Hi, ich bin sehr neu im gebiet der Mikrocontroller und wollte nur mal fragen ob es theoretisch möglich wäre den Traffic im Netzwerk per Atmle zu zählen, z.B. die Pakete zählen und dann daraus den Traffic in MB auf einem Display auszugeben? Hat das vielleicht schonmal jemand gemacht oder weis eine Seite darüber? Hab schon danach gegoogelt aber nix gefunden. Gruß Michael
Theoretisch vielleicht, praktisch wird das aber recht nutzlos sein, da übliche Netzwerke mittlerweile mit Switches aufgebaut sind. Der Paketzähler würde so nur an ihn selbst gerichtete (und Broadcast-)Pakete zählen. Sinnvolle Paketzählerei ist nur in nicht-geswitchten Netzwerken (wer will sowas noch haben?) oder aber im Switch möglich. Entsprechend teure "manageable" Switches verfügen wohl auch über entsprechende Statistikfunktionen ...
Ist doch Blödsinn. Auch Switches lassen sich per Software umschalten, so dass man den Verkehr messen und sehen kann.
Hi das kann beileibe nicht jeder Switch. Die üblichen 0815-Supperbilligteile können das alle nicht. Der Switch muß dazu über einen sog. Monitorport verfügen oder eben einen Port als solchen konfigurieren können. Und das können nur die deutlich teureren Exemplare. Matthias
Auch Quark. Mit Flooding und anderen Techniken geht das auch bei Billig-Switches. Die schalten dann um auf Hub-Mode.
Wenn du den Traffic nur von einem einzigen PC ins restl. Netz messen willst, dann empfehle ich einfach ein kleines Freeware-Programm (google einfach danach). Solltest du den "Internet-Verkehr" messen wollen, dann wende dich doch einfach an deinen ISP (Internet Service Provider). Selbstverständlich ist es technisch möglich den Traffic mit einem Amtel zu messen, allerdings macht das meiner Meinung nach viel zu viel unnötige Arbeit! Zu den Switches: Ich denke das es im Grunde egal ist welchen Switch man betreibt. Es kommt darauf an welchen Traffic man messen will. Möchte man den kompletten Traffic in einem (voll-)geswitchten und gerouteten Netz messen, ist es ratsam gleich SNMP zu verwenden ächz. PS.: Hub-Mode ist eine sehr schlechte Idee! -> da bringt der Switch nix mehr ...
Hi der Switch schaltet keineswegs in einen Hub-Mode wenn man ihne mit unbekannten MAC-Adressen beschießt. Man wirft mit dieser Technik einfach nur die ältesten Einträge aus der Port<->MAC-Zuordnungstabelle. Niemand kann garantieren das dann auch wirklich jedes Paket an jedem Port erscheint. Bei ungünstigem Timing können durchaus mal einige Pakete wieder geswitcht werden. Ganz zu schweigen davon das man kaum herumvagabundierende Floofing-Pakete im Netzwerk haben möchte. Matthias
Hallo Ein Switch schaltet sehr wohl, wenn man diesen mit Paketen, die versch. MAC-Adressen (egal ob diese exsitieren oder nicht!) enthalten, bombadiert, in den "Hub-Mode"! Allerdings muss man diesen ständig bombadieren, da nach einiger Zeit (wenn der interne Timer pro MAC in d. Tabelle abgelaufen ist) nicht mehr erneut vorkommende MAC-Adressen aus der Tabelle fallen und so wieder genug Platz in der Tabelle vorhanden ist, um alle Pakete zu "werten" und nur am entspr. Anschluss wegzuschicken. Zum Messen des Traffics ist diese Methode absoluter Schwachsinn (die Messung beeinflusst das Ergebnis sehr stark; außerdem wird das Netz so unnötig belastet). Allerdings nutzt man das 'ARP-Poisoning' u.a., wenn man den gesamten Netzverkehr, der den Switch "passiert", mitsniffen möchte (Admins machen das über einen Monitorport).
Hi folgende Situation: Du floodest den Switch ständig mit irgendwelchen MAC-Absenderadressen. Der Switch trägt diese schön brav in seine Tabelle ein und zwar genau dort wo der älteste Wert steht. Jetzt kommt ein Paket von C1 das an C2 geht. C1 wird mit der Zuordnung P4 in die Tabelle eingetragen. Kurze Zeit später (wenige µs) kommt von C2 ein Paket für C1. So schnell kannst du die Tabelle im Switch garnicht runderneuern so das der Eintrag C1->P4 schon wieder rausgefallen ist. Einen Switch kann man durch einen solchen Angriff prinzipiell nicht in einen reinen Hub-Modus schalten. Man bekommt nur einen Großteil an fremdem Paketen mit. Aber niemand kann garantieren das man alle erwischt. Matthias
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