Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik ADC: Messung einer analogen Spannung


von dili (Gast)


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Ich habe einen AT90s2313 Mikroprozessor und möchte mit diesem ein
analoges Siganl messen.
Problem: Wenn ich nun den nicht- und invertierenten Eingang des
Komparators als Eingang beim Prozessor definiere, so mess ich an den
Pins 1.8V und dieser Wert bleibt gleich, auch wenn ich ein RC-Netzwerk
anschliesse. Komisch oder? Wieso geht der Wert nicht auf logisch Null,
wenn ich null anschliesse? Kann mir jemand da weietrhelfen?
Danke!

von Hubert (Gast)


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Abgesehen davon das ich die Beschaltung deines 2313 nicht kenne, dieser
hat keinen ADC.

von dili (Gast)


Angehängte Dateien:

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Meine Schaltung ist entsprechend dem PDF-File aufgebaut.
Problem: Wenn die Ausgangsspannung (PB2) sich ändert von "low" zu
"high", beginnt sich der Kondensator zu laden und am Ausgang des
Kondensators, der mit dem Eingangspin PB0 verbunden ist, sollte sich
die Spanunng exponentiell zunehmen und sobald diese gleich gross ist
wie das Messsignal (PB1), dann muss der Komparator-Interrupt ausgelöst
werden. Die Ladezeit des Kondensators ist dann ein Mass für die
Messspannung.
Komischerweise ist die Spannung über dem Kondensator immer gleich,
nämlich +1.8V .
Dies ist auch dann der Fall, wenn ein Eingangspin floatet (in der Luft
ist), obwohl der Pull-up Widerstand ausgeschaltet ist.

von Matthias Friedrich (Gast)


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Suche doch mal im Internet nach Dual-Slope oder
Charge-Balancing-Verfahren wenn Du Möglichkeiten suchst, eine
AD-Wandlung ohne viele externe Bauteile vorzunehmen.

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