GSM Funkmodems lassen sich für unter 10 Euro Komplett realisieren. (1 Altes Handy plus gebrauchte Prepaid Karte gibs bei Ebay für 1 Euro und da Datenkabel kostet so 2 Euro. Dazu noch ein Controller und ein paar weitere Standardkomponenten --> fertig !!!! ). Hab mir gedacht, billiger kann man nicht per Funk Schaltsignale übertragen. Andere Funkmodems sind Sauteuer und haben geringe Reichweiten. Mit der GSM variante hab ich ja fast unbegrenzte reichweite. Hmmm Telefongebüren waren mir da ein Dorn im Auge, wenn man mal überlegt, das man pro verbindung so 9 cent zahlt. Will man z.B. Zuhause Garagentore,Heizungen oder Beleuchtungsanlagen steuern, so ist man pro Jahr bestimmt bei 60 Euro an Telefonkosten los. Was haltet Ihr von folgender Idee: Anklingeln wenn keiner abhebt kostet ja nichts. Man kaufe sich 4 Handys für die Steuerzentrale ( Fernbediening) und je ein Handy für den jeweiligen Sensor/Aktor. Somit kann man sein System pro Sensor/aktor mit nur einem Handy erweitern. Jetzt kommt der Clou: Von der Fernsteuerung sendet man codiert abwechselnd mit jedem handy in einer bestimmten Reihenfolge einen Anruf aus und legt sofort auf. Per ATM Befehl läßt sich ja die Nummer aus der Rufnummerübermittlung auslesen. So hat man pro Anruf 2 Bit für die kostenlose übertragung zur verfügung. Ein anruf Dauert ungefähr 1-2 Sekunden. in 10 Sekunden lassen sich so bis zu 20 Bit übertragen. Umgekehrt geht es natürlich auch. Jeder Teilnehmer ruft dann in codierter Reihenfolge eine der 4 Nummern an. Das ist dann sogar schneller als die Zeitübertragung bei einer DFC 77 Funkuhr g. Solte also für reine Schaltsignale völlig ausreichen. Natürlich kann man so ne Datenstrecke durch mehrere Handys in der Zentrale an Übertragungsrate aufstocken. Nehmen wir mal an man hat 32 Handys. Dann ließen sich immerhin 5 Bit auf einmal übertragen. Hat jetzt jede Gegenstelle 32 Handys, dann hat man sogar 32 Bit * 5 Bit also 160 Baud pro Sekunde. Und dass alles völlig legal, da ich ja nichts an der GSM-Elektronik manipuliert habe. Die GSM Geschäftsbedingen sagen ja ,das ich jemanden so oft anrufen darf ,wie ich will ,auch wenn niemand abhebt g
Wirklich "kostenlos" ist das aber nicht, da eine SIM-Karte erforderlich ist, die entweder einen Kartenvertrag mit den üblichen Gebühren oder aber eine zyklisch "aufzuladende" "Prepaid"-Karte ist (irgendwas in der Größenordnung von 30 EUR/Jahr oder so). Und die erzielbare Datenrate dürfte mit der von RFC1149* vergleichbar sein. Immerhin, wenn die anzurufende Gegenstelle ein ISDN-Anschluss ist, ließe sich durch Ausnutzung der möglichen MSNs des ISDN-Anschlusses nocht weitere Informationen übertragen (die Post^h^h^h^hTelekom gibt einem ohne zusätzliche Kosten bei einem Mehrgeräteanschluss 5 oder 6 weitere MSNs). Gerüchten zufolge soll in Österreich bereits das "klingeln lassen" eines Telephonanschlusses den Anrufer etwas kosten; wer weiß, ob nicht die GSM-Netz-Betreiber irgendwann auch auf diese Idee kommen werden ... * http://www.faqs.org/rfcs/rfc1149.html
was fuer ein glueck.. ich komme von unterwegs mit meinem handy aus ueber ssh auf meinen server und koennet da alles machen und das beste ist ich zahle dafuer 0EUR mehr (2MB Traffic im Paket) Gruss Jens
Wie Rufus gesagt hat... Ne Prepaidkarte hat ohne Guthaben nichtmehr allzulange am Leben. Sinds 150Tage oder so, in der Zeit kann man nur angerufen werden, danach isse Tod, denn so blöd sind die Telekom(und solcher Firmen) Bosse nicht (wenn man das auch bei Bilanzen oder UMTS-Versteigerung denken könnte). dave
Jens , aber die meisten Anbieter von GPRS haben da so ne ziemlich beschissene option drinnen. Nämlich die Datenblöcke sind in Mindestblöcke von 1-10 KB aufgeteilt. das bedeutet bei SSH ,das man für JEDEN!! Tastendruck einen solchen Block verschwendet, so hat ,man schnell die 2 MB überschritten .
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