Hallo! Ich habe ein wenig Zeit übrig im Moment und habe vor mir einen Audio-Verstärker zu bauen... Nun hab ich bemerkt, dass jeder Verstärker im Frequenzgang Abweichung von einer idealen Kennlinie hat. Meine Frage ist, ob ein Aufbau wie im Bild dargestellt möglich ist. Die Idee ist, dass man nicht den Verstärker optimiert sondern das Eingangssignal gemäß der Verzerrungen des Verstärkers konditioniert?! Hat jemand schonmal darüber nachgedacht? Oder hab ich da einen fundamentalen Fehler? Ich möchte während des Betriebs kontinuierlich die Übertragungsfunktion des Verstärkers auf. Was haltet ihr davon? VG
Würde mich wohl eher darauf stürzen lineare Lautsprecher (hin) zu bekommen.
Wenn schon FPGA/DSP, dann richtig: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=1169 (Ganz lesen, oder unten anfangen)
Du hast etwas im Auge, das es schon lange gibt, für Audio Anwendungen einer stinknormalen Gegenkopplung nicht überlegen ist und auf digitalem Weg mit Sicherheit schlechter funktioniert als analog. (FeedForward heißt das.) Gruß
Etrick schrieb: > Du hast etwas im Auge, das es schon lange gibt, für Audio Anwendungen > einer stinknormalen Gegenkopplung nicht überlegen ist Nicht unbedingt... Die meisten Verzerrungen etc kommen ja vom Raum bzw. Möbeln etc darin. Danach kommt der Lautsprecher. Dann ersmal lange nix. Danach wirkt sich erst der Klirrfaktor/Nichtlineariäten des Verstärkers (*) aus. Dann wieder lange nix. Und dann erst irgendwelche Kabel-Qualitätsgeschichten etc. Also: Wichtig wäre es, Raum und Lautsprecher zu "linearisieren", Verstärker ist erstmal wurscht. => Raum akustisch vermessen, mit DSP(-Vorverstärker) Audioquelle daran anapssen. *) Vorausgesetzt es ist kein als Effekt-Gerät eingesetzter Röhren-Verstärker. Dann ist die Diskussion aber eh hinfällig, da dessen Oberwellen ja gerade gewünscht sind.
Das hört sich interessant an.....Wie stabil sind denn die Charakteristiken von Mikrofonen? Kann man die als konstant annehmen nachdem sie einmal vermessen wurden?
auch sowas gibt es im Studiobereich schon. Ich find nur nicht den link zu dem riesen 10000EUR-Kasten, den ich im Kopf hab. Google hat mir allerdings dasda ausgespuckt: http://www.proaudioreview.com/article/23126
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