Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Vom DC/DC Wandler erzeugten Müll filtern


von Johannes Raschke (Gast)


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Um eine (Meß-)Schaltung mit nur einer Betriebsspannung versorgen zu
können, setze ich einen 3W - DC/DC - Wandler ein (Reichelt). Dieser
macht mir aus +5V eine symmetrische Spannung von 15V. Mit Linearreglern
(780x, 790x) bekomme ich meine +-5V und +-15V.
Ich habe auf der (SMD-) Platine jede Menge Ferrite verteilt,
insbesondere auch vor den Linearreglern. Kondensatoren sind nach
Datenblatt, 100nF + 10nF Keramik.
Trotzdem zeigt mir das Oszilloskop im unbelasteten bzw. minimal
belasteten Fall, daß im Abstand von ein paar Mikrosekunden fiese
Störungen mit einer Amplitude von ca. 10mV auftreten - dürfte wohl die
Schaltfrequenz vom Wandler sein...
Hat jemand eine Idee, wie ich die wegbekomme? Reichen 22uF Elkos am
Stromstecker der Verbraucher (10...40mA Strom)?

Danke für jeden Tip!

Johannes

von AxelR. (Gast)


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reichen nicht, ich habe in die Leitungen der Versorgungsspannung von
MURATA diese NFM61 oder wie die heissen Ferritfilter drinnen. kleine
längliche Stäbe, r.u.l. eine kleine Kappe und in der Mitte einen
Masseanschluß. Davor und dainter 10uF Keramik. geht super!
Gruß
AxelR.

von crazy horse (Gast)


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wichtig: Layout. Vom Wandler zum Kondensator, dann von dort weiter.
Masseverschleifungen unbedingt vermeiden, Massepunkt ist der
Kondensatoranschluss. Vom Ladekondensator über eine Drossel auf einen
2. Kondensator, dann die Regler. So hast du Ruhe.

von Johannes Raschke (Gast)


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Okay, danke! Mal sehen, was man da im Nachhinein noch machen kann,
ansonsten gibt's ein Redesign...

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