Habt Ihr gesehen im neuen Heft ist ein C-Meter mit AVR und LCD veröffentlicht. Das bisschen zeug kostet im Shop € 82 !!! Sie haben echt Rad ab oder ?
Das liegt an dem Zufallsgenerator, der die Nachkommastellen errechnet
Thomas Kiss schrieb: > Das bisschen zeug kostet im Shop € 82 !!! Aber nein - die sind doch überaus großzügig =) "Die ersten 100 Pico-C-Bausätze werden mit einem kostenlosen Referenzkondensator 1.000 pF/1 % geliefert!" ich auch schrieb: > Das liegt an dem Zufallsgenerator, der die Nachkommastellen > errechnet Das hab ich mir auch schon gedacht ... naja hauptsache viele Nachkommastellen - das verkauft sich immer besser. Mich würde auch mal interessieren, was genau an dem Ding so teuer sein soll...
Die ersten 100 Pico-C-Bausätze werden mit einem kostenlosen Referenzkondensator 1.000 pF/1 % geliefert! In dem Fall ist der Preis natürlich angemessen, also schnell bestellen!!!
Also die Platine ( die sind wirklich echt super ) kostet € 10,- der AVR fertig geflasht auch 10 ,- LCD, denke ich maximum 5,- Versand..also es liegt am Bio-High-Tech-NASA erprobte Hühnerfutter !!
Julian Baugatz schrieb: > Die ersten 100 Pico-C-Bausätze werden mit einem kostenlosen > Referenzkondensator 1.000 pF/1 % geliefert! Verdammt, das habe ich ja voll übersehen, das rechtfertigt natürlich alles! ;)
Nach der Aktion mit dem Referenzkondensator fällt der Preis dann auf 20€ für den Komplettbausatz. Alternativ werden dann vergoldete Kravattennadeln mitgeliefert.
Hallo, naja, die haben ja wohl allehand aus dem LC-Meter ausgebaut, das kostet natürlich schon etwas... PS: mein LC-Meter mit AVR hat auch 0,1pF Auflösung, ist relativ genau, mißt bis maximal 1,6µF und nebenbei noch Induktivitäten von nH bis 1,6mH. Genug Anleitungen dazu gibt es ja auch hier in der Codesammlung dazu. Gruß aus Berlin Michael
Ihr schätzt das Angebot nicht richtig, in dem Preis ist sogar ein Vorschlag für das Gehäuse auch dabei, das solltet Ihr nicht übersehen !!!
Michael U. schrieb: > Hallo, > > naja, die haben ja wohl allehand aus dem LC-Meter ausgebaut, das kostet > natürlich schon etwas... > > PS: mein LC-Meter mit AVR hat auch 0,1pF Auflösung, ist relativ genau, > mißt bis maximal 1,6µF und nebenbei noch Induktivitäten von nH bis > 1,6mH. Interessant ist ja nicht der grösste, sondern der kleinste Messbereich. Kannst Du denn wirklich mit Deinem Gerät Kondensatoren mit <10pF zuverlässig messen? Die Auflösung besagt da wenig. Ich bin allerdings auch vom Messkonzept von Elektor nicht überzeugt. M.E. kann man kleine Cs nur im Resonanzverfahren zuverlässig messen. Gruss Harald
Die Resonanzverfahren sind nicht besonders genau - halt nur eine hohe Auflösung. Schon wegen der sich ändernden Frequenz ist das Ergebnis auch nur eingeschränkt brauchbar. Auch kleine Kondensatoren (z.B. 1 pF) kann man besser anders messen, z.B. mit einer Brücke. Das andere genaue Verfahren nutzt eine phasenrichtige Gleichrichtung des Stroms der durch den Kondensator bei gegebener Frequenz und Amplitude fließt. Der wesentliche Trick bei der Messung keiner Kondensatoren ist es den Offset ohne den Kondensator abzuziehen und dann zur eigentlichen Messung möglichst wenig zu verändern. Die Schwierigkeit liegt mehr in der Stabilität von Kabeln usw. Man braucht also so etwas wie eine Testfassung für die Kondensatoren.
Ja, mit keinen Kondensatoren bleiben nur die Kapazitäten der Kabel ;)
Naja ich hab da so meine Bedenken ob das alles geht. Die Preise bei Elektor sind in den letzten Jahren stetig angestiegen, wenn es überhaupt Platinen für die Projekte gibt. Und einen 1% Kondensator als Argument für so einen Mondpreis zu nehmen ist einfach dreist, so ein Teil kostet im EK unter 2€.
Wohl gemerkt gibt's den Kondensator nur für die ersten 100! Der 101. Käufer wird aber wohl den gleichen Preis bezahlen.
Unter 1pF brauch man eh nicht. Kondis dieser Kategorie sind für HF und benötigen dann eh eine entsprechende Messung aller Streuparameter.
Bei der Firma Elektor ist nach meiner Meinung der Grössenwahn ausgebrochen. Ich habe aus einer Reihe von Gründen mein Abbo schon vor Jahren gekündigt: Die Projekte sind abgehoben und exterm teuer. Irgendwelche Win-Radios für über 200€. Wenn ich so was kauf würgt mich die Ehefrau. Für die viele Projekte gibt es keine Platinen mehr. Teilweise gibt es auch Füllprojekte, wie z.B. einen Netzwerkanalysator. Das erzeugt viel Papier. Eine Platine gibt es nicht, nachgebaut hat es somit auch keiner. Ein völlig deplaziertes Projekt. Ein Programmierer für den AT89C55, der zu diesen Zeitpunkz schon abgekündigt war. Der Nachfolger AT89C55WD hätte man durch minimalen Mehraufwand unterstützen können, hat man aber nicht. Die Software wurde zwar zum Download angeboten, liess sich aber nicht übersetzen. Der Geniale Autor hatte zwar was nachgeliefert, hat aber trotzdem nicht geklappt. Vor einiger Zeit gab es ein Projekt, ich weiss leider nicht mehr wie das heiss. Eine Grundplatte und Aufsteckboard mit einem AVR im SMD-Gehäuse drauf. Ich dachte gut zumindest das Aufsteckboard ist brauchbar. Man nimmt das Aufsteckboard, kontaktiert es mit Pfostenleisten auf einer Rasterplatine. Reinfall weil das Aufsteckboard stecker im Raster 2mm verwendet. Profitoptimierung geht also nur mit der Elektor Grundplatine. Wie kann man nur so blöde sein so etwas zu machen. und und und und und..... Jetzt haben sie auch noch einen Newsletter, der ständig Reklame macht für RS und Farnell, die einem sowieso nichts verkaufen. Die Zeitung kostet mittlerweile glaube ich 11€, viel zu teuer. Mittlerweile hat auch der letze aus meinem Freundeskreis sein Abbo gekündigt. Mein Fazit: Abbo kündigen, nicht mehr kaufen das beste was man tun kann.
Hmmm... ist das Ding denn in der Praxis (wenn hier schonmal jemand beide ausprobiert hat) den schon lange im Netz dokumentierten (zB http://ironbark.bendigo.latrobe.edu.au/~rice/lc/index2.html ) 16F628-basierten LC-Messern ueberlegen?
Hallo, @faustian (Gast): mein LC-Meter basiert auf diesen Schaltungen. Ich erwarte von einer 20 Euro Bastelei nicht, daß das Ding mir 1,5pF auf 4 Stellen hinter dem Komma anzeigt... Allerdings zeigt er die 1,5pF durchaus reproduzierbar mit 1,5pF an, wenn man vor der Messung eben nochmal kalibiert und dann beim Anklemmen des C keine zusätzlichen Kapazitäten einbringt. Auch wenn es 1,4pF oder 1,6pF anzeigt, erfüllt es für mich seinen Zweck sehr gut, weil ich z.B. Kondensatoren mit unleserlichem Aufdruck schnell kontrollieren kann. Gilt bei Spulen genauso, subjektiv würde ich den Fehler auf 1% oder weniger einschätzen. Hauptproblem bei einigen dieser Bauanleitungen waren definitiv Rechenfehler durch Überläufe in der Software, die nur schwer auffielen. Ein Bekannter hat das Ding auch aufgebaut und die Referenz-Cs auch für mich auf Arbeit mit passender Technik ausgemessen. Die hier angezeigten Werte in der 1000pF Gegend lassen auf Fehler unter 1% schließen. Ist mir aber auch relativ egal, selbst 5% Fehler würden mir in 99% der Fälle genau genug sein. Gruß aus Berlin Michael
Thomas Kiss schrieb: > Sie haben echt Rad ab oder ? Generation "Geiz ist geil" was? Entwickel doch selber mal sowas, dan weisst du auch wie teuer die Entstehungskosten sind. Komm jetzt aber nicht mit dieser dümmlichen Rechenweise ala 'Thomas Kiss (thomaskiss)', den der hat auch noch nie ein Projekt kalkuliert. Also, macht mal...
Natürlich muß man fair sein und die Entwicklungskosten auf die erwartete Stückzahl umlegen. Auch ist die Qualität des Elektorgerätes sicher gut. Allerdings, BWLer gebe ich zu bedenken, für welchen Preis die Chinesen so etwas auf den Markt werfen können: http://www.watterott.com/de/Kapazitaetsmessgeraet-Bausatz Und man sollte meinen, die entwickeln auch nicht völlig umsonst.
Sebastian schrieb: > BWLer gebe ich zu bedenken, für welchen Preis die Chinesen > so etwas auf den Markt werfen können: Klar, dieses Argument lass ich natürlich gelten. Aber bei obiger Motzerei ging es ja wohl nicht um die chinesische Alternative.
Bei den Genauigkeitsbetrachtungen muß man auch die Frequenzabhängigkeit der Messung vor allem bei Spulen bedenken. 1% ist sicherlich mehr als ausreichend.
Wir reden hier über "Hobby-Projekte" und nicht um die Entwicklung von Rohde und Schwarz..
Thomas Kiss schrieb: > Wir reden hier über "Hobby-Projekte"... Mag schon sein, aber Elektor ist eine betriebswirtschaftlich geführte Firma, genauso wie R&S. Das, was du willst, bekommst du beim chinesischen Hinterhof-Kinderlöter.
Jetzt werden Sie völlig wahnsinnig. Nach dem ersten Projekt gibt es nun eine erweiterte Version in der aktuellen Elektor. Mit höherer Auflösung und noch ein bisschen Schnickschnack. Die ursprünglich auf Bascom basierte freie SW jetzt in Assembler aber nicht im Sourcecode erhältlich. Eine blanke Unverschämtheit. Der Entwickler ist offensichtlich nobellpreisverdächtig weil er etwas Assembler beherrscht und der Verlag lässt sich auf solch einen Müll auch noch ein. Damit meine ich jetzt nicht das Projekt an sich, sondern die Art und Weise wie hier die Leserund Abbonennten verarscht werden. Der alte Redakteur Krempelsauer ist in Rente gegangen und der neue hat wohl andere Ansätze Leser zu vergraulen. Da kann man gleich ELV Kram kaufen, die verarschen Ihre Leser wenigsten nicht. Ich bin Abonnent seit 30 Jahren. Elektor begleitete mich durch Schule Lehre und Studium bis heute. Aber wie lange noch ? DS
Wo genau ist das Problem? Geht es nur um die Software, dann einfach einen Leserbrief an Elektor.
Einen Leserbrief werde ich noch verfassen. Die Software werden die aber nicht im Sourcecode zur Verfügung stellen, weil der tolle Assemblerprogrammierer hier ja offensichtlich "Patente" hat.
Ich hab in den 80/90ern auch mein Taschengeld in Elektor investiert. Gefühlsmäßig war Elektor damals viel viel besser. Kann aber auch an mir liegen. Oder an der Zeit. Oder daran, dass man heute eben alles auch ganz einfach im Netz findet.
Ist Assembler nicht gleich Quellcode? Es fehlen natürlich die Kommentar. Aber man kann doch das Hex-File in einen Assemblercode zurück wandeln.
Naja, wenn irgendjemand ein Elektronikmagazin in schwarzweiss, voll mit Projekten die auf einseitigen Platinen mit Standardbauteilen nachgebaut werden können, oder sogar mit einem Fokus auf Schaltungsteil-Rezepte und Techniken, kaufen würde, hätte der Markt wohl schon lange gesprochen. Variationsmöglichkeiten in den Projekten ("hier ein Netzteil als Schaltregler mit etwas supermodernem, hier linear, hier diskret; hier eine Steuerung mit PIC und hier eine mit 8051; hier der VCO mit einem BF966 und hier mit einem fertigen IC..:") wäre zumindest etwas was man bei den Preisen erwarten könnte. Mitunter finde ich dass für den Elektronikbastler (nicht: Funker!) mehr interessantes in einer (ca. halb so teuren) Ausgabe des Funkamateurs zu finden ist als...
>Mitunter finde ich dass für den Elektronikbastler (nicht: Funker!) mehr >interessantes in einer (ca. halb so teuren) Ausgabe des Funkamateurs zu >finden ist als... ja. Da hast Du Recht.
>Variationsmöglichkeiten in den Projekten
das machen die doch die letzten 10 Jahre.
Hier ein ATMEGA mit LCD und RS232 und Software vvv als Frequenzmesser
Hier ein ATMEGA mit LCD und RS232 und Software www als Periodenmesser
Hier ein ATMEGA mit LCD und RS232 und Software xxx als Pulsmesser
Hier ein ATMEGA mit LCD und RS232 und Software yyy als Flankenzähler
Hier ein ATMEGA mit LCD und RS232 und Software zzz als Fuse Destroyer
Ich lese mir die Elektor im Betrieb manchmal durch. Wenn man darin alle Seite, auf denen Werbung ist, rausnimmt, bleibt nur noch ein sechslagiges Stück Klopapier übrig.
Mit Sicherheit produzieren die nicht nur Klopapier. Ich denke schon das die Elektor einen hohen Anspruch hat und immer wieder mit sehr interessanten und professionellen Projekten aufwartet. Den Durchhänger gab's definitiv vor einigen Jahren, aber dann ging es auch wieder bergauf. Wenn das Blatt aber Richtung ELV mutiert , dann gebe ich das Geld doch lieberem Fittnessstudio mit abschließendem Bier aus. Funkamateur habe ich mir nie intensiv angeschaut, ich hege aber großen Respekt vor der Gruppe der Funkamateure; hier tummeln sich wirklich oft Kenner der Materie, nicht nur HF ;-).....
82.-- EUR ? Ist doch geschenkt ! Man merkt , dass hier überwiegend Bastler sind und keine Betriebswirtschaftler...... Lest mal hier im Forum nach, was es kostet, alle Vorschriften und Bedingungen zu erfüllen, um überhaupt mal was verkaufen zu dürfen! Da spielen das Materialkosten für das Produkt, fast schon gar keine Rolle mehr, gemessen an den sonstigen Kosten und Abgaben.
gut. Muss mir natürlich selbst an die Nase fassen. Anstatt über Elektor zu meckern könnte ich ja - oder jeder andere auch - beim Embedded Journal einen guten Artikel schreiben.
Ich verstehe zwar die Aufregung, kann sie aber nur zum Teil unterstützen. Auf dem deutschen Markt ist die Anzahl lesenswerter Zeitschriften in diesem Segment sehr dürftig. Die Elektor ist da schon etwas besonderes, da sie (fast) alle Projekte komplett veröffentlicht, inklusive Sourcecode. Im hier diskutierten Fall kommt die Projekterweiterung von einem Leser, der seinen Sourcecode nicht veröffentlichen will - ist sein gutes Recht. Damit kann ich leben, oder veröffentlicht ihr wirklich all Eure Spezialitäten? Seht ihr. Eine Umfrage der Elektor unter den Lesern hat ergeben, dass fast alle damit zufrieden sind. Übrigens hatte ich mir damals die alte Platine zu diesem Projekt bei Elektor günstig bestellt, selber bestückt, geflasht, benutzt - ohne Probleme. Jetzt habe ich die neue Firmware draufgespielt, getestet, mich gerfeut und benutze das Gerät mit für mich ausreichender Genauigkeit. Das ich dieses Mal nicht genau weiß, wie der Autor die 24bit Aritmetik jongliert und löst ist mir persönlich nicht wichtig. Ansonsten lese ich noch unreglmäßig ELV wo ich NIE den Sourcecode bekomme und die Bausätze stolze Preise habe, manchmal die Funkamateur (Funkjournal gibt es ja leider nicht mehr) und regelmäßig die Circuit Cellar. Im Vergleich ist die Elektor noch sehr offen und auch günsig mit ihren eigenen Produkten. Gruß
Hallo Didi.s, Ich sehe das ähnlich wie Du und teile meine Einschätzung zur Elektor mit Dir. Die teils doch recht negative Einstellung zur Elektor ist nicht gerechtfertigt. Was mich jedoch stört ist eben genau diese nicht Veröffentlichung und die damit nicht gegebene Nachbausicherheit und die sicher eingeschränkten Freiheitsgrade. Das Projekt ist dann in sich geschlossen und eine Weiterentwickelung nicht mehr möglich. Außerdem will ich schon wissen was hinein den Innereien vor sich geht. Es kann auch kein Argumentsein, dass ich das ja nicht nachbauen muss. Dafür kauf ich ja die Zeitschrift und gelte das eben durch mein Abo ab. Ich fürchte das nimmt Überhand , sind hier bereits mit der Android Schnittstelle bereits 2 Projekte nicht mehr quelloffen. Wehret den Anfängen !
Icke schrieb: > Außerdem will ich schon wissen was hinein den Innereien vor sich geht. > Es kann auch kein Argumentsein, dass ich das ja nicht nachbauen muss. > Dafür kauf ich ja die Zeitschrift und gelte das eben durch mein Abo ab. Für den Abopreis bekommst Du die Zeitschrift, also Papier, Druck, redaktionelle Arbeit, Laborprüfung der eingereichten Artikel, Honorar für die Autoren, Vertriebsorganisation inkl. Abonnentenbetreung usw. usf. Hat hier jemand eine Vorstellung, wie teuer so etwas ist? Dass Elektor bisher praktisch immer die Quelltexte veröffentlicht hat, ist ein Luxus bzw. Großzügigkeit der Autoren. Wer eine Hobby-Zeitung langfristig und dauerhaft auf dem Markt etablieren und damit Geld verdienen will, kann nicht die Geizistgeil-Billig-Kunden ("Ich will alles nachbausicher vorgearbeitet und vorgekaut haben und max. den Bauteilpreis zahlen. Kostenloser Service per Telefon und Internet gehört selbstverständlich dazu. Wehe, die antworten nicht innerhalb von 10 Minuten") bedienen, sondern nur die, die bereit sind, für ihr Hobby in die Tasche zu greifen. Wer es anders/besser kann, soll es vormachen. Ansonsten, einfach mal Klappe halten?
@suchender es ist einzig und allein die Entscheidung der Redaktion, ob dann solche Projekte ins Blatt kommen oder nicht. Also erst einmal eine Grundsatzfrage. In der Summe führt das auch zu zufriedenen Lesern und damit zu Konsumenten welche zahlen (wie mich). Ich spreche auch für eine überwiegende Gruppe der Abonennten/Leser, was ich einfach mal aufgrund der Tatsache das ich mit einigen dieser Leser in Kontakt bin annehme. Übrigens belaufen sich die Kostenerstattungen für den Verlag an Autoren gegen Null und die Rechte an der Veröffentlichung gehen an den Verlag. Geiz ist geil verabscheue ich ebenso...
Elektor hat auch schon in früheren Jahren Projekte ohne Source veröffentlicht. In der Regel immer dann, wenn das Projekt einfach interessant genug für die Veröffentlichung/den Selbstbau(Nachbau) war. > Ich spreche auch für eine überwiegende Gruppe der Abonennten/Leser, was > ich einfach mal aufgrund der Tatsache das ich mit einigen dieser Leser > in Kontakt bin annehme. Ich empfehle http://www.amazon.de/Die-Kunst-klaren-Denkens-Denkfehler/dp/3446426825/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1327237656&sr=8-1 als Lektüre.
Icke schrieb: > Da kann man gleich ELV Kram kaufen, die verarschen Ihre Leser wenigsten > nicht. Das glaubst aber nur Du. Beispiel: Bei ELV gab ein Digitales Induktivitätsmeßgerät "DIM 7000". Darin enthalten war ein "High-End" 4-fach-OPV mit dem Namen XS 004 A. Während bei den frühen Exemplaren die Bezeichnung des ICs durchaus noch aufgedruckt war, hatten die späteren nur noch einen Aufkleber mit der Typenbezeichnung. Hat man diesen entfernt kam TL084 zum Vorschein... Mag sein, dass es handverlesene TL084 waren. Dafür dann aber DM 70,- allein für den IC zu verlangen war schon Wucher. Letztendlich brauchte man ein Alleinstellungsmerkmal für den ELV-Bausatz, der wiederum für seinen Inhalt relativ teuer war (glaube DM 255,-).
Jo S. schrieb: > Mag sein, dass es handverlesene TL084 waren. Dafür dann aber DM 70,- > allein für den IC zu verlangen war schon Wucher. Das muss aber mächtig lange her sein, oder? Zum Thema: LC-Meter gibt es woanders billiger, z.B. http://www.ebay.de/itm/260856045395
dl4tco schrieb: > Datum: 22.01.2012 15:01 > > Jo S. schrieb: > >> Mag sein, dass es handverlesene TL084 waren. Dafür dann aber DM 70,- > >> allein für den IC zu verlangen war schon Wucher. > > Das muss aber mächtig lange her sein, oder? Nicht wirklich. Ich habe den Bausatz Ende der 90er Jahre gekauft, im weissen anstatt schwarzen Gehäuse.
Zum Schluss kostete er 4.95. Immer noch 10 x mehr als normal. http://www.pcpraxis.de/store_2404603_IC_XS004A.html
Im Heft Elektor-Heft 2 2012 war ein - im Wesentlichen - softwaremässiger Upgrade des Pico C auf Pico C Plus bzw. Pico C Super. Wollte das Ding dann bauen, als ich aber dann den Bausatzpreis sah, hab ich mir gedacht, kaufst die Platine und den programm. ATTiny 2313. Der Preis für den prog. ATTiny2313 war schon gewaltig: 9,95€ ohne Porto, die Platine - obwohl ja gerade ein Upgrade bei Elektor - war dort nicht mehr verfügbar und musste bei eurocircuits (com) bestellt werden: 17,86 + 12,50 geschätzte Kosten + MWSt: 34,82 €, Lieferzeit ca 10 Tage. Da ist ja der Bausatz schon beinahe günstig. Hab mir daraufhin den Hex-File runtergeladen und den Tiny geflasht, die FUSES haben sie natürlich nirgendwo angegeben, die Platine hab ich dann einlagig - aber sogar noch etwas kompakter - ausgelegt. Die Materialkosten lagen bei mir wohl (ohne Gehäuse und Platine) unter 10 € (geschätzte 2€ für ATtiny 2313, 1 € TLC555 / TS555, 5 € LCD, 1 € 1000pF 1% ) . Die Platine hat bei mir (ich hab sie mit dem Messer ausgeschnitten) an BasisMaterial unter 50 Cent gekostet. Bei der Doku hat mir ausserdem eine vernünftige Betriebsanleitung gefehlt, da hätten 2 - 3 Zeilen im Heft mehr gebracht als die kryptischen Anzeigen auf dem Display. Aber ich muss auch mal was Positives sagen: Die Schaltung ist für Kondensatoren bis ca 30 nF super, wesentlich besser als die Nachbauten mit dem LM311 im Eingang, wobei ich nur mit einer Nachkommastelle (die stimmt bei grossen C's sowieso nicht) gemnessen habe. Ich hab bei mir noch die Versorgung des Timers mit einer L/C Kombination etwas von der Versorgung des 2313 abgekoppelt, um das "Flattern" der letzen Anzeigestelle zu reduzieren. Hier hilft auch ein Batterie/Akkubetrieb, für den dann auch eim LDO sinnvoll wäre ... Neben dem TLC555 hab ich auch einen TS555 (von ST) getestet, der TLC555 schien mir ein wenig linearer zu sein (Eichung bei 1000pF und Messung von C's mit über 22 nF). Kann das aber nicht durch Messreihen erhärten.
Laser_Maus schrieb: > Im Heft Elektor-Heft 2 2012 war ein - im Wesentlichen - softwaremässiger > Upgrade des Pico C auf Pico C Plus bzw. Pico C Super. > > Wollte das Ding dann bauen, als ich aber dann den Bausatzpreis sah, hab > ich mir gedacht, kaufst die Platine und den programm. ATTiny 2313. > Der Preis für den prog. ATTiny2313 war schon gewaltig: 9,95€ ohne Porto, > die Platine - obwohl ja gerade ein Upgrade bei Elektor - war dort nicht > mehr verfügbar und musste bei eurocircuits (com) bestellt werden: 17,86 > + 12,50 geschätzte Kosten + MWSt: 34,82 €, Lieferzeit ca 10 Tage. > Da ist ja der Bausatz schon beinahe günstig. > > Hab mir daraufhin den Hex-File runtergeladen und den Tiny geflasht, die > FUSES haben sie natürlich nirgendwo angegeben, die Platine hab ich dann > einlagig - aber sogar noch etwas kompakter - ausgelegt. > > Die Materialkosten lagen bei mir wohl (ohne Gehäuse und Platine) unter > 10 € (geschätzte 2€ für ATtiny 2313, 1 € TLC555 / TS555, 5 € LCD, 1 € > 1000pF 1% ) . > Die Platine hat bei mir (ich hab sie mit dem Messer ausgeschnitten) an > BasisMaterial unter 50 Cent gekostet. > > Bei der Doku hat mir ausserdem eine vernünftige Betriebsanleitung > gefehlt, da hätten 2 - 3 Zeilen im Heft mehr gebracht als die > kryptischen Anzeigen auf dem Display. > > Aber ich muss auch mal was Positives sagen: > Die Schaltung ist für Kondensatoren bis ca 30 nF super, wesentlich > besser als die Nachbauten mit dem LM311 im Eingang, wobei ich nur mit > einer Nachkommastelle (die stimmt bei grossen C's sowieso nicht) > gemnessen habe. > > Ich hab bei mir noch die Versorgung des Timers mit einer L/C Kombination > etwas von der Versorgung des 2313 abgekoppelt, um das "Flattern" der > letzen Anzeigestelle zu reduzieren. Hier hilft auch ein > Batterie/Akkubetrieb, für den dann auch eim LDO sinnvoll wäre ... > > Neben dem TLC555 hab ich auch einen TS555 (von ST) getestet, der TLC555 > schien mir ein wenig linearer zu sein (Eichung bei 1000pF und Messung > von C's mit über 22 nF). Kann das aber nicht durch Messreihen erhärten. Hallo, Kannst du mir das Layout deiner Platine hier als PDF zur Verfügung stellen ? Wie müssen denn die fuses gesetzt werden ? Pico c Super als hex ist nicht downloadbar ? Danke
Früher konnte ein normaler Bastler die Sachen noch nachbauen. Und heute werden teils so exotische Teile verwendet die man als Bastler kaum beschaffen kann. Oder es ist für irgendein ding Werbung drin die ein Bastler sowiso nicht brauchen kann. Und Viele sachen findet mann auch so im Netz wie z.B. Den 8 Bit Basiceinchipcomputer von Jörg Wolfram die hatten im ersten Monat nicht mal die Software zur verfügung gestellt.
Das Zeug von Elektor ist doch eh viel viel zu teuer. Bei dem Messgerät schätze ich die Materialkosten auf < 10€, als über 800% reibach. Die Heft sind auch überteuert. Guckt euch mal die Zeitung Funkamateur an, die machen nicht nur HF, das Heft gibt es für 4€.
Vorschlag für einen Wettbewerb für Elektormeckerköppe - Entwickeln einer Idee für ein Bastelprojekt - Hardwareentwicklung - Softwareentwicklung - Erstellen einer Dokumentation für den Nachbau - Organisation einer Kleinserie - Vertrieb - Gewinnspanne max. 10% Der Elektormeckerkopp mit dem preiswertesten Bausatz hat gewonnen!
Nur so als Anregung, schon mal darüber nachgedacht, daß WEEE / ElektroG (und ggf. noch CE-Zertifizierung, obwohl m.W. bei Bausatz optional) diese Sachen so enorm verteuern? Bei Kleinauflagen geht dieser Mist richtig ins Geld. Daß die Chinesen das anders handhaben ist auch klar, keine Frage.
Bastler schrieb: > Früher konnte ein normaler Bastler die Sachen noch nachbauen. > Und heute werden teils so exotische Teile verwendet die man als Bastler > kaum beschaffen kann. Oder es ist für irgendein ding Werbung drin die > ein Bastler sowiso nicht brauchen kann. Und Viele sachen findet mann > auch so im Netz wie z.B. Den 8 Bit Basiceinchipcomputer von Jörg Wolfram > die hatten im ersten Monat nicht mal die Software zur verfügung > gestellt. Genau! Da gab es einmal ein Radio mit einem totalen exot. Nachdem ich nirgends eine Private Methode gefunden hatte den Chip zu bestellen hab ich den Nachbau eingestellt. Da war der Bausatz auch wiedermal seeehr teuer...
Sebastian schrieb: > Nur so als Anregung, schon mal darüber nachgedacht, daß WEEE / ElektroG > (und ggf. noch CE-Zertifizierung, obwohl m.W. bei Bausatz optional) > diese Sachen so enorm verteuern? Bei Kleinauflagen geht dieser Mist > richtig ins Geld. Daß die Chinesen das anders handhaben ist auch klar, > keine Frage. Das ist doch wohl ein Witz. Elektor hat weder ein CE-Zeichen noch ist bei Bausätzen das WEEE relevant.
Bausatz schrieb: > - Entwickeln einer Idee für ein Bastelprojekt > - Hardwareentwicklung > - Softwareentwicklung > - Erstellen einer Dokumentation für den Nachbau > - Organisation einer Kleinserie > - Vertrieb > - Gewinnspanne max. 10% Die Punkte 1-3 machen die doch sowieso nicht selbst. Es geht auch anderst, siehe FA.
Jetzt seid doch nicht so kleinlich, von irgendwo muß doch das Geld für die Miete herkommen.
> Bei dem Messgerät schätze ich die Materialkosten auf < 10€, als über > 800% reibach. Wenn es soooooo profitabel ist, (800% ist eine utopische Wahnsinnsspanne in der heutigen Geschäftswelt) eine Elektronikzeitschrift herauszugeben und/oder Bausätze zu verkaufen, warum macht das außer Elektor, ELV und Funkamateur sowie ab und zu die c't niemand sonst? Das ist doch ein super Geschäftsfeld für begabte Jungunternehmer ... da müßten sich tausende tummeln.
Kevin schrieb: > Jetzt seid doch nicht so kleinlich, von irgendwo muß doch das Geld für > die Miete herkommen. Sicher, man kann es aber übertreiben. Das führt letzdenendes dazu dass immer mehr Leute das basteln aufgeben, dadurch muss das Heft dann noch teuerer verkauft werden, die Projekte werden dann noch teurer.
Suchender schrieb: > Wenn es soooooo profitabel ist, (800% ist eine utopische Wahnsinnsspanne > in der heutigen Geschäftswelt) eine Elektronikzeitschrift herauszugeben > und/oder Bausätze zu verkaufen, warum macht das außer Elektor, ELV und > Funkamateur sowie ab und zu die c't niemand sonst? > > Das ist doch ein super Geschäftsfeld für begabte Jungunternehmer ... da > müßten sich tausende tummeln. Das Problem ist halt, ob jemand so verblödet ist einen solchen Preis zu zahlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Projekte in nennenswerten Stückzahlen gehen. Sieht man auch daran dass es oft keine Platinen mehr gibt. Gutes Beispiel Winradio, das Projekt ist nicht von Elektor d.h. die Platine wird wahrscheinlich mit Aufschlag weitergereicht. Wer zahlt dafür 200€?. Vergleicht doch mal die Heftpreise von FA und Elektor.
hbl333 schrieb: > Das Problem ist halt, ob jemand so verblödet ist einen solchen Preis > zu zahlen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Projekte in > nennenswerten Stückzahlen gehen. Nicht meckern sondern machen! Wenn Elektor zu doof ist, mache selbst einen Bausatz für ein C-Meter und verkaufe ihn. hbl333 schrieb: > Bei dem Messgerät schätze ich die Materialkosten auf < 10€, als über > 800% reibach. Vertreibe deinen Bausatz für 10€. Bei deinem Materialeinsatz von 9€ hast du 1€ pro Bausatz verdient. Das macht bei 1 Mio. Käufern 1 Mio. € Gewinn vor Steuern. Da muß man ja wirklich blöd sein nicht auf diesen Zug aufzuspringen!
Bausatz schrieb: > Nicht meckern sondern machen! Wenn Elektor zu doof ist, mache selbst > einen Bausatz für ein C-Meter und verkaufe ihn. Gute Idee, ich hab gerade keine Eigenkapital kannste mir mal was leihen?
hbl333 schrieb: > Gute Idee, ich hab gerade keine Eigenkapital kannste mir > mal was leihen? Brauchste nicht. Verkaufe einen Bausatz (Eigenkapital 9€) und lege den einen Euro Gewinn beiseite. Das machst du 9 x, dann kannst du schon zwei Bausätze verkaufen. Usw. usw. So bekommst du mit nur 9 € Eigenkapital auch die Mio. hin. Die 9€ wirst du doch wohl haben, bei der Idee!
Für ein Geschäft mit sicherem Gewinn im 100% oder mehr Bereich finden sich ganz viele Geldgeber. Da reissen sich die Investoren drum. 8% Rendite reichen schon für reiche Saudis. Nur hier im Forum wirst Du kaum welche finden, weil jeder Profi weiß, wie in diesem Geschäft kalkuliert wird ...
Bausatz schrieb: > > Nicht meckern sondern machen! Wenn Elektor zu doof ist, mache selbst > einen Bausatz für ein C-Meter und verkaufe ihn. > gibts schon, siehe dl4tco schrieb: > > Zum Thema: LC-Meter gibt es woanders billiger, z.B. > http://www.ebay.de/itm/260856045395 ist auch noch GGG gerät (Günstig, Gut, made in Germany)
Hallo Assimbli, zu Deinen Fragen: den Hex-Code bei Elektor gibt's umsonst, zumindest wenn man ein Elektor-Abbo hat. Die Fuses hab ich leider nicht aufgeschrieben, der Burnomat hat sie auch nicht zwischengespeichert. Ich hab aber - vermutlich - bis auf SPIEN alle "Häkchen" entfernt: Crystal, 8-20MHz, CKDIV8 deaktiviert, Slow Rising Power (SUTO,SUT1). Ums sicher zu sein, müsste ich den 2313 nochmal aus der Fassung nehmen und die Fuses mit z.B. Burnomat einlesen. Layout: Da ich da nicht beabsichtige - wegen der 1 € Gewinnspanne - in Serie zu gehen, hab ich die Platine per Hand layoutet und wie beschrieben - mit einem Teppichmesser (schmale Version) das Kupfer weggeschnitten. Falls Du Interesse hast, kann ich ein Layout-Foto (auf kariertem Papier) posten.
Hallo Assimbli, zu Deinen Fragen: den Hex-Code bei Elektor gibt's umsonst, zumindest wenn man ein Elektor-Abbo hat. Die Fuses hab ich leider nicht aufgeschrieben, der Burnomat hat sie auch nicht zwischengespeichert. Ich hab aber - vermutlich - bis auf SPIEN alle "Häkchen" entfernt: Crystal, 8-20MHz, CKDIV8 deaktiviert, Slow Rising Power (SUTO,SUT1). Ums sicher zu sein, müsste ich den 2313 nochmal aus der Fassung nehmen und die Fuses mit z.B. Burnomat einlesen. Layout: Da ich da nicht beabsichtige - wegen der 1 € Gewinnspanne - in Serie zu gehen, hab ich die Platine per Hand layoutet und wie beschrieben - mit einem Teppichmesser (schmale Version) das Kupfer weggeschnitten. Falls Du Interesse hast, kann ich ein Layout-Foto (auf kariertem Papier) posten. Die Bezeichnung der Fotos ist falsch , neben "Front"-platte handelt es sich auch um den Pico C-Super und nicht um den Pico C-Plus, wobei die HW-Unterschiede nur minimal sind.
Angesichts der erregten "Meckerei" über Elektor: Ist mir Entscheidendes entgangen? Wird bald jeder deutsche Haushalt - unabhängig davon, ob er an Elektronik passiv oder aktiv Interessierten Unterschlupf gewährt, oder lediglich unter der Tarnung einer Lebensgemeinschaft ein geheimes Ausbildungszentrum für keinerlei untere Grenzwerte akzeptierende militante Kämpfger gegen elektromagnetische Strahlung jedweden Charakters beherbergt - bald hoheitlich verbindlich fremdbestimmt und ungefragt verpflichtet, regelmäßig pauschale Elektorgebühren abführen zu müssen? Um im Gegenzug selbstverständlich Nutzungsrechte der diktatgemäß erworbenen Rezeptionsrechte im bestimmungsgemäßen Rahmen gewährt zu erhalten! Der persönlichen Präferenz folgend, frei nutzbar zur Erbauung und Begeisterung, über Ernüchterung und Ermüdung, bis hin zur Narkoti- und Nekrotisierung. Also ganz ähnlich den Zwangsrundfunkgebühren? Oder liegt aller Aufregung lediglich ein Mißverständnis zugrunde, während in Wirklichkeit niemand daran denkt, unser allerhöchstes Gut, die Freiheit einzuschränken? Und dem entsprechend sowohl der Erwerb des Grundversorgungsmediums Elektor wie auch sämtlicher vom gleichen Veranstalter angebotenen Mehrwertdienste und -leistungen dem Einzelnen zur Gänze freigestellt bleiben werden? MfG
Hallo, hier mal ein Foto von dem "Handlayout". Eventuell mach ich die Platine nochmal mit EAGLE6.1, das auch über ulp CNC-Daten ( G-Code) ausgeben kann. Anmerkung: Ich bin z.Zt. an einem 3D CNC-Projekt (Portalfräse) dran, wird etwas teuerer als 10 €, z.Zt. hab ich etwa 40 € an den schwarzen Siebdruckplatten, Gewindespindeln, Wellenkupplung verbaut, 25 € für die 3 Steppertreiberplatinen L297/L298 mit Schaltern/Endschaltern. Die Stepper-Motoren waren eher umsonst (aus Druckern/Scannern, würden aber sonst wohl mit je 16 € aufschlagen, hinzu kommt die "kopflose" Ansteuerung über GRBL/Arduino UNO (als Parser, Steppercontroller) /Arduino Duemilanove (als SD-Karten-Leser und Ausgabe seriell/USB /9600Bd) und SD-Karten-Slot für ca 60€. Also ohne Spindel/Fräsmotor für ca 150-200€). Werd , wenn die "Headless"-Ansteuerung funktioniert, hier mal berichten. Gruss Laser_Maus
Hallo, wenn ich das nochmal aufbauen würde, würde ich auf der Platine nur 2 Lötpunkte für den Taster setzen, eine Drossel , Tantalelko in der Versorgung des TLC555 vorsehen, den L7805 durch einen LP2950-5 ersetzen (ich betreibe das LCD Display ohne Background-Beleuchtung, da verbraucht die Schaltung nur ca 20mA) und für das Trimmpoti (für Display-Kontrast) mehr Platz lassen oder es durch 2 Festwiderstände ersetzen. Ich werde das Gerät wohl nur mit 9V Batterie/Akku betreiben, da dann nur die letzte Stelle (von 5 bei Multioplkator 10) um +-1 Digit schwankt( plus eventueller Temperaturdrift des Kondensators), während bei Betrieb über mein (stabilisiertes) Netzteil auch die vorletzte Stelle flattert. Mit dem LP2950-5 (z.B. von Reichelt) ist ein Akku-Betrieb bis ca. 5,2V möglich. Der Messbereich bei Multiplikator 10 geht bei mir von 0 pF bis >= 56 nF, bei 66 nF gab's "Overflow". Bei Multiplkator 1 habe ich Probleme mit der Eichung, er zeigt da gleich einen (maximal?)Wert an. Multiplikator 100 hab ich noch gar nicht getestet. Gruss Laser_maus
Hallo, ich muss mich korrigieren, der Bereich mit Faktor 1 funktioniert auch, man muss ihn nur vorher kalibrieren. Bereich 1 geht bei mir bis 560nF, bei 680nF gab es "Overflow" Bereich mit Faktor 100 geht auch, hab aber noch nicht die max. Bereichsgrenze erkundet.
Ob da einer von der Elektor-Readktion mitliest ? zumindest ist der Preis für die programmierten ATTiny2313 um 51% auf 4.95 € (+Porto) gefallen. Vielleicht sollten sie auch mal eine Kleinserie der Platine auflegen, damit der Preis von über 30 € in diese Grössenordnung kommt. Gruss Laser_Maus
Für mich hat sich Elektor seit diesem Monat erledigt (langjähriger Abonnent). Dieses Verkaufen von eigener Hardware mit "Werbung" dazu im Heft (aka "redaktioneller Beitrag") nervt gewaltig - open source Hardware-Lösungen und interessante Beiträge sind absolute Mangelware geworden... Schade.
Hallo, ein Super-Gerät, dass ich schon seit langem vermisse. Auch nachbausicher Dank sehr guter Dokumentation . Bei einigen Displays hatte ich Probleme mit dem Kontrast, da wäre anstelle des 1 k Widerstands ein Trimmpoti (oder 2 Widerstände , die man ausmisst, ) wohl etwas flexibler. Hab einige (< 100) meist 3-polige Bauteile durchgemessen mit z.T. fehlender Beschriftung oder fehlenden Daten. Probleme gab es bei speziellen npn-Transistoren, die ähnlch wie D-Mos-FET - eine Diode parallel zur C-E-Strecke haben (z.B. BUL38). Auch wurden ein paar Bauteile als npn Transistor mit Stromverstärkung 0 ausgewiesen (was wohl keinen besonderen Sinn macht)ohne Ube Angabe. Auch haben einige Bauteile ein U be von über 4V (vermutlich eher eine Art Zenerdiode). Vielleicht kann man auch einen Hinweis ausgeben, bei Ube > 1V (Darlington?) bzw > 2V (unerkanntes Bauteil). Aber bei 98% der getesteten Transistoren (Junction/Mos)keine Probleme, nur scheint mir die Stromverstärkung etwas hoch. Ich weiss nicht, wie sie intern berechnet wird und ob z.B. Ube berücksichtigt wird. Widerstände wurden sehr genau ermittelt (in den meisten Bereichen mit ca 1%), Kondensatoren hatten bei mir einen um ca 1/3 zu hohen Wert ( ich hab aber nur zwischen 1 nF und 20nF gemessen, mag aber auch an meinem Aufbau liegen. Bei Diodenmessungen wäre eventuell ein Hinweis bei Ud < 0,25 V Shottky/Germanium sinnvoll, bei U d > 0,75 V Verdacht auf Zenerdiode (die haben meist eine geringfügig höhere Flussspannung). Gruss Laser_Maus
Wenn ich diesen Thread so lese, dann kommen mir Assoziationen mit den Verhältnissen beim Sport. Da sitzen zum Beispiel am Wochenende Abertausende besserwissende Trainer auf ihrer Coach und tun das, was sie am besten können, nämlich besserwissen. Wenn es nicht so traurig wäre, dass man aus Geltungsbedürfnis andere runterputzt und einem die Sachlichkeit dabei piepegal ist, Hauptsache man kann sich als toller Kerl verkaufen, dann könnte man drüber schmunzeln. Zum Schmunzeln ist das aber nicht, es ist peinlich. Und zwar für die Besserwisser. Es gäbe durchaus Möglichkeiten, bestimmte Dinge weniger kotzig und mehr realistisch zu sehen, wie es einige hier ja anerkennenswert zum Ausdruck gebracht haben. So wäre es denkbar, bestimmte Services wie programmierte Controller und Platinen etc. einfach als Service für die zu sehen, die sich das nicht selber machen können oder wollen. Niemand wird gezwungen, das zu kaufen. Es gibt immer andere Wege, wie man das preiswerter machen kann. Ob einem das den Aufwand wert ist, das muss man selbst entscheiden. Und dass Kleinserien und Produktion mitten in Europa nicht mit Großserien und 1-$-Stundenlöhnen wie in China konkurrieren können, das muss selbst dem Besserwissendsten klar sein. Bloß will er das nicht wissen, sonst könnte er nicht motzen (und sich dabei besser fühlen). Weiter sind die wilden Spekulationen, warum in Einzelfällen nicht der Source-Code zu Verfügung steht, wirklich hanebüchen. Soweit ist das mitbekomme, ist das in <1% der Fälle so und wenn, dann ist im Artikel angegeben, warum das so ist. Manchmal findet die Redakteure eben etwas so interessant, dass sie etwas bringen wollen, obwohl irgendjemand seinen Code nicht offen haben will. Das ist ein echter Weltuntergang! Da muss man klagen und weinen und sich die Haare raufen! Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in >99% der Fälle eben anders ist. Auch bei den Platinen sind sehr oft die Layout-Dateien downloadbar. Man kann sich also auch einen preiswerteren Fertiger suchen, wenn man das nicht selbst hinbekommt und sparen will. So what? Nix als heiße Luft.
Aus welchem Land verschickt Eurocircuits, wenn die 12€ VK verlangen? Oo
Hallo, hier steht, der hex Code für den pico c Super wäre downloadbar. Ich finde den aber nirgendwo. Habe Zugang zur Elektor Download Seite. Es gibt "nur" den programmierten Controller ( zu einem vernünftigen Preis).
Markus U. schrieb: > Für mich hat sich Elektor seit diesem Monat erledigt (langjähriger > Abonnent). Dann hast Du aber lange gebraucht um das zu merken ;-) Die Problematik stellt sich, seit dem es programmierte Logikbausteine und Controller gibt. Einerseits will man nicht endlose Hexdumps zum Abtippen drucken, andererseits kann man durch den Verkauf programmierter Bausteine das Heft subventionieren > Dieses Verkaufen von eigener Hardware mit "Werbung" dazu im Heft (aka > "redaktioneller Beitrag") nervt gewaltig - open source Hardware-Lösungen > und interessante Beiträge sind absolute Mangelware geworden... Es gibt noch das ELV-Journal, die machen das schon seit den 80ern so. Die anderen Bastelzeitschriften sind ausgestorben.
Hallo Bastelbiest, Bei mir findet sich der Download unter: http://www.elektor.de/jahrgang/2011/april/pico-c.1743461.lynkx Hat bei mir auch etwas - in der etwas merkwürdigen Suchumgebung bei Elektor - gedauert, bis ich das gefunden habe. Gruss Laser_Maus Anmerkung : Mein Beitrag vom 06.02,2012 18:49 gehört nicht in diesen Thread, sondern zum AVR-Transistortester. Ich weiss aber nicht, wie ich den hier löschen kann, hab bereits deswegen den Administrator angemailt.
Hallo Bastebiest: Obiger Link betrifft Pico-C (die Version vom April 2011), der Download für die Februar-Versionen 2012 steht unter http://www.elektor.de/jahrgang/2012/februar/pico-c-plus-und-pico-c-super.2053113.lynkx wobei da sowohl .hex als .eep (für Eprom-Daten Dateien)für Pico C-Plus und Pico C-Super abrufbar sind.
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