Hallo, kann mir jemand kurz zusammenfassen wie ein Schweißinverter aufgebaut ist? Ist das im Prinzip ein Schaltnetzteil das mit sehr hohen Strom umgehen kann? Wird die Ausgangsspannung geglättet um eine saubere Gleichspannung zu haben oder bleibt sie gepulst? Denke mal das Sie gepulst ist da man ansonsten keinen Funkenstrecke aufrechterhalten könnte oder etwa doch?
Meiner Meinung nach ist es immer noch Wechselspannung. Man müsste ja brutal grosse Gleichrichterdioden haben um so hohe Ströme zu Gleichrichten.
... hat man, meist sogar FET's zur Gelichrichtung, weil die Flußspannung geringer ist. Viele der Inverter ermöglichen eine zusätzliche HF Überlagerung zu berührungslosen Zündung von Lichtbögen (braucht man beim WIG (Wolfram Interg Gas Schweißen) und ein einstellbarens Tastverhältnis einer AusgangsWECHSELspannung zum Aluminiumschweißen, damit die Oxidschicht aufreißt und die Elektrode nicht überhitzt. Das Ganze ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit, ich habe zwar schon gelesen, daß Leute sich sowas erfolgreich selber gebaut haben, würde aber davon abraten... Gruß, Holm
Hallo, um WIG AC/DC gehts mir garnicht sondern rein um DC Elektrodenschweißen, habe mein Trafoschweißgerät zwar mit nem fetten Lüfter ausgestattet so das es nicht mehr abschaltet aber das schweißen ist mit nem Trafogerät nicht so optima(Spritzer, Festkleben usw.) Denke mal das hier die höhere Frequenz des Inverters und das Nachregeln des Stromes den entscheidenten Vorteil ausmacht.
Moin, @Thomas > Denke mal das hier die höhere Frequenz des Inverters und das > Nachregeln des Stromes den entscheidenten Vorteil ausmacht. Nö. Ein Inverter produziert Gleichspannung, da ist nix mit Frequenzen, ausgenommen bei der bereits oben erwähnten Hochfrequenz-Zündung (optionales Zubehör). Der entscheidende Vorteil vom Gleichstromschweißen gegenüber dem Wechselstromschweißen ist die unterschiedliche Temperatur an den Polen (IMHO ~3800°C an Minus, 4200°C an Plus). Dadurch kann das Werkstück besser aufschmelzen ohne die Legierungsbestandteile der Elektrode zu durch zu hohe Temperaturen zu verbrennen. In bestimmten Fällen wird auch umgepolt, dies ist von den Elektroden abhängig. Es gibt übrigends auch zwei Nachteile des Inverters: a) kost mehr Geld b) Die Blaswirkung (Lichbogen driftet in Richtung Massequelle ab) ist stärker Grüße, der Wirus!
Hallo, das würde ja jetzt heißen, wenn ich ein richtig kräftiges Netzteil habe ich damit schweißen könnte, kann mir das eigentlich nicht vorstellen, aber man lernt ja nie aus. Oder funktioniert das nur wenn man einen Werkstoff hat der sich auch auflöst? Muss mall schauen ob ich ne gant feine Litze haben und mit meinem 13,8V Netzteil was hinbraten kann. Welche Spannungen treten da auf glaube die Leerlaufspannung darf max. um die 70-80V sein und geht bei Last auf ca. 20V zurück oder bin ich da falsch informiert.
Na zum Schweißen gehört ja nicht nur ein schweißbares Metall sondern auch eine geeignete Umgebung, damit das Material nicht oxidiert. Deswegen haben die Elektroden-Stiggen auch diese "Ummantelung". Bei Mig Mag oder Wig hast du ja dein Schutzgas dafür und bei autogen wird dem Atzetylen zwar Sauerstoff zugeführt aber eben nicht genung, das alles Gas verbrennt. Denn Rest holt sich die Flamme aus der Umgebung und schwupps wieder Sauerstoffarme Umgebung an der Naht. Das heißt, mit deiner feinen Kupferlitze wirst du nicht weit kommen. Kupfer ist im Übrigen auch kein "übliches" Schweissmaterial. Das mit dem Netzteil ist so weit schon richtig. Ich habe sogar mal irgendwo (Katalog) Elektroden gesehen, die konnte man an ne Autobatterie klemmen (ich glaube sogar 12V). War so für irgendwelche Abenteurer. Spritzer und Bagen-bleiben kann seine Ursache neben einem schlechten Trafo (Einhell?) auch im falschen Anstellwinkel und im falschen Abstand haben.
@björn cu läßt sich aber auch schweißen. mußt halt bloß richtig vorwärmen. @wirus! kannst mit inverter oder mit "normalem gleichrichter" gleichstrom oder wechselstrom schweißen. kommt halt immer aufs gerät an, ob es dafür ausgelegt ist. wenn ich die wahl zwischen inverter und "normalem gleichrichter" hätte, würde ich immer zweiten nehmen. der einzige vorteil von invertertechnik ist die größe und das gewicht gegenüber konventioneller technik (bei gleicher amperezahl). brauchst halt beim inverter nicht so einen großen trafo, weil die netzspannung vor dem trafo gleichgerichtet und dann wieder höherfrequent zerhackt wird.
Hallo, war ja nur ein Beispiel mir ist schon klar was die Ummantelung für einen Sinn macht. Was ist jetzt mit schlechter Trafo gemeint? Kann da eine Firma soviel falsch machen bzw. am falschen Ende sparen oder ist es eher die Auslegung (Übersetzungsverhältniss). Weiß jemand wie hoch die Schweißspannung ist. Ich könnte sie ja mal bei meinem Gerät messen hätte aber dann keinen Vergleich zu einem "guten" Schweißtrafo bzw. Inverter.
Hallo, meint ihr wenn ich das Teil mittels ein paar 35A Metallgleichrichter ausstatte bessere Ergebnisse zu erwarten wären. Ich habe nämlich das Gefühl das es an den 50Hz hängt.
Ich habe mal einen in DDR Zeiten selbstgebauten Schweißtrafo geschenkt bekommen nebst einer zusätzlichen Kiste, die Gleichrichter und eine Siebdrossel enthielt. Mit Gleichspannung schweißte es sich deutlich besser als mit Wechselspannung, zumal die hinter dem Gleichrichter befindliche Drossel noch dazu beitrug, daß der Lichtbogen auf Grund der Selbstinduktion viel besser zündete. Ich habe das Ding weiterverschenkt, da es trotz des 6-Stufen Schalters viel zu stark für die meisten meiner Anwendungen war. Ich habe ein DDR MIG/MAG, wohl 135A, Benjamin oder so, und will nichts Anderes mehr haben (abgesehen von WIG). Das Ding hat einen Trafo mit Kupferwicklungen, KEINEN Lüfter und einen Stabilen Drahtvorschub mit einem Motor der Klasse Schweibenwischermotor sowie ein auswechselbares Schlauchpaket. Abschalten wegen Übertemperatur ist bei dem Ding nicht. Das Einhell Viech, das ich vorher hatte, habe ich gegen eine Kiste Bier eingetauscht, unter der Maßgabe nie wieder was von dem Teil höhren zu wollen. Merke: Bei Einhell + Tip (bei Tip sogar Profi Geräte, je Profi desto doof) kann man nicht ernsthaft von Werkzeug ausgehen, das sind Alles unterschiedlich große Türstopper... Ich habe auch noch eine in der DDR gebaute Konstantstromquelle zum WIG Schweißen für kleine Sachen. Das Ding ist als Analogregler aufgebaut und kann von 6-60 Ampere. Entsprechend groß und schwehr ist das Teil. Gleichrichterdioden unter 200A würde ich nicht zum gleichrichten von Schweißstrom nehmen wollen, das sind dann Sollbruchstellen. Gruß, Holm
vielleicht etwas ot: in gorleben habe ich vor langer zeit noch selbst gesehen wie leute mit ein paar hintereinander geschalteten autobatterien ruck-zuck das eingangstor von dem atomlager zugeschweisst haben...
Hallo, denke das ich das mal umbauen werde nur wo bekomme ich so starke Gleichrichter her? Sind edas Spezielle evtl. Schottkytypen um einen geringe Verlustleistung zu haben?
Entweder Schottky oder Du baust einen Synchrongleichrichter mit MOSFET.
Hallo, und wo bekommt man sowas in solchen Dimensionen? Will das mal ausprobieren.
Einfacher dürften Synchrongleichrichter sein. Das sind nämlich normale MOSFET mit in Durchlassrichtung geschalteter Body-Diode. Wenn die Anode positiver wird als die Anode wird der FET durchgeschaltet und der RDS On liegt dann parallel zur Diode und senkt die Vorwärtsspannung. Ansteuerung erfolgt über neuere Schaltregler-IC. Es gab mal in einer oder mehreren Elektor eine eigenständige Schaltung für Netzfrequenz, die ich auch schon mal in Erwägung gezogen habe. In entsprechender Anordnung lässt sich so auch ein Brückengleichrichter aufbauen. Die Spannungswerte müssen dann für die Sperrspannung berücksichtigt werden. Verfügbare automotive MOSFET mit 50V+ und mehr als 100A IDmax dürften für erste Versuche reichen, wenn Du nicht gleich an einen Schweisstrafo gehst. Parallelschalten geht auch. Aber bei diesen Stromstärken musst Du berücksichtigen dass eine andere Schreibweise für FET "Fire Emitting Transistor" heissen könnte. Viel Spaß beim Basteln
Hallo, möchte da eigentlich nicht viel rumbauen sondern lieber nen Brückengleichreichter doer sowas reinmachen un dgut.
Hallo, @Arno: Danke die haben ja genau was ich brauche. Kann mir jemand was zu Verlustleistung sagen, bzw. was müsste ich für ne Belastbarkeit wählen damit ich evtl. ohne Kühlkörper auskommen. Habe auch nen 120mm Lüfter nachgerüstet so das das Gerät selbst bei größten Elektroden und Stromstärke nicht mehr abschaltet habe bestimmt 30 Elektroden nacheinander verbraten ums zu testen hab dann aber irgendwann aufgehöhrt, weils nicht abschaltete. Ist wie gesagt ein 230V Gerät also mehr wie 3700W wird es nicht ziehen ich muss doch den Spannungsabfall(Gleichrichter) mal Ampere rechnen oder um die Verlustleistung in Watt zu bekommen? An die Gehäusewand werde ich eh schrauben das sollte doch dan reichen oder? Habe übrigens ein paar Daten zum Schweißen gefunden Schweißspannung ca. 20-30V. Leerlaufspannung bei Gleichstrom max 113V bei Wechselstrom max 113V effektiv max 80V. Dann gibts noch ne Klasse für feuchte und enge Räume hier dürfen die Geräte nur 68V(~) Leerlaufspanung haben und effektiv nur 48V (Also so wies in den Leerbüchern steht 50V) Zu den elektroden habe ich gefunden das es manche gibt die nicht am Wechselstrom verschweißt werden dürfen bzw. dort nicht richtig funktionieren zu erkennen an der ersten Zahl dach dem Umhüllungsmaterial z.b. E 46 3 B 42 H5, B steht für Basis und die nächste Zahl sagt wenn sie gerade ist nur Gleichstrom und umso höher desto höher die Ausbringung
Hallo, habe in einem Datenblatt was zur Verlustleistung gelesen, beträgt bei 160A ca. 425 Watt, jetzt frae ich mich was ist da zur Kühlung erforderlich? Kenne mich mit dieses K/W Werten von Kühlkörpern nicht aus was bräuchte ich da um das mit dem Kühler in ausreichende niedrige Bahenn zu kühlen?
Unter http://www.kaltmacher.de/artikel39452-0-asc-0.html http://www.rz.fh-ulm.de/~petri/ET1MT.PDF (auf Seite 60 ff) findest Du Grundlagen und Beispielberechnungen. Wenn Du Netzfrequenz ohne Stützkondensatoren verwendest, kommt die Verlustleistungsberechnung grob hin, da man den Lichtbogen ja wohl als ohmsche Last annehmen kann. Maximale Sperrschicht- und Umgebungstemperaturen sind Schätzungen und Annahmen, die direkten Einfluß auf die Lebensdauer der nicht besonders billigen Bauelemente haben
zum Thema Schweissen bzw. Invertertechnik oder konventionell. Was ich da hier gelesen habe ist haarsträbend.Man muss erst einmal ganz klar differenzieren. Es gibt Schweisstransformatoren,Schweissgleichrichter und Schweissgeneratoren.Allen gemeinsam ist,dass sie kurzschlussfest sein müssen.Das erreicht man durch einen bestimmten Aufbaut des Eisenpakets des Trasformators.Man fügt einen Luftspalt ein,der eine hohe magnetische Streuung verursacht.Als Folge davon kann der Strom bei Kurzschluss der Sekundärwicklung keine Werte annehmen,die zur Überhitzung deselben führen würde.Ich habe jetz einen Wechselstrom zum schweissen zur Verfügung.Wie gross der maximale Strom sein soll,hängt von der Dimensionierung des Transformators ab.Schweisstranformatoren müssen unbedingt den einschlägigen Sicherheitsvorschriften entsprechen,die hierfür gelten.Hände weg von eigenen Basteleien.Es darf unter keinen Umständen Netzpotential auf die Schweisswicklung gelangen.Die Leerlaufspannung darf bestimmte werte nicht überschreiten je nach Einsatz unter bestimmten Bedingungen.Wenn ich jetz einen passenden Gleichrichter zu meinen Trafo hinzufüge,habe ich schon einen Schweissgleichrichter.Ich kann mit Gleichstrom schweissen.Für die Reglung des Schweissstromes gibt es verschiedene Verfahren.Die Einfachste ist den Eisenkern im Trafo zu verschieben.Man ändert damit den Magnetfluss,und damit die Energiedichte.eine weitere Möglichkeit,die bei grösseren Indutriemaschinen angewendet wurde,war die Primärwicklung über einen Drehtranformator zu regeln.Noch eine viel angewendete Möglichkeit ist der Einsatz von Thyristor gesteuerten Halbbrücken mit entsprechender Steuerelektronik. Der Schweissgenerator ist ein Maschinensatz bestehen aus einer Antriebsmaschine,in der Regel ein Drehstrommotor,und einem Gleichstromreihenschlussgenerator(Prizip nach Rosenberg).Der Schweisstrom wird hierbei über die Felderregung beeinflusst. Allen hier beschriebenen Schweissmaschinen haben eines gemeinsam,sie liefen entweder Wechselstrom mit 50Hz Netzfrequenz,oder pulsierenden Gleichstrom,in dem auch immer noch die 50Hz Netzfrequenz drinnen steckt.Das ist der Grund dafür,dass diese Geräte immer gross und schwer sind.Die sogenannten Bauhausprofis sparen an Material,und die Geräte werden dadurch leicht und billig.Gleichrichter werden generell nicht verwendet,was den Einsatz bestimmter Eletroden nicht möglich macht.Die Geräte liefen nicht die nötige Energie,um damit vernünftig arbeiten zu können.Dauerntes stressiges Abschalten wegen Überlastung ist eine ständige Begleiterscheinung dieser Dinger. Eine ganz ander Geschichte sind die Schweissinverter. Das Prizip beruht darauf,das für gleiche Energiemengen weniger grosse Tranformatoren erfoderlich sind,wenn man wesendlich höhere Frequenzen verwendet als unsere Netzfrequenz von 50Hz.Man verwendet dabei Frequenzen um die 100000Hz.Hört sich theoretisch doch gut an,und es ist auch schon sehr lange bekannt,dass sich das oben beschriebene auch tatsächlich so verhält.Warum gibt es das Ganze nicht schon seit 100 Jahren? Ganz einfach.Man benötigt zum einen spezielles Kernmaterial für den Trafo wegen der hohen Frequenz,und einen geeigneten Schalter,auch für eben diese Frequenz.Stichwort moderne Leistungselektronik. Es funktioniert so:Wechselstrom 50Hz wird gleichgerichtet. Ein Schalttransistor(IGBT)schaltet im Takt der 100000Hz die Primärwicklung,des nun wesendlich kleineren Spezialtrafos,ein und aus.An der Sekundärwicklung liegt nun die jetzt herunter transformierte Energie an,wird von wieder speziellen Dioden gleichgerichtet.Es folg die Reglung.Wird auch Wechselstrom benötig,so ist ein zusätzlicher Wechselrichter erforderlich.Auch hier wieder mit einer nachgeschaltete Reglung. Auch hier gibt es natürlich billigen Schund bei ebay zu Hauf angeboten.Ein Markengerät ist richtig teuer,und wenns denn auch noch Wechselstrom für Aluminiumschweissen haben muss noch mal einen Tausender mehr.Eines ist aber all diesen Geräten gemeinsam,sie sind eben leicht und klein.
Thomas: das mit Deinen eigenen Versuchen geht je jetzt schon einige Zeit. Ich bin auch jemand, der versucht, alles selbst zu machen. Aber das hat auch seine Grenzen. Ich weiß ja nicht, was Du schweißen willst, aber nachdem Du mal mit einem richtigen Schweißgerät hantiert hast, wirst Du das ganze Billigzeug links liegen lassen. Ein Bekannter hat mal sehr günstig ein Markengerät gebraucht gekauft, das hat er mir dann vorgeführt. Mir war sofort klar, dass da was nicht stimmt und warum das Teil verkauft wurde: auf größter Stufe war nur ein klägliches Bruzzeln zu vernehmen. Ich machte ein paar Messungen, die schnell ergaben, dass 2 der 9 Dioden des Drehstomgleichrichters defekt waren. Er bekam vom Händler auf Kulanz ein neuen Gleichrichter, nach dem Einbau kam er aus dem Staunen nicht mehr raus: Auf Stufe 6 brannte das Gerät so ziemlich alles in Grund und Boden. Also: wenn einigermaßen gute Resultate erwünscht sind, muß Power (=Drehstrom) her. Und bekannte Hersteller (Lorch etc.) haben einfach superbe Qualität. So wie ich meine Weller, Tek, HP etc. nicht missen möchte, verwenden ersthafte Praktiker nur Qualitätswerkzeuge. Wenn du geduldig sucht und auch mal bereit bist, ein solches Gerät defekt zu kaufen und zu reparieren, bekommst du fürs gleiche Geld "gleich was gescheites".
Hallo, @Rudolf: Ist ja schon ne Weile her inzwischen weiß ich wie ein Inverter funktioniert. @Tester: Die Power aus dem 1Phasen Netz reicht mir. Das Schweißgerät schaltet durch den Lüfter auch nicht mehr ab ich kann also wirklich 100% ED abverlangen ohne das es abschaltet. Das Schweißgerät wie ich es gekauft habe ist einfach Schrott, aber anstatt es wegzuschmeissen will ich halt das beste drauß machen. Ich denke wenn ich so einen Gleichrichter habe wie ich ihn kaufen will (meine Sammelbestellung) http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7539594926 dahinter noch eine Drossel und ein paar fette Kondensatoren dranhänge die ich durch hohe Leitungswiederstände etwas entlaste, so sollte schon eine sehr glatte Gleichspannung rauskommen. Und um so Sachen wie Hot Start usw zu machen wird das ganze dann primär geregelt da der Thyristor den ich da habe das gut packt und nicht besonderst warm wird. Die wesentlichen Dinge die die Qualität eines Inverters ausmachen werden diese Dinge sein Bauteileüberdimensionierung(Reserve), Schaltfrequenz und die Regelprogrogramme, hier finde ich liegt die größte Entwicklung dahinter was sich die gro0ßen Hersteller auch bezahlen lassen. Habe übrigens schonmal mit nem Profigerät arbeiten dürfen, es ist wirkich ein Unterschied wie Tag und Nacht aber wenn ich erstmal richtigen Gleichstrom habe dann werde ich bestimmt schon etwas näher aufrücken.
Also ehrlich gesagt habe ich selten so gelacht wie hir... Ich denke das alleine dir die MOS-FET im einkauf schon mehr kosten als ein einfacher 150A Inverter, und unter der betrachtnahme noch länger leben zu wollen würde ich dir Dringend davon abraten sowas selbst zu bauen, da hier im Zwischenkreis an den Kondensatoren 700V Gleichspannung anliegen, und das noch bei 2 Kondensatoren zu je 1000uF.... Finger weg von solchen versuchen !!! denn du kommst unweigerlich mit den dann am ende zu schweissenden metallteilen in verbindung.
Ich finde es immer wieder lustig, was für Handstände gemacht werden, um sich nicht einzugestehen, dass man Mist gekauft hat. Anstatt den Mist für 50 Euro zu entsorgen, werden tausende investiert und viel Zeit und Denkarbeit, um daraus ein Gerät zu machen, was dann doch nicht so gut funktioniert, wie ein vernünftiges neues 400 Euro Gerät. Meine Erfahrung: Wenn man sowas wirklich mal wegschmeißt, wird der Schmerz darüber dazu führen, dass man in Zukunft nicht so oft billig und damit zweimal kauft.
freut mich das du was zum lachen hattest. Ich hatte das ganze wegen andere Projekte erstmal liegen gelassen. Werde erstmal ein Regelbares Schaltnetzteil zum basteln bauen, im Prinzip ist das ja das gleich nur ein paar Nummern kleiner. Sicherlich gibt es bessere Geräte zu kaufen aber die Herausforderung ist es ja soetwas selber zu bauen und nicht zu kaufen.
ich gestehe es mir schon ein das ich Müll gekauft habe, es hat aber seinen Zweck getan und sein Geld schon wieder reingeholt.
zja so einfach ist das gane nicht wie es den anschein hat. Hierbei ist vieles zu beachten, was letztendlich den Schweissvorgang sehr maßgeblich beeinflusst wie: Schweissspannung, Strom, glättung usw. Hier ein stück Metall mit hilfe eines Lichbogens einfach abzubrennen ist es leider nicht. Hier müssen gewisse kennlienien eingehalten werden um wirklich zum erfolg zu kommen. dein grösstes Problem wird aber die Galvanische trennung zwischen Netzpotential und Schweisspannung dabei sein. (sonnst Lebensgefahr bei durchschlagen der IGBT !!!) Also du bräuchtest noch einen Trafo mit einem Ferritkern, der hann die hohe leistung in sehr kleiner Bauweise übertragen. Kurze grobe Funktionsbeschreibung: Netzspannung Gleichrichten, glätten mit Elko 1000uF, IGBT, Trafo mit ferrittkern, Freilaufdioden, Drosselglättung des Schweisstromes. soweit ist es jan noch relativ einfach, schwieriger wird es dan was die steuerung der Gateimpulse betrifft, denn du soltest ja eine gleichmässige Schweisspannung dan haben ... zumal du ja auch noch eine gewisse kurtzschlussfestigkeit brauchst (kleben bleiben) den höchsten strom hast du am anfang beim zünden des lichtbogens, der sinkt sobald der lichtbogen steht und der eigendliche Schweissvorgang arbeitet... dazu findest du im internet sicher Kennlinien dazu.
An Winfried .... du wirst auch um 400 keinen ordentlichen Inverter bekommen ! Wenn du die Datenschilder mal genau anguggst wirst du sehen was Sache bei diesen Dingern ist. z.B. 35%ED bei 150A oder so. Was aber am wesendlichen ist, ist leider die Tatsache das diese Dinger zwar sehr leicht und handlich sind, aber auch sehr anfällig was die netzversorgung betriff ! Wenn z.B. du mit langen Verlängerungskabel arbeitest und dir die netzspannung unter 200V absinkt wird es aus den meisten Kisten erfahrungsgemäss rausblitzen und die Mühle ist Schrott, genau das gleiche gilt bei Betrieb an Aggregaten auf einer baustelle z.B. die meissten sind netzseitig durch varystoren geschützt, und da knallt es ebenfalls wieder wenn die die Spannung mit zu starken Spitzen auf über 270V abfährt .... USW. In jedem Fall ist ein ganz normaler Schweisstrafo für den Hausgebrauch vorzuziehen.
Hallo, warum fällt mir da jetzt eine uralte Begebenheit ein? In einer Schlosserei zu Besuch. Irgendwas kracht immer wieder ganz mächtig. Irgendwie fällt mir auf, daß es immer kracht, wenn der schweißende Schlosser den Lichtbogen zündet... Schweißtrafo gesucht und gefunden. :) Umgewickelter 3-Phasen-Neon-Trafo, E/I-Schnitt, so ca. 60x80cm, Stege so 10x10cm. I-Joch mit einem kräftigen Scharnier an einer E-Seite befestigt. Andere Seite irgendwie verlängert und auf eine dicke Gewindestange gesteckt. Unten eine Stoßdämpferfeder oder sowas, oben eine dicke Flügelmutter. Auf dem E-Joch ein Stück gut durchgeklopftes Autoreifenteil. Beim Zünden krachte das Joch auf den E-Kern, dann spielte sich ein Gleichgewicht mit der Stößdämpferfeder ein. Mit der Flügelmutter wurde wohl Leerlaufspannung/Strombegrenzung/keine Ahnung eingestellt. Das zum Thema Schweißtrafo von mir. ;) Gruß aus Berlin Michael
Also ich finde deine geschichte ja sehr lustig, reihe diese aner unter latein ein..... Ein trafo in dieser grösse wie du ihn hier beschreibts hätte in etwa 25.000 VA bei diesem kernquerschnitt und EI kern. Zumal ein neontrafo nie in so grosser ausführung und schon garnicht in EI gebaut wurden, wo liegt darin der sinn ??? Auch deine angaben der höhe entsprechend sind etwa um das doppelte übertrieben, normalhöhe währe ca. 450 mm Bleib bei sachlichen tatsachen wenn du hier was postest, lügen haben hier kurze beine mein Freund ;))
Hallo, was die Größe angeht, will ich gern zugestehen, daß meine Erinnerung mich da trügt. Es ist mittlerweile wohl rund 25 Jahre her. Genauso ist der Neon-Trafo eine vermutung von mir, der E/I-Schnitt dagegen ist sicher, Trafoschnitte kannte ich damals schon. Die Trafos der Neon-Reklamen waren damals sehr beliebt für Umbauten als Schweißtrafo, beschaffbar waren sie allerdings kaum. Das ganze stand in der DDR, irgendwo in Berlin-Mahlsdorf. Gruß aus Berlin Michael
ich habe durch Zufal eine pdf auf meinem Rechner, aus der die Wirkungsweise eines getakteten Schweissinverters hervorgeht. Leider habe ich mir den Link nicht gemerkt. Die Datei hat über 8Mb - kann ich also hier nicht posten. Ich schick sie Dir per email. Gruß AxelR.
Ich dachte Du wärst ein und der selbe? Wenn Du mir noch verräts, wo deine email adresse anfängt und wo sie aufhört, gerne :-))
mir ist die Trennung über den Trafo klar drum verstehe ich auch die Einwände von Gerhard nicht. Ein wirklich gutes Gerät welches ich mal testen konnte kostet komplett mit der WIG-Ausrüstung um 1000 das ist dann auch für die Baustelle, feuchte Räume und bei schwankernder Netzspannung geeignet. Aber wie gesagt es geht mir mehr ums selbermachen und ich denke schon das ich das viel besser hinbekomme als mein Schweißtrafo. Aleine schon der gleichmäßigere Stromverlauf und die Startüberhöhung tun das das Arbeiten ganz entscheident beeinflussen Ja bin der gleiche der den Beitrag gestartet hatte habe nur inzwischen ne andere Mailadresse für Foren im Einsatz. -spam(at)online.de
@Thomas bevor ich wieder was nicht verstehe oder was falsch nicht ankommt oben: Thomas unter der mayn Adresse. So wie ich es kenne (nur hier ohne "O" im Namen). Wenn man öfter hier reinsieht, weiss man schon, wer welche email adresse benutzt. Weiter unten Thomas O. unter minusspam[at]online.de mit dem Text: schick sie mir bite auch zu. Weshalb "mir auch"??? Und dann: "Ja bin der gleiche der den Beitrag gestartet..." Nun verstehe ich garnichts mehr - sorry ist nicht böse gemeint, aber sollte mir dein Post mit "mir auch" suggerieren, dass es sich bei Dir um zwei verschiedene Personen handelt?Warum? Auch wenn Du eine andere Mailadresse für Foren im Einsatz hast, was ich ja nachvollziehen kann, so kannst Du doch im Posteingang von oben(mayn.xyz) dir die Datei SELBST weiterleiten oder sogar öffnen. Aber vlt. kommst Du ja an dein Postfach nicht ran, iss ja auch egal... Ich habe die Datei auf Arbeit. geht also jetzt sowieso nicht. Du kannst aber Thomas fragen, ob er sie dir weiterleitet, wenn Du sie heute noch brauchen solltest ggg . Ich versteh nur Bahnhof. Wenn ich total daneben liegen sollte: ich schicke sie Dir morgen gern vonnna Arbeit nochmal an -spam[at]online.de Viele Grüße, AxelR.
email ist raus an -spam[at]online.de Wen es noch interessiert: "Digital gesteuerte Stromquellen für das Lichtbogenschweißen" Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr.-Ing. von Dipl.-Ing. Birger Jaeschke Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vlt. ist jemand geschickter mit google und findet die Datei im Netz. Ich hatte eigentlich (schon vor Wochen) nach Resonanzwandler und Halbbrücken Großer Leistung gesucht... Gruß Axel
Da isses:-)) hab noch mal gegoogelt diglib.uni-magdeburg.de/Dissertationen/2003/birjaeschke.pdf http://diglib.uni-magdeburg.de/Dissertationen/2003/birjaeschke.htm
Also ich würd mal behaupten, bis man einen wirklich runden Schweißinverter selbst gebaut hat, hat man einige tausend Euro verbraten (im wahrsten Sinne des Wortes) und einige tausend Stunden experimentiert. Wer das neben seinem Beruf macht, kann dafür mal 2-3 Jahre veranschlagen. Wenn schon einiges an Elektronik-Kenntnissen da ist. Mit rund meine ich, dass das Teil dann wirklich voll praxistauglich ist und mit einem käuflichen Inverter um die 400-600 Euro vergleichbar ist. Ich wollte nur mal so ein wenig die Dimension klar machen, ehe sich da jemand verrennt. Das meinte ich auch damit, warum ich es für Unsinn halte, in diesem Bereich zu basteln. Für Unsinn, wenn man lediglich 600 Euro für einen käuflichen Inverter sparen will. Es gibt natürlich viele andere Gründe, die so einem Projekt trotzdem Sinn geben können.
Ich denke mal es geht hier auch nicht um kosten oder Zeit, es zählte das "Rumbasteln", das wars was Thomas eigendlich interessierte. Ich könnte euch so einiges über schweiss geräte erzählen oder speziell über inverteranlagen..... muss die ja täglich rep... nur das würde hier noch so manchen post benötigen. Wenn wer wirklich etwas genaueres wissen möchte bin ich gerne bereit weiterzuhelfen.... schaltplähne usw, oder auch gebrauchte teile. meldet euch einfach unter ws-dod@sbg.at
(durch zufall an diesem thread vorbeigegoogelt, mal kleines update) Hab letztes Jahr so'nen miesen kleinen Baumarkt-Schweisstrafo für 50,-eu geschenkt bekommen. Defakto lässt sich mit dem Ding im Originalzustand unmöglich schweissen. Ausgangsspannung zum Zünden zu niedrig, wenn man so hoch dreht dasses zündet reicht die Leistung nimmer, der niedrige Leistungsfaktor zwingt selbst den gutmütigsten Leitungsschutzschalter in die Knie. Wie der Threadersteller bin auch ich nicht bereit für ein simples Schaltnetzteil, aka Schweissinverter, an das keinerlei Ansprüche bezüglich Stabilität oder Genauigkeit gestellt werden 1000,- auszugeben. Meine Maßnahme: Erst hab ich überlegt wie man einen Inverter eigentlich bauen müsste. Bin schnell zu dem Schluss gekommen, dass allein die Bauteile in der Summe teurer würden als ein gekauftes Gerät, von der Entwicklungszeit mal ganz zu schweigen. Schliesslich hab ich was gemacht das schon seit Jahrhunderten dort zum Ziel führt wo Güterknappheit herrscht: Das ewige Theoretisieren mal verkneifen und praktisch denken. -> also: 4 Metallbrückengleichrichter mit jeweils 700V/35A genommen und auf'nem dicken Alukühlkörper thermisch eng gekoppelt parallel montiert (ja ich weiss, macht man nicht). Dahinter 'ne 80A Netzdrossel mit 0,5mH (jaja, die elektrische Sicherheit, buhuhu). Resultat? Eigentümlicherweise wird der Gleichrichter nur unwesentlich warm, trotz berechneter 300W Verlustleistung. Getestet mit 130A Kurzschlussstrom 3min lang (dann sprach der Leitungsschutzschalter an. also ausreichend). Die 80A Netzdrossel ist unterdimensioniert und wird sehr warm, muss ich ersetzen. Aber schweisst sich jetzt gut. Zündet sicher, brennt stabil. Allerdings mag ich nicht freiwillig die Elektrode berühren beim Abreissen, das "S"-Symbol müsste man wohl vom Gerät kratzen und ein Totenkopf-Symbol hinmalen. Nein Scherz beiseite. - die Gleichrichter 1,-/Stk. - der Kühlkörper 1,70/kg vom Metallverwerter - die Drossel gebraucht für 15,- Das ewige "lass es lieber bleiben, das kriegst du nie hin, das is hochtechnisches Hightech schnullibulli" stellt also offensichtlich nur einen Teil der Wahrheit dar. Und noch was zum Thema Schweissstromquellen: in Ermangelung einer elektronischen Regelung eignet sich auch eine ordinäre Drossel mit geeignet hoher Induktivität als passives Regelglied. So hab ich schon als Kind mit meinem 28V/3A Labornetzteil und einem alten Trafo stabile Lichtbögen zwischen Krokodilklemmen brennen lassen können bis diese lustig zusammenschmolzen.
Hallo, freut mich hier positive Rückmeldungen zu bekommen. Ist wirklich so das die Bauteile meistens teuerer sind als so ein 50€ Baumarktgerät. Alleine ein kompakter Gleichrichter liegt schon darüber und wegen dem Platzmangel habe ich das Gerät mit den vielen Gleichrichtern garnicht mehr zusammengebaut. Aber das Schweißen mit Gleichstrom ist schon ein deutlicher Fortschritt zu diesem Fertiggerät. Wenn ich die Bauteile mal günstig erwerben kann(halte bei eBay Ausschau) und dann bauen ich das ganze wieder zusammen. Hatte mir schon zwischenzeitlich überlegt den Gleichrichter und die Glättungsdrossel in ein externes Gehäuse zu machen und es dann dazwischenzuklemmen.
ich habs auch so gemacht. Mein Schweißtrafo geht bis 160A bei 380V. Dahinter im extra Gehäuse 4 x 35A Brückengleichrichter. An jedem der 4 Anschüsse des Gleichrichters geht ein 20cm langer Kupferdraht (1,5), als Ausgleichwiderstand. Die Drossel ist selbstgewickelt. 15mH 20cm hoch (Bild) Ich benutze den Gleichrichterzusatz nur wenn ich Spezialelektroden schweisse (Edelstahl, Guss oder Alu). An Leistung geht einiges verloren, in der 160A Stellung kann ich etwa schweißen wie normalerweise bei 100A. Das Gerät ist dauererprobt und wurde gebaut bevor es Inverter gab. Heute würde ich sowas nicht mehr machen.
Hallo! Ich besitze zum glück einen profi-schweissinverter, nicht aus dem Baumarkt. Anschaffungspreis ca. 1800 EUR. Das Gerät hat nun einen Nachteil, es kann "nur" Gleichstrom schweissen. Das funktionier bei Stahl / Edelstahl auch wunderbar, nur für Aluminium geht es nicht. Ich würde also gerne fogendes machen: Den bereits gleichgerichteten Schweisstrom nach verlassen des "kommerziellen" schweissgerätes durch eine nachgeschaltete Wechselrichterelektronik in eine Rechteckspannung umwandeln. Sicherheitstechnisch dürfte das kein Problem sein, da die Trennung von der Netzspannung ja bereits im eigentlichen Schweissinverter gesichert wird. Vielleicht mit einem bzw. zwei Power Mosfet und zur Ansteuerung einen Mikrokontroller mit PWM. Schön wäre es, dass Verhältnis von Positiver Welle zu negativer Welle steuern zu können. Hat da jemand erfahrung oder soetwas schonmal gesehen? Welche Bauteile eignen sich dafür? Oder fliegt einem soetwas gleich beim einschalten um die Ohren?
@christian durst hi, ich hab mir ein WIG-Gerät aus PC-Netzteilen zusammengeschustert sowie einen kommerziellen Schweißinverter (in dem ich eine HV-HF-Zündung eingebaut habe), kenne mich also etwas damit aus. Dein Vorhaben ist machbar, allerdings ist es bei den guten Geräten so, dass bei der Wechselspannung auch gleichzeitig wieder die HF-Zündung aktiviert wird, sodass der Lichtbogen nach dem Stromnulldurchgang gleich wieder zündet. Du könntest also die HF-Zündung permanent einschalten, wenn du mit Wechselstrom schweißt, das wäre am einfachsten (erfordert aber einen kleinen Eingriff in dein 1800€ Gerätchen). Zur Wechselrichtung würde ich eine Power-MOSFET Vollbrücke (aus mehreren parallelen MOSFETs) verwenden. Zum Ansteuern solcher Brücken gibt es fertige Treiber ICs, kannst es natürlich auch diskret (mit Transistoren) aufbauen. Wenn du unbedingt nen Mikrocontroller reinbringen willst (das geht auch mit PWM-ICs), dann kann der die Signale für die Treiber ICs bringen. Beachte: Das ganze sollte auch deinen Schweißstrom leiten können und was die FETs zur HF-Spannung sagen, weiß ich auch nicht -> billig wird die Geschichte auf jeden Fall nicht!
Hab hier noch ein interessanten Link: http://diglib.uni-magdeburg.de/Dissertationen/2003/birjaeschke.pdf
abo ...habe übrigens meine WIG-Maschine (Profigerät 5-200A, aber auch nur Gleichstrom) via "Elektrobucht" für 400 Euronen incl. neuem Brennerpaket erstanden. Musste allerdings länger auf das Schnäppchen lauern...
Mit ausreichend Zeit kann man eine Menge Geld sparen! Wenn das gerät aber morgen gebraucht wird .....
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