Guten Tag, ich bin derzeit bei der Bundeswehr als Techniker eingesetzt. Ich habe zivil eine Ausbildung zum EGS gemacht und arbeite nun eben im technischen Bereich weiter (Glück gehabt :)) Nun habe ich ziemlich viel Geld vom Berufsförderungsdienst übrig, welches ich noch die nächsten 5 Jahre innerhalb der Dienstzeit zur Verfügung habe. Nach DZE strebe ich den Meister oder staatlich geprüften Techniker Elektrotechnik an, wohl eber den Techniker. Welche Fortbildungsmöglichkeiten kennt ihr vorallem im privaten Schulbereich - die Bw bietet intern leider nicht viel im Bereich Elektro an. Ziel ist es, einfach mit ein paar Zusatzqualifikationen rauszukommen, jedoch dürfen diese Sachen vllt 3-4 maximal im Jahr Zeit finden, da ich in meiner Einheit doch etwas mehr anwesend sein muss als abwesend, den Urlaub muss ich dann sowieso dafür verwenden, die letzten 2 Jahre bekommt man Sonderurlaub. Ich habe da gedacht an: -AdA (sogar bei Bw möglich, haben viele in meiner Einheit gemacht) -SPS (würde soetwas zeitlich gehen, habe mal gelesen dass Module 6 Monate dauern) -Richtung Solar - ?? Wie ihr seht, fällt mir nicht viel ein, daher bitte ich euch um Unterstützung. Also ich bin vollausgebildeter Elektroniker für Geräte und Systeme. Vielen Dank, SaZ
Troll- Masche der BW. Nachdem keiner mehr so blöd ist und freiwillig dahin geht, werben die mit allen Tricks, inkl. solchen Einträgen hier....
techniker beim bund? bei der technischen ausrüstung die WIR hatten, hätte auch ein schmied gereicht... (stand 2010)
Sorry, wenn es jetzt trollhaft aussieht, aber mir würden wirklich paar Tipps helfen. Ich habe in meiner Verwendung ein wenig Glück, dass ich bisschen was im technischen Bereich mache, Messungen, Wartung, etc. damit ich nicht ganz raus bin. Aber wie gesagt, im Internet bei ILS, SGD etc. sind das alles fernlerngänge über 6-12 Monate. Gibt es Institutionen die solche Sachen auch in 2-3 Wochen anbieten, wo ich mir dann Urlaub für nehmen kann und nachher ein paar Zusatzqualifikationen habe. Danke.
Du könntest theoretisch einen Lötkurz entsprechen IPC 3 abstauben. Geht in einer TsLW1 der Luftwaffe, ob es sowas beim Heer gibt kann ich dir nicht sagen. MFG Johannes
Dafür gibts Lötanlagen und Pizzaöfen !!
Naja, das Problem ist man kann nur in 2 Richtungen nachher gehen, die für den BfD genehm sind, da habe ich mich für den technischen Bereich und öffentlich Dienst (entschieden), heißt ich mache solche Auswahlverfahren für Polizei mit, Trainings etc, im technischen Bereich kann ich Ada machen, und eben kleinere Fortbildungen, so Fernstudium Sachen SPS über ein Jahr könnte sich als schwierig erweisen, da ich ab und an nochmal auf einen Verwendungslehrgang muss und nicht 365Tage/Jahr in meiner Stammeinheit bin. Leider finde ich im privaten Bereich keine Schulen oder ähnliches die solche Sachen anbieten, 4 Wochen SPS, Photovoltaik, EIB etc.
Genau .. das ist der eine Fall.
Der andere Fall ist der Stuffz, der nach seiner Dienstzeit mit Mitte 30
auf die Wirtschaft losgelassen wird. Natürlich mit Null Berufserfahrung
und ein paar von diesen Resozialisierungsmaßnahmen. Der hat nach einem
Semester dann wieder aufgehört und ist wieder ausgezogen (ja, der war
bei uns in der WG!)
Wir waren damals auch viele Offiziersanwärter. Die meisten waren aber so
schlau 'Mit Wiederruf' anzukreuzen (Bitte merken ;) )
Als dann allen ein Lichtlein dämmerte, das man 12Jahre lang
Verlustmeldungen unterschreiben muss und der Sinn vom Tag eigentlich das
9:00 Uhr Brötchen ist haben Sie es sich anders überlegt.
>> Und genau da liegt der Knackpunkt <<
Die ganzen tollen Resozialisierungskurse werden nicht im Entferntesten
ernst genommen. Was soll es bitte bringen, einen SPS Kurs zu machen ohne
auch nur die geringste Ahnung zu haben, wie man Maschinen baut.
Leute die was taugen kann man nicht mit sowas locken. Die sind sich im
klaren, dass das nichts bringen kann. Man lernt nicht Bäcker um Autos zu
reparieren. Ebenso kann man nich 'Soldat' lernen und dann meinen, man
wäre irgendwas anderes. Nur weil man einen Kurs belegt hat !!
Wenn man was lernt, dann sollte man auch dabei bleiben (können, das war
auch nicht sooo sicher) oder zumindest etwas ähnliches machen können.
Sagen wir mal so: Hätten die Randbedingungen vor 10 Jahren bei mir
gepasst, wäre ich auch da geblieben. Nur mit der Aussicht, auf ewig in
der Halle rumzusitzen und hin und wieder mal eine KFOR Ausbildung zu
machen fand ich damals nicht so erfüllend.
Den Techniker machst man schon vor DZE. Damit bekommst du eine Fachhochschulreife und anschließend gehst du dann nach DZE zur Hochschule und schreibst dich ein. Wenn Du dich bemühst, bleibt am Ende nur ein Semester das du selbst finanzieren musst. Dazu musst du dein Ausscheidergeld nur ordentlich anlegen. Am Ende hast du Techniker und Ingenieur. Kosten hast du komplett auf den BFD abgewälzt und ein recht komfortabeles Leben gemessen an deinen Kommilitonen. Das dich allerdings mit langjähriger Verpflichtungszeit nur eine bestimmte Sorte Firmen gerne einstellt ist ein anderes Thema. Da du aber schon Zeitsoldat bist, kommst du um diese Problematik ohnehin nicht umhin.
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