Hallo. Ich suche eine Beschäftigung in der Elektronikbranche im Helfer-Bereich / Niedriglohnsektor. Bevorzugt als -Haustechniker/Betriebselektriker und Reparaturwerkstatt -Löter oder Produktionsmitarbeiter -Lagerist -Helfer in der Entwicklung/Forschung für alle anfallenden "Hilfstätigkeiten" -Sonstige Stellen wo es hauptsächlich auf einen geringen Stundenlohn ankommt. -Jedoch keine Baustellen Helfertätigkeit. (gesundheitlich nicht möglich) Lohnvorstellung: 2,50 bis 5 Euro/Stunde. Unterkunft muss kostenfrei gestellt werden. Fahrtkosten müssen ersetzt werden. Essensgeld/Auslöse muss gezahlt werden. Eventuelle Kosten müssen vorab als Vorschuss erstattet werden, da kein Geld da ist um in Vorlage zu treten. Vermittlungsgutschein, Lohnkostenzuschuss u.ä. von der ARGE ließe sich eventuell organisieren. Eventuell auch als Praktikum oder Reintegrationsmaßnahme, wo es den Arbeitgeber am Ende so gut wie gar nichts kostet. Ich stehe deutschlandweit zur Verfügung. Leihfirmen/Dienstleister möchte ich wenn möglich vermeinden, es sollte direkt über den Einsatzbetrieb laufen. Meine Qualifikation: Abgeschlossene Lehre im Elektronikbereich, aber seit mehr als 5 Jahren gar nichts mehr gemacht und ein sehr schlechter Lebenslauf. Wenn jemand solche offenen Stellen kennt, wo "Qualifikationh und Vita fast egal, hauptsache billig" zählt, lasst es mich bitte zwecks bewerbung wissen.
In welcher Region lebst du momentan?
tönt echt verzweifelt.... viel glück
Arbeitsuchender schrieb: >Ich suche eine Beschäftigung >in der Elektronikbranche ... Du solltest dich lieber hier im Forum mal anmelden. Dann hätten Interessenten zumindest die Möglichkeit, dir eine PN zu schicken. Wohl kaum jemand wird hier ganz offen ein Angebot posten. Wenn es denn ernst gemeint ist, und du kein Troll bist. Denn hier scheinen sich Troll-Threads in letzter Zeit zu häufen.
Arbeitsuchender schrieb: > Leihfirmen/Dienstleister möchte ich wenn möglich vermeinden, es sollte > direkt über den Einsatzbetrieb laufen. Das heißt Du bleibst lieber arbeitslos als über einen Dienstleister eingesetzt zu werden und Geld zu verdienen? Nach 5 Jahren ohne Job ist diese Einstellung schon eher Luxus :-/
Mark Brandis schrieb: >Das heißt Du bleibst lieber arbeitslos >als über einen Dienstleister eingesetzt >zu werden und Geld zu verdienen? :-/ Nun ja, wenn ich hier an meinem Ort mal die Arbeitgeberseite der Arbeitsagentur mit der Suche nach Elektrokräften bemühe, da ist es schon erschreckend, wie viele das sind. Die kommen selbst bei allen schätzungsweise um die 30 Dienstleistern am Ort nicht unter. Oder haben den Personaldienstleistermarathon schon durch. Selbst kenne ich 2 Handwerker knapp Ü50, ein Schlosser, und einen Dreher. Beide finden nichts anständiges mehr. Der Dreher hat zwischen der Arbeitslosigkeit gelegentlich mal einen Aushilfsjob für vielleicht 2 Wochen, und der Schlosser ging schon so weit, daß er in allen umliegenden Gemeinden herum fragte, um z.B. auf öffentlichen Wegen oder Sportplätzen Papierchen aufzusammeln. Das bringt jedoch nichts, denn dafür hat die ARGE ja schon den 1€-Straßenfeger.
Hallo. Mir gehts hauptsächlich drum, mal wieder irgendwas zu machen um wieder in den job zu kommen. Da mache ich gerne auch mal den billigjobber oder gar ein unbezahltes Praktikum. Und wenn man als 400 Euro Jobber oder Praktikant irgendwo anfängt hat man vielleicht auch noch Übernahmechancen. 5 Jahre Arbeitslos macht ich im Lebenslauf nicht gut. Und meine Jobs in der Gastronomie auch nicht. Warum keine Leihfirma? Ich scheue diese Firmen wie der Teufel das Weihwasser. Wegen einer Leihfirma bin ich überhaupt erst in diese Misere rein gekommen: Ich wurde mal in eine Leihfirma "outgesourct" kurz nach der Lehre. 6 Monate später war ich fristgemäß gekündigt.
@Arbeitsuchender Ich glaub, ich spinne. Verlange einen ordentlichen Stundenlohn und arbeite halbtags wenn du so bescheiden bist. Du versaust mit deiner Bescheidenheit die ganzen Tarife und die Arbeitgeber denken dann das diese Bescheidenheit normal ist und verlangen das dann auch von allen anderen Bschäftigten. Ich glaube, es geht los. Gleichberechtigung gilt auch für dich. Wenn du tatsächlich was findest und die Kollegen finden das raus, kannste gleich dein Testament machen. Teeren und Federn ist dann aber das mindeste. >Unterkunft muss kostenfrei gestellt werden. Fahrtkosten müssen ersetzt >werden. Essensgeld/Auslöse muss gezahlt werden. Eventuelle Kosten müssen >vorab als Vorschuss erstattet werden, da kein Geld da ist um in Vorlage >zu treten. Kannste knicken, weil nicht kalkulierbar und Auslöse gibts nur bei längeren Montageaufenthalt ab der 8.Std, soviel ich weiß. >Meine Qualifikation: Abgeschlossene Lehre im Elektronikbereich, aber >seit mehr als 5 Jahren gar nichts mehr gemacht und ein sehr schlechter >Lebenslauf. >Wenn jemand solche offenen Stellen kennt, wo "Qualifikationh und Vita >fast egal, hauptsache billig" zählt, lasst es mich bitte zwecks >bewerbung wissen. Dann machst du bestimmt was falsch und bist nicht bemüht genug. Wenn du dir mal die Stellen in der Stellenbörse des AA anschaust wirst du bemerken das da Maximalentfernungen zum Wohnort der Arbeitnehmer stehen. Kannst zwar trotzdem Chancen haben, aber das muss man abklären. Wieso ist dein Lebenslauf schlecht? Schlechte Noten? Dann werden dir auch Krampfpreise nichts nützen weil man dann glaubt von dir keine solide Arbeit zu bekommen. Haste schon mal ein Bewerbertraining gemacht? Wenn du nur ne Lücke hast kannste mit nem Trick Arbeitslosigkeit kaschieren indem du sagst, das du dich aus einem bestehendem Beschäftigungsverhältnis bewirbst und du dazu zum eigenen Schutz keine Angaben machen möchtest. Wenn man dich fragt?: Hausmeisterdienste in einem Familienunternehmen (nämlich deine eigenen Familie). Und wenn du eingestellt wurdest, brauchste auch kein Zeugnis vorlegen, weil der Vertrag ja schon gültig ist und weitere Nachweise unnötig sind. Das ist zwar nicht fair aber das sind Arbeitgeber in aller Regel auch nicht. @Wilhelm >Das bringt jedoch nichts, denn dafür hat die ARGE ja schon den >1€-Straßenfeger. Hör doch bitte mal auf mit diesem Quatsch, den gibts heute nicht mehr. Außerdem werden 1Euro- Jobs drastisch runter gefahren.
Arbeitsuchender schrieb: > Hallo. > Mir gehts hauptsächlich drum, mal wieder irgendwas zu machen usw. na, dann fang doch mal damit an dich hier anzumelden es wird dir kaum jemand offen im Forum einen Job anbieten
Arbeitsuchender schrieb: >Mir gehts hauptsächlich drum, mal wieder >irgendwas zu machen um wieder in den job >zu kommen. Natürlich fressen die Dinge am Selbstbewußtsein. Und wie! Werde ein wenig selbstbewußter, nicht immer braucht man dafür den Psychologen. Es sei denn, man geht allmählich ganz unter, und bekommt gar nichts mehr geregelt. Sicher gibt es das massenhaft auch, die Überfüllung der Psychologenpraxen mit extrem langen Wartezeiten spricht ganze Bände. Ganz üble Phasen hatte ich zwischendurch auch schon mal. Dann band ich mir den Rucksack auf den Rücken, und verschwand täglich in den heimischen Wäldern und Wanderwegen. Und zwar alleine. Da schalte ich persönlich ausgezeichnet ab, und komme auf andere Gedanken. Dann sagte mir noch ein Jobcoach, daß ich persönlich ganz am Ende wäre, und mich in der Situation eigentlich überhaupt nirdendwo mehr zu bewerben brauche. Mag sein, daß das phasenweise so war. >Da mache ich gerne auch mal den >billigjobber oder gar ein >unbezahltes Praktikum. Zieh dich weder selbst auf einen niedrigen Level herunter, noch laß dich von anderen herunter ziehen. Es scheint ja nicht gerade so zu sein, daß du gar nichts kannst. Und was du kannst, verkaufe gut. >5 Jahre Arbeitslos macht ich im Lebenslauf nicht gut. Ich war letztens noch zum Gespräch bei richtig guten Unternehmensberatern, die für eine Firma einen Top-Mann suchen. Und sieh mal einer an, ich bin also noch nicht out. Natürlich kam auch die Frage, was ich in den letzten 3 Jahren machte. Ich bin selbst so lange schon arbeitssuchend. Es steht aber nirgendwo, der Lebenslauf hört einfach Anfang 2008 auf. Auf Anraten aller Jobcoaches. Da muß jemand nachfragen, und das ist von mir so beabsichtigt. Ja, und mit der Zeit, habe ich mir ein paar gute Argumente zurecht gelegt, um das ganz plausibel und durchgängig zu erklären. Am Ende wurde mir noch angeboten, ich soll doch meine Reisekostenrechnung schicken. Ich war da bereitwillig sogar ohne Erwartungen und auf eigene Kosten hin gefahren, weil ich im Vorfeld einen ausgezeichneten Eindruck bekam. Ja, und sowas spornt mich natürlich wieder an. Auf die Frage nach dem verlängerten Studium erzählte ich sogar, daß ich fachfremd jobbte, z.B. in einem Speditionslager Dosenbanderolen klebte, oder Kleintransporte machte, weil ich Geld verdienen mußte, und es in meiner Gegend keine Studentenjobs in der Branche gab. Über 30 gibt es schließlich kein BaFög mehr. Das wurde mir auch ausgezeichnet abgekauft. Was wie wirklich war, außer den wichtigen Dingen im Lebenslauf, interessiert doch wirklich überhaupt keine Sau. Es muß nur plausibel sein. Und man sollte nicht gerade im Knast gesessen haben, das läßt sich sicher überprüfen. Einiges geht doch! Leo ... schrieb: >Wenn du nur ne Lücke hast kannste mit nem >Trick Arbeitslosigkeit kaschieren indem du >sagst, das du dich aus einem bestehendem >Beschäftigungsverhältnis bewirbst und du >dazu zum eigenen Schutz keine Angaben >machen möchtest. Leo, von dir kann ich auch noch den einen oder anderen Tipp übernehmen. Gute Idee. >Hör doch bitte mal auf mit diesem Quatsch, Keine Ahnung, was bei der ARGE gerade aktuell ist. Nur, der Schlosser begegnet mir wöchentlich, und fragt, ob ich Arbeit hätte. Dann macht er eine typische winkende Handbewegung nach unten...
@Arbeitsuchender 2,50€ ??? Wenn du was kannst und zuverlässig bist, überlege dir noch mal deine Lohnvorstellung. 2,50€ ist eindeutig zu niedrig. Selbst die Reinigungskräfte bei uns bekommen 6,50€. Bei den grossen Burgerbratern bekommst du min. 5€, auch wenn du kein Deutsch sprichst.
Leo ... schrieb: > Ich glaube, es geht los. > Gleichberechtigung gilt auch für dich. Wenn du tatsächlich was > findest und die Kollegen finden das raus, kannste gleich dein > Testament machen. > Teeren und Federn ist dann aber das mindeste. Typische sozialistische Phrase! Bloß keinen Markt zulassen. Alle im Gleichschritt Marsch.
>Unterkunft muss kostenfrei gestellt werden. Fahrtkosten müssen ersetzt >werden. Essensgeld/Auslöse muss gezahlt werden. Eventuelle Kosten müssen >vorab als Vorschuss erstattet werden, Doppeling mal anders herum?
Backflow schrieb: >>Unterkunft muss kostenfrei gestellt werden. Fahrtkosten müssen ersetzt >>werden. Essensgeld/Auslöse muss gezahlt werden. Eventuelle Kosten müssen >>vorab als Vorschuss erstattet werden, > > Doppeling mal anders herum? hmmm versteh ich jetz nich ... :-/
>Bloß keinen Markt zulassen.
Für Waren und Dienstleistugen ist das ja in Ordnung aber
nicht für den Arbeitsmarkt weil der über Jahrzehnte
zu Gunsten deutscher Unternehmen zurecht gezüchtet
wurde.
Also wir zahlen Aushilfskräften 6,5 Pfund pro Stunde. Allerdings verstehe ich jetzt nicht wieso du als Bachelor als Aushilfe arbeiten willst. Da nimmt man doch eine ordentliche Stelle an für 30 k im Monat zumindest als Anfänger. Und davon gibt es genug - einfach mal die regionalen Zeitungen lesen. Wie gut die Internetbörsen funktioneiren weiß ich nicht, aber die sind stark Dienstleisterdominiert. Du musst selber und an der richtigen Stelle suchen!
>Ich bin bereit für 1,00 Euro bis maximal 2,50 pro... Noch einer den man teeren und federn sollte. @Wilhelm >Und man sollte nicht gerade im Knast gesessen haben, >das läßt sich sicher überprüfen. Das dürfen Unternehmen eigentlich nur fragen wenn der Arbeitnehmer z.B. mit fremden Geld, oder Vermögenswerten der Arbeitnehmer arbeiten soll. Juristen können das sicher genauer spezifizieren. Dafür gibts das polizeiliche Führungszeugnis das aber nur ein paar Jahre zurückreichen darf. Lücken die davor waren erwecken dann den Eindruck als gebe es was zu verbergen, nur ist man dadurch fachlich schlechter, weniger leistungsfähiger? Im Verbergen von Informationen sind doch unsere Firmen Weltmeister. Arbeitnehmerprofile, Gehälter und die Geschäftslage des Unternehmens werden ja auch verborgen. Wissenswert wäre das für jeden neuen Mitarbeiter schon. Ob das ganze auch ausreichend begründet ist oder nicht, darüber liese sich sicherlich ausufernd streiten. >Leo, von dir kann ich auch noch den einen oder anderen Tipp übernehmen. >Gute Idee. Ich freue mich über diese anerkennenden Worte. Hört man nicht alle Tage. >Hör doch bitte mal auf mit diesem Quatsch, >Keine Ahnung, was bei der ARGE gerade aktuell ist. Nur, der Schlosser >begegnet mir wöchentlich, und fragt, ob ich Arbeit hätte. Dann macht er >eine typische winkende Handbewegung nach unten... Na, mit Quatsch meinte ich, das mit dem kehren. Leute wie uns schickt man zu Spielzeugrestauratoren oder als PC-Klempner die die Schul-PCs in Ballungszentren warten(was ja sogar sinnvoll wäre) aber das können die Schüler teilweise schon besser als wir, weil deren Wissen aktueller ist und die auch nicht blöd sind. Problematisch wirds dann wenn man Ersatzteile benötigt die durch Ausschlachten nicht mehr zu gewinnen sind aber da hofft man wohl auf Sachspenden aus der Wirtschaft die dann auch kommen. In der Provinz ist das natürlich dann anders und vielleicht nicht mal genug Arbeit für ne Woche was der Arge dann wieder auch nicht in den Kram passt. Das sind dann wohl die einzigsten Jobs die von der heimischen Wirtschaft gerade noch geduldet werden weil da keine Konkurrenz entsteht. Bei allen anderen Bereichen wie z.B. Malerarbeiten springen die Betriebe mit ihren Innungen, Ständeverbänden oder Zünften ganz schnell und regelmäßig auf die Barrikaden und in den Landesregierungen geraten die Minister dann in Erklärungsnot was auch gut so ist. Findet man gelegentlich in den Printmedien. So hat sich die Regierung wahrscheinlich das nicht gedacht, aber viele Maßnahmen sind schon gescheitert und das wird auch in Zukunft passieren. Was den Schlosser angeht, ist der vermutlich bisher nicht gut beraten. Er fehlt einfach Selbstbewusstsein mal ein paar Türen einzutreten und zu sagen: "Hier bin ich, wer seit denn Ihr?"(Natürlich nur als innerliche Einstellung). Manchmal fehlt da nur der Impuls. Als der Schröder Kanzler war, soll es ja mal das JOB -Aktiv-Gesetz gegeben haben mit dem Gedanken alte erfahrene Hasen als Job-Hunter zu qualifizieren die dann für solche Problemfälle Jobs suchen. Leider hab ich davon weder was weiter gehört oder gelesen, daher kann man nur annehmen das die Geschichte irgendwo gleich wieder in den Startlöchern verhungert ist wie so oft bei solchen Maßnahmen, obgleich sich die Idee ganz gut angehört hat.
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