Hallo also ich habe da einige Fragen zu FPGAs bzw zu den Starterkits und Porgrammeren. (habe vieles nicht im Forum gefunden.) Also 1)FPGAs: Was sind Gates und was sind LogicCells kommt im FPGA Artikel auch nicht so richtig rüber. Außerdem finde ich bei den Spartan6 fpgas irgendwie keine Angaben mehr zu gates. 2) FPGA board: Wo liegt der unterschied zwischen dem Digilent spartan 3e board und dem Xilinx spartan 3e starter Kit, außer dass das Digilent wesentlich größere Speicher/FPGA hat. Aber das Xilinx Doppelt so viel kostet. Und auf beiden Digilent drauf steht? Xilinx: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_47&products_id=92&osCsid=67d8e4efc7aeee8056a0364d54821f94 Digilent: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_119&products_id=578&osCsid=67d8e4efc7aeee8056a0364d54821f94 Weiters was würdet ihr mir empfehlen: Das Digilent spartan 3e 1600k board oder Atlys Spartan-6 FPGA Development Ich finde das 3e board auf grund des einfachen onboard displays nicht so schlecht. 3.) FPGA Programmer Abgesehen davon das die Boards alle nen PRogrammer drauf haben, wäre die Frage um welchen Faktor der Xilinx programmer (FPGA inside) schneller ist als die China nachbau Programmer (CPLD), und ob man den untschied deutlich spürt zB. beim Flashen von spartan 3e mit 1600k oder 500k Gates. Hoffe ihr könnt mir die eine oder andere Antwort liefern. lg
> 1)FPGAs: > Was sind Gates und was sind LogicCells kommt im FPGA Artikel auch nicht > so richtig rüber. Außerdem finde ich bei den Spartan6 fpgas irgendwie > keine Angaben mehr zu gates. FPGA = Ansammlung von vielen gleich aufgebauten Logik-Einheiten, Hersteller- und Modellabhängig. Beim Spartan-3 sind z.B. mehrere 1000 sogenannter "configurable logic blocks" (CLB) verbaut; 1 CLB = 4 Slices; 1 Slice = 2 Look-Up-Tables (LUT) + 2 Register. Die CLBs sind einheitlich aufgebaut, Slices gibt es 2 Arten die sich in der internen Verdrahtung unterscheiden. Entsprechende Unterschiede beim Virtex und erst recht bei anderen Herstellern. Deshalb sind die FPGA-Hersteller mit der Idee der "equivalent gates" gekommen, damit man als Benutzer eine Vorstellung davon bekommt, wie viel in einen FPGA hineinpasst. So soll z.B. ein Spartan3-1000 mit genannten 1000k (1M) "equivalent gates" soviel können wie 1M herkömmliche Gatter. Die Umrechnung basiert auf fiktiven Umrechnungsfaktoren und wird natürlich soweit wie möglich von den Herstellern geschönt. Deshalb benutze ich diese Zahlen auch nur, um die Größe zweier FPGAs der gleichen Reihe zu vergleichen, also z.B. "Spartan-3 1000 ist 5-mal so groß wie Spartan-3 200".
Morin schrieb: > Die Umrechnung basiert auf fiktiven > Umrechnungsfaktoren und wird natürlich soweit wie möglich von den > Herstellern geschönt. Deshalb benutze ich diese Zahlen auch nur, um die > Größe zweier FPGAs der gleichen Reihe zu vergleichen, also z.B. > "Spartan-3 1000 ist 5-mal so groß wie Spartan-3 200". Das ist gut das Du das herausstellst. Zum Vergleich von FPGAs unterschiedlicher Baureihen/Hersteller ist es oft sinnvoll andere Größen heranzuziehen. Z.B. die Anzahl der LUT oder der FLipflops.
Sorry für Doopelpost. > Weiters was würdet ihr mir empfehlen: > Das Digilent spartan 3e 1600k board > oder > Atlys Spartan-6 FPGA Development > > Ich finde das 3e board auf grund des einfachen onboard displays nicht so > schlecht. Die FPGA-Größe ist für alle Experimente (ich nehme mal an darum geht es) bei beiden Boards dicke genug. Der Spartan-6 ist neuer und von daher interessant, allerdings würde ich vorher 2x prüfen ob die Dinger inzwischen wirklich lieferbar sind, nicht dass deine Bestellung dann ein halbes Jahr im Laden versauert ;) Deine Bemerkung bzgl. des Displays ist aber das Entscheidende: Für das Experimentieren sind die Peripheriekomponenten sehr wichtig! Sonst stehst du nachher mit einem Board da, wo ein Top-FPGA nichts machen kann außer LEDs blinken lassen (zumindest bis zu etwas anderes drangelötet hast). Ob das Display dir reicht musst du entscheiden; meine Favoriten sind ja eher PS/2 (Keyboard) und VGA. Fazit: Peripherie nach eigenem Geschmack wählen, aber nicht daran sparen. Alles Pauschalaussagen ohne mir die Boards genau angesehen zu haben ;)
Die Gate-Angaben kannst Du komplett vergessen. Interessant ist die Anzahl der LUTs, Register, Multiplizierer, RAM-Größe, IOs (wieviele User-Pins, welche IO-Standards), etc. Die Zusammenfassung von LUTs und Registern werden bei den verschiedenen Herstellern wieder unterschiedlich genannt, bei Xilinx CLB und Slice, bei Altera "Logic Element", "Logic Array Block", etc.
Michael K^3 schrieb: > 3.) FPGA Programmer > Abgesehen davon das die Boards alle nen PRogrammer drauf haben, wäre die > Frage um welchen Faktor der Xilinx programmer (FPGA inside) schneller > ist als die China nachbau Programmer (CPLD), Die dürften sich von der Geschwindigkeit her nichts nehmen. Auf dem PC läuft ja die selbe Software. > und ob man den untschied deutlich spürt zB. beim Flashen von > spartan 3e mit 1600k oder 500k Gates. Das schon eher. Für den S3E500 sind die Bit-Files ca. 280KByte groß. Da geht das alles recht flott (z.B. in den SPI-Flash, mit Verifikation: 24 Sekunden). Aber bei den großen Virtexen sind die Bit-Files auch schon mal ein paar MByte. Da kann dann das Flashen, auch mal 10 Minuten dauern. Duke
nimm ein altera board da hast du mehr freude damit *die software von altera ist um laengen einfacher, meine meinung
Danke für die Hilfe Ich werde wohl ein Digilent Spartan 3e 1600 kaufen. Display, PS/2 und VGA dürften wohl einfacher sein als usb und hdmi am spartan 6.... PS: die Sache mit dem Digilent/xilinx board unterschied dürft wohl nebensächlich sein lg Manhunt
Hallo eine Frage hätte ich noch unzwar wo liegt der Unterschied zwischen einem Spartan 3E und einem 3AN? Das Starter board mit dem 3AN wird auf trenz mit 133 mhz angegeben auf der Xilinx seite selbst sind es nur 50mhz? Ich vermute mal es ist hiermit das max bei "Open slot for optional user-installed clock" gemeint mit 133mhz? Was ist hier richtig bzw richtiger? Xilinx: http://www.xilinx.com/products/devkits/HW-SPAR3AN-SK-UNI-G.htm Trenz: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_47&products_id=168 lg Michael
Hallo, > eine Frage hätte ich noch unzwar wo liegt der Unterschied zwischen einem > Spartan 3E und einem 3AN? Das Starter board mit dem 3AN wird auf trenz > mit 133 mhz angegeben auf der Xilinx seite selbst sind es nur 50mhz? Das ist der bestückte Oszillator. Die Beschreibung auf der Xilinx Seite ist falsch. Bei den Boards in unserem Lager ist bis jetzt immer ein 133 MHz Oszillator bestückt gewesen. Viele Grüße Thorsten
Hallo Ich entwickle zurzeit auf einem spartan 3E-500 board das demneachst zu kleine wird. Da sich unser Platzproblem zum teil auf ein Geschwindigkeitsproblem zurckfuehren laesst hoert sich dieses 3AN board recht interessant an. Nun meine 2 Fragen: 1.) Worin unterscheiden sich die E und die AN Serie? (Die AN Serie duerfte die "Modernere" sein oder? 2.) Hat schon jemand Erfahrung wie es beim Emstieg von DDR auf DDR2 aussieht, besser alles neu schreiben? Liebe Gruesse, Gurdrun
Gudrun G. schrieb: > 1.) Worin unterscheiden sich die E und die AN Serie? (Die AN Serie > duerfte die "Modernere" sein oder? Genau, die Spartan 3A haben paar Features mehr und übertreffen die 3E soweit ich das überblicke in allen Aspekten. Die 3AN sind wiederum spezielle 3A, weil sich da der Flash (der später den Bitstream enthält) auf dem FPGA befindet, man braucht also keinen externen Flash, von dem sich der FPGA den Code holen muss. Das ist auch besser für die Sicherheit. > 2.) Hat schon jemand Erfahrung wie es beim Emstieg von DDR auf DDR2 > aussieht, besser alles neu schreiben? Was meinst Du mit neu schreiben? Man muss eben einen neuen Memory-Controller mit MIG generieren. Grüße Anguel
Anguel S. schrieb: > Genau, die Spartan 3A haben paar Features mehr und übertreffen die 3E > soweit ich das überblicke in allen Aspekten. Naja, nicht ganz. Die Gehäuse-Kombinationen sind bissl blöd da. Zum Beispiel gibts für den S3E 1200 im FG320 Gehäuse keinen Ersatz beim A.
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