Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu einer Stromregelung einer Spule. Die Spule wird dazu benutzt, durch ihre Magnetkraft eine Kugel zum Schweben zu bringen. Deshalb ist die Spule mit ca. 40mH auch sehr groß. Die Übertragungsfunktion der Spule ist ein PT1-glied mit einer Zeitkonstante von ca. 0.2 s (PT1-Regelstrecke)--> also für eine Stromregelung wohl ziemlich langsam. Die Überlegung ist jetzt für einen PI Regler folgendes: Soll der PI Regler mit seiner Nullstelle die Zeitkonstante der Regelstrecke kompensieren, wodurch man beim closed loop Regelkreis jedoch wohl ein PT1 system wieder bekommen würde oder sollte man die Nullstelle mit einer Zeitkonstante wählen, die viel schneller ist als der Pol der Regelstrecke. Ich bin für jede Hilfe dankbar, da mir keine Argumente für die jeweilige Lösung einfallen. gruss Luiz ps. ist das hier vllt der falsche thread?
Du kennst die Streckenübertragungsfunktion (1/(1+0.2*s) und du musst ja wissen, in welche Richtung der Spass gehen soll. Also ich würde auch die Zeitkonste kompensieren und dann mittels der verstärkung des Reglers das an meine Bedürfnisse anpassen. Je hoeher du die wählst, je schneller das System.
Servus, danke für die Antwort. Das problem ist bei Kompensation, dass ich im closed loop ein PT 1 Verhalten bekommen, dass finde ich ein bisschen komisch, da kann ich ja keine Dämpfung einstellen. Ich hätte eher zur Lösung tendiert, die Nullstelle "schneller als die Strecke zu wählen. Im Anhang siehst man was passiert, die Pole werden erst konjugiert komplex und treffen sich dann wieder, allerdings hab ich irgendwie keine Argumente für diese Lösung
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