Hallo Leute, Das ist jetzt nicht ne Frage im eigentlichen Sinn. Aber gestern habe ich mit meinen PICs 18f442 etwas rumgespielt. Und den einen hatte ich mit nur sehr wenig Kraft in den Sockel gesteckt. Nun, Irgendwie hat ihm das wohl nicht gefallen, dass da scheinbar ein paar Beinchen in der Luft hingen. Ploetzlich war meine Versorgungsspannung niedriger und irgendwie wurden die Festspannungsregler heiss. Habe das erst gar nicht gemerkt. Erst als ich nach ein paar Minuten Messen mal dran gefasst habe kam das zum Vorschein. Mein PIC war auch total heiss und ich dachte schon: Prima, der ist hin. Ich habe dann nur zum Spass versucht, ihn nochmal zu programmieren und siehe da, das ging noch und die Funktionen erfuellt er auch noch. Bin total begeistert von der Robustheit. Daher meine Frage: War das eher zufall oder sind die Dinger einfach so robust? Wie ist das mit AVRs? Gibt es da aehnliche Erfahrungen? der Guenther.
die PICs sind meiner Erfahrung nach so! Bei mir haben einmal die Bonddrähte geglüht (UV-löschbare Fenster-Version eines OTP-Typen). Er funktionierte danach immer noch einwandfrei...
Das klingt nach einem Latch-UP. Sämtliche CMOS haben einen parasitären Thyristor an jedem Pin und der kann zünden, wenn der Strom den falschen Weg nimmt. Ich hab mir auch mal an einem CD4093 die Finger verbrannt. Seitdem nehme ich für CMOS immer eine Strombegrenzung, z.B. 78L05 als Regler (max 100mA). In der Regel funktionieren alle CMOS nach dem Latchup noch (nach dem Abkühlen), haben aber doch einen Schlag weg. D.h. es kann danach auch schon bei normaler Strombelastung zu einem Latchup kommen. Der PIC verhält sich also nicht anders, als andere CMOS-ICs. Peter
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