Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Inline Assembler: Was ist falsch???


von C. Lechner (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe in Inline-Assembler eine Delay-Schleife programmiert, aber er
setzt "pd[i].length" immer auf Null. Folglich wird nur beim ersten
Mal die richtige Verzögerung erreicht.

Was ist falsch??

                        asm volatile (
                                "cp     %A0, _zero_reg_ \n\t" \
                                "cpc    %B0, _zero_reg_ \n\t" \
                                "breq   L_Exit_%= \n\t" \
                                "L_LOOP_%=: \n\t" \
                                "sbiw   %0, 1 \n\t" \
                                "brne   L_LOOP_%= \n\t" \
                                "L_Exit_%=: \n\t" \
                                : "=w" (pd[i].length)
                                : "0" (pd[i].length)
                             );

MfG
- C. Lechner

von mthomas (Gast)


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Nicht wirklich sicher - AVR Assembler etwas "eingerostet" - aber sbiw
%0,1 verringert pd[i].length. Das scheint nach der Beschreibung
sozusagen "call by reference", kommt allerdings etwas auf den Kontext
an, also wie der inline code in den Rest des Programms eingebunden ist.
Abhilfe vielleicht durch lokale Variable ( uint16_t
delayval=pd[i].length; ) und diese fuer "%A0/%B0" nutzen. Oder aber
pd.length-Wert in z.B. Z-Register kopieren und dann damit die
"Schleifendurchläufe zählen", die Einzelregister des Z-Registers dann
in die Clobber-Liste. Mag' sein, dass ich mit meiner Vermutung 'falsch
liege', aber vielleicht bringt's einen Schritt weiter.
Martin

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