Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Videoumschaltung in billig


von Christian B. (casandro)


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Servus,

vielleicht mal so als Idee, eine Schaltung die ich in einem alten 
Bildmischer gefunden habe.

V2 und V3 sind die Videosignalquellen. An R3 und R4 kann man logische 
Pegel anlegen. Ein High schaltet die entsprechende Videoquelle ein. 
"aus" ist der Ausgang.
Somit kann man mit 2 Transistoren und 2 Widerständen pro Schaltpunkt 
auch relativ große Matrizen aufbauen. An die Eingänge und Ausgänge 
müssen natürlich ordentliche Treiber dran.

Da das alles Emitterfolger sind ist die Verstärkung von Ein- zu Ausgang 
1.

Für die absoluten Videolaien: Bei dieser Schaltung werden natürlich die 
Videosignale nicht synchronisiert. Deshalb wird bei asynchronen 
Videoquellen das Bild springen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

was sind V3 und V4???

Wenn die Videoeingänge nicht auf GND bezogen sind, ist das Teil 
irgendwie praktisch etwas unbenutzbar...
Vermutlich würde ich ohnehin lieber CMOS-Schalter nehmen, 4051/52/53 
gingen da auch früher schon ganz gut.
Und NE592 für Ein- und Augang ging auch.

Gruß aus Berlin
Michael

von Christian B. (casandro)


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Also die Signale müssen natürlich einen Gleichanteil haben. Das kannst 
du aber ganz einfach über die Treiberstufen an Ein- und Ausgang machen.

Ich behaupte nicht, dass das die beste Lösung ist. Vermutlich litt der 
Entwickler des Gerätes aber auch an Transistorwahn. Die Treiberstufe 
ganz am Ausgang ist schließlich auch ein OPV in diskreten Transistoren 
nachgebaut.

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