Hallo Was gehört alles in einen Lebenslauf? Ich hab jetzt meine Anschrift, Name usw. Eltern und Geschwister (?), meine Schulbildung, meine Lehre und meine jetzige Tätigkeit, Arbeitgeber und meine Hobbies Was sollte raus, oder noch rein? Bewerbe mich auf eine Facharbeiterstelle
Klaus Ausderkasse schrieb: > Ich hab jetzt meine Anschrift, Name usw. Eltern und Geschwister (?), > meine Schulbildung, meine Lehre und meine jetzige Tätigkeit, Arbeitgeber > ... Eltern und Geschwister haben in einem beruflichen Lebenslauf eigentlich nichts zu suchen. > Was sollte raus, oder noch rein? Für tabellarische Lebensläufe gibt es hunderte Vorlagen, welche zu 99% immer die gleichen Inhalte haben. vielleicht mit ner anderen Schriftart. Schau dir diese an, den Rest gibts bei Google.
Klaus Ausderkasse schrieb: > und meine Hobbies Solange du nicht einen englischen Lebenslauf verfasst lautet die Mehrzahl von Hobby Hobbys. Eltern und Geschwister sind imho nicht relevant. Immerhin willst du dich bewerben und nicht deine ganze Familie.
ich habe mir jetzt ein paar Lebenslaufvorlagen im Netz angeschaut. Im großen und ganzen liege ich da mit meinem schon nicht schlecht. Bei vielen Vorlagen, Tipps, Hinweisen wird angegeben, dass ich eine kurze Tätigkeitsbeschreibung bei meiner jetzigen Arbeit angeben soll. Also schon in den Lebenslauf rein. Wenn ich das mache, dann muss ich zwangsläufig meinen Lebenslauf auf zwei Seiten Gliedern. Wie wäre es denn am besten zu Gliedern, einen einfachen oder plötzlichen Seitenumbuch möchte ich z.B. vermeiden. Dachte eventuell auf die erste Seite meine Persönlichen Daten + Schulbildung Seite zwei meine Lehre + Beruf. Wobei die zweite Seite dann wohl nicht ganz ausgefüllt ist und meiner Meinung nach "leer" und "unsauber" aussieht. Wie sollte man vorgehen? Beispiel wie es jetzt ist: Seite 1: Persönliches: xx x xx x xx Schulbildung: x xxx x x x Seite 2: Ausbildung: x x x Berufstätigkeit: x x x x
Kläre mit der Zielfirma telefonisch erst mal was die haben wollen und ob die Bewerbungsmappe beim scheitern wieder zurück geschickt wird. Stehen schließlich einige persönlich Dinge drin. Manche Firmen wollen auch nur ne Kurzbewerbung und dann sollten die auch das so bekommen. Ansonsten: -Deckblatt (Bewerbung) m. Name, Anschrift, Telefonnummer, Bild, Berufsbezeichnung, Lebenslauf(gelistet chronologisch rückwärts von wann bis wann): pers. Daten wie oben und zusätzlich Familienstand, Nationalität und Geburtsdatum. -Schulabschlusszeugnis -Berufsschulzeugnis -Abschlusszeugnis Berufsausbildung -Facharbeiterbrief (falls vorhanden) -sonstige Zertifikate (falls vorhanden) -frühere Arbeitzeugnis(se)(falls vorhanden) Privates wie Eltern, Geschwister oder Hobbys gehören NICHT in die Bewerbung. Auch Gesundheitliches/Behinderungen sind Tabu wenn die für die Ausübung der hoffentlich solide beschriebenen künftigen Tätigkeit unwesentlich sind(Gleichbehandlung). Bei Angaben zur jetzigen Arbeitsstelle sollte man vorsichtig sein, vor allem wenn man die noch braucht. Dann sollte man die Tätigkeit annonym beschreiben, das da keine Gelegenheit zum schnüffeln gegeben wird. Also beschäftigt in einem Unternehmen bla,bla, mit so und so viel Mitarbeitern als soundso im Bereich bla,bla tätig. Mehr nicht, selbst wenn ein Zeugnis schon vorliegt. Ohne kann man das sowieso nicht beweisen und daher sollte man Namen, Adresse des letzten Arbeitgebers weg lassen bzw. vertraulich behandeln. Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser und selbst wenn man den Job vermeintlich in der Tasche hat, muss man noch sechs Monate zittern. Es ist erträglicher wenn der neue Arbeitgeber NICHT zu viel weiß. Das ist meine persönliche Meinung und wenn der Arbeitgeber grundanständig ist wird er das respektieren müssen, da du ihn ja nicht kennst. So würde ich es machen, aber nicht jeder geht so vor. Muss jeder selber wissen wie er das Problem handhabt. Selbst wenn man glaubt, das es nie Probleme gab. Wie man behandelt wurde kann man gewöhnlich sehen. Wie die Leute über einen denken, dagegen nicht. Vorsicht mit Empfehlungen aus dem Netz. Die können von Leuten stammen deren Schnüffelwut keine Grenzen kennt. Manche wollen sogar wissen ob man überschuldet ist. Das geht aber keinen Arbeitgeber was an.
Eltern + Geschwister kann man bei der Suche nach einer Lehrstelle mit 15-16 Jahren reinschreiben, danach interessiert das niemanden. Die Angabe von Hobbys kann sinnvoll sein, wenn diese Bezug zum Job haben. Soziales Engagement, trainieren einer Jugend-Fussballmannschaft, Miglied im Amateurfunkverein XY eV. etc.
Ich schrieb: > Die Angabe von Hobbys kann sinnvoll sein, wenn diese Bezug zum Job > haben. Fuer mich waere das ein Burnout-Faktor als Vorgesetzter: Hobby <-> Beruf Da fehlt der Ausgleich. Das geht 4-5 Jahre gut, dann knallts gewaltig.
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