Guten abend ich habe mal eine frage welche folie kann man verwenden für den ausdruck als layout. ich benutze eagle und sprint Layout. mein drucker ist ein laser von samsung Ml2010-R . und die nächste frage die ich habe muss man das layout dan spiegeln auf der platine im belichter????? mfg
Um nun eine wirkliche Antwort auf die gestellte Frage zu liefern: Ich verwende Overhead Folien zum Ausdrucken von Layouts. Und Wenn du sie bspw. aus Eagle heraus asdruckst musst du sie auch nicht spiegeln. Du kannst antürlich zuvor einen Testdruck auf Papier machen um sicher zu gehen.
ich habe mir die günstigste Overhead-Folie bei ebay gekauft für Inkjets. Zum Belichten muss ich jedoch zwei mal ausdrucken und die Folien übereinander legen. Für 0805 SMD Bauteile und uC im TQFP Gehäuse reicht es aus. Ob man gespiegelt druckt spielt keine Rolle, wichtig ist dass du die Folie beim Belichten richtig drauflegst (du lannst sie ja drehen).
Artur R. schrieb: > wichtig ist dass du die > Folie beim Belichten richtig drauflegst Genau und zwar Schicht auf Schicht. D.h. die Tonerschicht auf die Fotoschicht. Gegebenenfalls musst du deshalb den Ausdruck spiegeln.
sorry, ich drucke mit Inkjet und wenn die Tinte getrockent ist, spielt es beim belichten keine Rolle ob die bedruckte Seite oder die andere auf die Fotoschicht liegt
Es ist zwar nicht die klassische Methode, aber es wird funktionieren. Kennt sich damit jemand aus? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220731735879&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Wenn man es richtig machen will, einseitig unten nicht spiegeln. Oberseite immer spiegeln. Sonst kann Licht unter die Leiterzuge kommen wodurch sie dünner werden als man will.
Artur R. schrieb: > sorry, ich drucke mit Inkjet ob du mit Tinte oder Laser druckst ist vollkommen egal, du solltest immer Schicht auf Schicht belichten, da du sonst durch die Dicke der Folie Unterbelichtungen bekommst. D.h. deine Leiterbahnen oder Pads werden dünner bzw. kleiner.
Michael_ schrieb: > Kennt sich damit jemand aus? > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=... siehe: Beitrag "Press-n-Peel"
Also wenn ich richtig verstehe, dann muss die bedruckte Seite auf die fotoseite der Platine. also wenn ich es so mache muss ich das Layout spiegeln. habe ich es richtig verstanden. und vielen dank für die vielen vernünftigen antworten. mfg
Am einfachsten (bei Eagle) einen Text auf das Layout schreiben (Namen/Datum). Wenn du dann das Layout ausgedruckt hast, ist es einfach zu erkennen, wie herum das Layout muß, da ja die Schrift lesbar auf der Platine sein sollte. Ob nun die bedruckte Seite oder die andere Seite oben liegt ist völlig egal, solange du nur dafür sorgt, dass sich die Folie nicht wölbt, also mit Anpressdruck/Schaumstoff auf die Geschichte drückt, wie in den normalen Belichtern auch. Ich habe beste Belichtungsergebnisse mit "hochtransparenten Zeichenpapier" erzielen können. Das ist das Papier mit denen die technischen Zeichner ihre Zeichnungen anfertigen, das hat den Vorteil das es sich sehr gut drucken läßt und auch bei Tinte keine faserigen Ränder zu sehen sind. In der Regel ist es mit Ink und Laserdruckern zu verwenden. Die Belichtungszeit ist genauso wie bei Folie. Die bedruckbaren Folien für Tintenstrahler sind ein graus. Wenn dann Laserdrucker und Folie.
Thomas El schrieb: > Ob nun die bedruckte Seite oder die andere Seite > oben liegt ist völlig egal, Nein. Begründung siehe in ca. 5 anderen vorherigen Posts.
Sascha Papendieck schrieb: > Also wenn ich richtig verstehe, dann muss die bedruckte Seite auf die > fotoseite der Platine. Genau so hast du es richtig verstanden. Ob du dann spiegeln musst oder nicht hängt davon ab wie dein Drucker es ausdruckt bzw. welche Seite deines Layouts du ausdrucken willst. Eine gute Idee ist es, einen Text wie z.B. TOP für Bestückungsseite und BOT für die Lötseite auf dein Layout zu bringen. Den Text für die Lötseite musst du gespiegelt aufbringen. Wenn du dann die Lötseite ausdruckst und die Schrift lesen kannst, muss die Schichtseite unten sein.
@ Klaus (Gast) Da ich täglich viele Platinen genau mit dem Verfahren erstelle und ich schon einiges ausprobiert habe, weiß ich wovon ich rede. Es ist völlig egal ob die Folie noch dazwischen ist oder ob der Toner direkt auf dem Fotopositivmaterial liegt. Es macht keinen wahrnehmbaren Unterschied, es sei denn du druckst auf 5mm dicker Folie '*g*'. Dann gebe ich dir recht!
Thomas El schrieb: > Es macht keinen wahrnehmbaren Unterschied Es macht einen wahrnehmbaren Unterschied. Die üblich verwendeten Folien sind ca. 0,1mm bis 0,15mm stark. Das zur Belichtung verwendete UV-Licht hat eine Wellenlänge von 315 - 280 nm, also Durchschnittlich eine Wellenlänge von 0,0002975 mm. Da deine Lichtquelle sicher nicht alle Lichtstrahlen genau senkrecht auf die Vorlage sendet, kannst du davon ausgehen, dass einiges an Lichtenergie unter die Schicht durch die Folie zur Fotoschicht gelangt. Und das führt zur Verringerung deiner effektiven Leiterbahnbreite und/oder Pad-Durchmessers. Thomas El schrieb: > Da ich täglich viele Platinen genau mit dem Verfahren erstelle Was nicht heißt, dass du nicht jeden Tag viel Schrott produzierst.
Du hast Recht! Deine Ergebnisse sind um Längen besser... macht es so wie er sagt!
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