Hallo. Ich habe mal ne Frage zu Antennen. Ich will mir ne Afu Lizenz. Es geht um 145+433 MHz. Was ist Besser: Eine X30 unter Dach montiert. Oder: Zwei kleine Yagis an der Hauswand (Sat Schüssel Halter) Die Yagi ist hierbei fest ausgerichtet und hat Freie Sicht bis zum Horizont. Die Yagis wären über eine Bandweiche parallel geschaltet. 2. Wäre es möglich, beides zu realisieren, also Unter-Dach X-30 und Yagis, und zwar so dass alle Antennen parallel geschaltet sind? Gibt es einen "Breitband-Splitter/Combiner", so dass ich bei der X30 die gesamte Bandbreite zur Verfügung habe, und zusätzlich die Yagis (über die Bandweiche) mit dran hängen. Die Hälfte der Leistung würde also ohne "hindernis Wand" und kilometerweit freiem Funkfeld abgestrahlt, die andere Hälfte würde unter Dach per Rundstrahler abgestahlt werden, damit man auch Stationen erreichen/empfangen kann, die anderen Richtungen sind. Kann man Antennen einfach parallel schalten, die mehr als 1 Lambda auseinander wäen? (ca 10 m) Oder käme es dadurch zu Auslöschungserscheinungen etc?
Statt 2 getrennter Yagis könnte man auch sowas nehmen: http://www.diesnerfunk.de/product_info.php?products_id=1826 Oder eine Log.Perid. Dipolantenne. Eventuell könnte man hin gehen, die Richtantenne Horizontal montieren, damit man eine bessere Entkopplung zur parallel geschalteten X30 hätte? Könnte man auch mehr als 2 Antennen parallel schalten? 3 oder 4 Stück? Südwest-Antenne, Nordwest Antenne, Westantenne (nur bei 4 Antennen), Rundstrahler? Die Antennen aufs Dach auf einen Mast zu bringen und z.B. mit Rotor auszustatten, ist unmöglich. Von einer Wand aus kann ich ein Funkfeld von ungefähr 145 Grad abdecken (Eigentlich 180, aber Antenne parallel zur Wand bringt nicht viel)
Wo bekommt man eigentlich Breitband-Antennen-Splitter bzw welche die auf 2m und 70 cm funktionieren? In diversen Shops sehe ich Breitband Splitter erst im GHz Bereich so ab 800 MHz.
Splitter gibt es, aber breitbandig und verlustarm passt nicht recht zueinander. Ein "Wilkinson-Teiler" kann mit recht wenig Verlusten die Leistung aufteilen (also wirklich 3,xx dB pro Zweig), aber er ist nicht sehr breitbandig. Ein resistiver Teiler ist breitbandig, verheizt aber in den Teilerwiderständen nochmal die Hälfte der Leistung, sodass man pro Zweig 6 dB hat. Man könnte die Antennen auch mittels Relais umschalten.
Ich würde Dir die X30 oder besser eine X510 empfehlen! So deckst Du rundum alles ab (Yagi hat nur eine Richtung) und der Erhebungswinkel ist flach (daher der Gewinn). Wenn Deine Funke an einem Port 2m und 70cm kann, so ist diese Antenne ideal!
Hallo. Die X-510 bekomme ich unter Dach nicht unter. X-50 ist das größte, was passt. X30 passt noch besser. Ich kann mich nur zwischen fest montierter Außenyagi oder zwischen Rundstrahler unter Dach entscheiden. Alternativ ginge auch Yagi mit Rotor unter Dach. Ich weiß nicht, wie stark Dachziegel dämpfen auf 2m / 70cm. Bei Porotonsteinen weiß ich es auch nicht. Poroton ist aber wohl recht Dämpfungsarm im Vergleich zu Massivsteinen. Ich würde ja gern beides machen: Yagi aussen montiert, für die "Vorzugsrichtung" und zusätzlich noch einen Rundstrahler unter Dach für den Rest. Was passiert, wenn man mit mehrerne Antennen gleichzeitig arbeitet? Kommt es dann zu Auslöschungseffekten oder so?
Voltage schrieb: > Yagi aussen montiert, für die > "Vorzugsrichtung" Damit wirst Du nicht glücklich, ausser Du machst PacketRadio! Sobald Du beim Funken ein Signal verlierst, weil die Yagi in die falsche Richtung steht, kommt der Ärger (vorallem bei SSB). Eine Yagi solltest Du immer an nem Rotor befestigen! Sonst wird Dir AFu nie 100% Spaß machen. Unterdach kenn ich jetzt nicht, aber ich denke Du wirst zwischen Unterdach und Aufdach einen signaltechnischen Unterschied sehen,und bald zur Aufdachvariante wechseln!
Hi, tu dir selbst einen Gefallen und nimm die X50 für unters Dach. Damit bist du den Möglichkeiten entsprechend erstmal gut gerütste. Die X50 hab ich selber, ist eine super Antenne.
Sicher, auf dem Dach auf einem Mast wäre besser. Das ist aber nicht realisierbar. Das Problem: es müsste ein gescheites Antennenstandrohr gesetzt werden. Es müsste eine Ausstiegsluke und ein Trittrost gemacht werden. Es müsste ein besserer Potentialausgleich/Blitzschutz gemacht werden. Das bekomme ich nicht genehmigt. Von den Kosten ganz zu schweigen. Ne Yagi mit "Satschüsselhalter" an die Wand schrauben ist das Höchste der Gefühle. Das wären ca 17 m über Grund, unverbaute, freie Sicht bis zum Horizont. Von meinem Balkon aus komme ich mit WLAN/DECT ja schon 1-2 Kilometer weit. DECT Baisstation/ WLAN Router auf dem Balkon gestellt (Mit Standardantennen nix modifiziert). Und dann mit Mobilteil/ Laptop testen wie weit es geht. das habe ich schon gemacht. Mit PMR Funke komme ich an die 10 km weit. das geht bis weit über die Stadtgrenzen hinaus aufs freie Wiesen/ Ackerland. Alternative zur Yagi: Dachboden. Allerdings bekomme ich auch nur 1x Aircell7 Koax da hoch und das auch noch mit Umwegen. Es geht auch nur Aircell7 da das dünn und flexibel genug ist.
Eventuell wäre eine Möglichkeit, einen TRX zu kaufen, bei dem man das Bedinteil abnehmen kann. Ob man es abgesetzt (Via CAT7) betreiben kann über 20-30m, müsste man testen. Wir sind schon so modern, dass wir eine strukturierte Gebäudeverkabelung mit CAT7 und VLAN Technik haben. Baujahr/Sanierungsjahr 2010. Muss dann halt auf einen der beiden Ethernetanschlüsse im Wohnzimmer verzichten und kann dafür eine Leitung bis auf den Dachboden durchpatchen.
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