Hallo, da die suche nur Mathe Diskussionen oder kauf dir xyz auftat Frage ich mal konkret. Ich besitze diverse Kameras die dieser ähneln http://www.helmkamera-systeme.de/product_info.php/info/p195_air-actioncam-600-hr-hq-einzeln.html das hier ist ein beispiel eines Recorders http://www.helmkamera-systeme.de/product_info.php/info/p256_diva---video--und-datenrekorder.html dieser hat allerdings viel zu viel schnick schnack. Recorder die in Frage kommen würden sind jenseits der 600 € Grenze. Daten: 720x576 PAL @ 25 fps (minimum) Anschluss über gelbe Chinch-buchse. Speicherkapazität 16GB+ Aufnahme start/stop Knopf LED die Aufnahme anzeigt. Das ist was ich brauche, wichtig ist noch das es möglicht klein,mobil,erschütterungsfest sein muss. Ist so etwas mit einer µC Lösung zu realisieren (Atmega 16/32 bit oder ARM) ? mfg Alex PS: ich habe auch diverse Keychain CAMs und auch andere, brauche dennoch einen Rekorder ;D) PSPS: es wäre auch volkommen in ordnung wenn das raw Composite video signal aufgenommen wird und erst später am PC in video umgewandelt wird.
Alexander S. schrieb: > Ist so etwas mit einer µC Lösung zu realisieren (Atmega 16/32 bit oder > ARM) ? Wird im Eigenbau schwierig, es sei denn du hast schon mal dahingehend was gemacht. Die Signalaufbereitung bis zum Bitstrom, wie auch immer der geartet sein wird, wird besser mit einem FPGA zu lösen sein. Dabei kann man gleich eine Komprimierung vornehmen. Alexander S. schrieb: > 720x576 PAL @ 25 fps (minimum) 720*576*24bit*25fps sind ungefähr 240Megabit/s oder 60Megabyte/s Diesen Datendurchsatz wirst du wohl oder übel an einer Stelle deines Systems haben und verarbeiten müssen. Und das war deine Minimalspezifikation. Alexander S. schrieb: > Speicherkapazität 16GB+ Deine 16Gigabyte Kapazität sind ein wenig wischiwaschi. Sorry aber welche Kompression willst du einsetzen? Davon hängt deine maximale Aufzeichnungsdauer ab. Unkomprimiert wären es: (16 * 1024Megabyte) / (60Megabyte/s) = 273s = 4min 33s ziemlich wenig oder? Und die SD-Karte muss diesen Datenstrom + Overhead auch zugefüttert bekommen und schlucken. Alexander S. schrieb: > Anschluss über gelbe Chinch-buchse. Und einen guten Haufen analoge Aufbereitung wird auch noch nötig. Ich hoffe du verstehst jetzt, warum Selbstbau in dem Fall ein bisschen Aussichtslos ist. Selbstbau lohnt sich heutzutage kaum mehr, oder nur in Nischen, wo du eine sehr spezielle Lösung brauchst. mfg mf
Was gefunden: http://cgi.ebay.de/DVR-digital-video-recorder-32-GB-Sd-karte-/140494060596?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item20b6193c34 Bin mit dem Verkäufer weder Verwandt noch verschwägert noch sonstwas. :) mfg mf
Mini Float schrieb: > Bin mit dem Verkäufer weder Verwandt noch verschwägert Dann darfst du die Aussage nicht verweigern (§§ 383 ff ZPO und §§ 52 ff StPO)! Spaß beiseite: Für Hobbyenthusiasten: Das ist schon machbar - es gibt ein paar wenige Video-ICs die entsprechend komprimieren können. Danach kann man mit sportlichem Timing den Zirkus via FPGA oder sehr flottem µC auf eine 15 MB/s SD-Karte schreiben. Ein großer RAM ist auch nich von Nachteil =) Hier wäre sogar denkbar, dass man eine IDE HDD verwendet.
Danke für die Antworten. Wie schon gesagt kaufbares was brauchbar wäre fängt ab 600€ an :), das ebay teil ist in keinsterweise brauchbar und viel zu groß ^^ IDE HDDs, sind leider auch nicht benutzbar, erschütterungen im 3-4g Bereich. Komprimiert werden muss nichts, darf gerne das Composite Signal direkt gespeichert werden, und die ARM9s sehem vielversprechend aus, laut Atmel gibts da ja sogar welche expleziet für Video Geschichten. mfg Alex
Alexander S. schrieb: > Komprimiert werden muss nichts, darf gerne das Composite Signal direkt > gespeichert werden Wenn Du Speicher bis zum Abwinken hast, kannst Du das natürlich so handhaben. Die Aufnahmedauer geht natürlich trotzdem gegen Null. Nur mal so zum Vergleich: Mini-DV (digital aufzeichnendes Bandformat) liefert etwa 3.5 MByte/sec, füllt also 1 GB in 5 Minuten. 16 GB reichen also für 80 Minuten. Dein "unkomprimiertes" Signal dürfte aber eine noch höhere Datenrate erfordern, was die Nutzdauer weiter drücken dürfte. Das ist einfach nicht sinnvoll. Auch wenn die Kamera ganz tolle 600 Zeilen auflösen kann, ist sie keine professionelle Studiokamera. Der Aufriss lohnt nicht, das ist so, als würde jemand ein Plaste-Objektiv einer HOLGA an eine DSLR mit Vollformatsensor schrauben, oder jemand einen 24-Bit-Audio-Recorder benutzen, um Telephongespräche aufzunehmen.
Florian Z. schrieb: > Für Hobbyenthusiasten: Das ist schon machbar - es gibt > ein paar wenige Video-ICs die entsprechend komprimieren können. Danach > kann man mit sportlichem Timing den Zirkus via FPGA oder sehr flottem µC > auf eine 15 MB/s SD-Karte schreiben. Bau das dann kleiner als den Recorder, den ich verlinkt habe. Ich schätze dessen Grundfläche auf ca. doppelte Kippenschachtelgröße. Insgesamt vllt. so groß wie eine IDE-Festplatte, Höhe * 1,5. Weil da nichts angegeben ist, kannst du die Cinchstecker auf dem Bild in Relation setzen. Mach mal ne Angabe, wie groß es maximal sein darf. Wegen Spezifikation zu Erschütterung/Schock kann man den Hersteller fragen. Vielleicht gibt es ein Datenblatt, wie das Teil zu Verschicken ist. Dort sind meistens Werte für Erschütterung/Schock während der Lagerung angegeben(Verschicken). Diese Werte kann man π * Daumen halbieren und hat einen Anhaltspunkt. Ein anderer Ansatz wäre evtl., auf eine Funklösung auszuweichen. Dann kann am anderen Ende der Funkstrecke ein professioneller Videorecorder oder ein Notebook mit Grabberkarte seine Arbeit tun. Wozu du das Ganze brauchst, wäre auch noch ne Info - handelt es sich um irgendeinen Extrem- oder Motorsport? mf
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