hallo, ich brauche einen sound ic der eine türklingel (ding dong) abspielt. wenn möglich sollte er mit kaum externen bauteilen aufzubauen und seine betriebsspannung 12V und wenn auch noch möglich ein low verstärker für einen kleinen lautsprecher mit eingebaut sein. also kurz gesagt mit so wenig bauteilen wie möglich eine 12V türklingel bauen. habt ihr mir da nen tip welcher das erfüllt efl mit schaltung?
Klar doch. Infineon SAE800. Datenblatt hier: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/infineon/1-sae800.pdf Schaltplan ist da drin. Auf deutsch auch hier: http://www.meakesselsdorf.de/projekte/gong/gong.html
super das schaut gut aus jetzt nur noch die frage wo kann man das günstig kaufen?? ich brauche einige hundert dafon aber 4 euro preis ist ja der hammer!! kennt ihr ne vernünftige quelle??
Einige 100? was willst du den damit machen[neugierig] Bei der Menge kannst du vielleicht schon bei Infinion direkt anfragen. Vielleicht ist ja ein µC auch eine Lösung für dich, könnte günstiger kommen wenn die Zeit zum Programmieren nicht eingerechnet wird.
pit schrieb: > ich brauche einige hundert dafon Dann ruf beim Distri an und handle einen Preis aus... > ich brauche einige hundert dafon Wovür? Evtl. kannst du auch einfach einen billigen uC mit der Berechnung des Sounds beauftragen... > 4 euro preis ist ja der hammer!! Glück gehabt: bei Reichelt gibt den billiger...
snowfly schrieb: > Einige 100? > was willst du den damit machen[neugierig] für ein zusatzmodul einer türsprechanlagen produktion. klar kann ich das mit anderen bauteilen billiger machen aber wenn du den aufwand also arbeit den externen bauteilen rechnest dann wirds wieder teuer den arbeitszeit ist heutzutage unbezahlbar!. deswegen versuche ich bei den kleinserien immer bauteile zu nehmen die so viel wie möglich intern haben. ich dachte sowas gibts für 1 euro oder weniger. egal ich frag mal bei meinem händler in asien nach da wirds wohl nix mehr kosten. danke für den guten tip!!!
Ich habe vor längerer Zeit einen solchen IC-Baustein bei Reichelt bestelt, habe aber dann doch einen Microcontroller verwendet. (Eigene Melodie war dann doch reizvoller.) Als ich die Schaltung heute ausprobierte, fand ich, das es irgendwie seltsam klingt. Es liegt etwas Flatterndes im Ton, es klingt einfach verzehrt! Handelt es sich um ein typisches Problem für den Schaltkreis? Woran kann das liegen? Hat jemand Erfahrung mit dem SAE800? Die Tondatei ist angehängt und die Schaltung aufgebaut wie im Datenblatt. Als Stromversorgung verwende ich 5V. Ich hoffe jemand kennt das Ding gut genug, um mir zu helfen.
Also falls du nicht auf den 12V bestehst: http://www.hanneslux.de/avr/divers/melody/melody02.html Wenn man die Meldodieauswahl weg lässt, bist du mit Tin15+2 Widerständen+3 Kondesatoren dabei.
Ich würde aus Kostengründen auch definitiv zu einem Tiny raten, den bekommt man für nen Euro überall hinterhergeschmissen + Hühnerfutter macht das gerade mal 2 Euro aus, bei 100 Stück wäre das dann schon wieder nur 200€ anstatt 400€.
Läubi .. schrieb: > Also falls du nicht auf den 12V bestehst: > http://www.hanneslux.de/avr/divers/melody/melody02.html > Wenn man die Meldodieauswahl weg lässt, bist du mit Tin15+2 > Widerständen+3 Kondesatoren dabei. In dem Falle wäre es aus meiner Sicht angemessen, sich mit Hannes in Verbindung zu setzen und ihm eine kleine "Entschädigung" zukommen zu lassen. Immerhin scheint es hier darum zu gehen mit dem Gong Geld zu verdienen. Gruß, Magnetus
Magnus Müller schrieb: > In dem Falle wäre es aus meiner Sicht angemessen, sich mit Hannes in > Verbindung zu setzen und ihm eine kleine "Entschädigung" zukommen zu > lassen. Immerhin scheint es hier darum zu gehen mit dem Gong Geld zu > verdienen. wie bist den du drauf??? nur weil jemand den vorschlag postet was noch nicht mal heist das ich es benutzen will soll ich jemand eine entschädigung geben? gehts noch?
pit schrieb: > nur weil jemand den vorschlag postet was noch > nicht mal heist das ich es benutzen will soll ich jemand eine > entschädigung geben? Das habe ich SO nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Es geht nur darum, Hannes im Falle der Nutzung seiner Früchte zu entschädigen / zu belohnen (je nachdem, welcher Begriff dir besser schmeckt). Außerdem heißt das ja noch lange nicht, dass Hannes dafür eine "Entschädigung" haben will. > wie bist den du drauf??? Scheinbar anders als Du (und das beruhigt mich ungemein). > gehts noch? Ja, es geht noch. Danke der Nachfrage. Gruß, Magnetus
pit schrieb: > wie bist den du drauf??? nur weil jemand den vorschlag postet was noch > nicht mal heist das ich es benutzen will soll ich jemand eine > entschädigung geben? gehts noch? Wie bist denn du drauf? Nur weil dir jemand sagt, das es u.U. auch heutzutage (mit Internet und so...) nicht alles umsonst gibt, schlägst du gleich verbal um dich? > ich dachte sowas gibts für 1 euro oder weniger. Du willst also keinen Aufwand und das kostenlos? Dann mach nichts. > egal ich frag mal bei > meinem händler in asien nach da wirds wohl nix mehr kosten. Hoffentlich (!!!) verkauft er dir billige Nachbauten/Raubkopien, die nach 3 Monaten ausfallen. Dann hast du auf jeden Fall erst mal Geld gespart, und das Geld für den Serviceaufwand bleibt hier in D.
PIC-Anfänger schrieb im Beitrag #2069700: > Als ich die Schaltung heute ausprobierte, fand ich, das es irgendwie > seltsam klingt. Es liegt etwas Flatterndes im Ton, es klingt einfach > verzehrt! > Ich hoffe jemand kennt das Ding gut genug, um mir zu helfen. Kenne das IC. Hört sich normalerweise besser an. Nicht super, d.h. stufig ist es schon, aber lange nicht so verzerrt. Hatte aber ne Schaltung gebaut wo der Ausgang an einen normalen Audio Verstärker (per Cinch) weiter geleitet wird. Vielleicht liegt es bei dir also am Lautsprecher?
Lothar Miller schrieb: > Hoffentlich (!!!) verkauft er dir billige Nachbauten/Raubkopien, die > nach 3 Monaten ausfallen. Dann hast du auf jeden Fall erst mal Geld > gespart, und das Geld für den Serviceaufwand bleibt hier in D. blödes geschwätz, ich verwende schon seit 7 jahren chinesische bauteile und sind ganau so gut wie alle anderen. zudem stellen die meisten hersteller in asien her und mich würde es nicht wundern beim gleichen hersteller. nen stempel kann man in 5 minuten wechseln oder denkst du wenn du ne orsam lampe kaufst das die auch von osram hergestellt wurde? also ich kenne viele interne abläufe von herstellen, erzähl mir bitte nix!! 4 euro für solch einen IC ist ja wohl mehr wie übertrieben da brauchste nix verteidigen. 1 euro oder weniger ist ein angemessener preis für solch einen sound IC in kleinerer stückzahl. aber egal das ist ne andere ebene das kapierst du eh nicht. trotzdem danke
Also ich wette, ich kann die 50 ct Marke schlagen: 3 Rechteckoszillatoren aufbauen, und addieren. Die Triggerung (Totzeit zwischen den Ding-Dong) über RC-Glieder mit Transistoren machen. Den letzten OPV mit einer NPN-PNP Endstufe ausstatten. Kostenübersicht: R2R-OPV (4 Channel) 30ct Leistungstransistoren (SOT 223) 2x5ct. Hühnerfutter, Transistoren: 10ct (max. 20ct) Natürlich kann man auch den LM324 verbauen, (dann funktioniert die Endstufe aber nicht richtig), und ist bei 30ct. Alternativ könnte man die Triggerung und die Oszillatoren mit der 74er Reihe aufbauen. @Theatersteller: Wenn du hilfe dabei brauchst (also interessiert bist einen Entwicklungsauftrag zu vergeben) kannst du mich gerne kontaktieren.
Ein PIC10F200 hat 3 Ausgänge, da kann man einen 3-bit-DAC draus machen. der Chip wird per Reset gestartet, nach dem DingDong geht er in den SLEEP. PIC, 6 Widerstände, 2 Transistoren
Auch eine Option, allerdings musste dann den Dinger auch noch programmieren (kostet ebenfalls), brauchst einen Spannungsregler, und last-but-not-least einen OPV um das R2R-Netzwerk auf die Transitoren hochverstärken zu können. PIC: Keine Anhnung, was sowas kostet, nehme mal 30ct an. Spannungsregler: 15ct (Z-Diode und Transistor kommt vielleich dann auf 5ct, verbaucht dann aber deutlich mehr Strom...) OPV (Single-R2R): 20ct Transistoren 2x5ct... Der Vorteil der MCUs ist halt man kann nach Schema-X rangehen, braucht allerdings dann doch verhältnissmäsig viel Perifierie und muss die Dinger auch noch programmieren. Oder wer programmiet denn einem 100MCUs vor? (Da ist die Stückzahl doch viel zu gering, oder?) Wäre an so einem Dienstleister interessiert... (also den Namen)
> und last-but-not-least einen OPV um das R2R-Netzwerk > auf die Transitoren hochverstärken zu können. Das geht mit geeigneten Widerständen ohne OPV, direkt an die Transistoren. Der PIC kann je Augang 20 mA, das reicht dicke.
pit schrieb: > blödes geschwätz, ich verwende schon seit 7 jahren chinesische bauteile > und sind ganau so gut wie alle anderen. Dann sind 7 Jahre offenbar noch nicht lang genug, um mal so richtig auf die Schnauze zu fallen. Ich hätte da Tantals, Relais und Elkos im Angebot... Und eines ist klar: wenn irgendwer irgendwas noch irgendwie schechter hinbekommt, dann sind das die Chinesen... > ich verwende schon seit 7 jahren chinesische bauteile > und sind ganau so gut wie alle anderen. Aber dann bekommst du die Dinger auch nicht kostenlos. Ich zitiere dich: >>>> ich frag mal bei meinem händler in asien nach >>>> da wirds wohl nix mehr kosten. > zudem stellen die meisten hersteller in asien her und mich würde es > nicht wundern beim gleichen hersteller. Das nicht, da wird eben mal schnell eine Firma hingestellt, wenn es das entsprechende Geld bringt. Da Know-How bringen dann die Mitarbeiter vom Konkurrenten mit. > nen stempel kann man in 5 minuten wechseln oder denkst du > wenn du ne orsam lampe kaufst das die auch von osram hergestellt wurde? > also ich kenne viele interne abläufe von herstellen, erzähl mir bitte > nix!! Ja, das heißt OEM, und bei Osram bekomme zu der Funzel auch die Garantie, die Verfügbarkeit, die Qualitätsprüfungen... zum entsprechend höheren Preis. > 4 euro für solch einen IC ist ja wohl mehr wie übertrieben da brauchste > nix verteidigen. Wenn die, die das brauchen, es noch bezahlen... Warum sollte Infineon da weniger verlangen? Um dir einen Gefallen zu tun? > 1 euro oder weniger ist ein angemessener preis für solch einen > sound IC in kleinerer stückzahl. Mach doch du eine Firma auf und verkauf die Dinger zu einem "angemessenen" Preis. > 1 euro oder weniger ist ein angemessener preis für solch einen > sound IC in kleinerer stückzahl. Sag das dem Verkäufer beim Distri und kneble den Preis runter... > aber egal das ist ne andere ebene das kapierst du eh nicht. Ne, du, mental schaff ich das nicht so weit runter... Michael H. schrieb: > @Theatersteller: Wenn du hilfe dabei brauchst (also interessiert bist > einen Entwicklungsauftrag zu vergeben) kannst du mich gerne > kontaktieren. Lass dir aber ein gutes Pflichtenheft geben. Und mehr als 'nen Fuffi wird das wohl nicht kosten... > Kostenübersicht: R2R-OPV (4 Channel) 30ct > Leistungstransistoren (SOT 223) 2x5ct. > Hühnerfutter, Transistoren: 10ct (max. 20ct) Sind etwa 60 Cent... :-o > Also ich wette, ich kann die 50 ct Marke schlagen: Nicht, wenn man den zusätzlichen Platinenplatz auch noch mit rein rechnen muss...
Und wie kommst du auf die 12 Volt für den Lautsprecher? Du kannst dann maximal 5 Volt auf die Lautsprecher geben und den Rest im PNP verheizen. Okay, das interessiert mich. Bitte nicht persönlich nehmen, dass ich dich hinterfrage, es interessiert mich einfach. Mal nachrechnen, korrigiert mich bitte bei einem Fehler. Nehmen wir mal an, dass 5V für unseren Lautsprecher auch noch okay sind. Gehen wir mal von 300mA Treiberstrom für den Lautsprecher aus, als Verstärkungsfaktor bei solchen Low-Cost Transis kann man mal 50 annehmen. D.h. du brauchst 6mA Strom. Bei einem R2R Netzwerk wird meines wissens der Strom immer halbiert. D.h. bei Drei stufen: 2^3=8mA 20mA/8=2.5mA Um noch akzeptable Ergebnisse zu erhalten, würde ich das ganze mit maximal 1mA belasten D.h. dir werden die Transistoren dein R2R Netzwerk ziemlich verziehen. Mein Fazit: Ohne OPV nicht möglich. Lasse mich aber gerne widerlegen.
>> @Theatersteller: Wenn du hilfe dabei brauchst (also interessiert bist >> einen Entwicklungsauftrag zu vergeben) kannst du mich gerne >> kontaktieren. >Lass dir aber ein gutes Pflichtenheft geben. >Und mehr als 'nen Fuffi wird das wohl nicht kosten... Da nimmt doch keiner einen Stift in die Hand...^^ Ich denke hier weiß jeder was gute Entwicklung kostet und dadurch auch wieder eingesparen werden kann. (Aber ich glaube ich habe verstanden was du eigentlich sagen wolltest)
> D.h. dir werden die Transistoren dein R2R Netzwerk ziemlich verziehen.
Das dürfte bei DIESER Anwendung ziemlich egal sein, da tun es sogar 2
bit, "knarzt" dann halt etwas, das tun die Sound-Chips aber auch.
12-V-Lautsprecher: 1. Stufe NPN, 2. Stufe PNP (da ist dann 1 Widerstand
mehr), es gibt übrigens auch Billig-Transen mit Endung -40
Bei den anderen Punkten hast Du recht: die 5 Volt für den µC brechen die
50-Cent-Marke. Und natürlich die Programmierkosten für den µC, da ist
bei ein paar Hundert Handarbeit angesagt. Dauert zwar nur ein paar
Sekunden, bei SMD vielleicht etwas schneller, trotzdem schlägt das zu
Buche. Dafür ist ein µC, was die Melodien betrifft, sehr variabel.
Ja, es gibt auch BC807-40 und wie die heisen, aber das sind Signaltransistoren. Schon mal die Verlustleistung angeschaut? Dürfte um 1/4 Watt rum sein (SOT-23). Wenn du jetzt die hälfte der Leistung verbrennst, bist du 12*0.3*0.5=2Watt, also weit drüber. D.h. du brauchst schon SOT-223 Transen, die kosten dann in der höheren HFE-Stufe 10 Cent (bei 1k Abnahme). Dann bist du bei HFE von 200-300. Und schwub-die-Wub sinds 10Cent mehr.
also der SAE800 ist nicht nur teuer sondern auch müll. der sound gleicht einem sound IC aus der steinzeit machs dann halt komplizierter :-( trotzdem danke
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