Hallo Ich möchte gerne einen Flussmesser bauen und zwar für Wasser ! Ich dachte da an ein Wasserrad das mit der Akse an einem Art Dünamno angeschlossen ist. Wenn das Rad sich dreht entsteht eine Spannung die ich dann als Signal nutzen kann ! jetzt meine Frage und zwar solte es sehr prezise sein , wenn das Rad sich nur ganz langsam dreht muss ich auch schon eine Spannung haben ? wie könnte ich die den verstärken ? und geht das überhaupt oder gibt es was einfacheres ? MFG Alex
Hm .... warum verwendest du dazu nicht einfach nen flussmengenzähler oder so ähnlich ??
Statt eines Dynamos könntest Du auch eine Chopperscheibe und eine Lichtschranke verwenden, wie sie in etwas anderer Ausführung (nämlich mit zwei Lichtschranken) in PC-Mäusen Verwendung findet. Ganz plump könntest Du mit Deinem Wasserrad direkt eine zerpflückte Maus ansteuern, wenn das noch eine serielle Maus ist, musst Du die nur an eine serielle Schnittstelle hängen und bekommst ein schönes serielles Protokoll, das Dir die Bewegung des Wasserrades mitteilt. Die zweite Achse der Maus lässt Du dann halt ungenutzt. Das wäre übrigens ein Kandidat für das c't PC-Schrott-Recycling-Projekt
Noch mal zu deiner Frage wieso ich keinen flussmengenzähler kaufe !! da sie sehr teuer sind und ich einen selber bauen möchte muss
Idee: Da gab's mal vor 25 oder 30 Jahren einen Artikel in der Zeitschrif ELO (Kennt die noch einer?) zur Messung der Luftgeschwindigkeit. Wenn ich mich recht erinnere, steckt folgende Idee dahinter: Die Temperatur eines Sensors wird durch den Wärmekontakt mit dem umflissenden Fulid geändert, da das Fluid Energie vom Sensor abführt. ELO verwendete zwei Transitoren. Einen zur Messung, den anderen als Refferenz (oder Energiequelle -- da bin ich mir nicht sicher). Projektion: Wenn man die Wäremkappazität, die Temperatur und der termischen Widerstand einer Energiequelle und seiner "Umgebung" kennt, kann man die Oberflächentemperatur berechnen. Das macht man z.B. bei der Dimensionierung von Kühlkörbern so. Dreht man nun den Spies um, kann man aus der Oberflächentemperatur die in das Fluid abegebene Energie errechnen. Daraus wiederum die Geschwindigkeit des vorbeiströmenden Mediums (Massenstrom) und daraus (über den Öffnungsquerschnitt und der Dichte) den Volumestrom. Sprich Liter pro Minute. Aufbau: 1. Vorrichtung zur geigneten Erzeugung einer Verlustwärme (Emmitter) 2. Sensor zum Messen der Temperatur des Fluids ohne Strömung 3. Sensor zum Messen der Oberflächentemperatur des Emmitters. Diese Werte irgendwie miteinader verwurstelt, digitalisiert, und ein bissen rumgerechnet, ergit den Volumestrom. Schön an dieser Lösung ist, das keine beweglichen Teile dran sind. Was meint Ihr dazu?
Dr.Best denke mit einem dynamo wird eine exakte messung schwirig, da die spannung die er erzeugen wird alles andere als linear sein wird... nimm ne ne lichtschranke und eine rad, wo in regelmässigen abständen rillen drin sind...
Ich danke euch für die ganzen Antworten ! Die Idee mit dem Fulid ist ja ganz cool !! Ich werde es aber warscheinlich doch lieber mit dem Laser machen da es mit dem Fluid nicht gerade einfach und auch bestimmt nicht ganz billig ist. Aber interesant ist es alle malle.
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