Hallo zusammen, ich hab hier so nen Flepo miniPC 2+, ein kleiner kompakter PC. Nun leider habe ich das Problem, dass die Festplatte alle 30min aus dem power-down mode anspringt. Windows (und ich brauch da drauf leider Windows) will offensichtlich immer wieder mal wissen ob sie noch da ist... Nun dachte ich mir, ich installier' da einfach eine SD-Card-Festplatte mit Windows und das Problem ist behoben, nur hab ich dann ein wenig Speichermangel. Eine Externe Festplatte kommt aber auch nicht in Frage, da wieder ein zusätzliches NT nötig wäre bzw. die externen 2,5"-Festplatten nicht in Power-down-Mode gehen (zumindest hab ich kein(en) Gehäuse/USB-IDE-Adapter gefunden, der das macht). Lange Rede kurzer Sinn. Kann man an so einen IDE-Anschluss 2 Festplatten anstecken? Dann würde ich mir nämlich auf das Kabel einfach noch einen 2. Stecker drauf machen, so wie bei den 40pin IDE im PC und den SD-Card-Adapter mit ner Sd-Karte dran stecken... Danke schonmal lg Manuel
Siehe Maste/Slave http://de.wikipedia.org/wiki/ATA/ATAPI ATA 44: Für Notebooks gibt es Sonderformen der Schnittstelle So ganz einfach wird es wohl nicht. Dein Handbuch sollte mehr wissen.
Prinzipiell geht es, Du musst nur herausfinden, wie und wo Du die Master/Slave-Jumper Deiner Festplatte setzen musst. Auch muss sichergestellt sein, daß Dein IDE-zu-SD-Card-Adapter damit ebenfalls klarkommt. (Es gibt PATA-zu-SATA-Controller, die sich beide Kanäle unter den Nagel reißen und kein zweites IDE-Device neben sich tolerieren wollen, sowas hat mir mal graue Haare eingebracht). Wo liegt jetzt eigentlich das Problem? Was stört daran, daß gelegentlich mal die Festplatte anläuft? Ist das Gerät so schlecht konstruiert, daß man die Festplatte hören kann?
2,5" Platten sind meist Master. Adapter auf z.B. Compact Flash lassen sich gerne Jumpern. Wüßte nicht was dagegen spricht.
Mir kam grad noch eine vllt. schnellere und einfachere Idee. Ich versuch mal Windows auf nen USB-Stick zu laden und von dort zu booten. Müsste ja auch klappen. Und die Kiste ist mit ihren 500MHz eh sau langsam. Ich werd mich trotzdem mit dem IDE spielen... Danke!
Manu aus Stuttgart schrieb: > Ich versuch mal Windows auf nen USB-Stick zu laden und von dort zu > booten. Müsste ja auch klappen. Das ist ohne zusätzliche Klimmzüge nicht zu schaffen. Auch wird der USB-Stick durch die Auslagerungsdatei nicht besser. Magst Du mal meine Frage von gestern abend beantworten?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wo liegt jetzt eigentlich das Problem? Was stört daran, daß gelegentlich > mal die Festplatte anläuft? Ist das Gerät so schlecht konstruiert, daß > man die Festplatte hören kann? Du meinst die? Sorry, ich hatte eine Antwort formuliert, allerdings ist die dann offensichtlich irgendwie verlorgen gegangen... Schreiben, surfen, weiter schreiben klappt wohl nicht immer. Egal. Es stört mich, aus 3 Gründen. 1. Es brauch mehr Strom und zwar mal eben das Doppelte. 2. Es ist angeblich für Festplatten gar nicht gesund dauernd anzulaufen. Und dieses Gerücht deckt sich mit meinen Erfahrungen ganz gut. (Hatte früher 4 Festplatten in meinem Desktop. Eine System, eine Programme und 2 für Daten. 4 Identische Platten, und die 2 Datenplatten haben als erstes den Geist aufgegeben, da sie dauernd an-aus gingen. Die andren 2 sin jetzt ganze 8 Jahre alt tuns immer noch trotz intensiver Beanspruchung) 3. Das kleine Flepo-Teil ist so groß wie 5 gestapelte CD-Hüllen und passiv gekühlt. Das kann nicht viel in Sachen Festplatte dämmen...
Manu aus Stuttgart schrieb: > 1. Es brauch mehr Strom und zwar mal eben das Doppelte. Bei einer 2.5"-Platte? Dann würde der Rechner selbst deutlich unter 5 Watt Leistungsaufnahme liegen. Eine drehende 2.5-Platte (ohne Kopfbewegungen) hat eine Leistungsaufnahme von typisch 2.5 Watt. Ich betreibe einen Mini-Server, bestehend aus einem PC104-Board mit AMD Geode LX800, und der braucht inklusive dauernd laufender 2.5"-Platte primärseitig unter 10 Watt. > 2. Es ist angeblich für Festplatten gar nicht gesund dauernd anzulaufen. Dauernd ist was anderes als im Halbstundentakt. Und 2.5"-Platten sind sogar gezielt für diesen Betriebsfall ausgelegt, im Gegensatz zu sogenannten "Serverplatten", die als Dauerläufer genutzt werden sollen. Das fängt damit an, daß beim Abschalten die Köpfe abgehoben werden (und nicht wie bei 3.5"-Platten in der "Parkspur" auf der Plattenoberfläche aufsetzen). Du könntest versuchen herauszufinden, was da die Festplatte ständig aufwachen lässt. Mit Werkzeugen wie Filemon sollte das gehen. Sofern das System genügend Arbeitsspeicher hat, könntest Du den von XP embedded her bekannten Schreibverhinderer FBWF verwenden. > 3. Das kleine Flepo-Teil ist so groß wie 5 gestapelte CD-Hüllen und > passiv gekühlt. Also nicht sehr viel kleiner als ein alter Mac Mini. Klappert da viel Blech? Stell das Gerät mal auf eine geeignet gepolsterte Unterlage, oder klebe eine dünne Gummimatte von innen an den Gehäuseblechdeckel. Dann sollte nicht mehr viel zu hören sein.
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