auch selten- Anwendungen wo ein Speicherskope mit 
mehr als 1Ghz Bandbreite gut brauchen könnte... Aber leider gibt das 
meinBudget nicht her, daher war bei einem 350Mhz DRO und dem 200Mhz 
Henkelmann schluss. Hätte man mir zum Preis des Heneklmanns aber ein 
500Mhz DSO mit Gewährleistung angeboten (ohne den Sound eines startenden 
Düsenjets), dann hätte ich dieses genommen.

Gruß
Carsten

von Andrew T. (marsufant)


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Carsten Sch. schrieb:
>
> Ok habe es gerade noch einmal getestet, wenn man wirklich eine sehr
> genaue Einstellung vornimmt kann man vielicht an die Stunde rankommen...
> Läuft gerade 10min.

Tja, Dein Gerät ist halt am (röhrentechnisch) ende. Was beim 464 nicht 
wundert. auch da sind 10Minut ne völlig schlecht.

> Aber du hängst dich wie üblich wieder an nebensächlichkeiten auf, den
> ich habe das ja gar nicht als riesenmanko aufgezählt.

Nö, ich weise dich lediglich darauf hin das Deine Erfahrung mit 
Analogspeichern gering ist. Und Deine wie üblich nicht so positiven 
Ergebnisse 8die Du hier breittrittst) nicht wirklich tiefgreifend sind, 
sondern einfach daran liegen das Du ein ausgemergeltes Gerät hast.

>
> Andrew Taylor schrieb:
>> Preise und Wahl: Da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu.
> JA, das mag sein - und meine Meinung ist halt der Preis ist überteuert!
> Und -im gegensatz zu dir, der ja auch gerne anderer Leute
> Preisgestaltung kritisiert- habe ich sogar ein echtes direkt verfügbares
> Kaufangebot eines wesentlich hochwertigeren Gerätes zum im Prinzi
> identischen Preis genannt.

Du meinst, Dein ausgemergeltes 100 MHz Gerät. Das ist dann nicht 
überteuert? LOL. Carsten, Du bist voll goldig .-)

> Du bleibst das ja meist schuldig...

Nö, ich hatte ja konkret das angegeben.

>
> Andrew Taylor schrieb:
>>> Ein TEktronix 464 (100Mhz
>>> Analogspeicher) mit Sicherheit.
>>
>> Was der gleiche Verlauf und Zeit ist .-))
>> carsten, Du bist wie immer goldig .-))
>
> Typisch A.T, du reißt mal wieder Kommentare aus dem Zusammenhang!
> Der original Zusammenhang bezieht sich nur auf den Wert:
>
> Carsten Sch. schrieb:
>> Natürlich ist Analogspeicher besser als gar kein Speicher, aber für das
>> Geld bekommt ... deutlich bessere Geräte.
>> Um bei Tektronix zu bleiben...,
>> ... Ein TEktronix 464 (100Mhz Analogspeicher) mit Sicherheit.
>
> Natürlich hat das Tektronix464 dieselben Einschränkungen hinsichtlich
> der Speicherröhre,

Sieh meine Kommentar zum 7834: Auch für den 464 gilt das er anders 
speichert. Die Röhre ist anders aufgebaut. Die Details entscheiden.


> Natürlich - ich nehme die 125Euro Gewinn gerne mit wenn jemand mein
> Skope für den Preis kaufen möchte,

Jetzt wird doch langsam klar, warum Du so Dein 464 verteitigst .-)

>
> Ich habe seine Frage so verstanden, das er für sein Geld die für ihn
> wahrscheinlich optimalste Lösung möchte, er sich aber durchaus bewusst
> ist das nun einmal Kompromisse dazugehören.
> Seine Anfrage bzgl. des Hameg205 interpretiere ich daher so, das er mit
> 20Mhz wohl leben kann WENN NICHTS BESSERES ZU BEKOMMEN IST.

DCF 77 Signal darstellen. Einfache AVR messen.

Tja, ergo reicht es mit 20MHz. Ist doch Banane, klar würde er ein TDS220 
für 200 Euro lieber nehmen. Etc.

>
> Und ein Tek464 für 180 Euro ist nun einmal ein um klassen besseres
> Angebot als ein Tek434 für 180 Euro.

 Gähn. nonsens. Ungefähr soviel besser wie ein ausgemerkelter Golf5 
(tek464 mit gelutschter Röhre) besser ist wie ein werkstattgepflegter 
Golf 4.

Bleib entspannt Carsten, ich will dir Dein 464 nicht madig machen. 
Verkauf es an Olli oder lass es.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Andrew Taylor schrieb:
> Carsten Sch. schrieb:
>>
>> Ok habe es gerade noch einmal getestet, wenn man wirklich eine sehr
>> genaue Einstellung vornimmt kann man vielicht an die Stunde rankommen...
>> Läuft gerade 10min.
>
> Tja, Dein Gerät ist halt am (röhrentechnisch) ende. Was beim 464 nicht
> wundert. auch da sind 10Minut ne völlig schlecht.

Du missverstehst meinen TExt... Nach 10Minuten ist das bild noch nicht 
schlecht, aber man sieht im Vergleich schon das es schlechter wird.
Und das die Röhre gar ist waage ich sehr zu bezweifeln...
Das 464 das ich zwei Jahre Später als ET Träger gekauft habe und dann 
doch nach einigen Monaten als mir eine NEUE Osziröhre über den Weg 
gelaufen ist wieder in Ordnung gebracht habe hatte bei den selben 
Reglereinstellungen dieselben effekte. Wenn es nicht so gewesen währe, 
dann hätte ich das behalten anstelle es für damals! 125Euro 
weiterzverkaufen. (Die Frontplatte war aber nicht mehr so schön...) Und 
bevor du mit den Betriebsspannungen kommst: Die entsprachen den 
Unterlagen!

Evtl. könnte man mit den richtigen Einstellungen sogar bei mir auch 
deutlich länger an speicherzeit herausleiern... Das geht aber dann auf 
kosten der Anzeige bei schnellen Signalen. Und NEIN, ich habe keine Lust 
jedes mal wenn ich mal kurz ein Signal speichern muss eine Checkliste 
durchzugehen. Die Regler, sowohl strahintensität wie auch Storage Level 
sind nichtmal 30Grad von Minimum aufgedreht, ggf. nicht mal 20Grad...
OK, sehe auch View Time war nahe null! Beim Aufdrehen kommen halt 
irgendwann die grünen Wölkchen im Hintergrund...
Ich habe hallt die Speicherfunktion elendig lange nicht mehr genutzt und 
intuitive Bedienung der Funktion ist etwas anderes!


Egal ob ich

>
>> Aber du hängst dich wie üblich wieder an nebensächlichkeiten auf, den
>> ich habe das ja gar nicht als riesenmanko aufgezählt.
>
> Nö, ich weise dich lediglich darauf hin das Deine Erfahrung mit
> Analogspeichern gering ist. Und Deine wie üblich nicht so positiven
> Ergebnisse 8die Du hier breittrittst) nicht wirklich tiefgreifend sind,
> sondern einfach daran liegen das Du ein ausgemergeltes Gerät hast.

Nö, nicht augemergelt, ok vieleicht Fehlbedienung bei dem Regler...
Die Speicherfunktion habe ich wie geschrieben schon bestimmt 5Jahre 
nicht mehr verwendet. Slebst das tatsächlich ausgemergelte Gould OS4000 
hat mir da eher gelegen.
Aber wie du zu meiner Erfahrung mit Analogspeicher stellung nehmen 
kannst... Ich habe lange genug mit en Geräten (mehr als 5) gearbeitet.
Selbst besitze ich seit über 10 Jahren eines!
Aber irgendworan muss es ja liegen das die vom MArkt verschwunden sind. 
Oder das zum Beispiel die Firma wo ich mein 464 erstanden habe dieses 
als letztes bereits im letzten JAhrhundert herausgeworfen hat nachdem es 
angeblich über 10 Jahre lang sowieso nur noch das reservegerät war, drei 
von den damals 4 Tek468 aber immer noch im Einsatz sind.

>
>>
>> Andrew Taylor schrieb:
>>> Preise und Wahl: Da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu.
>> JA, das mag sein - und meine Meinung ist halt der Preis ist überteuert!
>> Und -im gegensatz zu dir, der ja auch gerne anderer Leute
>> Preisgestaltung kritisiert- habe ich sogar ein echtes direkt verfügbares
>> Kaufangebot eines wesentlich hochwertigeren Gerätes zum im Prinzi
>> identischen Preis genannt.
>
> Du meinst, Dein ausgemergeltes 100 MHz Gerät. Das ist dann nicht
> überteuert? LOL. Carsten, Du bist voll goldig .-)

Wie willst du ohne es gesehen zu haben beurteilen ob es wirklich 
ausgemergelt ist? ISt es nicht wie oben schon geschrieben, neu Röhre 
bietet dasselbe Ergebniss.

UND JA - ICh habe ausdrücklich geschrieben das BEIDE Angebote überteuert 
sind. Meines ja - und deines erst recht!


>> Du bleibst das ja meist schuldig...
> Nö, ich hatte ja konkret das angegeben.
In den meisten Kleinanzeigen wo du -zu Teuer Schreibst- NEIN.

>> Andrew Taylor schrieb:
>>>> Ein TEktronix 464 (100Mhz
>>>> Analogspeicher) mit Sicherheit.
>>>
>>> Was der gleiche Verlauf und Zeit ist .-))
>>> carsten, Du bist wie immer goldig .-))
>>
>> Typisch A.T, du reißt mal wieder Kommentare aus dem Zusammenhang!
>> Der original Zusammenhang bezieht sich nur auf den Wert:
>>
>> Carsten Sch. schrieb:
>>> Natürlich ist Analogspeicher besser als gar kein Speicher, aber für das
>>> Geld bekommt ... deutlich bessere Geräte.
>>> Um bei Tektronix zu bleiben...,
>>> ... Ein TEktronix 464 (100Mhz Analogspeicher) mit Sicherheit.
>>
>> Natürlich hat das Tektronix464 dieselben Einschränkungen hinsichtlich
>> der Speicherröhre,
>
> Sieh meine Kommentar zum 7834: Auch für den 464 gilt das er anders
> speichert. Die Röhre ist anders aufgebaut. Die Details entscheiden.

Ähh - was denn NUN.
Einerseits schreibst du:
>> Andrew Taylor schrieb:
>>>> Ein TEktronix 464 (100Mhz
>>> Was der gleiche Verlauf und Zeit ist .-))

Und dann DAS:
Andrew Taylor schrieb:
> Sieh meine Kommentar zum 7834: Auch für den 464 gilt das er anders
> speichert. Die Röhre ist anders aufgebaut. Die Details entscheiden.

Entscheide dich doch mal...

>
>
>> Natürlich - ich nehme die 125Euro Gewinn gerne mit wenn jemand mein
>> Skope für den Preis kaufen möchte,
> Jetzt wird doch langsam klar, warum Du so Dein 464 verteitigst .-)
>
Nö, wenn es mir um den GEwinn gehen würde, dann hätte ich sicher nicht 
geschrieben:
Carsten Sch. schrieb:
> Auch wenn ich nach wie vor der
> Meinung bin das KEINES von beiden Angeboten für den TE auf längere Sicht
> eine gute Wahl sind. Weder vom Funktionsprinzip und erst recht nicht vom
> Preis!
Ausserdem verteidigst du hier dein Gerät, nicht ich meines - ich weise 
eher auf die Unzulänglichkeiten hin.

Andrew Taylor schrieb:
> DCF 77 Signal darstellen. Einfache AVR messen.
> Tja, ergo reicht es mit 20MHz. Ist doch Banane, klar würde er ein TDS220
> für 200 Euro lieber nehmen. Etc.

Du hast leider ein kleines Detail übersehen:
Olli R. schrieb:
> z.B.
Daher ist diese Aufzählung nicht abschließend.

Mal abgesehen davon es ja ausdrücklich eine BERATUNG wollte und nicht 
irgendwelche Hinweise auf Kleinanzeigen. Und zu einer Beratung gehört ds 
man auch auf Alternativen hinweist die nur wenig über den 
Rahmenbedingungen liegen wenn erkennbar ist das diese nicht ENDGÜLTIG 
ist.

Wenn du den ganzen Thread gelesen hättest, dann hättest du auf jeden 
Fall bemerkt das die grundsätzliche Eignung eines 20Mhz Skopes für seine 
derzeit gefragten Bedingungen bereits vom verschiedenen Usern bestätigt 
wurde -selbst die des HM205-, aber wenn es in Zukunft etwas aufwendiger 
werden sollte mehr sciher nicht schaden kann.

Darüber hinaus währe dir nicht entgangen das der TE im Verlauf des 
Threads AUSDRÜCKLICH SELBST nach Erfahrungen mit meinem Hantek Skope 
genauso wie mit dem RIGOL gefragt hat!

Andrew Taylor schrieb:
> Bleib entspannt Carsten, ich will dir Dein 464 nicht madig machen.
Das könntest du auch nicht. Ich weiß das es als Analoggerät ein recht 
gutes 100Mhz Skope ist, auch wenn der Komfort bei neueren Geräten ein 
deutlich anderer ist.
Ausserdem bin ich es ja, der auf die Nachteile einer Analogröhre im 
Vergleich zum Digitalspeicher hinweist.

Andrew Taylor schrieb:
> Verkauf es an Olli oder lass es.
Wenn er es unbedingt haben möchte würde ich es guten Gewissens machen, 
der Zustand ist einwandfrei.
ABER: ICH selbst würde es für den eingesetzten Zweck AUSDRÜCKLICH nicht 
favoriesieren. Und schon gar nicht zu diese, Preis.

Aber ich glaube das Thema Analogspeicher/434/464 ist jetzt ausgelutscht. 
Wir haben beide unsere Argumente dargestellt und nach dem Lesen seiner 
Rückmeldungen halte ausreichend Fachwissen zur eigenen Beurteilung der 
Aussagen bei Olli für vorhanden.

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


Angehängte Dateien:

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Ach ja, um doch noch etwas für Olli nutzbringendes Anzubringen hier noch 
mal ein paar Fotos zwecks Schirmvergleich, sowie zwei gerade für die 
Hantek/tekway typischen Schirmbilder die das Rigol glaube ich (nicht 
sicher) n dieser Form (format) nicht bietet!
Dies dient zum Vergleich was man für nur wenige Euros mehr bekommt.

Neben den Hardcopy ist gezeigt:
Das Tek464, Das Hantek und zum Vergleich noch mal mein rein Analoges 
Tektronix 2215 als geringfügig moderneres Gerät im Vergleich zum 464.

Gruß
Carsten

von Olli R. (downunderthunder42)


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Also ich hätte nicht erwartet, dass sich diese Diskussion so sehr 
"ausdehnt".
Ich habe in der Zwischenzeit weitere Recherchen angestellt.



Ronald R. schrieb:
> Bzgl. der Bandbreite und der Samplerate gibt es schöne Application Notes
> von Agilent:
>
> http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5733EN.pdf
> http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5732EN.pdf

Ich habe mir diese beiden Docs von Agilent durchgelesen und bin zu dem 
Schluss gekommen, dass ein Oszi mit einer Bandbreite von 20MHz nicht in 
Frage kommt.
Mein Bandbreite sollte i.All. mindestens 5mal so hoch sein wie die 
Frequenz des zu erfassenden Signals.


Da die Hantek/Tekway Geräte relativ schwierig zu einem guten Preis zu 
bekommen sind, fällt meine Wahl auf das Rigol.
Frequenzen bis 20MHz sollte ich dann zuverlässig erfassen können (100MHz 
Rigol vorausgesetzt -- Mod)

Rigoli schrieb:
> Das ist übrigens der Link zum Hack fürs Rigol:
> http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=553.0
> Klappte bei mir prima.

> Achtung - geht bei neuester Firmware nicht mehr, aufpassen, dass man
> noch ein älteres Gerät (bis ca. November) bekommt.

welche Firmware genau sollte gerade noch gehen?
00.02.05.01?
>
> Das Rigol zeigt dann übrigens deutlich mehr als 100MHz an - nur geht
> natürlich die angezeigte Amplitude runter.

Ich hab für das Rigol auch ein Ebayangebot für 305€ gesehen.
Der Anbieter ist aber in den USA!
kommen dann also noch 19%Um.St. (ca. 58€) hinzu?

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Olli R. schrieb:
> Also ich hätte nicht erwartet, dass sich diese Diskussion so sehr
> "ausdehnt".
Naja, das passiert hier öfter... Insbesondere wenn bestimmte Leute was 
verkaufen wollen.


Olli R. schrieb:
> Ich habe mir diese beiden Docs von Agilent durchgelesen und bin zu dem
> Schluss gekommen, dass ein Oszi mit einer Bandbreite von 20MHz nicht in
> Frage kommt.
> Mein Bandbreite sollte i.All. mindestens 5mal so hoch sein wie die
> Frequenz des zu erfassenden Signals.

Vernünftige Einstellung!
Ich denke mit einem guten 100Mhz "China Henkelmann" hast du als Hobbyist 
erst einmal eine Weile ruhe ohne gleich eine Hypothek auf das HAus 
aufzunemen.

> Da die Hantek/Tekway Geräte relativ schwierig zu einem guten Preis zu
> bekommen sind, fällt meine Wahl auf das Rigol.
> Frequenzen bis 20MHz sollte ich dann zuverlässig erfassen können (100MHz
> Rigol vorausgesetzt -- Mod)

Ja, die Bezugsgeschiche ist leider der NAchteil bei den Hantek. Die 
beiden Hersteller (bzw. der eine) fahren ja eine recht strikte 
Gebietsschutzpolitik was den Preis hoch hält.
Es gibt wohl eine Version in Chinesicher Sprache die China intern recht 
günstig zu bekommen sein soll, aber die ist für den Export ja nicht so 
toll. Die Firmware kann auch DEUTSCH/ENGLISCH geändert werden, die 
Tastenbeschriftung nicht. (Man kann mit arbeiten, aber ob einem das 
Liegt... Zumal es da auch Aufwand ist jemanden zu finden der nach DL 
verkauft.) Die "typischen" Henkelmannhändler in fernost bekommen die 
Geräte in der Form mit Internationaler Beschriftung leider nicht so 
günstig... /Stückzahl.

Aber das Rigol ist ja auch recht brauchbar!
ICh würde das so sagen:
Rigol ist für den Hobbyisten die Brot & Butter Version, Die Hantek sind 
dann die gehobene Ausstattung. (Im gegensatz zu einigen anderen 
Modellen, die sind ein Krampf)

 Rigoli schrieb:
>> Das ist übrigens der Link zum Hack fürs Rigol:
>> http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=553.0
>> Klappte bei mir prima.
>
>> Achtung - geht bei neuester Firmware nicht mehr, aufpassen, dass man
>> noch ein älteres Gerät (bis ca. November) bekommt.
>
> welche Firmware genau sollte gerade noch gehen?
> 00.02.05.01?

Kann ich leider nicht sagen, aber schaue dir mal die hinteren Seiten des 
Forenthreads an! Der Thread ist immer noch aktuell und es wird oft 
mehrmals die Woche noch ein Beitrag geschrieben. Da ist erwähnt das die 
aktuell ankommenden GEräte auch wohl noch gehen, nur anders.
Blätter mal duch.
ABER: Ich habe gerade beim Übefliegen etwas von einem aktuellen BUG 
geleses. Da würde ich mal genauer hinkommen ob das was ernstes ist oder 
nur bei sehr seltenen Einstellungen auftritt. Soltle ja irgendwo zu 
finden sein.

>
> Ich hab für das Rigol auch ein Ebayangebot für 305€ gesehen.
> Der Anbieter ist aber in den USA!
> kommen dann also noch 19%Um.St. (ca. 58€) hinzu?

JA- sofern es korrekt durch den Zoll geht.
Es soll aber auch Leute geben die den Verkäufer bitten das unauffällig 
als GEschenk (GIFT) zu versenden, ab und ann rutscht das dann so durch. 
Manchmal wird das aber auch gefunden, dann muss derjenige doch zahlen...

Gruß
Carsten

von Olli R. (downunderthunder42)


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Carsten Sch. schrieb:
>> welche Firmware genau sollte gerade noch gehen?
>> 00.02.05.01?
>
> Kann ich leider nicht sagen, aber schaue dir mal die hinteren Seiten des
> Forenthreads an! Der Thread ist immer noch aktuell und es wird oft
> mehrmals die Woche noch ein Beitrag geschrieben. Da ist erwähnt das die
> aktuell ankommenden GEräte auch wohl noch gehen, nur anders.
> Blätter mal duch.
> ABER: Ich habe gerade beim Übefliegen etwas von einem aktuellen BUG
> geleses. Da würde ich mal genauer hinkommen ob das was ernstes ist oder
> nur bei sehr seltenen Einstellungen auftritt. Soltle ja irgendwo zu
> finden sein.

Also ich habe den Beitrag dort auch mal überflogen.
Anscheinend geht nun auch der Downgrade von firmware ver. 00.02.05.02

Und der so genannte Trigger Bug sollte bei anschließender Nutzung der 
Firmware 00.02.04 auch behoben sein.

Mal umschauen, wo man so ein "Geschenk" aus China günstig bekommt!

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