Nabend, Ich möchte nun den Umstieg von 8-Bit AVRs zu 32-Bit ARM machen. Hierzu habe ich mich in letzter Zeit auf einigen Seiten nach geeigneten Lösungen umgesehen. Als ich mich dann für die STM32er Reihe von STmicroelectronics entschieden habe, versuchte ich herauszufinden, was denn der beste Programmer und die beste IDE für mich währe. Hierbei musste ich jedoch sehr schnell feststellen, dass es hierbei garnicht so einfach war, den Durchblick zu behalten: Auf etlichen Seiten findet man Free/OpenSource IDEs passend zu den STM32er Controllers, jedoch scheinen die meisten dafür nur auf Windows zu laufen. Ich möchte umbedingt eine komplette Umgebung, die OHNE emulation per wine auf einem Ubuntu (10.10) System läuft. Was könnt ihr mir da empfehlen? Das nächste, weitaus grössere Problem scheint mir der Programmer/JTAG zu sein. Hier bieten sich meiner Meinung nach drei Typen an: - J-Link EDU - ST-Link - OpenODC Der ST-Link soll ja von der Linux seite aus kaum brauchbar sein, sagen die einen, die anderen behaupten wieder, dass dieser tiptop funktioniere. Auf wiederum ganz anderen Seiten findet man tonnenweise Scripts, die einem auf irgend eine Weise Treiber etc. installieren sollen. Vom J-Link hingegen hört man weniger. Dieser soll laut Firma noch im Beta-Linux-Support Stadion sein. So wie ich das sehe, bietet der J-Link gegenüber dem ST-Link den Vorteil, dass man fast (?) alle ARM's Flashen und Debuggen kann. Der OpenODC scheint wieder 1000 verschiedene Versionen zu haben, bei dem die eine Hälfte wieder sagt, dass es tadellos funktioniert, die anderen behaupten wieder das Gegenteil. Also, ich hoffe, dass ihr mir hier etwas Klarheit verschaffen könnt. Was empfiehlt sich? Greez Tectu P.S.: Diese Seite hier, schien mir mehr zu zeigen, dass sich der Umstieg lohnt, Klarheit verschaffte mir jedoch auch diese nicht. http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32
Als Toolchain wie im Artikel beschrieben Sourcery G++ Lite und Eclipse mit den beiden Plugins. Bei den verschiedenen Programmern habe ich persönlich keinen Vergleich. Ich verwende unter Ubuntu OpenOCD und einen FTDI2232-basierten Programmer. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der in Ubuntu 10.10 ohne zusätzliche Treiber erkannt (bzw. die sind im OpenOCD-Paket dabei).
Atollic True Studio STM32 lite ist ein schneller Einstieg. Geht jedoch nur mit dem ST-LINK (ca. 20 Euro netto). Findest hier im Forum einige Beiträge drüber. Installation bringt alles mit, was Du sonst mühsam zusammenbasteln musst. Beitrag "STM32 Einstieg mit Atollic TrueStudio und ST-LINK Jtag"
Vielen Dank für die Antworten. Generell habe ich keine Probleme, mit dem ST-Link zu arbeiten, sofern der auch unterstützt wird. Für die 20EUR ist es ja auch kein Problem, wenn man sich nach ein paar Jahren bei dem Umstieg auf andere ARM einen neuen hohlt. Mir ist es jetzt noch nicht ganz ersichtlich, ob das Atollic Studio unter Linux läuft. Wenn ja, muss das mühsam mit wine emuliert werden? (hatte schlechte Erfahrungen bei der Emulation von IDEs über wine). Greez
Soviel ich weiss funktioniert der ST-Link nicht unter Linux. Ob es mit Wine klappt kann ich dir nicht sagen. Allzuviele Entwicklungsumgebungen die nativ unter Linux laufen gibt es definitiv nicht. Rowley Crossworks wäre noch eine Variante, das ist aber nicht gratis.
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