Hallo, habe gehoert, dass man Laserdioden eines dvd brenners bis 600mwatt pumpen kann,wenn man sie dementsprechend kuehlt... Wie schafft man das??? die treiberschaltung mit nem lm317 leuchtet mir auch net ein, man nimmt das ic doch zum regeln von spannungen, wie soll es stroeme begrenzen? mfg
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Datenblatt lesen und nochmals Datenblatt lesen, steht beides in den Datenblättern drin.
Es besteht das realistische Glück, daß du die Laserdiode zerstört hast, bevor sie dir die Augen ausbrennt. Der Weg zu Ahnung und Sachkennntis ist bei dir noch weit, aber das macht nichts, Hauptsache du willst lernen, und danach sieht es aktuelle aus. Bis dahin hast du auch gelernt, daß man keinen 0.6W Laserstrahl braucht.
nun ja, ich dachte an eine anwendung im cnc schneide-bereich... der gefahren bin ich natuerlich schon bewusst: keine weissen flaechen,meetall,brennbares etc in der naehe alle laserfreaks denken bei newbies an kleine kinder, die keine Ahnung haben...
Hallo Ferdi, bitte lass es sein ! Ich habe schon Laserlötanlagen gebaut, das waren 30 Leistungslaserdioden im TO220-Gehäuse deren optische Leistung mittels eines mehradrigen Glasfaserbündels zusammengefasst wurden. Damit kann man dann z.B.kleine Halbleiterchips auf Substrate löten aber von Anwendungen zum Schneiden von Materialien ist man da noch weiiit entfernt obwohl die Leistung schon im zweistelligen Wattbereich liegt. Mit Laufwerkslasern kannst du niemels eine auch nur annähernd ausreichende Leistung erreichen, da kannst Du kühlen was du willst, die Dioden sind für sowas nicht gebaut. Wofür die Leistung aber reicht ist dir die Augen zu ruinieren !!! Nicht umsonst müssen die Betreiber von Leistungslasern Schulungen besuchen und die Befähigung nachweisen.
achso? das gibt dan rechtl. probleme... ich wollte ja eigentlich schaumstoff oder styrodur schneiden oder holz beschriften. du denkst wahrscheinlich an metallanwendungen, oder
Moin Also Holz beschriften geht mit einem 100mw rot allerdings sollte man das Holz vorher mit einem schwarzen Buntstift leicht (so leicht das man es wegbekommt ohne zu schleifen) anzeichen ansonsten ist der einschnitt unmöglich Wenn der einschnitt geglückt ist kann man sehr langsam "gravieren" c.a. 1cm / minute
ferdi.w schrieb: > ich wollte ja eigentlich schaumstoff oder styrodur schneiden > oder holz beschriften. Nimm statt des Lasers eine Lötkolbenspitze. Für ausreichend Belüftung musst du sowieso sorgen :-)
Äh ja, für Schaumstoff gibts diese Drahtschneidedinger. Einfacher und billiger gehts kaum.
Hallo, schau mal bei www.insaneware.de bei den UV - Lasern 1W nach, mit denen kann man anscheinend Schaumstoff schneiden (Videos bei Youtube), ein Video zeigt auch, dass er Balsa schafft (2 mm Schnitttiefe bei mehr oder minder verbrannter Oberfläche) Die Dioden kommen aus einem Beamer, bei den Amerikanern wird diese mit 2 W als Laserpointer genutzt. Kühlung ist aber das A und O! Grüße, Philipp
WireD schrieb: > Hallo, > > schau mal bei www.insaneware.de bei den UV - Lasern 1W nach, mit denen > kann man anscheinend Schaumstoff schneiden (Videos bei Youtube), ein > Video zeigt auch, dass er Balsa schafft (2 mm Schnitttiefe bei mehr oder > minder verbrannter Oberfläche) > > Die Dioden kommen aus einem Beamer, bei den Amerikanern wird diese mit 2 > W als Laserpointer genutzt. > > Kühlung ist aber das A und O! > > Grüße, Philipp UV-Dioden für Beamer? Sollen damit Filme für Bienen gezeigt werden? (Die können m.W. UV sehen) Gruss Harald
Eigene Erfahrung: Mit 200 mW Rot kann man schwarzes Papier und dunklen dünnen (!) Moosgummi schneiden, ca. 1mm pro Sekunde ... Allerdings brauch man dazu eine gute Glasoptik. Ich habe das Objektiv einer ausgedienten Webcam genommen, das zufällig das gleiche Gewinde wie die Kollimatorlinse des Lasermodules hatte. Das ergab einen wirklich feinen Brennpunkt - die Originallinse war dazu nicht in der Lage. Das hat auch noch einige andere Vorteile: Die Brennwirkung wird auf einen Bereich von ca. +- o,5 mm beschränkt. Das verringert das gesundheitliche Risiko und man kann einen Stiftplotter zum Schneiden benutzen. Auch vereinfacht sich sie Steuerung. Durch das Pen-Up-Kommando hebt sich der Laser soweit, dass an Scneiden oder Brennen nicht im Entferntesten zu denken ist (bei 200 mW) - es ergibt sich ein Lichtfleck von ca. 3 mm Durchmesser. Bei Pen-Down gerät das Schneidgut dagegen wieder in den mikroskopisch kleinen Focus ...
Laserlicht ist gefährlich, inbesondere solches welches man nicht sieht. Bevor man also den Strom hochregelt oder sonst etwas sollte es selbstverständlich sein, eine entsprechende Schutzbrille aufzusetzen (die zwar mehr kosten als ein Blindenstock, dafür auch mehr leisten). Wer ohne Schutz mit Lasern hantiert (ab einer gewissen Leistung) kann sich eigentlich gleich bei Tepco in der Führungsetage bewerben. Wenn die Brille da ist, braucht man bei IR-Lasern auch noch ne Möglichkeit, den Strahlverlauf anzusehen. Z. B. mit einer CCD-Kamera, die bis ca. 1000 nm "IR" erkennen kann (ggf. bei einer Web-Cam den IR-Schutzfilter ausbauen). Von Versuchen nach dem Motto "mal sehen" würde ich abraten.
Hi, vielen Dank fuer die vielen tips... aber bei uv- oder ir lasern wird mir unwohl, da sie unsichtbar sind und deshalb der Liedschlussreflex nicht mehr funktioniert. gruss ferdi
ferdi.w schrieb: > Hi, > vielen Dank fuer die vielen tips... > aber bei uv- oder ir lasern wird mir unwohl, > da sie unsichtbar sind und deshalb der Liedschlussreflex nicht mehr > funktioniert. > gruss ferdi Der Liedschlussreflex ist auch kein Allheilmittel für den sichtbaren Bereich. Eine Auslegung eines Systems zur Materialbearbeitung auf den Liedschlussreflex ist, gelinde gesagt, ungeschickt.
Maik Fox schrieb: > ferdi.w schrieb: >> Hi, >> vielen Dank fuer die vielen tips... >> aber bei uv- oder ir lasern wird mir unwohl, >> da sie unsichtbar sind und deshalb der Liedschlussreflex nicht mehr >> funktioniert. >> gruss ferdi > > Der Liedschlussreflex ist auch kein Allheilmittel für den sichtbaren > Bereich. Eine Auslegung eines Systems zur Materialbearbeitung auf den > Liedschlussreflex ist, gelinde gesagt, ungeschickt. Auf der Lasermesse hatten sie ein System zum Betonschneiden. Die größte Herausforderung war die Konstruktion des Containments. Eine Kameras überwacht, WO der Strahl der Berechnung nach sein sollte - wenn er da nicht ist wird ausgeschaltet. Kommt der Betonschneidelaser aus dem Ruder nutzt auch keine Betonhülle mehr, der fuchtelt alles kurz und klein.
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