Moin, ich hab da n kleines Verständnissproblem mit einer Ultraschallmessung für meine Gerage. Ich möchte gern den Abstand zur Wand messen (siehe Schema ;) ). Soweit sollte die Sache kein Problem werden, ich bin nur nicht ganz sicher wie ich das Signal auswerten soll!? Wenn ich mit meinem Sender (Reichelt UST40-T) sende, würde ich ein Rechteck mit 40kHz auf den Sender geben. Jetzt die Frage, was liefert mein Empfänger für ein Signal? Ich werd aus dem Datenblatt nicht schlau. Verändert das Ding seine Impedanz? Oder kommt das Gesendete einfach um die Schalllaufzeit später wieder aus dem Empfänger als Impuls? Gruß Knut
Eher letzteres. Das Signal wird natürlich etwas deformiert werden.
Sebastian schrieb: > Eher letzteres. Das Signal wird natürlich etwas deformiert werden. Das klingt als ob du nicht sicher sein würdest. Deformation kann ich "ausbessern", daran liegts nicht. Muss da noch n Widerstand vor und dann an VCC, oder erzeugt das Ding selber Spannung? Gruß Knut
Na ja, ein steilflankiges Rechteck zu übertragen wird wohl aus signaltheoretischen Gründen nicht möglich sein. Prinzipiell sollte ein Ultraschallwandler eine sehr kleine Spannung liefern, wie ein Piezoelement oder Krtsiallmikrofon. In der Praxis sendet man meist einen Burst, um die Laufzeit zu messen, also ein Paket von ein paar Sinusschwingungen - oder meinetwegen eben Rechteckimpulsen.
Ist schon irgendwie traurig... ich kann nicht mal mehr Kristallmikrofon richtig schreiben. Zeit, ins Wochenende zu gehen.
Na das hört sich ja schonmal gut an, das was da "rauskomm" kann man ja noch aufbereiten. Sebastian schrieb: > Prinzipiell sollte ein Ultraschallwandler eine sehr kleine Spannung > liefern, wie ein Piezoelement oder Krtsiallmikrofon. So hab ich mir das auch gedacht. Gut, das hört sich viel versprechend an. den Burst hätte ich auch gesendet, ist halt die Frage mit welcher Frequenz man den Burst sendet und wie lang der sein soll. Dachte so an 10Hz mit einer Dauer von 500us. Das sind dann 20 Perioden über die gemittelt werden kann. Oder was is da so üblich? Gruß Knut
Hat schonmal jemand Erfahrungen sammeln können mit den Dingern? Gruß Knut
Du musst die Resonanzfrequenz deines Senders und Empfängers finden, mit der schickst dann ein Signal, das ein paar Perioden lang ist vom Transmitter weg. Am Receiver machst am besten einen Elektrometerverstärker mit Bandpass.
Thomas Klima schrieb: > Du musst die Resonanzfrequenz deines Senders und Empfängers finden hab ich, steht im Datenblatt Thomas Klima schrieb: > Am Receiver machst am besten einen > Elektrometerverstärker mit Bandpass. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ einen nichtinvertierenden Verstärker? dachte eher an einen Komparator, der mit n scönes Rechteck macht auf das ich triggern kann Gruß Knut
So, ich habs fertig. Jetzt ist nur noch die Frage der richtigen Intelligenz: 1. LED leuchtet und nimmt mit zunehmender Nähe zur Wand ab (fading) und geht dann aus. Wenn kein Objekt ein Echo erzeugt ist die LED ebenfalls aus. oder 2. LED geht an, wenn ich den Mindestabstand erreicht habe. 3. ? Bei 2. währe das Problem, wenn die Energiversorgung wegfällt fahre ich u.U. gegen die Wand. Version 1 erscheint erstmal am sinnvollsten oder? Jemand n anderen Vorschlag? Gruß Knut
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