Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 12V auf 36 V


von Ben (Gast)


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Mit welchem Verfahren wandle ich am besten 12V auf 36 V hoch, um nachher 
mindestens 3,5 A zur Verfügung zu haben?

Dankeschön

von Peter (Gast)


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mit einen Trafo

von min (Gast)


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mit Spannungswandlung

von U.R. Schmitt (Gast)


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Vorsicht, nicht nur die Spannung, auch der Strom wird gewandelt.

von Ben (Gast)


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Aber ich sehe doch richtig, das ich im Idealfall ein Mosfet brauche, 
dass 10.5 Ampere schalten kann. Und durch die nötige Frequenz verhält 
sich das Mosfet zeitweiße wie ein Ohmscher Widerstand, das heißt er wird 
sehr heiß.

Dazu brauch ich ja ein dickes Mosfet und einen dicken Kühlkörper.
 Gibts da nichts, mit weniger Abwärme?

von Enkel Alfred (Gast)


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Falls es Gleichspannung ist, sollte man einen DC/DC Wandler suchen.
Suchworte wie Traco und Recom führen zum Ziel.

von Floh (Gast)


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Ben schrieb:
> Mit welchem Verfahren wandle ich am besten 12V auf 36 V hoch, um nachher
> mindestens 3,5 A zur Verfügung zu haben?

StepUp / Boost-Konverter.

von Ben (Gast)


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Wobei ich beim Boost Converter ein Mosfet mit hoher Leistung und einen 
Dicken Kondensator+Ringkernspule brauche.
Und eine Diode.

von U.R. Schmitt (Gast)


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Ben schrieb:
> Aber ich sehe doch richtig, das ich im Idealfall ein Mosfet brauche,
> dass 10.5 Ampere schalten kann. Und durch die nötige Frequenz verhält
> sich das Mosfet zeitweiße wie ein Ohmscher Widerstand, das heißt er wird
> sehr heiß.

Du siehst ziemlich falsch.

Was willst Du denn eigentlich? Hast du Gleich oder Wechselspannung?
Willst Du kaufen oder bauen, wenn ich mir das Zitat oben anschaue 
plädiere ich für kaufen.
Dir ist klar daß Du bei den 12V 3 mal den Ausgangsstrom geteilt durch 
den Wirkungsgrad deines Wandlers/trafos brauchst.
Bitte lies die Netiquette

von Floh (Gast)


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Ben schrieb:
> Wobei ich beim Boost Converter ein Mosfet mit hoher Leistung
Definiere hohe Leistung.
Hohe Verlustleistung vielleicht?
Der Mosfet muss nur schalten, daher hält sich die Wärmeentwicklung in 
Grenzen.
> Dicken Kondensator+Ringkernspule
Die Größe der verwendeten Komponenten hängt vor allem von der 
Arbeitsfrequenz ab. Je höher die Frequenz, desto kleiner die Bauteile.
> Und eine Diode.
Schottky-Diode? 0.3 Volt Drop, besser gehts nur aktiv mit Mosfet.
:-)

von ED (Gast)


Angehängte Dateien:

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StepUp Wandler, hab ich vor nicht allzulanger Zeit mal gemacht. Läuft 
für so ein günstigen Schaltregler ganz gut. bei 36V und ca 3 Ampere am 
Ausgang hatte ich einen Wirkungsgrad von über 90 %.
Achte bei den Leiterbahnen darauf das sie so BREIT wie möglich sind.

Ich habs für Schrittmotoren gebraucht.

von ED (Gast)


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Ach ja... C4 hatte ich verkleinert. ehm... glaube 680pF.. geh mit der 
Schaltfrequenz so hoch wie möglich... Dicken Ringkern mit > 200µF, ich 
hatte einen 1,2mm Kupferlackdraht verwendet..

von Fralla (Gast)


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>Wobei ich beim Boost Converter ein Mosfet mit hoher Leistung und einen
>Dicken Kondensator+Ringkernspule brauche.

>geh mit der Schaltfrequenz so hoch wie möglich... Dicken Ringkern
???

Oder von hier die SER2915H-153KL 
http://www.coilcraft.com/ser2900.cfm#table, würde für dich ideal passen 
bei 120kHz.

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