Hallo, wie kann man sich mit einfachen Mitteln einen Spektrumanalyserbauen. Mir geht es hier erstmal ums Prinzip. Geschwindigkeit usw sind erstmal zweitranging. Ich brauche doch eigentlich nur einen Empfänger mit abstimbarer Ferquenz der mit das SNR misst und ausgibt?! Wie muss so ein Empfänger beschaffen sein (Komponenten) und welche ICs eigenen sich dafür? Gibt es für so etwas komplettlösungs ics? Martin
-> Forensuche Einen Thread zu diesem Thema scheint es jetzt wöchentlich zu geben...
Hallo, man kann einen Spektrumanalysator realisieren als Überlagerungsempfänger, der über einen weiten Frequenzbereich abstimmbar ist und dabei keine Probleme mit der Spiegelfrequenz aufweist. Eine verstellbare Zwischenfrequenz-Bandbreite beeinflußt die Filter-Breite der Analyse, z.B. 1 kHz, 10 kHz ... und bestimmt damit indirekt, wie schnell der anzuzeigende Bereich durchfahren werden darf. Ein zusätzlicher Sägezahngenerator übernimmt das Durchstimmen des gesamten Empfängers und die Einstellung der unteren und oberen Frequenzgrenze. Letztendlich wird die Amplitude des gefilterten Signals (nicht das SNR !) ausgewertet und meistens in logarithmischem Maßstab ausgegeben. Eine kalibrierte und mit definierter Toleranz versehen Anzeige wäre wünschenswert. Nur ob sich das mal eben so mit Standardbauteilen aufbauen läßt und welche Zeit das in Anspruch nimmt, ist wieder eine andere Frage. Ganz ohne die passendden Meßgeräte wird es nicht möglich sein. Und ob man über ca 120 MHz mit dieser Methode hinaus kommt, ist ungewiß. Wenn Du Superhet-Empfänger aus dem Handumdrehen baust und in HF-Schalungstechnik zu Hause bist, wäre es einen Versuch Wert. Nicht umsonst kosten Industriegeräte mehrere Monatsgehälter. Gruß
Hi, alter TV-Tuner mit BildZF Teil hintendrann. Als Abstimmspannung die Kippspannung ausm Oszi. Die ZF-Regelkonstante muss man etwas verändern, damit man bei schnellen Durchläufen was erkennt. Die Kippspannung, die aus meinem Oszi kommt, hat leider -1.2V<->4V. die musste ich ändern zu 30V<->0V. waren aber nur zwei Transistoren. Ich habe die beiden Module auf ein Stück UniPlatine gesteckt. Die Steckstifte habe ich vom "Mainboard" des Fernsehers gelötet. Geht nun nicht in db geeicht, aber es lassen sich toll die Oberwellen abgleichen, oder man kann sehr gut beurteilen, ob ein Quatz nun auf seiner dritten oder eben doch(ungewollter Weise) auf der Fundamentalen Frequenz schwingt. ICh bin jedenfalls zufrieden, zumal der Colortron aufm Müll stand. Gruß AxelR.
http://www.hanssummers.com/electronics/equipment/spectrumanalyser/index.htm http://www.hanssummers.com/electronics/equipment/spectrumanalyser2/index.htm
Hallo, @Axel Heißt das, Du hast auf die beschriebene Weise einen "Spektrumanalysator" gebaut, der zumindest auf den Fersehbereichen als solcher zu verwenden ist? Gruß
jahaa, das habe ich wohl!! Aus dem Tuner und der Bildzf eines Colortron Farbfernsehers aus DDR Zeiten. alles auf einer Eurokarte. Das Netzteil war kompliziert, wegen den vielen Spannungen und dem wenigen PLatz. habe dann 12 Wechsel genommenund alles hoch- und runterkaskadiert. 12Volt,5Volt,30Volt. Der Rest war einfach. Eben so zusammenschalten, wie im Fernseher auch. Die ZF-Regelspannung war dann mein Ausschlag, die OsziKippspannung meine Abstimmmspannung. ist aber ein Projekt von 1993... AxelR.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.