Hallo, Ich hätte mal eine Frage zu den Spulen. Bei allen Spulen ist die Induktivität angegeben. Sie besteht aus einem Kern und den vielen Windungen. Nun habe ich mal gelernt je mehr Windungen desto mehr Induktivität (wobei der Kern eine Wichtige rolle spielt) nun habe ich bei Conrad eine 1mH 16A Endstördrossel gesehen. Das ist ja auch eine Spule nur hat die nur 10Windungen. Wie kommen die dann auf 1mH? oder gelten die 1mH nur bei 50Hz, oder ist die Induktivität Frequenz unabhängig? Ich freue mich über eine kärende Antwort. gruß Basti
Induktivität = Al-Wert (Kern/Konstruktionsabhängig) * Wicklungszahl im Quadrat. :-)
Floh schrieb: > Induktivität = Al-Wert (Kern/Konstruktionsabhängig) * Wicklungszahl im > Quadrat. > :-) Also Frequnzunabhängig
Basti schrieb: > Also Frequnzunabhängig Theoretisch ja. Allerdings ist der Al-Wert vom Kernmaterial abhängig, und dessen Eigenschaften sind wieder von der Frequenz abhängig. Daher gibts ja auch unterschiedliche Materialien, z.B. Ferrit, Trafoblech, Eisenpulver. Also der Kern/Kernmaterial sollte für die Arbeitsfrequenz passend ausgesucht sein.
Basti schrieb: > Also Frequnzunabhängig In dem im Datenblatt angegebenen Bereich schon... :-o > Also Frequnzunabhängig Nein, denn der Al Wert kann durchaus frequenzahbhängig sein... BTW: wenn du so eine Eisenpulverdrossel in einem Schaltregler verwenden willst, dann kann zwar die Induktivität stimmen, aber dir werden die Verluste sauber in die Suppe spucken...
Am besten mal hier schmökern: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen :-)
Wie kann man denn dann eine PWM glätten? also ich hatte an ein LC-Tiefpass gedacht. 500kHz PWM. 3A sollte die spule abkönnen.
Basti schrieb: > Wie kann man denn dann eine PWM glätten? Sag doch besser mal, WAS du machen willst, nicht WIE du es machen willst... Also: wofür ist die PWM und warum muss die geglättet werden?
Wird bestimmt gleich wieder gemekert. Peltierelement "dimmen" per PWM. da peltierlemente keine pulse abkönne wollte ich die wieder glätten. Da ich nur 12V habe. LC filter und ein fet umd die 12V zu pulsen ist halt eine schöne einfache idee, weil wenig bauteile.
hab schon ein paar simulationen laufen lassen. mit 100µH und einer kleine kapazität sollte die Glättung ausreichen um das Peltier zu betreiben ohne das es merklich an lebenszeit verliert. aber woher das L nehmen?
> 1mH 16A Endstördrossel gesehen. > Das ist ja auch eine Spule nur hat die nur 10Windungen Vermutlich das falsche Bild, obwohl wie du schon richtig bemerkt hast es auch vom Kernmaterial abhängt, oder es ist eine stromkompensierte Drossel mit 2 Wicklungen. Aber du hast NATÜRLICH keinen Link angegeben, nun erwartest du von JEDEM, daß er sich deine Arbeit nochmal macht. Die Induktivität ist nicht so sehr frequenzabhängig (sondern nur ähnlich wie die Kapazität eines Kondensators frequienzabhängig ist), aber sehr wohl stromabhängig: Bei zu viel Strom bricht sie zusammen, so wie ein Kondensator bei zu viel Spannung durchschlägt.
Kern suchen, der in der PWM-Frequenz arbeitet. Al-Wert aus Datenblatt nehmen, un mit gewünschter Induktivität die Wicklungszahl zu berechnen. Wickeln, einbauen und freuen. :-)
> Aber du hast NATÜRLICH keinen Link angegeben, http://www.conrad.de/ce/de/product/534455/DROSSEL-1MH16A/SHOP_AREA_17429&promotionareaSearchDetail=005
Alos im Datenbaltt steht das der kern ein µi von 6000 hat, ich denke mal das es die permiabilität ist. Aus der hohen permeabilität lässt sich doch schließen das es ein ferritkern ist und wenn ich das richtig gelesen habe sind kerne größer 2000 für breitbandübertrager geeignet, also auch für HF!?
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