http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,752032,00.html Was passiert denn, wenn bei einem Hubschrauber der Hauptrotor ausfällt? Ich hab mal gehört, das würde schlimmstenfalls zu einer etwas ruppigen Landung führen, aber keineswegs zu einem Absturz. Weiß jemand Näheres?
Die gefährlichsten Bären sind die Hub-schrau-bären... MfG Paul
Stichwort: Autorotation Wenn die Höhe ausreicht landet ein guter Pilot butterweich.
Uhu Uhuhu schrieb: > Weiß jemand Näheres? Es gibt wohl Hubschrauber, die im Notfall noch einen Gleitflug können, aber eher etwas ruppig. Z.B. für eine Notlandung auf dem Acker. Die haben wohl aber nicht gerade den flachesten Aufprallwinkel, aber besser als nichts. Ich sah das nur mal in einer Doku, vor Jahren.
Es muss ein gewisse Höhe und oder Geschwindigkeit da sein, damit die Autorotation klappt. Aber jeder Pilot MUSS eine Autorotationsladung absolvieren, bevor er seinen Schein bekommt. Und afaik geht das auch mit jedem Heli, prinzipbedingt.
Dann wollten die Spon-Schreiberlinge wohl nur vom Knut-Effekt für Angela Profit rausschlagen, falls sie nicht einfach nur zu doof waren... Hier ist es erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Autorotation
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier ist es erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Autorotation Na, das hätte jetzt wohl so Niemand erwartet ... Saubere Recherche, Uhu. Ich denke der Artikel ist deutlich überdramatisiert. 1600m sind "reichlich" für eine Autorotationslandung. Nur ist natürlich das Neustarten der Triebwerke Standardvorgehensweise, weil man sich die Landung in dem Fall spart. Muss ja auch erstmal eine schöne Landefläche da sein, denn die Steuermöglichkeit ist bei einer Autorotationslandung stark begrenzt. Ein guter Pilot setzt einen Heli per Autorotation übrigens sanft auf, zumindest bei einer BO-105 der BW habe ich das schon live sehen dürfen. Kurz vor dem Aufsetzen auf dem Boden wird der kollektive Pitch erhöht, der Rotor verliert zwar stark Drehzahl, aber die Energie im Rotor reicht noch, um noch einmal gut Auftrieb zu liefern, und den Heli auf nahe Null Abzubremsen. Der EC-135 (neuer der BW) ist da angeblich viel kritischer, geringeres Drehzahlband, Rotorkopf wird stark belastet, usw. Daher wird die Ausbildung noch auf der BO gemacht.
Uhu Uhuhu schrieb: > ...der Hauptrotor ausfällt? Nun, wenn der Rotor kpl. ausfällt, weil die Rotorblätter abbrechen, dann war's das.
Uhu Uhuhu schrieb: > Schreiberlinge wohl nur vom Knut-Effekt für Angela > Profit rausschlagen Für die Kanzlerin bestand wohl zu keiner Zeit Gefahr: >> Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels entstand >> der Eindruck, Merkel habe zum Zeitpunkt des Beinahe-Unglücks noch in dem >> Helikopter gesessen. Dies war nicht der Fall. Wir entschuldigen uns für >> die Unklarheit.
Nicht das der Hubschrauber dann noch auf ein deutsches AKW abgestürzt wäre. Mit Merkel zusammen wäre das ein GAU von beachtlicher Resonanz in der CDU-Parteizentrale gewesen .. :) Dann hätten sie einen Grund den 'Baron von und zu' aus dem Schloss zurückzubeordern ..
>Mit Merkel zusammen wäre das ein GAU von beachtlicher Resonanz in >der CDU-Parteizentrale gewesen .. Nur für Frau Merkel. Einen Kanzler kann man neu wählen. Ist jederzeit ersetzbar, genauso wie ein Verteidigungsminister.
Michael S. schrieb: >>Mit Merkel zusammen wäre das ein GAU von beachtlicher Resonanz in >>der CDU-Parteizentrale gewesen .. > Nur für Frau Merkel. Einen Kanzler kann man neu wählen. > Ist jederzeit ersetzbar, genauso wie ein Verteidigungsminister. Wäre dann nicht eigentlich erst mal der Vizekanzler dran? Irgendeinen Sinn muss der Begriff Vizekanzler doch schließlich haben ..
Der Vize übernimmt nur solange bis der Amtierende wieder geschäftsfähig, oder ein neuer gewählt ist. Auch Kanzler können mal krank werden.
Läubi .. schrieb: > Für die Kanzlerin bestand wohl zu keiner Zeit Gefahr: Steht ja auch eindeutig zweiten Satz des Berichts:
1 | Beim Weiterflug nach Oberschleißheim - |
2 | die Kanzlerin war inzwischen ausgestiegen - <--- hier steht es ziemlich klar |
3 | setzten der Zeitung zufolge zeitgleich beide |
4 | Antriebsturbinen des Superpuma 332 aus. |
Deswegen ja auch der Hinweis:
> In einer früheren Version dieses Artikels
In der früheren Version stand das wohl nicht so deutlich.
Läubi .. schrieb: > Für die Kanzlerin bestand wohl zu keiner Zeit Gefahr: >>> Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels entstand >>> der Eindruck, Merkel habe zum Zeitpunkt des Beinahe-Unglücks noch in dem >>> Helikopter gesessen. Oje, nicht einmal mehr richtig abschreiben können die Spiegel-Jungs. Bisher hat das Magazin seinem Namen "Spiegel-(Bild)" ja alle Ehre gemacht, aber nun sollte es sich vielleicht allmählich in so etwas wie "Zerrspiegel" umbenennen ;-)
Warren Spector schrieb: > Der EC-135 (neuer der BW) ist da angeblich viel kritischer, geringeres > Drehzahlband, Rotorkopf wird stark belastet, usw. Daher wird die > Ausbildung noch auf der BO gemacht. Das hängt auch von der Rotormasse ab. Je leichter die sind, desto weniger Rotationsenergie lässt sich in einen den Fall im letztem Moment abbremsenden Auftrieb umsetzen. Also je leichter desto rumms, insofern ist bei älteren Modellen ein sitzfleisch- und inventarverträglicheres Verhalten zu erwarten.
Paul Baumann schrieb: > Die gefährlichsten Bären sind die Hub-schrau-bären... > > MfG Paul Wie wahr! Und unsere Bundeskanzlerin hätte plötzlich ganz abgemerkelt ausgesehen.
>Der Helikopter sackte ab, erst wenige hundert Meter über dem Boden >starteten die Triebwerke wieder: Der Hubschrauber von Bundeskanzlerin >Angela Merkel ist laut einem Zeitungsbericht nur knapp einem Absturz >entgangen - die Kanzlerin war kurz zuvor ausgestiegen. Was ? Vorher ausgestiegen und dann konnte der Pilot doch ne Notlandung ? K**ke das nächste mal plane ich das aber besser. ;-)
Michael K-punkt schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Die gefährlichsten Bären sind die Hub-schrau-bären... >> >> MfG Paul > > Wie wahr! Und unsere Bundeskanzlerin hätte plötzlich ganz abgemerkelt > ausgesehen. Die Kandesbunzlerin übersteht alles. Die macht es wie Volker Pispers uns erklärte: Erst mal abwarten und wenn der Trend sich dann herauskristallisiert hat, ihn sich zu eigen machen, dann ganz einfach sich an die Spitze stellen und den Leuten das Gefühl vermitteln, der Trend folge nur der eigenen Linie. ;-)
http://www.bildblog.de/28921/alle-unbeteiligten-blieben-unverletzt-2/ Ist doch immer der gleiche Murks mit denen.
Haha, knapp einem Beinahe-Absturz entgangen. Entweder es gibt einen Absturz und sie sitzt mit drin oder steht unten drunter. Wenn sie dann weghüpft entgeht sie dem Absturz. Wie entgeht man bitte einem Beinahe-Absturz?
Du bist sicher noch nie beihnahe die Treppe runter gefallen, hättest beihnahe eine Prüfung versemmeln oder hättest beihnahe eine Vase runtergeworfen oder ...
A. K. schrieb: > hättest beihnahe eine Vase > runtergeworfen Hier liegt aber der Fall vor, dass, nachdem er sich vor zwei Stunden von seinem Freund verabschiedet hatte, dieser beinahe eine Vase runter warf ;)
Maik Fox schrieb: > http://www.bildblog.de/28921/alle-unbeteiligten-blieben-unverletzt-2/ > > Ist doch immer der gleiche Murks mit denen. Das muß heißen: Alle Unbeteiligten blieben schwer unverletzt
Die Kanzlerin ist Physikerin. Entweder man beherrscht die Physik oder man hat den Doktortitel nicht verdient. Also was beklagt ihr euch? Das soll ihr erst mal einer nach machen. >Wie wahr! Und unsere Bundeskanzlerin hätte plötzlich ganz abgemerkelt >ausgesehen. Wenn, dann AUSgemerkelt.
Was hätte sie wohl gemacht, wenn sie an Bord gewesen wäre? Als erstes hätte sie den Rechenschieber aus der Handtasche geholt und etwas rumgerechnet. Dann hätte sie die Sache ausgesessen und hinterher verkündet, daß immer alles im grünen Bereich war. "Der Hubschrauber stürzt nicht ab, wenn er abstürzt."
Stichwort "Gyrokopter", die Dinger segeln. Sehen aber aus wie ein Heli.
Uhu Uhuhu schrieb: > Dann hätte sie die Sache ausgesessen und hinterher > verkündet "Deutsche Hubschrauber sind sicher!" ;)
A. K. schrieb: > Du bist sicher noch nie beihnahe die Treppe runter gefallen, hättest > beihnahe eine Prüfung versemmeln oder hättest beihnahe eine Vase > runtergeworfen oder ... Klar, dann habe ich einen Treppensturz vermieden - aber keinen Beinahe-Treppensturz.
Was ist an dem Satz "Merkel ist nur knapp einem Beinahe-Absturz ihres Polizeihubschraubers entgangen" falsch oder ungenau? Ein Beinahe-Absturz hat ja tatsächlich stattgefunden. Zum Glück konnten die Turbinen wieder gestartet werden, sonst wäre möglicherweise ein echter Absturz daraus geworden. Da die Bundeskanzlerin kurz vorher den Hubschrauber verlassen hat, ist sie dem Beinahe-Absturz knapp ergangen. Aber selbst wenn sie ihm nicht entgangen wäre, hätte sie ihn trotzdem überlebt, weil es ja nur ein Beinahe-Absturz war :)
Yalu X. schrieb: > Ein Beinahe-Absturz hat ja tatsächlich stattgefunden. Zum Glück konnten > die Turbinen wieder gestartet werden, sonst wäre möglicherweise ein > echter Absturz daraus geworden. Der Hubschrauber hätte auch mit ausgefallenen Turbinen landen können - siehe oben. War also nix mit Beinahe-Absturz...
In den Medien ist jeder geplante oder ungeplante schnelle Sinkflug ein Absturz. Der Klassiker ist ein Flieger, der in 11km Höhe Druck verliert, draufhin abstürzt und grad noch vor dem Aufschlag abgefangen werden konnte. Tatsächlich wurde er vom Piloten planmässig so schnell wie möglich kontrolliert in atembare Höhe runter gebracht, damit die Insassen nicht hopps gehen. Aber das klingt halt langweilig.
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Hubschrauber hätte auch mit ausgefallenen Turbinen landen können - > siehe oben. War also nix mit Beinahe-Absturz... ... wenn der Boden an der Stelle überhaupt für eine Landung geeignet war, wenn der Pilot das vorher oft genug geübt hat, und je nachdem, wie man den Bergiff "beinahe" definiert :)
Yalu X. schrieb: > ... wenn der Boden an der Stelle überhaupt für eine Landung geeignet > war, wenn der Pilot das vorher oft genug geübt hat, und je nachdem, wie > man den Bergiff "beinahe" definiert :) Autorotationslandungen gehören zum regulären Ausbildungsprogramm und werden von den Piloten immer wieder geübt. Der Kasten flog auf 1600 m - da haben die Jungs genug Auswahl, eine einigermaßen geeignete Gegend zu finden. A. K. schrieb: > In den Medien ist jeder geplante oder ungeplante schnelle Sinkflug ein > Absturz. Genau wie jede Wahlniederlage ein Sieg ist...
Uhu Uhuhu schrieb: > Autorotationslandungen gehören zum regulären Ausbildungsprogramm und > werden von den Piloten immer wieder geübt. > Der Kasten flog auf 1600 m - da haben die Jungs genug Auswahl, eine > einigermaßen geeignete Gegend zu finden. Wieviel Autorotationen hast du schon nachts in unbekanntem Gelände gemacht? Der Zeitraum zum Wiederstart der Triebwerke kommt mir auch sehr kurz vor, selbst ohne Belüften. Da heisst es abwarten, bis der Zwischenfallbericht veröffentlicht wird. Arno
Ich bin auch schon einen Beinahe-Unfall im Auto entgangen. Das ereignete sich so: Ich war mit einem Taxi unterwegs. 2 Stunden, nachdem mich das Taxi zu meinem Ziel gebracht hatte, ging der Motor aus, weil vergessen wurde, nachzutanken. Glücklicherweise konnte der Taxifahrer noch mit dem restlichen Schwung auf die Seite rollen und dann mittels Reservekanister Benzin einfüllen und das Auto wieder anlassen und weiterfahren. Ich habe diese Geschichte zwar erst durch die Zeitung erfahren, aber trotzdem bekomme ich heute noch akute Angstattacken, wenn ich daran denke, was alles passieren hätte können!!
Maik Fox schrieb: > Ich habe diese Geschichte zwar erst durch die Zeitung erfahren, aber > trotzdem bekomme ich heute noch akute Angstattacken, wenn ich daran > denke, was alles passieren hätte können!! Ja hat man dich nicht durch Notfallsehlsorger psychologisch betreuen lassen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja hat man dich nicht durch Notfallsehlsorger psychologisch betreuen > lassen? Doch, sogar viel zu lange. Seitdem fahre ich nur noch Fahrrad auf dem Gehweg. Und ich habe oft diese irrsinnige Vorstellung von fliegenden Fischen bei Vollmond. Einen tieferen Einblick in meine Psyche kann ich dir hier leider nicht gewähren, dafür ist das Forum zu gut von Google indiziert :D
>Merkel-Hubschrauber entgeht nur knapp Absturz
immer diese passiven Rollen... In dieser Hinsicht sollte sie sich ein
Beispiel an Putin nehmen. Der posiert fuer die Medien als Rambo irgendwo
in der Wildniss.
@Hacky O.T. Du bist innerhalb weniger Tage vom Doppel-Oschi zum Quad Oschi geworden. Das ist beängstigend, wenn man bedenkt, was ein normaler Oschi schon für ein Kaventsmann ist..... http://www.stupidedia.org/stupi/Oschi ;-) MfG Paul
>O.T.
Du bist innerhalb weniger Tage vom Doppel-Oschi zum Quad Oschi geworden.
Zellteilung... zur Verschleierung gegenueber Suchmaschinen. Nur nie
zulange denselben Namen.
Wäre für einen Elektriker nicht Penta Oschi angebrachter?
Quint Oschi schrieb: > Zellteilung... zur Verschleierung gegenueber Suchmaschinen. Nur nie > zulange denselben Namen. Unter meinem langjährigen Namen Wilhelm Ferkes findet aber auch keiner was wirklich wichtiges. Und wenn, kann er es sich als Frikadelle ans Knie nageln. Und es noch weiter vererben. ;-)
Quint Oschi schrieb: >>Merkel-Hubschrauber entgeht nur knapp Absturz > > immer diese passiven Rollen... In dieser Hinsicht sollte sie sich ein > Beispiel an Putin nehmen. Der posiert fuer die Medien als Rambo irgendwo > in der Wildniss. Das hat sie doch schon getan ! Männer machen den Rambo und Frauen zeigen ihre "Auslage" Ob das einer sehen möchte steht auf nem anderen Blatt.
>> Der Hubschrauber von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist laut einem >> Zeitungsbericht nur knapp einem Absturz entgangen - >> die Kanzlerin war kurz zuvor ausgestiegen. > ... und Frauen zeigen ihre "Auslage" Ohne Ausleger kann ein Hubschrauber auch nicht gut fliegen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Quint Oschi schrieb: > >> Zellteilung... zur Verschleierung gegenueber Suchmaschinen. Nur nie >> zulange denselben Namen. > > Unter meinem langjährigen Namen Wilhelm Ferkes findet aber auch keiner > was wirklich wichtiges. Und wenn, kann er es sich als Frikadelle ans > Knie nageln. Und es noch weiter vererben. ;-) Ich würde eher Schrauben vorschlagen. Damit lässt sich der Schmerz besser einstellen ;)
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