Hallo wie der Betreff vermuten läßt, suche ich eine (einfache?) Möglichkeit mein Externes 5 1/4 Zoll Floppylaufwerk über die USB Schnittstelle anzuschließen. Ich brauche das zwar sehr selten, aber das wäre ne feine Sache. Kann man da ein externes 3 1/2" Laufwerk dazu vergewaltigen/umbauen, oder ist das Unsinn? Gibts dazu Vorschläge? Ich bin kein Hardwareprofi!
Kommt drauf an was für eine Schnittstelle es zur Zeit hat...
.... mmmhhh in den "alten Rechnern" gabs da noch ne Floppy-Schnittstelle..... Das ist ja das Problem. Die Neuen haben das nicht mehr...deshalb USB.
Lol, die DInger gibts noch und die Werden eingesetzt?!^^ die 5.25" Dinger waren schon zu meiner Kindheit tot, und von Disketten habe ich gerade noch so das ableben mit bekommen (Bin Jg 93) Ggf. würde ich vll auch einen IDE Adapter probieren(könnte u.U. sogar einfacher sein, HDDs werden vereinzelt ja immernoch mit IDE angeschlossen und der Anschluss ist afaik der gleiche)
Also einfach eine Art Verlängerungskabel für die Interne Schnittstelle... du könntest mal versuchen das an so ein USB-3.5" zu hängen, mit etwas glück klappt das, ansonsten ein altes Mainbaord und dann die Daten über LAN zugreifen. Zukunftsfähig wird es aber wohl nur sein die Daten rechtzeitig umzukopieren ;)
rf schrieb: > HDDs werden vereinzelt ja immernoch mit IDE > angeschlossen und der Anschluss ist afaik der gleiche Nein. Völlig andere Anschluss und Ansprechart. Deshalb hatte ich ja gefragt wie das angeschlossen wird, bei SCSI hätte man eventuell noch was drehen können...
FloppyLaufwerk schrieb: > Kann man da ein externes 3 1/2" Laufwerk dazu vergewaltigen/umbauen, Im Prinzip ja, so ein externes Laufwerk besteht aus zwei Teilen. Einem Diskettenlaufwerk und einem USB-Diskettencontroller. Das Problem hierbei ist, daß der USB-Diskettencontroller von einem 3.5"-Laufwerk ausgeht, und das wird anders angesteuert als ein 5.25"-Laufwerk. Abweichende Parameter sind die Datenrate und die (von der Diskettenlaufwerkshardware vorgegebene) Drehzahl. 3.5"-Laufwerke drehen mit 300 Umdrehungen pro Minute, 5.25"-HD-Laufwerke aber mit 360 Umdrehungen pro Minute. Dadurch ergibt sich bei gleicher Datenrate (500 kBit/sec) der Unterschied in der Speicherkapazität (1.44 "MB" zu 1.2 "MB", jeweils formatiert). Der USB-Floppycontroller muss also entsprechend anders konfiguriert werden; ich habe mir dazu mal das Datenblatt* eines solchen Controllers angesehen, dem aber außer der Information, daß er prinzipiell auch mit 5.25"-Laufwerken klarkommen sollte, nicht ausreichend Details zur dessen Konfiguration entnehmen können. *) http://www.smsc.com/media/Downloads_Archive/discontinued/97cfdc2_01.pdf
Diskettenlaufwerke wurden (bis zu 4 Geräte) über den Shugart-Bus an den Controller angeschlossen: http://www.zock.com/8-Bit/D_CPCguide03.HTML Sollte der sich innerhalb des USB-Laufwerkes "abgreifen" lassen, könnte man das 5 1/4-Teil u.U. sogar zusätzlich anschließen, woran ich bei der Kompaktheit der Geräte, so meine Zweifel habe. mfG ingo
Der Controller erfährt aber nicht dass er jetzt auf einmal ein 5 1/4 Zoll Laufwerk am Bein hat...
FloppyLaufwerk schrieb: > Hallo > > wie der Betreff vermuten läßt, suche ich eine (einfache?) Möglichkeit > mein Externes 5 1/4 Zoll Floppylaufwerk über die USB Schnittstelle > anzuschließen. Ich brauche das zwar sehr selten, aber das wäre ne feine > Sache. > > Kann man da ein externes 3 1/2" Laufwerk dazu vergewaltigen/umbauen, > oder ist das Unsinn? Gibts dazu Vorschläge? Ich bin kein Hardwareprofi! Da ich einen x235 als Workstation habe, verwende ich so ziehmlich alles auf USB, also auch DVD und 3"5 Floppy, welches ich gerade mal aufgeschraubt habe... Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux als solches erkannt... Also wenn Du einen 3"5 USB-Floppy hast, schau einfach mal rein, vieleicht hat es einen normalen steckbaren USB-Floppy Controller, dann solltes es gehen. Grüße USBMichi
ingo schrieb: > Diskettenlaufwerke wurden (bis zu 4 Geräte) über den Shugart-Bus an den > Controller angeschlossen: > http://www.zock.com/8-Bit/D_CPCguide03.HTML Die von IBM eingeführte "Interpretation" des Shugart-Busses reduzierte die Anzahl der Laufwerke auf zwei, die dafür identisch zu konfigurieren waren (Auswahl der Drive-ID erfolgte durch "gedrehte" Kabel). > Sollte der sich innerhalb des USB-Laufwerkes "abgreifen" lassen, könnte > man das 5 1/4-Teil u.U. sogar zusätzlich anschließen, Zusätzlich ginge dann, wenn denn der USB-Floppycontroller entsprechend konfiguriert werden kann. > woran ich bei der Kompaktheit der Geräte, so meine Zweifel habe. Das ist (oft) kein Problem, Laufwerk und Controller sind zwei getrennte Platinen, das Laufwerk ist ein ganz normales SlimLine-Diskettenlaufwerk, wie es auch in Notebooks verwendet wurde. Die Verbindung zwischen Controller und Laufwerk erfolgt über ein Flexleiterkabel, und nicht über das standardisierte 34polige Flachbandkabel. Das ist aber nichts neues und entsprechend adaptierbar.
Michelle Konzack schrieb: > Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin > und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux > als solches erkannt... Und woran erkennt der Controller, mit was für einem Laufwerk er es zu tun hat?
Michelle Konzack schrieb: > Da ich einen x235 als Workstation habe, verwende ich so ziehmlich > alles auf USB, also auch DVD und 3"5 Floppy, welches ich gerade mal > aufgeschraubt habe... Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin > und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux > als solches erkannt... Wow... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Vielleicht erkennt der Controller ja den Unterschied anhand der unterschiedlichen Drehzahlen. Motor aktivieren --> Drehzahl auswerten (INDEX Puls) --> wenn 300UPM dann 3,5 Zoll // wenn 360UPM dann 5,25 Zoll
Magnus Müller schrieb: > Motor aktivieren --> Drehzahl auswerten (INDEX Puls) --> wenn 300UPM > dann 3,5 Zoll // wenn 360UPM dann 5,25 Zoll Andererseits: Der INDEX Puls kommt bei den 5,25 Zöllern ja von einer Lichtschranke die die Indexmarkierung der Diskette (ein handelsübliches Loch im Datenträger) abtastet. Ohne Diskette wird es also vermutlich auch keinen INDEX Puls geben.
Magnus Müller schrieb: > Ohne Diskette wird es also vermutlich auch keinen > INDEX Puls geben. Naja, so könnte natürlich trotzdem unterschieden werden, wenn das Laufwerk ein Indexsignal generiert, dann wird dessen Frequenz untersucht (könnte ja ein 5.25"-Laufwerk mit eingelegter Diskette sein), gibt es keinen, wird von 5.25" ausgegangen. Das könnte klappen.
Hallo vielen Dank für die "Denkanstöße". @USBMichi leider hat mein externes 3 1/2" den Controller irgendwie im Laufwerk integriert, da kommen nur Kabel raus. Kennt einer ein 3 1/2" Zoll Laufwerk wie von @USBMichi beschrieben. Ich möchte das aber unter Windows betreiben. Was @USBMichi andeutet wäre genau das was ich suche... Leider habe ich von den angebotenen 3 1/2" USB Laufwerken keine Innenansicht gefunden.
Ich würd einfach irgendeinen ollen Rechner (mit USB / LAN) bei eBay schießen der noch nen passenden anschluss hat und dann einmal alle alten Disketten auf moderne Formate rüberkopieren. Fertig. Ich hab noch viele solche Laufwerke hier sogar passende Rechner zum ansteuern aber die dienen nur noch als Teilespender da ist noch so schön viel gute Mechanik und Schrittmotoren drin ;)
FloppyLaufwerk schrieb: > @USBMichi leider hat mein externes 3 1/2" den Controller irgendwie im > Laufwerk integriert, da kommen nur Kabel raus. Aufgeschraubt hast Du das Gehäuse davon aber schon?
... na klar! ...wenn man googelt werden diese 2 Varianten auch erwähnt. Eine wie von @USBMichi beschrieben und eine wo schon ALLES im Laufwerk integriert ist und nur die USB Kabel (4 STück wie bei mir) rauskommen.
Magnus Müller schrieb: > Michelle Konzack schrieb: >> Da ich einen x235 als Workstation habe, verwende ich so ziehmlich >> alles auf USB, also auch DVD und 3"5 Floppy, welches ich gerade mal >> aufgeschraubt habe... Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin >> und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux >> als solches erkannt... > > Wow... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Vielleicht erkennt der > Controller ja den Unterschied anhand der unterschiedlichen Drehzahlen. > > > Motor aktivieren --> Drehzahl auswerten (INDEX Puls) --> wenn 300UPM > dann 3,5 Zoll // wenn 360UPM dann 5,25 Zoll Nein, der Controller muss VORHER wissen, was für ein Laufwerk er dran hat. Das steht normalerweise im batteriegepufferten CMOS RAM. Die einzige realistische Möglichkeit sehe ich darin, bei SMSC einen USB-Floppycontroller zu kaufen und den dann entsprechend umzukonfigurieren. Gehe davon aus, dass Du fertige 3.5" USB-Laufwerke nicht ändern kannst. "Einfache Möglichkeit": Fehlanzeige fchk
Frank K. schrieb: > Nein, der Controller muss VORHER wissen, was für ein Laufwerk er dran > hat. Das steht normalerweise im batteriegepufferten CMOS RAM. Aber doch nicht bei einem USB-Laufwerk. Da genügt es, wenn er es zum Zeitpunkt der Anmeldung am Host herausfindet.
Was hast du denn für einen Rechner? Hast du den mal aufgeschraubt, evtl. ist da eine Floppyschnittstelle drauf und nur nicht angeschlossen. Die hier hat immerhin noch eine: http://www.reichelt.de/Mainboard-Sockel-1156-1366/GA-H55M-D2H/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=102345;GROUPID=3995;SID=11TeIHHX8AAAIAAHAXQpUcd398546c0b18ceb7d2aa00a1ffd21f9 Schau mal ins Bios. Und hier wurde über das Thema auch schon gesprochen: Beitrag "Thema 5.25" Diskettenlaufwek"
Hallo um die Diskussion abzukürzen...ich habe Rechner mit denen ich diese Floppys lesen kann! Das ist nicht das Problem. Ich war (bin) eben auf der Suche nach einer "portablen" USB 5 1/4" Floppy Lösung.Da scheint es aber keine "einfache" Lösung zu geben, obwoh @USBMichi oben was aufgezeigt hat. Es wäre für mich eben erstrebenswert, welch 3 1/2" USB Laufwerke das sind. Das generelle lesen der Floppys ist bzw. war "NIE" mein Problem. Ich habe schon noch "ALTE" Kisten die das können.
FloppyLaufwerk schrieb: > Hallo > > um die Diskussion abzukürzen...ich habe Rechner mit denen ich diese > Floppys lesen kann! Das ist nicht das Problem. > Ich war (bin) eben auf der Suche nach einer "portablen" USB 5 1/4" > Floppy Lösung.Da scheint es aber keine "einfache" Lösung zu geben, obwoh > @USBMichi oben was aufgezeigt hat. Es wäre für mich eben erstrebenswert, > welch 3 1/2" USB Laufwerke das sind. Das generelle lesen der Floppys ist > bzw. war "NIE" mein Problem. Ich habe schon noch "ALTE" Kisten die das > können. Mal eine ganz andere Frage, aus purer Neugier! Wieso sucht du nach einer portablen USB 5.25" Lösung, wofür benötigst du das? Grüße Heiner
Hallo @Heiner suche da keinen "tieferen" Sinn dahinter. Ich habe auch noch USB "Zip" Laufwerke (IOMEGA) die ich fast noch nie benutzt habe. Es ist einfach beruhigend irgendwelche USB Laufwerke im Schrank zu haben die im Notfall einsetzbar sind (wären) und funktionieren ohne ne "ALTE Maschine" hochzufahren. Betrachte es einfach als "Just for Fun" eines Rentners der noch die Hochzeiten der 8 Zoll Floppys zB.: dem ersten Entwicklungssystem von Intel benutzt hat, bei dem ein Projekt zu übersetzen mehrere Stunden gedauert hat. http://en.wikipedia.org/wiki/File:Floppy_disk_2009_G1.jpg
Das ist zwar kein USB, aber da kann man wohl fast alles anschließen: http://www.jschoenfeld.de/products/catweasel.htm
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michelle Konzack schrieb: >> Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin >> und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux >> als solches erkannt... > > Und woran erkennt der Controller, mit was für einem Laufwerk er es zu > tun hat? Überhaupt nicht... Das macht Linux, den das Protokol für 3"5 und 5"25 ist das gleiche. Der USB-Controller gibt sich einfach als Standard Floppy Controller aus und bleibt somit transparent. Grüße Michelle
Magnus Müller schrieb: > Wow... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Vielleicht erkennt der > Controller ja den Unterschied anhand der unterschiedlichen Drehzahlen. > > Motor aktivieren --> Drehzahl auswerten (INDEX Puls) --> wenn 300UPM > dann 3,5 Zoll // wenn 360UPM dann 5,25 Zoll Nene, der Controller (warscheinlich wie immer ein 8051) hat NUR einen Floppy-Anschluß und wird über ein Pabel mit dem Floppy verbunden. Das Protokoll selber macht ja das Floppy. Grüße Michelle
FloppyLaufwerk schrieb: > @USBMichi leider hat mein externes 3 1/2" den Controller irgendwie im > Laufwerk integriert, da kommen nur Kabel raus. > Kennt einer ein 3 1/2" Zoll Laufwerk wie von @USBMichi beschrieben. Ich > möchte das aber unter Windows betreiben. Was @USBMichi andeutet wäre > genau das was ich suche... Ich habe versucht, den Microcontroller über den taiwanesischen Hersteller zu bekommen, weil ich eine größere Dockingstation bauen will, aber die antworten noch nicht einmal... Da der Hersteller alle möglichen USB-Contoller anbietet (SATA, PATA, SAS, Floppy, Cardreader, Sound, Video, ...) währen die Chips sehr interessant für selbstbauten und bei den meisten steht dabei das es sich um einen 8051 kompatiblen handelt. > Leider habe ich von den angebotenen 3 1/2" USB Laufwerken keine > Innenansicht gefunden. Wie immer... Grüße Michelle
Es gibt auch USB-ISA Adapter. Dort einen alte IDE Karte rein und es bleibt nur noch die Frage der Software.
pegel schrieb: > Es gibt auch USB-ISA Adapter. > Dort einen alte IDE Karte rein und es bleibt nur noch die Frage der > Software. PLX hat aber die Produktion des Chips leztes Jahr eingestellt. Jetzt gibt es nur noch den NET2282 welcher für PCI ist und einen für PCIe. Grüße Michelle
pegel schrieb: > Es gibt auch USB-ISA Adapter. > Dort einen alte IDE Karte rein und es bleibt nur noch die Frage der > Software. Das ist schlicht grottenfalsch, mit IDE hat der ganze Thread nichts zu tun. Das kann man selbst bei Abwesenheit jeglicher Qualifikation am Kabel abzählen: IDE-Festplatten haben 40polige Kabel, Floppies nur 34polig. Und wer hat schon noch einen ISA-Floppy-Controller rumliegen? Abgesehen davon funktioniert das sowieso nicht, der Adapater ist für Entwickler, die einen entsprechenden Treiber für ISA-Karten neu schreiben, die Verwendung vorhandener ISA-Treiber ist weder vorgesehen noch überhaupt technisch möglich. FloppyLaufwerk schrieb: > Betrachte es einfach als "Just for Fun" eines Rentners der noch die > Hochzeiten der 8 Zoll Floppys Ja, DAS wäre doch eine Aufgabe - 5.25 kann ja jeder, aber ein tragbares 8-Zoll-Floppy mit USB-Anschluss wäre eine echte Novität. Übrigens, in alten BIOS-Sourcen findet man Routinen, um den Typ möglichst zu erkennen (anders als behauptet haben alle Floppies einen Index-Impuls). Für das Einlesen vorhandener Floppies ist das aber weniger relevant, da die Parameter (Tracks, Sektoren usw) im Header, d.h. im ersten Sektor der Floppy, notiert sind und beim Einloggen ausgewertet werden, zumindest solange es sich um MSDOS und Nachfolger handelt. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Das ist schlicht grottenfalsch, mit IDE hat der ganze Thread nichts zu > tun. Das kann man selbst bei Abwesenheit jeglicher Qualifikation am > Kabel abzählen: IDE-Festplatten haben 40polige Kabel, Floppies nur > 34polig. Hätte auch IDE/Floppy Controller schreiben können. Habe einige dieser Kombi Karten hier, deshalb schien es mir eindeutig. Aber naja. von denen: http://bschepan.narod.ru/hwmuseum/isa_multicards.htm habe ich die: Super I/O Card Ist aber schön das es qualifizierte Kräfte gibt die bis 40 zählen können :-)
Reinhard Kern schrieb: > (anders als behauptet haben alle Floppies einen Index-Impuls) Das wurde so nicht behauptet. Nur kann ein 5.25"-Laufwerk ohne eingelegte Diskette keinen erzeugen, während ein 3.5"-Laufwerk das prinzipiell kann. Im übrigen gab es durchaus verbreitete Laufwerke, die den Index-Impuls überhaupt nicht auswerteten, das waren einerseits die 35-Spur-Laufwerke, die man am Apple II verwendete, und andererseits die beliebte 1541 aus dem Commodore-Lager. Beide Laufwerke funktionierten nämlich auch mit umgedrehten Disketten, und da das Indexloch in der Diskettenhülle nicht exakt mittig angebracht ist, und die Laufwerke keine zwei Lichtschranken hatten ... > Übrigens, in alten BIOS-Sourcen findet man Routinen, um den Typ > möglichst zu erkennen Das war die Unterscheidung in 40- und 80-Spur-Laufwerke, also 360K- und 1.2M-Laufwerke. Dieser "hochkomplexe" Algorithmus ist von IBM patentiert und wurde vor einigen Jahren mal von einem Patenttroll auf dem Klagewege zu Geld gemacht. Das ist das "Schrapel"-Geräusch, das Diskettenlaufwerke beim Starten eines PC von sich geben. Der Unterscheidung zwischen 3.5"- und 5.25"-Laufwerken aber dient dieser Mechanismus nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das war die Unterscheidung in 40- und 80-Spur-Laufwerke, also 360K- und > 1.2M-Laufwerke. Dieser "hochkomplexe" Algorithmus ist von IBM patentiert > und wurde vor einigen Jahren mal von einem Patenttroll auf dem Klagewege > zu Geld gemacht. Naja, man fährt 80 Tracks nach innen, ein 40-Track-Laufwerk fährt dabei gegen den Anschlag. Dann fährt man nach aussen bis Track 0 (dafür gibts ein Signal). Braucht man dafür z.B. 43 Tracks, dann ist es offensichtlich kein 80-Track-Laufwerk. Erstaunlich womit man Geld verdienen kann - ist eigentlich die Multiplikation von 2 Ganzzahlen schon patentiert? Muss mal recherchieren. Gruss Reinhard
Ich wäre auch auf sowas interessiert. WIe ist das den ausgegangen? Gibt es eine Lösung? Danke
Michelle Konzack schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Michelle Konzack schrieb: >>> Da ist ein gaaaanz normales 3"5 TEAC Floppy drin >>> und wenn ich mein TEAC 5"25 anschließe, wird es unter Debian GNU Linux >>> als solches erkannt... >> >> Und woran erkennt der Controller, mit was für einem Laufwerk er es zu >> tun hat? > > Überhaupt nicht... Das macht Linux, den das Protokol für 3"5 und 5"25 > ist das gleiche. Der USB-Controller gibt sich einfach als Standard > Floppy Controller aus und bleibt somit transparent. > > Grüße > Michelle @Michelle .... würde mich interessieren welches externes Laufwerk du hast (Hersteller & Typ) vielleicht bekommt man soetwas ja noch bei eGestell. - Raph
Raph schrieb: > würde mich interessieren welches externes Laufwerk du > hast Falls jemand grosses Interesse hat, man könnte sich sowas ja zukunftssicher zusammenbauen: ein µP mit USB, der sich dem PC gegenüber als Standard Memory ausgibt wie ein USB-Stick. Die Ansteuerung des Floppy-Laufwerks ist relativ einfach zu programmieren. Formatieren wäre noch das grösste Problem, aber GParted soll FAT12 können. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Formatieren wäre > noch das grösste Problem FORMAT UNIT ist ein Standard-SCSI-Kommando. Was auch immer man an Tools zum (physischen) Formatieren einer SCSI-Platte benutzt hat, müsste im Prinzip auch mit einer über USB angesteuerten Floppy zurecht kommen. Logisches Formatieren ist ja davon ohnehin unabhängig.
Raph schrieb: > @Michelle .... würde mich interessieren welches externe 5,25"Laufwerk Vermutlich Floppy-Emulator-Software (image) oder Alt-PC über LAN benutzt? Ein USB-5,25"FD-Adapter ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
Raph schrieb: > @Michelle .... Michelle darf doch hier nicht mehr posten. ;-) [Wem das nichts sagt, full story @ Beitrag "Re: [Sammelbestellung] 6 Pin 3W Power RGB LED" ]
Ich weiß nicht ob das Thema noch relevant ist, aber ich bin über folgenden Link gestolpert: http://www.deviceside.com/fc5025.html Damit sollte man ein 5,25 FDD am USB zum Laufen bekommen.
... aber nur mit der zugehörigen Spezialsoftware und /nur im Lesebetrieb/. Ansonsten Danke für den Hinweis.
Ich würde die Anschlußbelegung von den Disketten Laufwerk Herstellern anfordern da gibt es sicher noch alte Schaltpläne, Layouts Beim USB das selbe die Anschlußbelegung suchen. ich finde mit etwas Zeit und Mühe lohnt es sich.
Alfred P. schrieb: > Ich würde die Anschlußbelegung von > den Disketten Laufwerk Herstellern anfordern Das ist doch alles bekannt, allerdings hat ein Floppy-Laufwerk 34 Anschlüsse und USB 4 - was hilft dir das? Georg
http://www.kryoflux.com/ Das könnte die Lösung sein. Benötigt ein AT91SAM7S256 Board und ein paar xxx244 Bustreiber. Man muss also nicht das teure Board dort kaufen. Schaltplan ist vorhanden und die Programme sind für Privatgebrauch frei.
Georg schrieb: > allerdings hat ein Floppy-Laufwerk 34 > Anschlüsse und USB 4 sind aber nur 17 Aktive https://www.mikrocontroller.net/attachment/24150/Floppybus.png also USB 2 Data Leitungen zu 17/18 Ports umsetzen sollte ein aktueller µC schaffen. Ich grübel gerade ob ich das nicht umgekehrt mache, mich nervt die Floppy Schnitte am TEK3014 aber 300,-€ für ein USB Floppyemulator ist heftig. Aber die Zeiten von Scheibenkleister sind so lange her das ich kaum noch weiss wie die Daten aus oder in eine Floppy tröpfeln.
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