Wenn ich auf Google was suche, bekomme ich immer den Standort angezeigt und bekomme auch die Such-Ergebnisse und Anzeigen lokalisiert.
Das Geobytes zeigt an ich wäre in Berlin, was nicht stimmt. Aber Google hat eine hohe Genauigkeit. (Nicht immer aber immer öfter stimmt das was da steht)
Bei mir kann ich den Standort (nur) manuell Festlegen über den Punkt "Sucheinstellungen" (bzw. Ins Feld "Standort" den Standort reinschreiben). Iplocator behauptet ich sei in Hessen/Frankfurt, was mich als Braunschweiger schon ein bisschen traurig stimmt :-)
Cool! Ich bin ganz bestimmt in Berlin, werde aber in Frankfurt/Hessen verortet. Frank
Cool. Mir sagt er, daß er meinen Standpunkt derzeit nicht ermitteln kann.
Kommt auf den Weg an, mit dem man im Internet landet. Bei Mobilzugang per Handytechnik lässt sich auch ohne GPS die Funkzelle zuordnen. Wenn man in einem von Google Streetview bereits verorteten WLAN sitzt funktioniert es auch ganz gut. Der Ärger, den Google sich mit dem WLAN-Schnüffeln einhandelte, hing ja grad damit zusammen, dass sie beim Fotografieren nebenbei für exakt diesen Zweck auch WLAN-IDs einsammeln. Wenn sich jedoch nur der Übergabepunkt des DSL- oder Kabelnetz-Providern zuordnen lässt, dann kann der bundesweit an einer oder wenigen Stellen liegen und dann wird man von einschlägiger Google-Werbung hunderte von Kilometern entfernt dort verortet.
Also ich soll mich gerade in Clermont-Ferrand (bei Lyon) befinden. Sind nur knapp 1*000* km (ja, drei Nullen) daneben, bringt ja echt viel so ein IP-Locator, da raten ja die dubiosen Kontakt-Seiten in den Werbebannern besser. ;)
Tja da gibt es ein Problem, das Ding bei geobytes funktioniert nur, wenn ihr nicht über LAN ins Netz geht, schaut euch mal die IP an die der Ortet bei mir ist das eine aus dem LAN (193.xxx.xxx.xxx)... Das wird so mal nix
Du schriebst im Beitrag #2072267: > das Ding bei geobytes funktioniert nur, wenn ihr nicht über LAN ins Netz > geht, Auch bei LAN kann das funktionieren, das hängt vom Rest des Weges ab. Allerdings ist die oben verlinkte Seite absolut keine gute Werbung für diese Firma, denn ich warte noch auf eine IP-Adresse bei der sie tatsächlich funktioniert und mich nicht nach England oder auf die Kanaren verschifft. Weit besser funktioniert das bei http://whatismyipaddress.com. > schaut euch mal die IP an die der Ortet bei mir ist das eine aus > dem LAN (193.xxx.xxx.xxx)... Und was hast du gegen eine 193.x.y.z? Die ist offiziell und lässt sich zumindest dem IP-Provider zuordnen. Ob das einen Ortsbezug hergibt hängt dann vom Provider ab und ggf. vom Aufwand den der Locator-Service betreibt.
oh, cool... ich sitz laut dem locator grad auf den Canaren.... aber warum seh ich dann das Meer nicht, und warum ist es so kalt?
A. K. schrieb: > Kommt auf den Weg an, mit dem man im Internet landet. Bei Mobilzugang > per Handytechnik lässt sich auch ohne GPS die Funkzelle zuordnen. Und woher soll google das wissen? Die kriegen vielleicht noch mit, dass du von einem IP-Pool für UMTS-Zugang kommst, das wars dann aber auch schon. > Wenn man in einem von Google Streetview bereits verorteten WLAN sitzt > funktioniert es auch ganz gut. Der Ärger, den Google sich mit dem Und woher soll google wissen, wie das Netz hinter dem DSL aussieht? Die kriegen eine IP aus dem Provider-Pool und sonst nichts.
Michael H. schrieb: > Und woher soll google das wissen? Sagt ihm der Browser, sofern implementiert bzw. Plugin vorhanden, per Script: http://de.wikipedia.org/wiki/W3C_Geolocation_API Kann man u.U. im Browser abschalten oder der fragt nett nach, ob er diese Information auch liefern darf. > Die kriegen eine IP aus dem Provider-Pool und sonst nichts. Auch ohne Geolocation-API und nur als Beispiel: Wenns ein WLAN-Hotspot ist in dem du sitzt, und der Streetview-Scanner schon dort war, dann kennt Google das WLAN und dessen IP-Identifikationsmerkmale wie Gateway oder Paywall und kann das u.U. auch schon recht gut zuordnen. Unterschätz die Freunde von Google nicht. Die leben davon, mehr von dir zu wissen als du von ihnen, um dir die Werbung geografisch und thematisch möglichst genau zuordnen zu können.
Das mit der Geolocation Api ist schon recht interessant. Kann man die irgendwie komplett blocken? Habe FF 3.6 Ob Google Streetview schon bei mir war, weiß ich nicht. Ich muss dann jedenfalls auch mal mein Wlan komplett ändern. Andere Netzinterne IP's, andere SSID's, evtl MAC. Denn die Genauigkeit von Google ist erschreckend. Wenn es das richtige zeigt (Was immer häufiger passiert), dann aber wirklich richtig. Auf ein paar 100m genau.
Uli schrieb: > Das mit der Geolocation Api ist schon recht interessant. Kann man die > irgendwie komplett blocken? Habe FF 3.6 Nicht verzagen, Google fragen... http://de.www.mozilla.com/de/firefox/geolocation/
A. K. schrieb: > Wenn sich jedoch nur der Übergabepunkt des DSL- oder Kabelnetz-Providern > zuordnen lässt, dann kann der bundesweit an einer oder wenigen Stellen > liegen und dann wird man von einschlägiger Google-Werbung hunderte von > Kilometern entfernt dort verortet. Hm. Wenn jetzt aber der Zugang über LAN (ohne W) erfolgt und Geolokalisation im Browser abgeschaltet ist, voher kommen dann die (teils ja erschreckend genauen) Lokalisierungsdaten? Ist es möglich dass die ISPs für jede Stadt/Region einen eigenen Pool dynamischer IP-Adressen haben und dass diese Daten (welche IP für welches Gebiet) mehr oder weniger öffentlich zugänglich ist? Ich meine wie sollte das sonst funktionieren? Big Brother is watching you. :-(
ja doch schrieb: > Ist es möglich dass die ISPs für jede Stadt/Region einen eigenen Pool > dynamischer IP-Adressen haben Durchaus möglich. Bei mir ist es nicht so, aber das können die Provider sehr unterschiedlich handhaben. 1&1 in Gestalt von Telefonica oder QSC scheint überregional zu konzentrieren, so dass man ganz woanders verortet wird, aber das könnte bei Kabelprovidern oder regionaler arbeitenden DSL-Providern auch ganz anders sein. Das hängt bei DSL stark davon ab, ob der Übergabepunkt zwischen der DSL/ATM-Domäne und dem TCP/IP-Netz, d.h. die Gegenstelle der IP-Punkt-zu-Punkt Verbindung deines DSL-Routers, regional verteilt oder überregional konzentriert ist. Siehe auch den Unterschied zwischen DSLAM/DSL-AC und IP-DSLAM. Der DSLAM steht nicht weit weg von dir, ist aber für IP unsichtbar, während der DSL-AC (die eben erwähnte Gegenstelle) über ATM-Weitverkehrsnetze überregional konzentriert sein kann - aber nicht sein muss, denn wenn man diese beiden Funktionen in einem IP-DSLAM mit offizieller IP-Adresse kombiniert, dann weiss man auf ein paar km genau wo du zu Hause bist: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line_Access_Multiplexer > und dass diese Daten (welche IP für > welches Gebiet) mehr oder weniger öffentlich zugänglich ist? Die muss nicht einmal öffentlich sein. Ein solcher Geolocation-Provider könnte auch mit der Zeit eine Korrelation zwischen Netzen und etlichen von verschiedenen Clients vorher per Geolocation oder anderweitig bekanntgegebenen Ortsinformation herstellen um daraus zu schliessen, in welchem Bereich sich jemand in diesem IP-Netz wohl aufhalten dürfte. Juristisch wasserdicht muss das nicht sein.
Also ich bin ja bei Kabel Deutschland. Dort sind die IP Adressen offensichtlich sehr einfach regional zuzuordnen. Man hat eiune "Quasi-Statische" IP. Seitens des Providers wird nur alle paar Wochen bis Monate mal eine andere zugeteilt. Durch Router MAC Ändeurng und Modemreset kann man dennoch eine neue IP erzwingen In der Regel bekommt man trotzdem eine aus dem gleichen Block, die ersten 3 Stellen bleiben gleich. Nur sehr selten wechselt mal der Block komplett. Scheinbar wenn im lokalen Block nichts mehr frei ist. 91.67.6.xxx ist bei Kabel Deutschland beispielsweise Bremerhaven so das sGoogle weiß wo man herkommt. Anders kann ich mir das nciht vorstellen.
Es gibt unzählige Dienste von Google und anderen Anbietern wo man sich samt Adresse und persönlichen Angaben anmelden muss. Diese Angaben könnte Google immer beim einloggen mit der aktuellen IP abgleichen und/oder solche Angaben auch aus Cookies auslesen. Solche Daten kann man ja auch kaufen, z.B. von MaxMind: http://www.maxmind.com/ Von wo überall die aber genau ihre Daten herhaben werden sie aber wohl kaum an die grosse Glocke hängen...
Und wenn du im falschen IP-Block landest, kanns sein das du eben keinen Kredit kriegst. In USA war das ja ne ganz große Sache mit dem Wohnen in der falschen Gegend.
A. K. schrieb: > Sagt ihm der Browser, sofern implementiert bzw. Plugin vorhanden, per Da tut aber dann google nichts dazu, da ist man schlichtweg selber dumm genug. > Auch ohne Geolocation-API und nur als Beispiel: Wenns ein WLAN-Hotspot > ist in dem du sitzt, und der Streetview-Scanner schon dort war, dann > kennt Google das WLAN und dessen IP-Identifikationsmerkmale wie Gateway > oder Paywall und kann das u.U. auch schon recht gut zuordnen. Das gilt aber auch wirklich nur für öffentliche Hotspots. Von meinem privaten WLAN weiß google nichts außer SSID und Standort. Und die Information über SSID verlässt nie ein privates Netz. Hotspot-Fall: Gateway bringt ihm nichts, der ist ja auch lokal... Und sogar falls der DNS ohne weitere Route direkt über den lokalen Gateway angesprochen wird, ist das Einsatzgebiet dieses DNS dann zweifelsohne riesig.
Michael H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Sagt ihm der Browser, sofern implementiert bzw. Plugin vorhanden, per > Da tut aber dann google nichts dazu, da ist man schlichtweg selber dumm > genug. "Schlcihtweg selber dumm" kann sein. Jedenfalls nicht schlau genug für Google. Denn auch wenn ich nach Beitrag "Re: Wie findet Google den Standort raus?" die Weitergabe der Geodaten in Firefox abschalte und kein Javaskript angeschaltet habe und Cookies für google.de blockiert (und gelöscht) habe, meldet google.de bei den Suchergebnissen meinen Standort.
Helfer schrieb: > Denn auch wenn ich nach > Beitrag "Re: Wie findet Google den Standort raus?" die Weitergabe der > Geodaten in Firefox abschalte und kein Javaskript angeschaltet habe > und Cookies für google.de blockiert (und gelöscht) habe, meldet > google.de bei den Suchergebnissen meinen Standort. wenn sie schau sind, haben sie von der abfrage mit javascript und browser sich die Daten zu der IP gemerkt. Wenn du jetzt noch mal abfragst bekommst du halt die selbe antwort.
Peter schrieb: > wenn sie schau sind, haben sie von der abfrage mit javascript und > browser sich die Daten zu der IP gemerkt. Denke ich auch. Persönlich zugeschnittene Werbung einzublenden ist ja die Haupteinnahmequelle von Google. Daher haben sie bestimmt ein paar ganz schlaue Köpfe eingestellt die sich darum kümmern. Es muss ja z.B. nur Dein Nachbar mal an einem Wettbewerb teilgenommen und seine Adresse hinterlassen haben. Wenn Dein Nachbar eine IP aus demselben IP-Block hat wie Du, kann man sich ohne Schwierigkeiten zusammenrheimen, dass ihr wohl in derselben Gegend wohnt.
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