Hallo, ich wollte mal einen WIKI-Beitrag zum Thema sichere Spannungsversorgung für einen µC (z.b. fürs KFZ) machen. Habe dazu einen kleinen Schaltplan gemacht und wollte mal fragen ob dazu jemand noch ein paar Verbesserungsvorschläge hat. Ein Punkt wäre für mich die Sicherung F1 da wenn hier einen Überspannung eintritt wird der Varistor niederohmig und zieht soviel Strom das die Sicherung durchfliegt. Was ein stzändiges ersetzen nötig machen würde. Besser fände ich das Prinzip mit dem Spannungsaball wie mit der Z-Diode und Wiederstand leider wird das an den schwachen Z-Dioden scheitern. Mit den Surpressorschutzdioden bin ich mir nicht ganz über die Funktionsweise im klaren, im Forum wurde mir geschrieben das diese Schlagartig neiderohmig wird, oder regelt diese auch kontinuirlich wie eine Z-Diode? Eine galvansiche Entkopplung wie im Anhang finde ich doch etwas übertrieben oder ist das wirklich nötig, zudem die Spannungsbegrenzung nur über eine Z-Diode stattfindet. Ich habe in die Schaltung einen Low-Drop Spannungsregler verwendet um z.b. bei niedriger Bordspannung (beim Anlassen) eine sichere Stromversorgung zu haben.
1. Wo ist der Varistor? 2. Wo ist F1? 3. Warum keine Graetz-Brücke zur Gleichrichtung? 4. Warum Low-Drop Spannungsregler? Das Verhältnis von Primär- zu Sekundärwicklung kann doch (nahezu) beliebig sein (und somit auch die Sekundärspannung). 5. Wo sind die Schutzmaßnahmen im Sekundärbereich? Bei hochfrequenten Störungen wird der Trafo einfach übergangen und stellt eine Kapazität dar für Fremdsignale (Signale werden kapazitiv eingekoppelt). 6. Im Sekundärbereich hat man eine separate Masse und kann somit nicht ohne weiteres auf Autokomponente zugreifen, sondern nur über Koppler, Relais oder ähnliches. Wenn ich aber z. B. die Armaturenbeleuchtung dimmen will in Abhängigkeit des Tageslichts (mir fiel kein besseres beispiel auf die Schnelle ein), muss ich die ganze Verdrahtung auseinander nehmen, um die Massen zu trennen. MW
Hallo, na keiner ne Meinung dazu? Evtl. gleich noch ne 2te Spule an der Masse nach dem Spannungsregelr also unter der Spule 3
1000µF hinterm Spannungsregler tut man nicht. (Ein Fehler, der oft gemacht wird...) ...
Hi, ich hatte hier mal ein Schaltbild fuer ein Autonetzteil gepostet. Ich wuerde noch eine Supressor Diode , EMI Filter , Spule einfuegen. Mfg Dirk
Hallo, @HanneS: Wieso um den Regler nicht zu überlasten, der ist doch kurzzeitig Überlastsicher, wirkt sich doch nur im Einschaltmoment aus. Oder hat da swa smit dem entladen durch den Regler zu tun, das verhindert ja die Diode. @Dirk: Also statt Varistor ne Supressordiode. Wo genau die Spule, dann werde ich die Zeichnung korrigieren. Und was meinst du mit EMI-Filter
Anbei nochmal ein Shcaltbild von mir. Der EMI Filter (L1, L2, C7) dient zur Unterdrueckung von Spikes.
@Thomas: Wenn du meinst, dann tu es... Ich würde es so nicht machen. Ich würde auch keinen Varistor ohne Vorwiderstand direkt ans Bordnetz hängen. Deine Diode D1 wird sich vsl. verabschieden, bevor die Sicherung das merkt. Deine Induktivitäten in der Schaltung sehen gut aus. Man kann aber nicht erkennen, ob es sich um Ferritperlen, UKW-Entstör-Drosseln, große Schalenkerne, oder kiloschwere Netzdrosseln handelt. Ich glaube übrigens nicht, dass es die "ultimative Schaltung" für diesen Zweck gibt, denn es kommt immer noch darauf an, was da angeschlossen wird. Ist es nur ein AVR mit LCD (ohne Relais, LEDs usw.), dann würde ich einer Kette aus Diode, Widerstand, Elko, Widerstand, Z-Diode, Elko + Keramik-C den Vorzug geben. Denn Spannungsregler reagieren recht sauer auf Spitzen am Eingang. Aber das ist meine Meinung und ich werde sie niemandem aufdrängeln. Daher werde ich daraus auch keinen Schaltplan machen und irgendwo veröffentlichen. Zumindest nicht, bevor die Schaltung ausgiebig getestet wurde. Und dazu besteht bei mir momentan kein Anlass. ...
Hallo, @HanneS: Wollte doch nur ne Erklärung warum man das nicht macht, möchte es halt verstehen was es da für Nachteile gibt. Zur Diode muss ich sagen das die ja mind. etwas stärker dimensioniert sein muss als die Sicherung, aber man könnte sie ja auch danach einfügen. Bei den Spulen habe ich da an diese Funkentstördrosseln von Reichelt gedacht 680µH 1A und da diese ja schon früher einsetzten sind keine 2 hintereinander nötig wie bei der Schaltung von Dirk. So wie ichs verstehe habe ich einen 12db Filter und dirk einen 18db/Oktave Filter. Also testet werde ichs auf jedenfall, da ich sowas auch benötigen werden und dann kann ichs ja ins Wiki schreiben, dann braucht das nicht jeder neu ausprobieren.
Hallo, Dirk hat das ja so mit der Diode das die erst danach drinsitzt. Und hier sehe ich auch ne ganze Batterie an Kondensatoren die alle eine bestimmte Frequenz(-bereich) gegen Masse leiten, ist das aber dem vorgeschalteten Filter noch nötig oder wurde das einfach noch mal zusätzlich für alle Fälle reingemacht.
Das hat man dir doch alles schon erklärt. Oder? http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-155008.html#155195 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-155008.html#155260 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-155008.html#155558 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-149353.html#149686 http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-84535.html#84565 ...
Hallo, so hab mir das jetzt nochmal durchgelesen, finde aber man hat einen größen Nachteil den Elko vor den Spannungsregler zu hängen weil hier der Wirkungsgrad wieder ne Rolle spielt und dann muss der Elko größer dimensioniert werden. Die Diode ist ja in der Schaltung eh drin so das der Elko nicht durch Spannungseinbrüche entladen werden kann und Kerkos habe ich ja auch am Regler. Ich werde das die Tage mal mit dem Oszi prüfen wie stark das Ding mit nem großen Elko schwinkt, werde dazu das Teil mit einer langsamen PWM belasten also sowohl Frequenz auch als Last ändern. Wenns klappt mach ich ein kleines Video.
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