Hallo, kennt jemand einen Hersteller von Mignon-Akkus, welche auch unter Belastung eine relativ hohe Ausgangsspannung haben. Hintergrund: Meine Digicam arbeitet mit 2 Mignon-Akkus. Allerdings nimmt sie die nach einiger Zeit nicht mehr. Die Kamera geht an, das Objektiv fährt aus, der Blitz wird geladen, das Objektiv fährt wieder ein und die Kamera geht wieder aus. Bei Messungen habe ich festgestellt, dass die Akkuspannung beim Einschalten stark in die Knie geht und die Kamera wohl "glaubt" die Akkus wären leer. Gruß gbl
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Guenter B. schrieb: > Bei Messungen habe ich festgestellt, dass die Akkuspannung beim > Einschalten stark in die Knie geht und die Kamera wohl "glaubt" die > Akkus wären leer. Messwerte, Kameratyp? NiMH-Akkus haben bei Belastung von 1C und einer Entladeschlussspannung von 1,0V etwa 95% der aufgedruckten Kapazität. Was sind das für Akkus - sind die noch ok oder alt - und hast du Selbstentladung berücksichtigt.
Nach meiner eigenen leidvollen Erfahrung hilft da nichts: - Kontakte reinigen - Markenakkus verwenden - Akkus sorgfältig laden bringt alles nichts. Ich habe mich dann entschlossen, dieses Billiggerät zu "entsorgen" und nie wieder derartige Geräte mit NiCd- oder NiMH-Akku-Betrieb zu kaufen. Es gibt auch im Billig-Segment Geräte mit vernünftiger Stromversorgung. Bernhard
Wenn die Akkuspannung unter mäßiger Last bereits einbricht, dann sind die wohl etwas alt und schwach geworden (bzw. falsch geladen worden). Ansonsten: es gibt (oder gab zumindest) Digcams, die scheinbar für Alkali-Zellen gemacht sind - für die gilt eine "Batterie" schon bei irgendwas um die 1,2V als leer - schaltet dann also ab.
Versuchs mal mit anständigen(tm) Akkus, die noch nicht gebraten/tiefentladen/totgelagert worden sind. Wenn die Cäm die auch nicht mag dann entsorg auch selbige. Meine DSLR läuft übrigns seit Jahren auf LSD-Zellen - völlig unauffällig und wesentliche komfortabler als mit den proprietären Originalakkus. HTH
Sanyo Eneloop + Ansmann Energy 8 Plus, damit hatte ich bisher noch nie Probleme, mit Ausnahme einer Digicam von Jenoptik, die macht aber mit sämtlichen Akkus und Batterien Probleme die ich bisher getestet habe.
Thomas Eckmann schrieb: > "Sanyo eneloop" sind ganz ordentlich. ACK. Diese Akkus, bzw deren Nachbauten haben eine etwas höhere Spannungslage. Wenn die Kamera damit auch nicht läuft, könntest Du(Guenter) es noch mal mit Alkali-Mangan-Batterien versuchen. Du musst dann aber wissen, das Dein Gerät diese Batterien nur zur Hälfte ausnutzt. Wenns damit auch nicht besser wird, hast Du wohl "Schrott ab Werk" gekauft. Gruss Harald
Habe auch sehr gute Erfahrungen mit Eneloop gemacht.
Bei der Kamera handelt es sich um eine 6 Jahre alte Nikon Coolpix 3100. Das Gerät reicht von der Qualität für meine Zwecke vollkommen aus. Darum möchte ich auch nicht unbedingt eine neue Kamera kaufen. Das Gerät funktionierte mit den Orginal Akku zuerst ziemlich gut. Auch Discounter Akku's funktionierten zuerst immer recht gut. Irgendwann dann nicht mehr. Hatte auch schon Varta Photo im Einsatz. Ähnliches Ergebnis. Ich habe das Gerät geöffnet und die Spannung beim Einschalten gemessen. Die Spannung ging ziemlich runter. (Den genauen Wert weiss ich nicht mehr) Wenn man die Kamera mit einem Netzteil "bootet" und dann, wenn Blitz aufgeladen und Qbjektiv ausgefahren sind, die extere Stromquelle entfernt läuft die Kamera. Meine Akkku's entlade und lade ich mit dem ALC1000 von ELV) Mit Batterien ( vom Discounter mit dem A vorne im Namen) funktioniert die Kamera, wenn auch nicht ewig. Darum meine Frage nach Akku's, die nicht an der Einschalthürde (1,2 A bei 2,4 Volt laut Aufdruck) scheitern. Ich werde die Sanyo's mal testen. Vielen Dank für den Hinweis. Gruß Günter
Diese Effekte hat meine Fujifilm E500 inzwischen auch, eine vernünftige Erklärung dafür hab ich nicht, zum Messen und Fremdspeisen kommt man ganz schlecht in den Batt.- Schacht rein, am Deckel desselben ist zu allem Überfluss ein kleiner Stößel eingebaut der auf einen filigranen Schalter wirkt, mit offenem Deckel tut sich gar nichts. Selbst Alkaline leeren sich gleich nach dem Einschalten recht flott. Typenschildangabe: 3V=, 3W
Guenter B. schrieb: > Auch Discounter Akku's funktionierten zuerst immer recht gut. Irgendwann > dann nicht mehr. Das kann auch mit dem Ladegerät zu tun haben. Das Ladegerät sollte eine Refresh-Funktion haben. Und auch mal kurz vor Ladeende anfassen. Manche Ladegeräte kochen die Akkus, das darf nicht sein. Peter
1.Die Akkuqualitäten sind sehr verschieden. Nicht jede Sorte bringt den aufgedruckten Kapazitätswert und hält lange! 2.Sanyo eneloop und Panasonic Infinium könnte ich dagegen empfehlen, auch wenn sie etwas mehr kosten. 3.Ein gutes Ladegerät mit Display für jeden Schacht ist dabei sehr hilfreich, da man den wahren Ladezustand erkennt. z.B. elv.de Ladegerät BC 700 Artikel-Nr.: 68-690-75 29,95€
Ich habe das ELV ALC1000 Ladegerät mit Display, Delta U, Entlade und Refresh Funktion. Hat ca 100,- Euro gekostet. Die Kapazität der Akkus stimmt meistens ungefähr. Mit der Zeit wird es natürlich etwas weniger. Ich denke eher, dass sich der Innenwiderstand erhöht und die Akkus den nötigen Strom nicht mehr liefern können bzw die Spannung bei der Stromentnahme zusammenbricht. Ich habe mir die Sanyo Eneloop bestellt. Falls die auch nicht oder nicht lange funktionieren muß wohl eine neue Kamera her. Batterien sind auf Dauer doch zu teuer. Gruß Günter
Wie schon gesagt, probier die eneloop, die sind super. Ladegeräte mit einzeln gesteuerten Schächten gibts von diversen Herstellern, die meisten günstigen sehen aber alle gleich aus, nämlich so: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51cz29qI4oL.jpg Ansonsten gabs auch mal so wiederaufladbare Alkalibatterien. Gibts die noch?
Nachtrag: Akku's (Sanyo Eneloop) gekauft Ohne aufzuladen eingelegt. Funktioniert. :-)
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