Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schalter aus Horrorfilmen


von Andreas (Gast)


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Hallo Leute,

kann mir von euch jemand sagen, wie sich der Schalter nennt, der z.B. in 
Horrorfilmen verwendet wird? Ich meine diese riesigen Schalter an der 
Wand, wo man oben und unten die Kontakte hat und in der Mitte ein 
Scharnier. Beim Umschalten legt man den ganzen Hebel dann um. Ich hoffe, 
ihr versteht, was ich meine.

Kann mir von euch jemand sagen, wie solche Dinger genannt werden?

von hp-freund (Gast)


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www.zabex.de/hebelschalter.gif

von Michael H. (mueckerich)


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Messerschalter

von Matthias (Gast)


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von Klaus (Gast)


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Andreas schrieb:
> Kann mir von euch jemand sagen, wie solche Dinger genannt werden?

Nach dem Film "Wasser für Canitoga" ist das ein "Hans-Albers_Schalter".

MfG Klaus

von Ralf Liebau (Gast)


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Willst du damit dein Zimmerlicht schalten?

von Andreas (Gast)


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Ralf Liebau schrieb:
> Willst du damit dein Zimmerlicht schalten?

Evtl. Aber keine Sorge, bei mir sind alle Schalter in der SELV 
Ausführung und führen nur Steuerspannungen.

Es ist aber eher wahrscheinlicher, dass der Schalter nur eine Art 
"Kunstobjekt" wird. Du legst den Schalter um und eine rote LED Leuchtet 
auf.

von Dr G. Reed (Gast)


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Schau mal bei Fingers Welt nach dem 'Igor-Schalter'

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Klaus schrieb:
>
> Nach dem Film "Wasser für Canitoga" ist das ein "Hans-Albers_Schalter".

Sehr richtig!

Gruß aus Berlin
Michael

von hp-freund (Gast)


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von Harald Wilhelms (Gast)


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Andreas schrieb:
> Hallo Leute,
>
> kann mir von euch jemand sagen, wie sich der Schalter nennt, der z.B. in
> Horrorfilmen verwendet wird? Ich meine diese riesigen Schalter an der
> Wand, wo man oben und unten die Kontakte hat und in der Mitte ein
> Scharnier. Beim Umschalten legt man den ganzen Hebel dann um. Ich hoffe,
> ihr versteht, was ich meine.
>
> Kann mir von euch jemand sagen, wie solche Dinger genannt werden?

In meinem Buch "Elektrotechnik für Jungen" wird übrigens auf fünf
Seiten genau beschrieben, wie man einen solchen Hebelschalter baut.
Einschliesslich Preisen für das benötigte Material (Rote, amerikanische
Fiber, Dicke 13-20mm: 55Pfg für 100g) Man kann auch ein trockenes,
astfreies Hartholzbrett nehmen. Dieses muss aber längere Zeit in
Paraffin gekocht werden. Mit solchen Schaltern können Spannungen
bis 100V und Ströme bis 25A geschaltet werden. Vielleicht sollte
ich noch das Erscheinungsjahr des Buches erwähnen: 1912.
Gruss
Harald

von J.-u. G. (juwe)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Vielleicht sollte
> ich noch das Erscheinungsjahr des Buches erwähnen: 1912.

Gibt es denn auch zeitgenössisches Quellenmaterial, mit dem sich die 
bevorzugte Benutzung dieser Schalter in Horrorfilmen belegen lässt? :)

von Sven (Gast)


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In den USA sind solche Messerschalter auch Heute noch als Hauptschalter 
im Einsatz und werden noch installiert.

Die USA sind Haus-Elektro-technisch eh etwas hinten dran.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Sven schrieb:
> In den USA sind solche Messerschalter auch Heute noch als Hauptschalter
> im Einsatz und werden noch installiert.
>
> Die USA sind Haus-Elektro-technisch eh etwas hinten dran.

Die im Jahre 1912 festgelegten 100V werden da ja auch nur leicht
überrschritten. :-)
Gruss
Harald

von Daniel F. (df311)


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J.-u. G. schrieb:
> Benutzung dieser Schalter in Horrorfilmen

dazu braucht man keinen horrorfilm, da reicht es ein foto von 
amerikanischen hausanschlüssen o.ä. anzuschauen ;-)
da wird mir ganz schlecht...

von Helmut L. (helmi1)


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Ich weiss wo sich so ein Schalter in einem Kraftwerk in Deutschland 
befindet.

Wasserkraftwerk Heimbach in der Eifel. Baujahr 1905.

Man beachte den Strom von 700A.

von Helmut L. (helmi1)


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Und so sieht es dahinter aus.

von Sven (Gast)


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Als ich beruflich in den USA war, würden wir von der Firma in einem 
etwas billigeren Vorstadtwohnviertel einquartiert. Die Firma hatte für 
unsern Trupp ein Haus angemietet.

Dort hatten die Mittelspannungs Freileitung durch die Wohnstraße, offen 
am Mast installierte Trafos für je 2-3 Häuser, und solche Messerschalter 
am Hausanschluss als Hauptschalter.

Herd, Klimaanlage und Waschraum war auf 230V, mit Center Tapped Ground, 
also 2x115V. Rest vom Haus war 115V.

In der Firma gabs dann so Konstruktionen wie High Leg Delta Schaltung 
für den Serverraum oder Produktionsmaschinen.
Die Schaltschränke waren auch sehr "luftig" gebaut, mit offenen Klemmen 
usw, einen so peniblen Berührungsschutz wie hierzulande gabs dort nicht.
Außerdem war alles viel großzügiger gebaut, mit viel mehr Platz und in 
Handarbeit auf Blech festgeschraubte Sachen. Hutschine ist dort nicht 
ganz so verbreitet gewesen.
Die Schaltschränke waren so, wie sie hierzulande in den 60ern-70ern 
vielleicht noch waren, also ehr etwas "konservativ" und "Altmodisch".

von Helmut L. (helmi1)


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Sven schrieb:
> Dort hatten die Mittelspannungs Freileitung durch die Wohnstraße, offen
> am Mast installierte Trafos für je 2-3 Häuser, und solche Messerschalter
> am Hausanschluss als Hauptschalter.

Jetzt weist du warum Irene so leichtes Spiel hatte und jetzt 4.5 
Millionen im Dunkeln sitzen :-)

von Karl H. (kbuchegg)


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Sven schrieb:
> In den USA sind solche Messerschalter auch Heute noch als Hauptschalter
> im Einsatz und werden noch installiert.
>
> Die USA sind Haus-Elektro-technisch eh etwas hinten dran.

Ah geh, wie kommst du denn auf sowas.


Bilder: originaler Lichtschalter in einem Motel. Gefunden im Jahre 2007 
anno domini.

Sanitärtechnisch sind sie allerdings auch nicht so wirklich gut drauf 
:-)

von Weingut P. (weinbauer)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Und so sieht es dahinter aus.

Der Lichtschalter ist doch top aktuell ... weiß nicht was Du hast

von Helmut L. (helmi1)


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Und das in einem Land der Millionenklagen :-)

@Karl Heinz

Hat der Motelbesitzer keine Angst verklagt zu werden?

von Sven (Gast)


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Oha das sieht ja wirklich übel aus.

von Helmut L. (helmi1)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> Der Lichtschalter ist doch top aktuell ... weiß nicht was Du hast

Der ist ja auch neu angebracht worden vom RWE.
Ich habe allerdings nicht darauf gedrueckt obwohl es mich im Finger 
gejuckt hat.

von Karl H. (kbuchegg)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> Helmut Lenzen schrieb:
>> Und so sieht es dahinter aus.
>
> Der Lichtschalter ist doch top aktuell ... weiß nicht was Du hast

Eben.
Ich weiß auch nicht, warum meine Ex damals der Ansicht war, das Loch in 
der Wand mit den freiliegenden Leitungsenden wäre nicht so der Bringer. 
Immerhin gab es ja eine erstklassige Badezimmerausstattung, mit einer 
künstlerisch wertvollen Reparatur eines Rohrbruches.

Ist eben das Land der bgrenzten Unmöglichkeiten :-)

von Karl H. (kbuchegg)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Und das in einem Land der Millionenklagen :-)
>
> @Karl Heinz
>
> Hat der Motelbesitzer keine Angst verklagt zu werden?

:-)
Du hast den Rest nicht gesehen :-)

von Helmut L. (helmi1)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Du hast den Rest nicht gesehen :-)

Ich hoffe du zeigst uns noch was.

von Helmut L. (helmi1)


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Ich zeig auch noch was.

Hier noch die Erregermaschine.

Alles offene Bauweise.

von tex (Gast)


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@ Karl Heinz
Da hattest Du Glück, dass Du den Blick n einem Hotel auf einen Schalter 
in einer gemauerten Wand hattest.
Die Eigenheime sind üblicher Weise aus Holzplatten - und Latten 
zusammengenagelt. Das gilt dann auch für die Schalterdosen. Die werden 
an den Latten angenagelt. Das ist so Installationsnorm.

von Harald Wilhelms (Gast)


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tex schrieb:
> @ Karl Heinz
> Da hattest Du Glück, dass Du den Blick n einem Hotel auf einen Schalter
> in einer gemauerten Wand hattest.
> Die Eigenheime sind üblicher Weise aus Holzplatten - und Latten
> zusammengenagelt. Das gilt dann auch für die Schalterdosen. Die werden
> an den Latten angenagelt. Das ist so Installationsnorm.

Immerhin gibt es ja Sparkling Detektoren. Das sind Schaltungen,
die feststellen, wenn es irgendwo schmort und dann den Strom
abschalten. Irgendwie ist mir nicht ganz klar wie das funktioniert.
Gruss
Harald

von Klaus (Gast)


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Sven schrieb:
> Die USA sind Haus-Elektro-technisch eh etwas hinten dran.

Dabei nimmt dort die Bevölkerung zu, während sie im Land der Fahradhelme 
und FI-Schalter abnimmt.

MfG Klaus

von Karl H. (kbuchegg)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Du hast den Rest nicht gesehen :-)
>
> Ich hoffe du zeigst uns noch was.

:-)

Erst mal ein Disclaimer.
Das war ein Motel, in das wir nur gelangt sind, weil wir uns etwas zu 
spät um eine Schlafstatt umgesehen hatten. Ich geh mal davon aus, dass 
da in erster Linie Trucker absteigen, bei denen ein Motel in erster 
Linie billig sein muss.


Man beachte auch die filegrane Verarbeitung der Fliesen und wie sie auf 
ältere vorhandene Fliesen verlegt wurden :-)

Immerhin wurde ein anderes Loch sauber mit einer Platte vor Zugriff 
geschützt.

Den Spa hab ich mir allerdings nicht in Betrieb zu nehmen getraut :-)

Das tollste am ganzen war aber die Reklame vor dem Motel. Ich habe den 
Namen absichtlich unkenntlich gemacht, soll ja keine persönliche 
Diffamierung sein. Aber lest doch mal den Werbeslogan im unteren Schild 
:-)


Alles in allem. Solche Dinge sind das Salz in der Suppe eines 
USA-Aufenthaltes. Das hier war in Florida. In Californien hatten wir 
auch schon Zimmer mit hochflorigem Teppichboden, auf dem keiner barfuss 
gehen wollte, weil er so klebte. Dafür gab es einen Jacuzzi am Zimmer 
und Spiegel über dem Bett :-)

Es ist immer wieder lustig mit USA-Neulingen nach 'drüben' zu fahren. 
Hier in Europa ist ja in weiten Kreisen die Meinung vom High-Tech-Land 
vorherrschend. Und wenn man dann durch die USA reist, dann verliert 
dieses sehr schnell an Glanz.

von marco (Gast)


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Das einzige moderne was die befreundete Großmacht bauen können sind 
Waffen.

Wenn die im US-Bundesstaat Indiana sogar ein Gesetzesentwurf, mit dem 
Inhalt das PI = 3,2 ist, im Repräsentantenhaus mit 67 zu 0 Stimmen 
verabschieden, wundert mich nichts mehr.
Es fehlt noch die Zustimmen vom Senat, die Abstimmung wurde auf 
unbestimmte Zeit verschoben.

Gruß Marco

von ironie! (Gast)


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Deswegen ja auch hier die Sicherheitsstandards. Wir brauchen jeden 
Bürger, den wir durchkriegen können. In Amerika hingegen... ;-)

von Helmut L. (helmi1)


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Klaus schrieb:
> Dabei nimmt dort die Bevölkerung zu, während sie im Land der Fahradhelme
> und FI-Schalter abnimmt.

Bei solchen Installationen muessen die ja fuer Ersatz sorgen :-)

von Sven (Gast)


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Also mittlerweile gehen die Amis zu Stahlskelettbauweise mit OSB Platten 
beplankt über.
Rigips ist auch am kommen.
Massivholz ist wohl zu teuer geworden.

Die Elektrik wird gerne mit Flachbandleitungen gemacht, wobei der 
Schutzleiter häufig unisoliert ist.
Die UP Dosen sind oft aus Metall.
Kabelrohre sind ebenfalls viel häufiger aus Metall als bei uns.
Die haben auch Alu Kabelrohr im Baumarkt, während man bei uns nur 
Kunststoff findet.
Alu gibts höchstens auf Bestellung im Elektrofachhandel.

von Karl H. (kbuchegg)


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marco schrieb:
> Das einzige moderne was die befreundete Großmacht bauen können sind
> Waffen.


Aber sie könnten wenigstens dafür sorgen, dass diese 'Waffen' nicht auf 
der Strasse rumfahren dürfen.

von Sven (Gast)


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@Helmut Ist das alte Kraftwerk in der Eifel noch in Betrieb? Oder ist es 
nur zur Besichtigung?

von Karl H. (kbuchegg)


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Sven schrieb:
> Also mittlerweile gehen die Amis zu Stahlskelettbauweise mit OSB Platten
> beplankt über.
> Rigips ist auch am kommen.

Jo. Ist mir in Las Vegas aufgefallen.
Wenn ihnen noch jemand erklärt, dass man die Spalten mit Gipsspachtel 
zuschmieren könnte, würde das ganz toll aussehen :-)

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/impro/klein2/klein2.htm
ziemlich unten sind ein paar Bilder vom "Igor-Schalter", danke für den 
Hinweis,Dr G. Reed.

von pegel (Gast)


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Ja das waren noch Zeiten - ohne TÜV Diktatur.
Da konnte man noch selbst entscheiden wann sein Auto kaputt ist.

von olibert (Gast)


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Sven schrieb:
> Die UP Dosen sind oft aus Metall.
> Kabelrohre sind ebenfalls viel häufiger aus Metall als bei uns.

Die sind immer aus aus Metall und jetzt rate mal wieso. Die 
Besserwisserei von Leuten die hier noch nie gewohnt haben ist kaum 
auszuhalten.

von Karl H. (kbuchegg)


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olibert schrieb:
> Sven schrieb:
>> Die UP Dosen sind oft aus Metall.
>> Kabelrohre sind ebenfalls viel häufiger aus Metall als bei uns.
>
> Die sind immer aus aus Metall und jetzt rate mal wieso.

Ich gestehe: Ich bin kein Elektriker

Erklärst du mir wieso?

Nach dem was ich gegoogelt habe, nimmt man die bei besonderen mech. 
Beanspruchung bzw. hohen Temperaturen. Nun ja, Haushalt klingt für mich 
noch keinem von beiden.

Ich wüsst schon ein paar (erfundene) Gründe. Aber wenn ich die sage, 
gehst du auf die Palme.

von Rudolf das R.T. (Gast)


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Hallo,

aber es geht doch, ich habe noch nichts darüber gehört das in den USA 
übermäßig viele Bürger bei Auto- und Elektrounfällen verunglücken.
Gut das Motel ist wirklich unter aller Sau aber das was wir hier 
(Westeuropa) durchziehen ist auch irgendwie "lächerlich".
Schaut euch mal die Bilder vom alten Kraftwerk an, war wohl nicht immer 
so, scheinbar wurde der gesunde Menschenverstand unserer Urgroßeltern 
höher eingeschätzt als es heute bei uns der Fall ist.


mfg

    "Rudolf das R.T."

von Volker S. (volkerschulz)


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Ohje, wenn die Deutschen ueber das Ausland laestern... ;)

Je billiger die Unterkunft desto schlechter ist meistens der Zustand, 
und zwar in jedem Land dieser Erde. Deutschland inklusive. Und nur weil 
man mal irgendwo Urlaub gemacht hat, kennt man ein Land noch lange 
nicht. Ich habe mehr als 5 Jahre in den USA verbracht und bin viel 
herumgekommen und bilde mir das trotzdem immer noch nicht ein...

Klaus schrieb:
> Sven schrieb:
>> Die USA sind Haus-Elektro-technisch eh etwas hinten dran.
>
> Dabei nimmt dort die Bevölkerung zu, während sie im Land der Fahradhelme
> und FI-Schalter abnimmt.

Genau sowas meine ich. Bei den FIs in Badezimmern (und Aussenbereichen) 
waren die USA bestimmt 10 Jahre "forschrittlicher" als wir. Und es gab 
eine Pflicht zur Nachruestung in Mietwohnungen und Hotelzimmern, die es 
in Deutschland bis heute nicht gibt. Aehnliches gilt auch fuer andere 
sicherheitsrelevante Einrichtungen wie z.B. Rauchmelder.

Zur Fahrradhelmbenutzung liegen mir allerdings keine genaueren 
Statistiken vor. ;)

Viel Spass beim Tratschen...

Volker

von Volker S. (volkerschulz)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Sven schrieb:
>> Dort hatten die Mittelspannungs Freileitung durch die Wohnstraße, offen
>> am Mast installierte Trafos für je 2-3 Häuser, und solche Messerschalter
>> am Hausanschluss als Hauptschalter.
>
> Jetzt weist du warum Irene so leichtes Spiel hatte und jetzt 4.5
> Millionen im Dunkeln sitzen :-)

Was jetzt vermutlich weniger an den Messerschaltern als an den 
Freileitungen liegen mag. ;)

Von denen hat Deutschland auch genuegend, wenn auch deutschlich weniger 
Hurricanes. Die deutschen Stuermchen schaffen da hoechstens mal ein paar 
Bahnstrecken lahmzulegen.

Und wenn ich mich recht erinnere, gab's doch erst vor ein paar Wochen 
einen kompletten Blackout in Hannover. Wenn wir jetzt mal auf die 
Dimensionen der USA hochrechnen, kommt die deutsche Technik da auch 
nicht gerade gut weg. ;)

Volker

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Volker Schulz schrieb:
> Wenn wir jetzt mal auf die
> Dimensionen der USA hochrechnen, kommt die deutsche Technik da auch
> nicht gerade gut weg.

Rechne es lieber auf den deutschen Strompreis hoch....

von Volker S. (volkerschulz)


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Dimitri Roschkowski schrieb:
> Rechne es lieber auf den deutschen Strompreis hoch....

Dann kaeme Deutschland ja noch viel schlechter weg, das wollte ich dann 
auch nicht... ;)

Volker

von Helmut L. (helmi1)


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Sven schrieb:
> @Helmut Ist das alte Kraftwerk in der Eifel noch in Betrieb? Oder ist es
> nur zur Besichtigung?

Das Kraftwerk Heimbach wurde in den 80er modernisiert. Da wurden 2 neue 
Turbinen mit zusammen 6MW eingebaut und dafuer 4 alte ausgebaut. Die 
stehen jetzt irgendwo an der Mosel rum.

Zwei alte Turbinen/Generatoren stehen allerdings noch im Kraftwerk.

Jeden Sonntag ab ca. 14 Uhr gibt es da eine Fuehrung durchs Kraftwerk. 
Eintritt ist kostenlos.

Man kann dort die alten Generatoren , Schaltwarte und Hochspannungraum 
besichtigen. Es ist Deutschlands schoenstes Jugendstilkraftwerk.
Die beiden neuen Generatoren werden ferngesteuert. Gespeist wird das 
ganze von der Urfttalsperre.

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Helmut Lenzen schrieb:
> Das Kraftwerk Heimbach wurde in den 80er modernisiert. Da wurden 2 neue
> Turbinen mit zusammen 6MW eingebaut und dafuer 4 alte ausgebaut. Die
> stehen jetzt irgendwo an der Mosel rum.

Das soll ein Kraftwerk sein?? Das ist doch kein Kraftwerk (auch kein 
Wasserkraftwerk). Das sieht eher aus wie eine Kirche oder ein 
Museum.....

von Sven (Gast)


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Dimitri Roschkowski schrieb:
> Das soll ein Kraftwerk sein?? Das ist doch kein Kraftwerk (auch kein
> Wasserkraftwerk). Das sieht eher aus wie eine Kirche oder ein
> Museum....

Damals hat man sich bei Industriebauten noch Mühe gegeben.
In diesem Fall aber wirklich.

von Helmut L. (helmi1)


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Dimitri Roschkowski schrieb:
> Das soll ein Kraftwerk sein?? Das ist doch kein Kraftwerk (auch kein
> Wasserkraftwerk). Das sieht eher aus wie eine Kirche oder ein
> Museum.....

Das Teil wurde um die Jahrhundertwende gebaut also im 
Jugendstilzeitalter.
Das wusste man noch zu bauen auch wenn es Industriegebaeude waren.
Und zu seiner Zeit war es damals das groesste Wasserkraftwerk.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Heimbach

Sven schrieb:
> Damals hat man sich bei Industriebauten noch Mühe gegeben.
> In diesem Fall aber wirklich.

Full Ack.

PS: Die Fuehrungen werden immer von huebschen Maedels durchgefuehrt :-)

von Sven (Gast)


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Schaut euch mal die Bilder von der Turbinenhalle an.

Und ein Satz aus Wikipedia: "Ganz außergewöhnlich ist die Ausführung der 
Leitwarte zur Steuerung der Generatoren. Sämtliche Messgeräte und 
Schalter wurden aus Messing hergestellt und auf Grundplatten aus Marmor 
montiert"

Da hat an sich aber wirklich Mühe gegeben.

von Helmut L. (helmi1)


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Sven schrieb:
> Da hat an sich aber wirklich Mühe gegeben.

Du sagts es. Bist du schon mal da gewesen?
Von vorne ist das alles in Messing und poliert. Mit kleinen Leselampen 
drauf.
Da stand dann der Obermaschinist und hat alles bedient.
Das Kraftwerk hat mal die ganze Eifel und Aachen versorgt.

http://www.rwe.com/web/cms/de/8986/rwe/rwe-konzern/ueber-rwe/rwe-geschichte/geschichten-aus-der-rwe-geschichte/kraftwerk-heimbach-wird-100/

von Carsten W. (eagle38106)


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Harald Wilhelms schrieb:
> In meinem Buch "Elektrotechnik für Jungen" wird übrigens auf fünf
> Seiten genau beschrieben, wie man einen solchen Hebelschalter baut.

Magst Du das mal einstellen, oder mir per PN schicken?

Danke
Carsten

von Harald Wilhelms (Gast)


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Carsten Wille schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> In meinem Buch "Elektrotechnik für Jungen" wird übrigens auf fünf
>> Seiten genau beschrieben, wie man einen solchen Hebelschalter baut.
>
> Magst Du das mal einstellen, oder mir per PN schicken?
>
> Danke
> Carsten

Ich hab leider keinen Scanner. Es stehen viele,recht interessante
Sachen drin. Von verschiedenen nassen, galvanischen Elementen bis
zum Sender plus Empfänger mit Funkeninduktor und Fritter.
Gruss
Harald

von Sven (Gast)


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@Helmut: Nein, ich war noch nicht da. Aber ich werde auf jeden Fall mal 
hin fahren und mir das mal live ansehen.

von Michael_ (Gast)


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>Genau sowas meine ich. Bei den FIs in Badezimmern (und Aussenbereichen)
>waren die USA bestimmt 10 Jahre "forschrittlicher" als wir. Und es gab
Ich denke die sind nicht fortschrittlich. Sie haben nur eine andere 
Philosophie zur Sicherheit. Schutzisolierung ist bei denen nicht so 
verbreitet.
Wir hatten mal ein Mustergerät zum Betrieb von Leuchtfolien. So groß wie 
ein Schuhkarton, ca. 200W, Metallgehäuse und eine Ausgangsspannung 
~300V.
Der Ausgang für die Leuchtfolie war galvanisch mit dem Netz verbunden.
Aber es war eine eigenartige Schaltung integriert, die wie ein FI 
funktionierte. Also wenn jemand dran zappelt, schaltet das Ding 
(vielleicht) ab.
>Ich hab leider keinen Scanner. Es stehen viele,recht interessante
Ist das eine Schutzbehauptung oder bist du wirklich so ein armes Luder.
Ich bedauere dich aufrichtig!

von lol (Gast)


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Viele hatten früher mal einen Scanner. Nachdem aber die LPT Ports bei 
vielen Rechnern weggefallen sind, sind auch viele alte Scanner auf dem 
Müll gelandet. Und weil Digitalkameras heute viel verbreiteter sind, 
kann man die Sachen auch eben mit dem Mobiltelefon knipsen.

von blablub (Gast)


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lol schrieb:
> Viele hatten früher mal einen Scanner. Nachdem aber die LPT Ports bei
> vielen Rechnern weggefallen sind, sind auch viele alte Scanner auf dem
> Müll gelandet.
oder wurden zu Belichtungsgeräten fürs Platinenätzen verwurstet...

> Und weil Digitalkameras heute viel verbreiteter sind,
> kann man die Sachen auch eben mit dem Mobiltelefon knipsen.
Aber bitte die Bildformate beachten (und die EXIF-Daten 
zensieren...) SCNR

von Volker S. (volkerschulz)


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Michael_ schrieb:
>>Genau sowas meine ich. Bei den FIs in Badezimmern (und Aussenbereichen)
>>waren die USA bestimmt 10 Jahre "forschrittlicher" als wir. Und es gab
> Ich denke die sind nicht fortschrittlich. Sie haben nur eine andere
> Philosophie zur Sicherheit. Schutzisolierung ist bei denen nicht so
> verbreitet.
> Wir hatten mal ein Mustergerät zum Betrieb von Leuchtfolien. So groß wie
> ein Schuhkarton, ca. 200W, Metallgehäuse und eine Ausgangsspannung
> ~300V.
> Der Ausgang für die Leuchtfolie war galvanisch mit dem Netz verbunden.
> Aber es war eine eigenartige Schaltung integriert, die wie ein FI
> funktionierte. Also wenn jemand dran zappelt, schaltet das Ding
> (vielleicht) ab.

Und von so einem Mustergeraet kann man dann natuerlich auf eine Nation 
schliessen... ;) Ich war auch in Deutschland (im Sauerland) schon auf 
einem Campingplatz, wo die Stegleitung(!), die die Steckdosen beim 
Waschplatz versorgte, durch den Steg auf die Holzbalken der 
Dachkonstruktion genagelt war. Trotzdem beziehe ich deren 
"Sicherheitsphilosophie" nicht auf Deutschland. (Das Gleiche gilt fuer 
so einige (Uralt-)Hausinstallationen, die ich hierzulande gesehen habe).

Und dann muesste man sich noch Gedanken machen, wann 
"Sicherheitsphilosophie" und "Fortschritt" auseinander driften. Wenn ich 
demnaechst nur noch mit zwei Fahrradhelem fahre, sind Zurufe wie "Der 
ist aber fortschrittlich" vermutlich nicht zu erwarten. Aber ich 
probiere das mal aus und berichte... Und danach fuehre ich den zweiten 
und dritten Schutzleiter bei Hausinstallationen ein! ;)

Volker

von hans (Gast)


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>> Und weil Digitalkameras heute viel verbreiteter sind,
>> kann man die Sachen auch eben mit dem Mobiltelefon knipsen.
>Aber bitte die Bildformate beachten (und die EXIF-Daten
>zensieren...)

Wieso sollte man die EXIF-Daten zensieren und wieso sollte die 
Bildqualität eines Handys nicht für dieses Forum ausreichen? Eine hohe 
Auflösung braucht man ja nicht, eher sollte man runterrechnen und kann 
bei der Gelegenheit auch teilweise das Rauschen kompensieren. Oder ist 
das jetzt für Elektriker und Elektroniker zu kompliziert?

von hans (Gast)


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Abgesehen davon, was bei Antennenkonstruktionen und deren Verkabelung in 
Deutschland manchmal zu sehen ist, ist auch sehr abenteuerlich. 
Stichwort Verzweigung mit Lüsterklemme und angenagelte Koaxialkabel. 
Leider habe ich keine Fotos.

von Julian R. (tuefftler)


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hans schrieb:
> Abgesehen davon, was bei Antennenkonstruktionen und deren Verkabelung in
> Deutschland manchmal zu sehen ist, ist auch sehr abenteuerlich.
> Stichwort Verzweigung mit Lüsterklemme und angenagelte Koaxialkabel.
> Leider habe ich keine Fotos.

Naja, als wir vor ein ca. einem Jahr LAN und Koax durch Speicher gezogen 
haben, haben wir aber schon Kabelschächte verwendet, und den alten Murx 
rauscgeschmissen...
Aber wenn man mal durch so eine Süd-Italienische oder Kroatische 
Hafenstadt geht, und vom Berg aus die ganzen Satkabel und Stromkabel 
sieht, freut man sich über die guten Verhältnisse bei uns: Da achtet 
keiner auf Kabelschächte, da ist Bindedraht und zusammenzwirbeln noch 
gut!

julian

von Helmut L. (helmi1)


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Julian R. schrieb:
> Aber wenn man mal durch so eine Süd-Italienische oder Kroatische
> Hafenstadt geht, und vom Berg aus die ganzen Satkabel und Stromkabel
> sieht, freut man sich über die guten Verhältnisse bei uns: Da achtet
> keiner auf Kabelschächte, da ist Bindedraht und zusammenzwirbeln noch
> gut!

Du meinst so wie hier?

http://www.geo-reisecommunity.de/bild/regular/279163/Verkabelung-in-Saigon.jpg

von J.-u. G. (juwe)


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hans schrieb:
> Wieso sollte man die EXIF-Daten zensieren

Zensieren ist wohl der falsche Begriff, wenn man aber anonym bleiben 
möchte, sollte man darauf achten, dass die EXIF-Daten nicht den 
Klarnamen verraten.

von Joe (Gast)


Angehängte Dateien:

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So weit muss man da gar nicht gehen um schaurige E-Installationen zu 
finden.

In meiner Küche habe ich einen Schalter der wohl aus den 70ern stammt.
Ich habe mich bisher nicht getraut den mal zu wechseln, weil ich nicht 
weis was passiert wenn ich die Schrauben löse, ob ich einen passenden 
neuen Schalter finde und ob ich den alten jemals wieder zusammen 
bekomme.

Ich habe 5 Lichtschalter in meiner Wohnung alle von unterschiedlichen 
Typen.

Das Problem: auch die Becher, die in der Wand eingelassen sind, sind 
nicht alle gleich. Ich hatte Schalter die in dem einen Zimmer in den 
Becher passten und im anderen Zimmer nicht.

Schutzleiter hat meine Wohnung übrigens auch nicht. Alles zweiadrig.
Alle Kabel mit schwarzer Isolierung.

Für Licht und Steckdosen habe ich genau 1 (in Worten: eine) Sicherung.
Lediglich (Gas!)Therme, Herd und Spülmaschine sind extra abgesichert - 
weil nachträglich eingebaut.

Meine Computer hängen an einer USV.
Zusätzlich habe ich die meisten Geräte die dauerhaft am Netz hängen 
(Radio, Fernseher, etc.) an Steckdosenleisten mit Feinsicherung (flink) 
angeschlossen um bei einem Defekt daran nicht den Tiefkühlschrank 
stromlos zu machen.

Warum ich trotzdem hier wohne ?
Die Wohnung hat einen West-Süd-West-Balkon abseits der Straße mit Baum 
im Hof und liegt nur 10 Minuten vom Frankfurter Zentrum entfernt (3 
Minuten zur S-Bahn). Günstig ist sich auch.
Da geht man halt Kompromisse ein.

von hans (Gast)


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>> Wieso sollte man die EXIF-Daten zensieren

>Zensieren ist wohl der falsche Begriff, wenn man aber anonym bleiben
>möchte, sollte man darauf achten, dass die EXIF-Daten nicht den
>Klarnamen verraten.

Exif-Daten enthalten keine Namen. Der Name gehört in die IPTC-Daten. ;-)

von hans (Gast)


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> Für Licht und Steckdosen habe ich genau 1 (in Worten: eine) Sicherung.

Ist das nicht normal?

von J.-u. G. (juwe)


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hans schrieb:
> Exif-Daten enthalten keine Namen. Der Name gehört in die IPTC-Daten. ;-)

Wie auch immer. Ob EXIF oder IPTC. Wenn man unbedacht Bilder mit solchen 
Metadaten veröffentlicht, ist schnell die vermeintliche Anonymität 
futsch.

von Joe (Gast)


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hans schrieb:
>> Für Licht und Steckdosen habe ich genau 1 (in Worten: eine) Sicherung.
>
> Ist das nicht normal?

Eigentlich ist das nicht mehr zeitgemäß.
Heute bekommt das Licht eine eigene Sicherung.
Zusätzlich werden die Steckdosen für jedes Zimmer separat abgesichert.

Hat auch den Vorteil das man bei Arbeiten an der Elektrik in dem einen 
Zimmer Strom aus dem anderen beziehen kann.

Außerdem kann man während längerer Abwesenheit gezielt Teile der Wohnung 
abschalten.

von Joe (Gast)


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> Wenn man unbedacht Bilder mit solchen
> Metadaten veröffentlicht, ist schnell die vermeintliche Anonymität
> futsch.

Richtig & Wichtig !

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Canon-will-Harry-Potter-Fotografen-anhand-von-Metadaten-ermitteln-153376.html

von Verwirrter Anfänger (Gast)


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hans schrieb:
> Exif-Daten enthalten keine Namen. Der Name gehört in die IPTC-Daten. ;-)

Aber die haben Geo Daten und diverse Handys füllen die auch gerne mal 
aus...

von Harald Wilhelms (Gast)


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lol schrieb:
> Viele hatten früher mal einen Scanner. Nachdem aber die LPT Ports bei
> vielen Rechnern weggefallen sind, sind auch viele alte Scanner auf dem
> Müll gelandet. Und weil Digitalkameras heute viel verbreiteter sind,
> kann man die Sachen auch eben mit dem Mobiltelefon knipsen.

Es wäre für mich sicher kein Problem, mal einige Seiten
abzufotografieren. Das ganze Buch hat aber immerhin 400
Seiten! Wobei die Seiten mit den Hebelschaltern sicherlich
nicht die interessantesten sind.
Gruss
Harald

von hans (Gast)


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Ist zwar jetzt OT (sorry!)
Aber theoretisch könnte man schon ermitteln welches Foto mit der selben 
Kamera gemacht wurde, falls die Seriennummer mit gespeichert wird.
In diesem Zusammenhang gibt es ja
http://www.stolencamerafinder.com/
Allerdings hat das bei mir noch nicht funktioniert. Habe es 
zugegebenermaßen aber auch schon lange nicht mehr ausprobiert.
Hat wer zufällig Erfahrung damit?

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