Halloechen, Wir haben ein LED Display welches in einem Gehäuse sitzt. Das Gehäuse hat ungefaehr 15L Volumen. Unglücklicherweise haben wir festgestellt das im Inneren (nur durch Sonneneinstrahlung) verglichen mit der äusseren Lufttemperatur eine bis zu 30 Grad hoehere Temperatur herrscht. Hat jemand vieleicht Ideen wie man das reduzieren koennte. Haben einen kleinen Lüfter (12V, dc, 40mm x 40mm) probiert, aber es sieht so aus als wenn der nicht viel bringt. Gruesse
Moin, auch an genügend Luft zu bzw. abfuhr gedacht ?! Da müssen genug "Löcher" rein, sonnst bringt son Lüfter nich viel. Die Frischluft sollte auch möglichst durch's ganze Gehäuse strömen. Ansonsten hilft nur größere oder mehr Lüfter mehr Löcher :) Ok Du kannst das Ding auch nackig machen. Kein Gehäuse, kein Hitzestau. :D Oder spendieren dem Ding n Sonnenschirm .) Nix für ungut aber es is no früh am Morgen
- Das ganze weiß lackieren? Bringt oft etwas. - Von unten nach oben lüften; Luftstromüberlegungen. - Ne Isoliermatte innen dahinter, wie warm es zwischen der und dem Gehäuse ist, ist ja Pappe. - Wasserkühlung ;-)
Geh in den Schatten.... Im Ernst, wenn ihr da irgendwas "konstruiert" habt, so solltet ihr doch gewusst haben, wofür das Geraffel ist. Das Sonne Gegenstände aufheizen kann, haben doch schon die Neandertaler gewusst! Was ist daran so überraschend? Als erste Maßnahme, streicht das Ding weis an. Zweite Maßnahme, macht das Gehäuse nur so groß wie nötig. Dritte Maßnahme, Wärmeentwicklung der Schaltung reduzieren. Und dann als vierstes halt einen größeren Lüfter rein. Bei 15Liter aufgeheizter Luft und entsprechend großem Gehäuse (heizt ja immer nach) bringt ein 40x40mm-Lüfter nun wirklich fast nix. Old-Papa EDIT: Oups, da waren welche schneller... ;-)
Old -papa schrieb: > Geh in den Schatten.... ein Sonnenschutzdach gibt es auch fertig zu kaufen. Axel
@ Daniel Duesentrieb (daniel1976d) Sach mal, ich dachte Australien hat eher strenge Einwanderungsgesetze und läßt nur Fachleute mit Know How ins Land. Deine Postings lassen aber nicht darauf deuten, dass du zu dieser Gruppe gehörst, wenn du dauernd derartig elementare Dinge nachfragst. Irgendwie scheint das mit dem Fachkräftemangel doch ernst zu sein. Wer sich Ingenieru schimpft, egal ob Maschinenbau oder E-Technik oder whatever, in AUSTRALIEN (sic!) arbeitet und nicht ein paar elementare Grundlagen der Thermodynamik drauf hat, ist einfach unfähig!
Ja. Mal die thermische Leistung bestimmen, und dann einen Lufter auslesen. Ein 40mm Luefter ist doch eher Spielzeug. Der Luefter sollte die Konvektion unterstuetzen.
Solange bei Sonne 70 Grad im Auto auftreten können, wird Dir der teuerste Lüfter wenig nützen. Sinnvoller wäre die Schaltung wärmefester zu machen. Lüfter funktionieren nur so lange gut, wie kein Staub ins Spiel kommt. dann klemmen sie. Durch günstigen Aufbau und die Weisheit, daß Wäre nach oben steigt könnte man schon etwas "Erfrischung" organisieren.
Falk Brunner schrieb: > @ Daniel Duesentrieb (daniel1976d) > Sach mal, ich dachte Australien hat eher strenge Einwanderungsgesetze > und läßt nur Fachleute mit Know How ins Land. Das Bestehen eines deutschen Ingenieursstudiums qualifiziert dich hier in Australien sehr wohl als überdurchschnittlich gut ausgebildete Fachkraft. Die übliche Vorgehensweise hier in Ingenieursberufen scheint zu sein, die Uni-Abgänger erstmal 1-2 Jahre auf Lehrgänge zu schicken, um überhaupt die Grundlagen hinzubekommen... Und ich habe im Übrigen den Eindruck, dass die Probleme, mit denen Daniel zu kämpfen hat, eher von seinen Vorgesetzen/Kollegen kommen, soweit ich mich an seine Beiträge erinnere. Und immer hat es mit Hitze zu tun ;) Die Mentalität ist etwas anders, da wird erstmal was gebastelt und dann wird geschaut, obs passt. Als "Deutscher" bekommt man da manchmal echt Zustände, und ich weiß, wovon ich rede.
@ Maik Fox (sabuty) Benutzerseite >Das Bestehen eines deutschen Ingenieursstudiums qualifiziert dich hier >in Australien sehr wohl als überdurchschnittlich gut ausgebildete >Fachkraft. Unter den Blinden ist der Einäugige der König. 8-0 > Die übliche Vorgehensweise hier in Ingenieursberufen scheint >zu sein, die Uni-Abgänger erstmal 1-2 Jahre auf Lehrgänge zu schicken, >um überhaupt die Grundlagen hinzubekommen... Wirklich? Das wäre ja eine mittlere Katastrophe. >Und ich habe im Übrigen den Eindruck, dass die Probleme, mit denen >Daniel zu kämpfen hat, eher von seinen Vorgesetzen/Kollegen kommen, >soweit ich mich an seine Beiträge erinnere. Auch. Aber das Grundproblem und damit meine Aussage bleibt bestehen. Wer nicht einmal die Grundlagen drauf hat, hat verloren. >und dann wird geschaut, obs passt. Als "Deutscher" bekommt man da >manchmal echt Zustände, und ich weiß, wovon ich rede. Keep smiling ;-) MFg Falk
Australien tickt etwas anders ... man ist schon wer und im Moment wichtig, nur weil man DA ist. Dh bei der Ausbildung ist viel weniger Druck wie hier. Die Leute sind auch viel duenner gesaet. Alleine schon die Anwesenheit zeichnet die anwesenden Personen aus. Wieviele Bessere in 1000++km Entfernung sind ist irrelevant. Ja. So wird das keine Volkswirtschaft. Darum geht es aber auch nicht. Boese gesagt : weshalb soll man sich ueber den Bodensatz anstrengen... es hat wahrscheinlich keinen Anderen
Falk Brunner schrieb: >> Die übliche Vorgehensweise hier in Ingenieursberufen scheint >>zu sein, die Uni-Abgänger erstmal 1-2 Jahre auf Lehrgänge zu schicken, >>um überhaupt die Grundlagen hinzubekommen... > > Wirklich? Das wäre ja eine mittlere Katastrophe. Aus glaubhafter Quelle habe ich bestätigt bekommen, dass zB in der Bergbau-Industrie den Etech-Absolventen erstmal ein Jahr lang beigebracht wird, was eine Spannung ist und wie man ein Multimeter bedient. Allerdings ist die Ausbildung hier mit einem Bachelor auch normalerweise beendet. In 4 Jahren kann man außerdem scheinbar problemlos 2 Bachelor-Abschlüsse als Kombi-Studiengang machen. Wenn man denen erzählt, dass ein (ehemaliger) Diplomstudiengang in Dtld mal so um die 10-12 Semester dauert, dann werden Bauklötze gestaunt.
@ Maik Fox (sabuty) Benutzerseite >Aus glaubhafter Quelle habe ich bestätigt bekommen, dass zB in der >Bergbau-Industrie den Etech-Absolventen erstmal ein Jahr lang >beigebracht wird, was eine Spannung ist und wie man ein Multimeter >bedient. Kann ich irgendwie nicht glauben. Was machen die Jungs denn auf der Uni? Kängerus malen und surfen? >erzählt, dass ein (ehemaliger) Diplomstudiengang in Dtld mal so um die >10-12 Semester dauert, dann werden Bauklötze gestaunt. Würde ich auch, und ich bin kein Australier. Früher (tm) konnte man durchaus in der Regelstudienzeit fertig werden. Hab ich und und die meisten meiner Komilitonen an der FH auch gemacht. In 8 Semestern. Und wir waren keine Streber ;-) Bitte jetzt aber keine Diskussion über FH-UNI. Dass es heute bisweilen länger dauert wegen kein Bafög, zersplitterte Studienpläne, Master etc. mag sein. Aber 12 Semester für ein normales E-Technikstudium ist schon etwas arg lang. Wenn gleich ich jedem seine Studenten(frei)zeit gönne ;-) MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Hab ich und und die meisten meiner Komilitonen an der FH auch gemacht. > In 8 Semestern. Hmm, und ich dachte, die Regelstudiendauer für die FH beträgt 6 Semester. Ich habe allerdings auch 7 gebraucht. :-) > Und wir waren keine Streber ;-) Nun, als Techniker sollte man daran denken, einen guten Wirkungsgrad zu erzielen. Und sowohl bei der Note 2,4 als auch bei 1,6 steht nachher sowieso nur "Gut" im Zeugnis. :-) Gruss Harald
Falk Brunner schrieb: > @ Maik Fox (sabuty) Benutzerseite > >>Aus glaubhafter Quelle habe ich bestätigt bekommen, dass zB in der >>Bergbau-Industrie den Etech-Absolventen erstmal ein Jahr lang >>beigebracht wird, was eine Spannung ist und wie man ein Multimeter >>bedient. > > Kann ich irgendwie nicht glauben. Was machen die Jungs denn auf der Uni? > Kängerus malen und surfen? Wenn ich die Zeit finde, um mal in die Vorlesungen rein zu schauen, werd ich mich wieder mit Infos dazu melden. Ich vermute, dass es in den Studiengängen bzw in den Prüfungen eher auf Wissensreproduktion denn auf -anwendung ankommt. >>erzählt, dass ein (ehemaliger) Diplomstudiengang in Dtld mal so um die >>10-12 Semester dauert, dann werden Bauklötze gestaunt. > > Würde ich auch, und ich bin kein Australier. Früher (tm) konnte man > durchaus in der Regelstudienzeit fertig werden. Regelstudienzeit für meinen Studiengang (Etec, ehemalige Uni Karlsruhe) waren 10 Semester. Der Schnitt lag darüber. > Hab ich und und die meisten meiner Komilitonen an der FH auch gemacht. > In 8 Semestern. Und wir waren keine Streber ;-) Natürlich kann man in der Regelstudienzeit fertig werden. Werde ich auch, inkl. halbem Jahr Auslandsaufenthalt in Australien. Ohne dieses Auslandsspäßchen könnte man die Studiendauer auf 9 Semester drücken, soweit die Prüfungstermine es zulassen. Richtig Spaß macht das auf die Dauer aber nicht mehr, wenn man nebenher noch arbeiten muss/will. Naja, das wird jetzt zu arg Off-Topic. Lasst uns lieber über Hitzeprobleme reden.
@ Harald Wilhelms (Gast) >Hmm, und ich dachte, die Regelstudiendauer für die FH beträgt >6 Semester. Ich sagt ja, früher(tm). Als ich meinen Abschluß 2000 gemacht habe, waren das 8 Semester. Bin ja auch echter Dipl. Ing und nicht Bätschelor oder Master.
@ Maik Fox (sabuty) Benutzerseite >Naja, das wird jetzt zu arg Off-Topic. Lasst uns lieber über >Hitzeprobleme reden. Ja, auch wenn wir die hier im zarten Frühling noch nicht haben. Also wie würde der Ingenieur das richtig angehen? Mit Ruhe und Verstand. Als Allererstes sollte man IMMER erstmal prüfen, ob es nicht ohne Lüfter geht. Denn eine passive Kühlung kann nie ausfallen. Siehe Fukushima. :-0 Erstmal das Gehäuse betrachen. Farbe, Oberfläche, Form. Wenn auf ein schwarzes gehäuse die Sonne ballert, ist das ein Toaster, der sich theoretisch endlos aufheizen kann. Wo kommt die Wäre her? Durch Sonne von aussen oder Verlustleistung im Inneren. Wo kann die Wärme hin? Wie kann sie abgeführt werden? Einfach sagen "hab nen Lüfter, geht nicht" ist so ziemlich der größte Mist den man schreiben kann. Siehe Netiquette! WO ist der Lüfter? Wie transortiert er die Luft? Einfach nur im geschlossenen Gehäuse umrühren (aka Miefquirl) bringt da nix. Wieviel Luftdurchsatz bringt er? Wieviel Temperatur verträgt die Elektronik im Inneren? MFG Falk
Danke erstmal fuer die konstruktiven Beitraege... Ohne nun auf meine Qualifakion naeher einzugehen die Australischen Mentalitaet ist einfach... No worries... Also wird erstmal gebastelt und irgendwie passend gemacht... Ach ja, ich habe aehnliche Frage schon mal gestellt jedoch handelte es sich um ein anderes Projekt... Nun gut, das Produkt ist rot, rosa oder cremfabend. Die Displayoeffnung ist ca. 50cm x 15cm. Die starke Hitzeentwicklung wird durch Sonneneinstrahlung verursacht. Die Elektronik heitzt das Gehaeuse kaum auf. Es sind auch nie alle LEDs gleichzeitig an (maximal 25%). Die Gesamtzahl der LEDs sind 64 x 16. Problem ist das das Gehaeuse taeglich mit einem gewoehnlichen Hochdruckreiniger gereinigt werden soll. Jedoch besteht die Moeglichkeit von der Verwendung von Hochdruckreinigern abzuraten. Das Display soll im Mittleren Osten eingestzt werden daher sind definitiv Staub, Sand und hohe Temperaturen zu erwarten. Nun ein paar Worte zu den Randbedingungen... Chefchen hat einen billigen Lieferanten in China aufgetan. Dieser liefert das LED Display, LED Kontroller und einen DC/DC Konverter (12V->5V) als Einzelteile. Alles auf eine Matallplatte und das Ganze in das Gehaeuse. Natuerlich soll das alles schoen billig sein und auch nur die Garantiezeit von 2 Jahren ueberleben. Am besten ohne groesseren Aufwand. Bei jedem Test ist er schon am Stoehnen... EMV haben wir durch, aber zum Beispiel schwebt mir noch Vibration und Temperatur vor. Mir ist schon nahegelegt worden das ich nicht mit deutschen Gruendlichkeit rangehen sollte und mir wahrscheinlich zu viele Gedanken mache...
Also. Wenn die Waerme zum vorwiegenden Teil von aussen kommt bringt ein luefter nichts. Dann weglassen. Die LCD aendern den Kontrast mit der Temperatur. Ein einfaches Pot wie hier ueblich genuegt dann wahrscheinlich nicht. Allenfalls mal ausmessen und etwas mit einem NTC versuchen. Mit Hochdruck reinigen... toent nach Nahrungsmittelindustrie. Dann allenfalls Eingiessen in einen durchsichtigen Kunststoff.
@ Daniel Duesentrieb (daniel1976d) >abzuraten. Das Display soll im Mittleren Osten eingestzt werden daher >sind definitiv Staub, Sand und hohe Temperaturen zu erwarten. Welch Überraschung ;-) >auf eine Matallplatte und das Ganze in das Gehaeuse. Natuerlich soll das >alles schoen billig sein und auch nur die Garantiezeit von 2 Jahren >ueberleben. >Am besten ohne groesseren Aufwand. >Stoehnen... EMV haben wir durch, aber zum Beispiel schwebt mir noch >Vibration und Temperatur vor. Wozu? >Mir ist schon nahegelegt worden das ich nicht mit deutschen >Gruendlichkeit rangehen sollte und mir wahrscheinlich zu viele Gedanken >mache... Ist bei den Randbedingungen auch so. Deine Firma will nur schnell billiges Zeug auf den Markt werfen, in bester China-Manier, und das möglichst oft, sprich, es DARF nicht lange halten. Da ist deine Firma leider nicht die einzige. Geplante Obsoleszenz. Beitrag "Re: Lebensdauer elektr. Bauelemente" Und als Mensch im Kapitalismus sag ich dir. Mach genau das, was die Jungs auch machen und dir sagen. "Don't worry". Bastel den Kram zusammen und gut. Qualität ist von keiner Seite gewollt. Fertig. Der Ingenieur und Humanist in mir würde was anderes sagen, aber der ist hier nicht gefragt. Du solltest dich allerdings fragen, ob diesen Scheiß auf Dauer mitmachen willst. Sowohl aus Sicht der Umwelt als auch aus Sicht deiner Karriere. Denn dort wirst du zum Murkser verblödet. MFG Falk
@ Quad Oschi (Firma: Leisetret) (hacky) >luefter nichts. Dann weglassen. Die LCD aendern den Kontrast mit der >Temperatur. Wieso LCD? Dort sind LEDs drin! >versuchen. Mit Hochdruck reinigen... toent nach Nahrungsmittelindustrie. Möglich, aus den vorangegangenen Postings würde ich eher auf Fahrzeuge tippen, Taxis, LKWs etc. >Dann allenfalls Eingiessen in einen durchsichtigen Kunststoff. Viel zu teuer, und die Sonne kommt immer noch ran. Verspiegeln! ;-) MFG Falk
>Wieso LCD? Dort sind LEDs drin!
Stimmt. Habe ich ueberlesen. Sowas gibt's hier gar nicht mehr.
Ein Auto wird doch nicht taeglich mit Hochdruck abgespritzt, Eine Anlage
der Nahrungsmittelindustrie schon.
1.Durch Eingießen wird die Wärmeableitung garantiert nicht besser, eher schlechter! 2.Wer Plaste kennt und Kärcher nimmt, weiß auch, daß diese nicht sehr lange glänzen wird. 3.Aus der Kosmosforschung schon Wärmerohre gesehen? http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmerohr Ob das eine brauchbare Lösung wird weiß ich nicht.
Also ick wees ja nich.... Warum so ein Gewese um eine LED-Anzeige. Klar, die wird warm und hält deswegen nicht lange. Nun soll sie kalt werden (bleiben) und länger leben, in einer Wüste ein eher frommer Wunsch. Da hilft nur, Wärme von innen vermeiden (also nix billiges SNT und nix billige LEDs) und schattig einbauen. Den Konflikt in meinem Hirn zwischen Lüftereinbau und Kärcher konnte ich nicht recht auflösen, vielleicht bin ich zu doof dazu ;-) Ok, Cheffe will nix investieren, nur viele verkoofen. Kann man ja versuchen, doch nach dem dritten Ausfall wird Koll. Beduin sich den Bart kraulen und beim Fachmann im Schwabenländle kaufen. Fazit: Mach mal.... Old-Papa
Quad Oschi schrieb: > Also. Wenn die Waerme zum vorwiegenden Teil von aussen kommt bringt ein > luefter nichts. Dann weglassen. Das kommt drauf an, ob die Luft draußen so warm ist, oder ob die Wärme drinnen durch Sonneneinstrahlung entsteht. Wärme durch Sonneneinstrahlung wird der Lüfter schon hinaus befördern....
@ Old -papa (old-papa) >schattig einbauen. Den Konflikt in meinem Hirn zwischen Lüftereinbau und >Kärcher konnte ich nicht recht auflösen, vielleicht bin ich zu doof dazu >;-) Wo ein Lüfter warme Luft aus einem Gehäuse saugt (oder kühle hineinpustet), dort kommt der Hochdruckwasserstrahl vom Kärcher rein. >Fazit: Mach mal.... Genau. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Old -papa (old-papa) > >>schattig einbauen. Den Konflikt in meinem Hirn zwischen Lüftereinbau und >>Kärcher konnte ich nicht recht auflösen, vielleicht bin ich zu doof dazu >>;-) > > Wo ein Lüfter warme Luft aus einem Gehäuse saugt (oder kühle > hineinpustet), dort kommt der Hochdruckwasserstrahl vom Kärcher rein. Hallo Falk, das ist mir ja auch klar, doch der TS hat ja zu Anfang von Lüfter geschrieben und später vom Kärcher. Da habe ich irgendwie Bilder im Kopf, die nicht schön für Elektronik sind und erst recht nicht meinen Vorstellungen von Zuverlässigkeit entsprechen. Die Wärme im Innern ist ja wohl nicht sein größtes Problem. Aber ok, vielleicht ist ja bei den Kängurus "Hochdruckreiniger" was anderes... ;-))) Old-Papa
Daniel Duesentrieb schrieb: > Ohne nun auf meine Qualifakion naeher einzugehen die Australischen > Mentalitaet ist einfach... No worries... Also wird erstmal gebastelt und > irgendwie passend gemacht... Ja. Und nicht nur im Ingenieursbereich, einfach überall. > Nun gut, das Produkt ist rot, rosa oder cremfabend. Urgs. Aber soweit ich mich erinnere, ist das für Taxis in Dubai. Die fahren da auch wirklich in diesen Farben rum... Einzige Sache, die mir einfällt, aber auch wohl zuviel Geld kostet: Elektronik und LED Display im Gehäuse selbst wasserdicht verpacken und dann massenhaft schlitze in das Außengehäuse, dass dann nur noch als Deko dient. Oder man flutet das Gehäuse mit einer nichtleitenden Flüssigkeit mit hoher Wärmekapazität.
Aber was mir gerade noch einfiele wäre 'ne Heatpipe aus dem Gehäuse raus. Die müsste gut Wärme wegschaffen, wenn es draußen tatsächlich weniger warm ist, kann wasser- und staubdicht eingebaut werden und sieht ordentlich nach hightech aus.
> Hat jemand vieleicht Ideen wie man das reduzieren koennte.
Ich gehe mal davon aus, daß es in Ordnung wäre, wenn das Innere des
Gehäuses nur knapp über Umgebungstemperatur hat, es also nicht aktiv
gekühlt werden muß.
Und ihr wollt vermutlich keine Löcher oder gar grosszügigen
Lüftungsgitter oben und unten im Gehäuse, sondern etwas staubdichtes.
Ihr wollt nur keine zusätzliche Temperaturerhöhung durch die Sonne,
sondern Schattentemperatur.
Dann macht das. Stellt das Gehäuse in den Schatten. Nicht durch einen
Sonnenschirm (obwohl das natürlich dasselbe bringt), sondern durch ein
zweites Gehäuse. Das Gehäuse wird also 2-wandig. Innen euer bisheriges
geschlossenes Gehäuse, und in 5cm (nicht weniger!) Abstand drumdrum ein
zweites Gehäuse welches oben und unten eben diese grosszügigen,
mindestens ebenfalls 5cm breiten Lüftungsöffnungen hat.
Euer Problem wird das Display sein, ihr könnt es nicht hinter einer
Blechwand verstecken. Aber Sonnenlicht auf dem Display wäre eh verkehrt,
es muß ein Schirm drumrum, der die Sonne abhält, wie bei einer Ampel,
damit man es noch erkennen kann So einen Schirm werdet ihr sowieso schon
haben. Nun baut 5cm vor das Display eine durchsichtige zweite Scheibe.
So baut man Gehäuse, die maximal Schattentemperatur haben. Wenn die
Luft, die hinter dem äusseren Blech ist, mehr als Umgebungstemperatur
bekommt, wird sie leichter und steigt auf und von unten kommt neue Luft
in Umgebungstemperatur nach. Es ist also um das innere Gehäuse stets
Schattentemperatur. Achtet noch auf ein paar Details, keine zu
wärmeleitenden Schrauben zwischen aussen und innen, Edelstahl wäre gut,
keine zu engen oder zu weiten Lüftungsöffnungen, sonst bauen Wespen ihr
Nest oder Laub staut sich im Kasten, inneres Gehäuse silberfarben, und
immer freer Azug der Luft, keine querliegenden Bleche in der 5cm
Hinterlüftung sondern maximal senkrechte Bleche, keine Lüftungsöffnungen
durch die doch Sonne auf das innere Gehäuse scheinen kann sondern immer
diese quási blickdichten Gitter.
Dann kann das innere Gehäuse seine Wärme abführen und wird nicht wärmer,
als wenn es im Schatten steht, und das alles ohne Lüfter und
störanfälliger Mechanik, ohne Öffnungen und somit ohne Staub im inneren
Gehäuse, jedoch mit 10cm mehr Breite, Höhe und Länge aussen. Natürlich
könnte man die Aussenabmessungen reduzieren, wenn das innere Gehäuse nun
vereinfacht und verkleinert werden kann, weil es nicht mehr den
Ausseneindruck des Geräts bestimmt.
Danke an alle... @ Maik Fox ... korrekt. Du musst viel rumkommen... Die nichtleitende Fluessigkeit ist eine gute Idee, jedoch wuerde das Ding dann auch ca. 15 kg schwerer. Aber die Idee mit dem Gehaeuse in dem Gehaeuse find ich sehr gut... Auch vielen Dank an MaWin. Werden wir wahrscheinlich einiges anders machen muessen (konstruktiv). Mal sehen wie Chefchen auf die Nachricht reagiert. Danke nochmals...
Wieviel Aussentemperatur ist denn zu erwarten? Bei 50°C plus deinen 30°C Unterschied wären das doch "nur" 80°C. Gängige Arbeitstemperatur vieler Bauteile, du schreibst ja dass kaum Eigenerwärmung stattfindet. Ist das wirklich ein Problem für die LEDs in den 2 Jahren? Ich würde doch bald wetten dass es gar kein Problem ist das Ding einfach so wie es billig, dicht und eben etwas warm ist da hinzustellen.
Danke Wichtel... Eigentlich hast du recht und ein Display mit aelterem LED Kontroller lag bei uns ca. 3 Monate bei 85 Grad in der Temperaturkammer... ohne Probleme. Leider gibt es den alten Kontroller aber nicht mehr und ein neuer hat zwischen 80 und 85 Grad schlapp gemacht. Haben dann beim Herstellen nachgefragt und der spezifiziert nur bis 75 Grad. Vieleicht ueberlebt der neue Kontroller normalerweise 85 Grad und wir hatten einfach nur Pech (sensibler Kontroller) Die maximale Ausentemperatur war 47.5 Grad Celsius. Ein Temperaturversuch hier hat folgendes ergeben. Aussentemperatur 30 Grad, im Gehaeuse 60 Grad. Wenn man nun rechnet 47.5 + 30 ergibt hat 77.5. Bewegen uns also sehr nach am Limit. Klar man kann natuerlich sagen die Elektronik wird es wohl ueberleben und diese Temperatur kommt ja nicht gerade oft vor. Im Durchschnitt ist der heissteste Monat 41 Grad. Also 41+30=71 und dann kann man davon ausgehen das das Display ab und zu auch mal im Schatten sein wird. Danke nochmals an alle
Daniel Duesentrieb schrieb: > Unglücklicherweise haben wir festgestellt das im Inneren (nur durch > Sonneneinstrahlung) verglichen mit der äusseren Lufttemperatur eine bis > zu 30 Grad hoehere Temperatur herrscht. > > Haben einen kleinen Lüfter (12V, dc, 40mm x 40mm) probiert, aber es > sieht so aus als wenn der nicht viel bringt. Daniel Duesentrieb schrieb: > Danke erstmal fuer die konstruktiven Beitraege... > > ... Problem ist das das Gehaeuse taeglich > mit einem gewoehnlichen Hochdruckreiniger gereinigt werden soll. Jedoch > besteht die Moeglichkeit von der Verwendung von Hochdruckreinigern Gut, wenn man so wesentliche Randbedingungen irgendwo aus der Tiefe der Posts erfährt ... habe ich beim Lesen nur gedacht. War dein 40 mm Lüfter wasserdicht genug? ;-)
Sorry G a s t... Na ja, bei uns aendert sich da ja auch tagtaeglich... Nun wollen die Herren Chefs einfach in die Gebrauchsanweisung reinschreiben nicht mit Hochdruckreiniger reinigen... Bin gespannt wie lange das funktioniert und wie lange das die Luefter dort im Wuestensand mitmachen... Habe etliche Vorschlaege nun unterbreitet aber die Herren moegen nun ploetzlich den Luefter...
Daniel Duesentrieb schrieb: > aber die Herren moegen nun ploetzlich den Luefter... Dann mach wenigstens einen "Schattenspender" über Deine Kiste. Spätestens nach der nächsten Dienstreiseabrechnung mit Hilton-Hotelübernachtung in Dubai werden die Herrn feststellen, daß zu billig manchmal teurer werden kann.
Hilton Hotel... Dubai Dienstreise... warum nicht... Ach was, ich hau da direkt zwei Luefter rein... ich reise gern und meine Frau findet Dubai auch ganz gut :) Aber mal im Ernst... Wir befinden uns temperaturtechnisch an der Grenze... Eventuell ist es guenstiger wenn das Display gelegentlich durch Hitze ausfaellt als reihenweise der Luefter klemmt und/oder Wasser im Gehaeuse steht... Habe mal ein bischen Gegoogled und ein paar Bilder von Sandstuermen dort gesehen... ich kann nur sagen das wird staubig... Danke nochmals
Warum nicht einen Teil des Kunsstoffgehäuse durch einen Kühlblech(körper) ersetzen ? - kann gegen das Gehäuse abgedichtet werden. - kann Wärme von innen nach aussen Transportieren / verringert den Wärmewiderstand.
Bei den Temperaturen bleibt nur eine aktive Peltierkühlung übrig. Kühlkörper außen an des Gehäuse, sodass die Wärme vom Peltier an den Kühlkörper abgegeben wird. Die Durchführung kann amnn dann abdichten. Axel
Eine weitere, zugegebenermaßen etwas drastische Methode die Temperatur im inneren rund um die eigentliche Schaltung halbwegs unter Kontrolle zu halten wäre ein weiteres, kleineres Gehäuse zentriert und durch möglichst dünne Stege mit dem Äßueren verbundeneinzubauen, alles hermetisch abzudichten und zwischen äußerem und innerem Gehäuse die Luft abzusaugen ;) In den inneren Kasten die Steuerung, in die im Idealfall luftleere Schicht zwischen äußerem und innerem Gehäuse die Kabelage die die LEDs mit der Steuerung verbindet und gut. Kostet dann allerdings erheblich mehr und ist recht, äh, zeitintensiv bei der Wartung :D
> Warum nicht einen Teil des Kunsstoffgehäuse durch einen > Kühlblech(körper) ersetzen ? Klasse Idee > - kann Wärme von innen nach aussen Transportieren / > verringert den Wärmewiderstand. Du hast irgendwie nicht verstanden, daß dieses Gehäuse in der Sonne steht und aussen HEISS ist, so wie dein schwarzes Autodach im Sommer. Es ist dann eine ganze hervorragende Idee, den Wärmewiderstand nach innen noch zu verringern, damit es innen noch viel schneller noch viel heisser wird. Für Firmen, die sich mit so was auskennen, ist ein kein Problem, so etwas temperaturtauglich, hochdruckreinigerfest und sandsturmstabil ohne bewegliche Teile hinzubekommen also auch entsprechend langlebig, wobei sandsturmstabil bei Anzeigen, also durchsichtiger Front, das schwierigste ist, das kann Saphirglas erfordern. Ich befürchte aber für DDs Firma wird der Lernvorgang noch steinig.
@ Düsendieb (Gast) >Bei den Temperaturen bleibt nur eine aktive Peltierkühlung übrig. [ ] Du hast Ahnung von Thermodynamik. Lies mal was über Kühlkörper. @MaWin (Gast) >Ich befürchte aber für DDs Firma wird der Lernvorgang noch steinig. Wieso Lernvorgang? Die Bude frickelt doch sowiso nur zweitklassiges Zeug zusammen, um es dann schnell und billig auf den Markt zu werfen. MFG Falk
> DerTyp (Gast) Oje, der auch noch. > Eine weitere, zugegebenermaßen etwas drastische Methode .... > und zwischen äußerem und innerem Gehäuse die Luft abzusaugen ;) Also eine Thermoskanne. Was für ein Schwachsinn. Laufen hier nur Kleinkinder rum ? Eine Thermoskanne erhöht den Wärmewiderstand zwischen innen und aussen. Damit dauert es nur länger, bis hohe Aussentemperatur nach innen durchkommt, aber auch die kommt eines Tages durch wenn es nur lange genug warm ist. Das ist wie eine Thermoskanne, der Kaffee ist auch eines Tages kalt. Und es ist wie im Vakuum des Weltalls, d.h. die innen eingeschlossene Elektronik heizt immer weiter und immer weiter und wird immer heisser denn es ist eine Thermoskanne. Also keine Weg für Abwärme. Eine Thermoskanne ist eine saublöde Idee.
Wie wäre es, die Innenseite des Gehäuses zu isolieren (um erstmal die Sonnenwärme draussen zu behalten), und zwei termisch verbundene Kühlkörper (einen innen, einen aussen) anzubringen. Hat ähnlichen Effekt wie DDs Vorschlag mit dem Peltierelement, jedoch wird das Gehäuse max auf Umgebungstemp runtergekühlt. Ein (zwei) entsprechend großer KK natürlich voruasgesetzt! Der äussere Kühlkörper so anbringen, das er nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist (eventuell ein Blechkeid drumrum, unten und oben offen -> Kamineffekt).
Falk Brunner schrieb: > @ Düsendieb (Gast) >>Bei den Temperaturen bleibt nur eine aktive Peltierkühlung übrig. > [ ] Du hast Ahnung von Thermodynamik. Der Text bezieht sich natürlich auf die angehängte Skizze. Die heiße Seite vom P.-Element macht den vom Gehäuse thermisch entkoppelten Kühlkörper wärmer, sodass dieser Wärme an die Umgebung abgibt. Die kalte Seite liegt im Gehäuse und kühlt dieses. Jede Klimaanlage funktioniert so.
Danke nochmals fuer die Antworten... Wir sprechen gerade mit einer Firma die Multi-Layer Insulations herstellt... das Zeug kommt z.B. bei Satelliten zum Einsatz... Die Ideen mit den Kuehlkoerpern, Peltierelementen und HeatPipe sind ja gut gemeint leider muss das Display auch einem gewissen ästhetischen Anspruch entsprechen. Heute habe ich erfahren das dies der dritte Versuch ist dem Kunden ein LED Display schmackhaft zu machen... der erste Versuch war ästhetisch eine Katastrophe, der zweite Versuch zu teuer und nun darf ich mich an dem dritten Versuch probieren... Egal geh jetzt erstmal schlafen... Trotzdem danke fuer die vielen Vorschlaege
@ Daniel Duesentrieb (daniel1976d) >Danke nochmals fuer die Antworten... Wir sprechen gerade mit einer Firma >die Multi-Layer Insulations herstellt... das Zeug kommt z.B. bei >Satelliten zum Einsatz... Und das für ein popeliges Taxischild ;-) Nobel geht die Welt zu grunde.
MaWin schrieb: >> Warum nicht einen Teil des Kunsstoffgehäuse durch einen >> Kühlblech(körper) ersetzen ? > > Klasse Idee > >> - kann Wärme von innen nach aussen Transportieren / >> verringert den Wärmewiderstand. > > Du hast irgendwie nicht verstanden, daß dieses Gehäuse in der > Sonne steht und aussen HEISS ist, so wie dein schwarzes Autodach > im Sommer. @ MaWin Ja das dachte ich mir. Der Gag ist doch das Du die Umgebungstemperatur der (umgebenden) Luft als Wärmesenke hast. Unter dessen Temperatur kommst auch Du passiv nicht ! Ich habe das Problem in der Strahlung die vom Kunststoff absorbiert wird gesehen. Dadurch wird das Gehäuse aufgeheizt, nicht von der Umgebenden Luft. Das Gehäuse wird also durch die zugeführte Strahlungsenergie gekocht. Ich würde nun versuchen genau diese Energie an die Umgebung(-sluft) abzuführen. Ohne Wärmepumpe egal welcher art wirds nicht besser. Bitte nenne mir doch die Effekte die ich vernachlässige.
>für ein popeliges Taxischild
Egal was Ihr Euch ausdenkt: Der Sand wird durch alle Ritzen dringen.
Nach einer Fahrt durch feinen Sand habe ich 10 Jahre Sand im Auto
gefunden.
Die Sache mit dem Peltier ist gar nicht so Dumm... aber der Ansatz muss ein aderer sein: Wenn das einzige Bauteil was mit der grenzwertigen Temperatur nicht klarkommt dieser eine IC ist - warum ihn nicht einfach ein paar Grad herunterkühlen? Natürlich zu Lasten der allgemeinen Temperatur im Gehäuse, aber mit der Vermutung, dass man keine all zu großen Wärmemengen bewegen muss, sollte das ja mit vertretbarer Leistung zu machen sein. Technisch also: kleines Peltierelement auf den IC setzen, Kühlkörper auf das Peltierelement. Ist zwar alles irgendie 'murks' aber besser als 'bitte kärcher mich nicht' in der Anleitung und ein fettes Lüfterloch, durch das abwechselnd drei der viel Elemente dringen - das vierte wird dann ja auch nicht lange auf sich warten lassen...
@ Arno Nyhm (Gast) >Wenn das einzige Bauteil was mit der grenzwertigen Temperatur nicht >klarkommt dieser eine IC ist - warum ihn nicht einfach ein paar Grad >herunterkühlen? Weil es Käse ist. So ziemliche jeder Mikrocontroller heute schafft locker 85°C, die meisten 125°C. Also einen gescheiten IC auswählen und gut. MFG Falk
@Falk: Du hast doch gelesen, Lösungen ohne Murks sind nicht gefragt. Man muss da halt mit dem Strom schwimmen - doch dann wenigstens Murks der zumindest technisch ok ist, wenn vielleicht auch nicht logisch die beste lösung, bitte hr
Wir haben keinen Einfluss auf Bauteilebene.. der LED Controller (PCB) wird gakauft... weil er eben so schoen billig ist :( Also ich nehme immer mehr Abstand von der Luefterloesung... Denke gerade ueber die Moeglichkeit nach die Hitze ueber den Dachgepaecktraeger abzuleiten... nun ist es ja eh raus. Es handelt sich um ein LED Display fuer Taxis in Dubai... Gestern kam mir noch die Idee ein wenig Reverse Engineering zu machen und den LED Controller zu ersetzen... Wenn man mal davon ausgeht das unsere Anzeige relativ statisch ist ... Occupied, Available, On Call, On duty, Off duty, usw... lassen wir es mal 50 verschiedene Anzeigen/Bilder sein. Dann das Ganze noch in Arabisch.. also insgesamt 100 verschiedene Bilder. Jedes Bild hat 64x16x2 bit = 2048 bit = 256 Byte x 100 = 25600 Byte ... Nun koennte man doch beim Laden der Bilder zwischen LED Controller und LED Panel einen Logic Analysator klemmen und sehen wie die Bilder durch die Bitmuster der 8 Steuerleitungen erzeugt werden... Wenn man das hat den LED Controller mit einem 0815 Microcontroller, der aber eben locker bis 85 Grad geht, ersetzen. Sollte doch machbar sein... oder? Gruesse
MaWin schrieb: > Und es ist wie im Vakuum des Weltalls, d.h. die innen eingeschlossene > Elektronik heizt immer weiter und immer weiter und wird immer heisser > denn es ist eine Thermoskanne. Also keine Weg für Abwärme. Du hast Ahnung. Was meinst du, wie z.B. die ISS gekühlt wird oder warum es auf der Erde immer wieder kalt wird, obwohl wir im Vakuum schweben und kräftig heizen. Radiatoren ! Strahlungskühlung...
Blöd nur , daß durch Radiation nur ein Bruchteil der Wärme abtransportierbar ist, der so auf den Bauteilen drauf steht... Bau mal eien Schaltung für Vakuumeinsatz, dann lernst du mehr.
Darum Heatpipe zum Peltier, dass dann den Temperaturgradient zur Umgebung erhöht.
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