Habe den PCF8583 wie im bascom appnote beschaltet. also 32k quarz mit 22pF gegen VCC. Ich kann die uhr zwar stellen und wieder auslesen, aber sie läuft nicht... also die sec werden nicht erhöht. jemand ne idee woran sowas liegen könnte??
was mich irretiert ist, dass im appnote steht den quarz gegen vcc und im dateblatt von phillips (nicht speziell beim 8583 sodern eher bei allen rtc´s... 8563,73,83,93) ist der quarz immer gegen gnd. was ist jetzt richtig?
Datasheet vom Hersteller sticht Appnote von Drittfirma. Es sei denn es wird ausdrücklich auf die Abweichung hingewiesen. Was erwiesenermassen funktioniert: Quarz zwischen die beiden OSC-Aschlüsse und 22pF zwischen OSCI (Pin 1) und Vdd. Kurze Leitungen.
nungut... soviel zum bascom appnote. das nur läuft die uhr jetzt zu langsam. 1 minute echte zeit sind 40 sek auf dem pcf. wie kann man das korregieren... trimmkondensator vermutlich, aber hab ich nicht.
Das ist eine seltsame Konstante in diesem Forum. Da kommt einer und extrapoliert die Pinbelegung eines 20-pin AVR auf einen 40-pin AVR hoch und layoutet sich eine Platine ohne auch nur einen Blick ins Datasheet von den Device zu werfen, dass er tatsächlich verwendet. Die Platine diente ihm anschliessend als Ausstellungsstück für die eigene Dummheit (spiegelverkehrt war sie nämlich auch noch). Wieder eine anderer extrapoliert die Beschaltung irgendwelcher anderer Chips auf den Philips-Chip und wundert sich warum die Application-Note vom Bascom davon abweicht - die freilich genau die gleiche Information liefert wie das richtige Datasheet.
Das Thema hatten wir letzthin übrigens schon mal. Lies die Uhr mal in grösseren Abständen aus, nicht nonstop ohne Pause. Das scheint die nicht zu mögen.
@A.K. im Bascom appnote geht es wie im original datasheet um einen pcf8583 von philips. im der appnote ist der quarz wie du selbst beschreibst über 22pf mit vdd verbunden( was bei mir nicht funzt). Im philips datasheet ist der quarz über 22pf mit GND verbunden (was bei mir nicht richtig läuft aber wenigstens steht die uhr nicht mehr) warum haben denn baterien 2 anschlüsse wenn deiner meinung nach beide das gleich potenziel haben??
ich les die uhr 1 mal pro sekunde. das sollte doch eigentlich nicht zu schnell sein oder?
> Im philips datasheet ist der quarz über 22pf mit GND verbunden
In meinem frisch geladenen Exemplar liegt der Kerko an Vdd. Seiten 12
und 22.
Da der Kondensator nur Wechselspannungen überträgt, und die Versorgung wechselspannungsmässig einen Kurzschluss darstellt, sollte es gleich sein, ob der C nach VDD oder GND geht. Die falsche Geschwindigkeit ist so daneben, dass ein Trimmkondensator wohl auch nicht mehr hilft. Entweder hat der Quarz eine andere Frequenz oder seine Spezifikation (Serien- oder Parallelresonanz) passt überhaupt nicht zum IC. Oder kann man da was falsch programmieren? Ich kenne den PCF8583 nicht. Uwe
hmm aber guckst du hier http://www.semiconductors.philips.com/acrobat_download/applicationnotes/AN_pcf8563-73-83-93_real_time_clock.pdf
Wo bitteschön kommt dort der 8583 mit C gegen GND vor? Ich sehe immer bloss den 8563. Es steht sogar ausdrücklich drin: "The resonating frequency can be pulled by a variable capacitor connected to ground. (For PCF 8583 and PCF8593 it is better to connect it to VDD)."
ist ein 32,... khz uhrenquarz von reichelt... werd mal einen anderen testen.
1. Laß mal den C weg und beschalte den 32kHz Quarz nur zwischen OscI und OscO. 2. Stelle sicher, daß das die beiden function mode bits im Control/status register richtig gesetzt sind (beide 0). 3. Lese neben den Sekunden auch mal die anderen Register aus. Ich hatte mal nen falschen Quarz erwischt, der bewirkte das die Uhr viel zu schnell lief. (deine 40 Sekunden könnten ja auch z.B. 10 Stunden 55 Minuten und 40 Sekunden sein)
ja... ich schon wieder. folgendes.... die uhr steht. halte ich aber eine messleitung vom messgerät an einen der bei osc eingänge läuft sie. ne schere tut es auch. eine kalte lötstelle schließe ich mal aus da es ja bei beiden eingängen so ist. wenn ich einen berühre geht es sonst nicht. irgendwelche ideen ratschläge...???
Klingt so als ob der Oszillator einen "Tatsch" zum anschwingen braucht...
also es läuft dann auch nur so lange wie ich eine seite vom quarz berühre... mess-spitzr weg und die kistet steht wieder. kann es sein das 22pf zu viel/wenig sind oder dass der quarz im eimer ist??
also wir haben schon mehrere hundert geräte mit dem teil drin verkauft. nie gab es ärger mit der uhr. frage: versorgungsspannung ? (hier 3-5 v ohne probleme) versorgungspannung mit elko (ich weiss...) wenigstens mal vorübergehend abblocken. den 22 pf mal austauschen. den quarz mal austauschen. hast du mit einem oszi mal die frequenz gecheckt ? pull-up widerstände ? (wir haben hier 2x10 K bei sda scl zu hi). aber die pullups können eigentlich nur das lesen und schreiben unmöglich machen würden aber nicht die frequenzabweichung erklären. ich tippe auf versorgungsspannungsprobleme. wette 10 quarze 32 khz.
Hallo meiner erfahrung nach leuft die uhr ohne C nicht an. der C soll ein trimmer mit 6-22 pf sein. gegen + geschalten...
bei mir läuft sie auf nem Steckbrett mit 3 versch. 32kHz Quarzen ohne Kondensator... nur der Quarz zwischen 1 und 2... problemlos. gruß Thomas
ich werd das ganze wohl noch mal neu aufbauen, weil ich hab das mal mit nem 100nf elko getestet. Wenn ich den besagten elko mit dranhänge geht gar nichts mehr. also muß da irgendwo anders noch der wurm drin sein. Ich glaube jetzt auch das es an der versorgungsspannung liegt. ich muß wohl mal messen wieviel strom die ganze schaltung zieht. verwende einen 7805. eigentlich dachte ich, daß der 500 mA schaft, wenn man eine spannung < 7V anlegt. mir ist gestern aufgefallen das sich der kontrast ändert wenn ich von 9 auf 12 V schalte, was mir etwas schleierhaft ist, weil doch hinten immer 5V rauskommen sollen.
Steht das ganze auf'm Steckbrett? Die RTC-Osc-Eingänge mögen keine kapazitive Belastung nich. Also Quarz dicht an Eingänge, kurze Leitungen, die 22p gegen Vdd können schon zu viel sein. Und beim Messen mit dem Oszi: Immer 10:1 Teiler einschalten, sonst bricht der Takt zusammen und Du siehst gar nix. Sven
das ganze ist auf ner lochraster-platine. ich muß die RTC-Osc-Eingänge mit was metallischem berühren damit es überhaupt funzt, aber der takt ist dann sehr instabil. alles dabei von 1 sek real=>0,5-4 rtc sekunden
ich hatte ein änliches Problem mit einem PCF8593. Erst nachdem ich zwischen Pin1 und Pin8 einen 22pF Kerko gelötet habe lief meine Uhr genau. Desweiteren hatte ich auf den SDA und SCL Leitungen bei 10k Pollup-Widerstand kein sauberes Signal. Ich habe die Pullup-Widerstände auf 3,3k reduziert. An meinem I2C-Bus sind noch ein 26512 EEPROM und ein PCA9555D angeschlossen.
also an den 10k pullups liegt es bei mir nicht. hab noch nen pcf8574 (lcd) dran der läuft ohne zicken. beim 8583 kann ich die uhr stellen und auslesen ohne probleme nur läuft diese eben nicht. 24c256 hab ich noch nicht getestet, aber ich denke es wird auch funzen.
hmm. komme nicht ganz mit. heisst das du hast auf denselben leitungen noch ein i2c - gerät parallel laufen ? klemm das doch mal zu diagnosezwecken ab. hast du mal die bauteile getauscht ? ansonsten: lasst doch mal probeweise den 8583 mit einer kleinen batterie laufen.
Hmpf, wenn das mein einziges Problem wäre. Hab den PCF8583 am Mega8 und noch geht garnix. WIll mit Bascom Lesen und Schreiben, Adressen sind mit PinA0 auf Masse ja 0XA0 für schreiben, und 0XA1 für Lesen. Soweit klar, Quarz, Kondensator blabla auch dran. (Verrate nicht, ob Kondensator gegen GND oder SPannung, um nicht beschimpft zu werden hier). Aba momentan krich ich nix ausgelesen, nur 255. Und ob mein Schreiben erforlgreich ist kann ich ja ohne Lesen auch schlecht testen. Hab das Grundprogramm quasi dem BAS von nem Kumpel übernommen, der nen I²C-UhrenIC auch verwendete. Zwar ein anderer, aber wenn ich ins Datenblatt vom PCF8583 schau sollte das funzen. Ist bisher mein erster I²C-Versuch in BAscom, daher habe ich noch keine Erfahrungen mit klassischen Fehlern die man machen kann. Also: wer hat mal nen simplen Quellcode etc, vom ersten Schreiben des Control Registers und dann dem AUslesen der Zeit ?? Das der IC die Adressen incrementiert habbich zumnidest schon begriffen, glaubich.....irgendwie....so MfG, www.DO2SHA.de
@Sebastian: Ich kann mich erinnern, das schonmal jemand das gleiche Problem hatte, allerdings mit einem Dallas-RTC. IIRC war der Spannungsregler am schwingen wie Sau. 7805 hätte gerne am Eingang, wie auch am Ausgang einen Kondensator, so 100nF Kerko oder Vielschicht wirken da schon Wunder, mindestewns 3 Volt zwischen Ein- und Ausgang hätte er auch gerne. Und direkt am RTC die Versorgungsspannung ebenfalls mit 100n abklatschen. Ist der Saft jetzt sauber, gehts an den Rest --> s. Appnote. Gruss Jadeclaw.
Ein Erfahrungswert mit dem 8583 aus meiner C64-Zeit (damals beobachtet bei einer Rossmoeller-Uhr fue rden Kassettenport des C64): der Chip hat einen Totbereich in der Spannungsversorgung. Bei unter ca. 3.5V sind die Ports deaktiviert und der Chip laeuft normal. Darueber (fliessender Bereich, Exemplarstreuung) schaltet er die Ports ein und der Quarz bleibt stehen. Erst bei >4.5V schwingt der Quarz wieder sauber. Die hatten damals die 5V (4.9V) des C64 mittels ner 1N4148 mit 0.7V Spannungsabfall abgekoppelt. Sowie man den Rechner einschaltete, blieb bei meinem Exemplar die Uhr stehen. Ne BAT42 (0.2V) schaffte Abhilfe. Tip: als Backupquelle diente bei meinen eigenen Geraeten spaeter eine Zink-Luft-Batterie, mit Germaniumdiode abgekoppelt. -> Niedriger Spannungsabfall in Durchlassrichtung und bei anliegenden 5V ein Leckstrom, der bei ZL-Batterieen fuer eine kontrollierte Wiederaufladung sorgt. Einige Exemplare waren nach >5 Jahren ohne Batteriewechsel noch immer im Einsatz. Bei den Anfragen nach Y2k-Kompatibilitaet musste ich dann passen - der Chip hat ja eh nur ein 4-Jahres-Register.
Hi! Ich habe ähnliche Probleme mit dem PCF 8583 gehabt: als ich das Quartz-Gehäuse mit der Masse verbunden habe lief es ohne Probleme. Allerdings ist der OSZI Eingang sehr empfindlich gegenüber Störungen. Deshalb habe ich eine Leiterplatte mit einer Massenfläche um die Verbindung vom Quartz zum OSZI gemacht und seitdem ist PCF sehr genau. Hier kannst Du sehen wie das in etwa aussieht - PCF ist ganz unten links, über ihn ist ein 3-Pin Trimmer-Kondensator vorgesehen (Die Pins sind doppelt ausgeführt, weil ich nicht sicher war welchen RM ich finde - 5 oder 7,5 mm). http://www.fernando-heitor.de/component/option,com_smf/Itemid,120/action,dlattach/topic,2538.0/attach,775/ Und hier wurde eine ähnliche Diskussion geführt mit dem gleichen Ergebniss: http://www.fernando-heitor.de/component/option,com_smf/Itemid,120/topic,2538.0/ Gruss, Aleksandar
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