Eigne leute sagen das die interne Referenzspannung eines Atmel AVR ( z.B. ATMega8) schrott sei. Wie sind die Erfahrungen? So ich möchte gern eine stabile Referenz habe die von der Temperatur weitgehens unabhänig sein soll. Reicht das zwei Z-Dioden Parrael zuschalten? siehe folgede Schaltung R= Widerstand , Z=Z-Diode: | | +--R---+--Z--+---| +-R-+-Z---| | | Dirk
Ich gehoer zu den "einigen Leuten". Kauf dir mal 50Stk von den Teilen und die wirst staunen wie unterschiedlich die sind. Ausserdem solltest du auch nicht mit Z-Dioden rummurksen sondern eine Bandgab Referenz nehmen. Zum Beispiel LM336-5.0. Und ja, die gibt es sogar bei Reichelt. :-o Olaf
Hallo, eigene Erfahrungen habe ich keine. Die Schwankung (Min/Typ/Max) im Datenblatt läßt ja einiges erwarten. Allerdings habe ich schon öfter gelesen, daß die Spannung dann aber sehr konstant sein soll (Temp etc.). Also evtl. kalibrieren. Gruß Lutz
Hört sich gut an :-) Haben die Mega AVR leute keine Erfahrenen mit der Internen Referenz? Wie genau ist das den? Geht es oder wie hoch sind abweichungen (Erfahrungwerte)?
Man sollte die Abweichungen nicht an Erfahrungswerten messen sondern an den Angaben im Datenblatt, da die Erfahrungen bei einzelnen Exemplaren eben doch immer noch sehr stark abweichen koennen. Wenn du wissen moechtest, ob die interne ausreicht, solltest angeben was du eigentlich messen willst. Dann kann man auch eine Aussage treffen, wie wichtig die Genauigkeit der Referenz dabei ist. MfG
Die interne Referenz ist zwar sehr stabil. Die Nennspannung liegt aber im Bereich von 2.3 - 2.7 Volt. Also im wenn eine vom Wert her genaue Referenzspannung benötigt wird diese immer extern erzeugen, z.B. mit TL431 oder ähnlichem.
Die interne Bandgap-Referenz des Atmega8 ist schön genau und stabil. Leider lässt sie sich nur für den Analog-Komparator und nicht für den ADC nutzen. :-( Mfg Willi
@Willi wie kommt dann dieser Text ins Datenblatt zum ADC? <Zitat> VREF can be selected as either AVCC, internal 2.56V reference, or external AREF pin. </Zitat>
also auch die BandGap Referenz ist nicht gerade sehr "wertgenau" ;) Nennwert 1.23 Volt Fertigungstoleranz: 1,15 ... 1,40 Volt je nach charge
hi, bei den tiny26 ist die interne referenz mit 2.56V angegeben, wir hatten von 2.3 - 2.9V alles dabei. Temperaturstabil ist die referenz, aber was will ich mit einer Referenz die keinen genauen absolutwert bringt und ich bei jedem Controlle kalibrieren muss, wir sind dann dazu übergegangen externe Referenzen zu verwenden. Wir haben bis jetzt mehrere 1000 dieser Controller verarbeitet. Sebastian
Welche Referenz habt Ihr den Benuzt? War der den auch Temperaturstabil?
wie beschalte ich denn den lm336 5V, daß genau 5v rauskommen...so wie ich das im datenblatt lese, muß ich da über poti regeln,aber das macht ja dann kein sinn, da ich ja nicht weiß, ob mein multimeter auch genaues anzeigt...gibts da einen festen widerstandswert?
Wieso gibt das kein Sinn, Stelle einfach deine Referenz auf 5V und schaue ( ich gehe mal davon aus ) das dein AD Wert 255 Anzeigt(8Bit) oder 1024 (10 Bit). Ne Toleranz haste immer mit drin. Oder du musst eine Spannungsreferenz nehmen und dein Multi messen, welche Werte es misst. Oder Kalibrieren lassen.
ähm, wie soll ich denn den referenzwert auf 5V setzen, wenn ich keine genauen 5V erzeugen kann? *grübel und darum geht es doch, genaue 5V zu erzeugen ohne messen zu müssen. also wer kann da weiterhelfen?
messen, eine spannung von 0bis 5V, und das recht genau...bis jetzt hängt er noch am normalen schaltungs-7805...aber vielleicht kann das noch optimiert werden..
Womit willst du das Messen - Multmeter oder mit einene µC? Controller wie oben beschrieben. Google mal : Schaltung + Referenzspagnnung.
Auch eine Referenz geht nicht unendlich genau, sie hat eben nur die Eigenschaft - einmal genau justiert - die Spannung sehr genau halten zu koennen. Es gibt natuerlich auch welche, die bereits vom Hersteller genauestens kalibriert werden, beispielsweise die LT1021. Die kann man sogar zum Kalibrieren eines Mutlimeters verwenden :). MfG
ich brauch 5.00V stabil als referenz für meinen adc. wollte das mit dem lm336 machen,nur werde ich aus dem datenblat nicht schlau. dahingehend, daß ich halt nich per poti die 5,00V justieren will, sondern einfach einen festen widerstand nehmen will, der exakt halt die 5,00V ausgibt....wer kann mir da bitte helfen?
der Poti soll es ja ausgleichen, und dann DEN adc bei 10 Bit auf 1024 stellen. Du hast sowieso den Quatenfehler von 5mV(bei 5,12V REF),2,5mV(bei2,56V REF) drin. Das heisst wenn du genau 5V (5,12V besser)hast - kann dein ADC 4,996...V anzeigen. Dein Widerstand bekommst so genau nicht zu kaufen und hast dann noch höhere Toleranzen. Mit dem Trimmer kannst da besser die Genauigkeit einstellen, als mit dem Widerstand. Siehe Datenblatt. Oder besorge dir den LT1021, Kostet mehr ist noch genauer. Aber es reicht wenn du deine Referenz nimmst. Bei 10 Bit Auflösung -> 0..1024 Schritte Noch beser wäre es 2,56V -> 2,56V/1024=2,5mV Auflösung Referenz -> 5,12V/1024=5mV Auflösung deine 5V/1024=4,886....mV Auflösung <- deine Referenz du siehst du hast schon ein Messfehler drin! Und für einfache Sachen reicht es, da man bei der letzten Stellen, meist nicht trauen soll.
mh, ich glaub ich steh son bissel auf dem schlauch.. um per trimmer 1024 einstellen zu können, muß doch erst die referenzenz feststehen, somit beißt sich doch die katz in den schwanz...
Nö, das nicht - Mess einfach bei 1024 die Referenzspannung und binde Sie bei der Berechnung mit ein Uref/1024= Auflösung in mV. Umess =(Uref/1024)*Wert Wert=0...1024.
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