Da ich es jetzt mit der Trickserei und dem "Sich-aus-der-Verantwortung-Stehlen" vieler Personalabteilungen und Firmen aber auch Dienstleistern so richtig satt habe, starte ich jetzt mal folgende Aktion: *********************************************************************** Beispiele von Firmen, die Bewerbungkosten erstatten / nicht erstatten. *********************************************************************** Damit das übersichtlich bleibt, BITTE KEINE DISKUSSON. Schreibt ein konkretes Beispiel und erklärt es, aber bitte spammed nicht den thread zu. Ich denke, dass das nicht zu aggressiv gegen die Firmen ist, hier Namen zu nennen, jedenfalls dann nicht, wenn es stimmt. Ich fange mal konkret an: Siemens München, erstattete 2. Klasse / 30 Cent. Audio AG Ingolstadt, erstattet nach eigener Aussage angebl. 30 Cent/km Siemens Erlangen, erstattete AUF NACHFRAGE schließlich 30 Cent./km Hays AG München für Festanstellung in München (Hays temp): NULL! K-tronik in Garchig, für unbekannten Kunden, NULL! TechConnect NBG für Festanstellung München NULL! Vispiron für BMW AG in temp. Festanstellung NULL! Bevor es jemand einwirft: JA! ich habe es gemerkt, die Dienstleister zahlen generell nix, obwohl sie auch für eine feste Anstellung suchen. Es geht mir bei der Geschichte im Übrigen weniger um das Geld, sondern a) um das Verhalten, sich um übliche Dinge herumzudrücken b) darum, dass sie, wenn sie nichts bezahlen müssen, alles und jeden einladen
Dingolfinger schrieb: > a) um das Verhalten, sich um übliche Dinge herumzudrücken > b) darum, dass sie, wenn sie nichts bezahlen müssen, alles und jeden > einladen Das gilt allgemeinverbindlich für JEDEN Dienstleister. Halt dich von denen fern, dann hast du das Problem nicht. Kläre Reisekosten vor der Reise ab. Bei Power-Personal hab ich auch keine Reisekosten bekommen und einen Job wollten die mir auch nicht geben. Die suchen noch immer, schon über ein Jahr und sogar mit Nachschlag durch eine weitere Sachbearbeiterin. Nur über meine Leiche sehen die mich noch mal wieder. Drecksladen in einem Drecksland.
Folgende Firmen haben mir innerhalb der vergangenen zwölf Monate Fahrtkosten in voller Höhe meiner Auslagen (in einem Fall sogar mit einem ordentlichen Plus zu meinen Gunsten ;)) erstattet: - Ferchau (Zentrale in Gummersbach) - Stryker GmbH (Freiburg) - Delphi (Headhunter aus Hamburg) - InterSearch Deutschland GmbH (Headhunter aus Düsseldorf) Ansonsten bin ich noch nie auf meinen Anreisekosten zwecks Vorstellungsgesprächen sitzen geblieben.
Linde AG in München, erstattet in Höhe von 2xICE Ticket 2ter Klasse für die Strecke Dräger in Lübeck, Erstattungsformular ausgefüllt aber nie was bekommen !
ehemalige VDO Babenhausen: Beworben und dort gewesen, nichts erhalten, wurde irgendwie vergessen und gar nicht angesprochen. ABB, Mannheim: wurde damals bezahlt, soweit ich mich errinnere Roche Diagnostics, Mannheim: Nichts bezahlt, auch nicht angesprochen worden
IAV Givhorn gibt 0,3 € pro Kilometer oder Bahn Klasse 2. Bei 500 km Anfahrt kann sich sowas auch lohnnen^^
Hamburger Hochbahn - 2. Klasse Bahn Orange Engineering Ulm - Vorstellung beim Kunden - 2.Klasse Bahn Onmotive München- Vorstellung beim Kunden - kein Fahrgeld (...)
Dingolfinger schrieb: > die Dienstleister > zahlen generell nix Holla? Wenn ich eingeladen werde, zahlt selbstverständlich der "Gastgeber", wenn er nicht ausdrücklich einer Fahrtkostenübernahme widerspricht. Das ist IIRC auch irgendwo gesetzlich verankert, mit Bahn 2.Klasse oder 30 Cent/km. Ab ein paar hundert Entfernungskilometern sind Leihwagen und Sprit mit der Kilometerpauschale bezahlbar. Ggf auch Abendessen oder Übernachtung. Und sollte mal einer auf die Erstattungsverweigerung hinweisen, wäre bei mir sofort Funkstille. BTW: DEKRA Neckarsulm (Verleiher) erstattet Fahrtkosten. Fahrfreudige Grüße!
Ein kleiner Laden Sondermaschinenbau mit 10 Angestellten bei Siegburg/Bonn, 160km Entfernung, zahlte mir saftige 55Ct./km direkt aus dem Portemonnaie, der Chef persönlich gleich mitten im Gespräch. Die Firma kann ich nicht nennen, zu klein. Das war bis jetzt die Krönung. Es müssen doch Bewerbungskosten für die Firma steuerlich absetzbar sein. Denn ich verstehe nicht, wie sonst ein Firmenchef einem Unbekannten einen mehr als reichlichen Batzen Erstattung auszahlen kann. Haben viele von denen keine Ahnung, oder einfach keine Lust auf die Formalitäten? Hildebrandt Maschinenbau (HiMa) in Mannheim, etwas über 200km Entfernung: 100 Punkte, zahlten 36Ct. PKW je gefahrenem km sofort nach dem Gespräch aus der Firmenkasse bar an mich aus. Ganz von selbst, ungefragt. Ich hatte aber den Reisekostenantrag vom Amt für den Notfall dabei. Elektrobit in München, 550km Entfernung: Zahlten 18Ct./km nach schriftlicher Beantragung nachträglich. Immerhin die Hälfte der tatsächlichen Kosten. Valeo in Bietigheim, 350km Entfernung: Zahlten 18Ct./km nach schriftlicher Beantragung nachträglich. Immerhin die Hälfte der tatsächlichen Kosten. Rowa in Kelberg (Eifel), 80km Entfernung: Keine Erstattung, ich fragte auch nicht, nahm es wegen kurzer Distanz auf die eigene Kappe. KÜS im Nordsaarland, 60km Entfernung: Assessment-Center, zahlten Fahrtkosten (Höhe weiß ich nicht mehr), gestalteten ein fürstliches Sterne-Mittagsmenü und Verpflegung über den Tag, ist im Saarland oft üblich. Perschau Frankfurt, 230km Entfernung: Keine Erstattung, füllten aber den Antrag fürs Arbeitsamt aus. Perschau Saarbrücken, 100km Entfernung: Keine Erstattung, füllten aber den Antrag fürs Arbeitsamt aus. EDM in Gummersbach, heißen heute vermutlich Backup, 250km: Keine Erstattung. Auch eine Kundenvorstellung in 500km Entfernung, ebenfalls keine Erstattung. 1500km voll auf eigene Kosten. Es war noch meine unerfahrenere Anfangszeit, wo ich mich zu solchen Fragen kaum traute, und von nirgend wo her Erfahrungswerte hatte. :-( Dann gab es in letzter Zeit verstärkt Dienstleister in etwa 500km Entfernung, die gleich in der Einladung Reisekosten ablehnen. Da reise ich dann auch nicht hin. Auch nicht mit Druck und Drohungen, egal von wo. Den schlimmsten Fall hatte ich erst kürzlich: Eine Einladung eines Personaldienstleisters in 300km Entfernung völlig ohne Stellenangebot. Und dem Vermerk, daß Fahrtkosten nicht erstattet werden. Mit einer Drohung, mich bei der Arbeitsagentur zu melden, wenn ich den Termin nicht bestätige und nicht erscheine. Den Namen nenne ich noch nicht, vielleicht später mal. Das sind mal ein paar Auszüge aus meinem Programm. @Ich: Genügen meine Ortsangaben zu deiner Frage letztens, was ich will, ob ich zu bequem wäre, und nur zu Hause was suche??? Nach einer Weile (Halb-)Gratisreisen Deutschlandreisen ist die Reisekasse einfach abgebrannt. So einfach ist das.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nach einer Weile > (Halb-)Gratisreisen Deutschlandreisen ist die Reisekasse einfach > abgebrannt. So einfach ist das. Man muss nicht hunderte Kilometer auf eigene Kosten anreisen. Firmen, die soviel als Gehalt zahlen, das sich ein kleines möbliertes Zimmer vor Ort lohnt sollte es geben, wenn diese auch eine Ausnahme sind.
Wilhelm Ferkes schrieb:
Dahlem, +- ein oder zwei Ortschaften in der Nähe, als deine
Heimatstadt würde ich mal vermuten und das deckt sich
mit deinen km-Angaben. Brauchst dich deswegen aber
nicht schämen, selbst wenn es nicht stimmt.
MAN Nutzfahrzeug München: - Anreisekosten gibt es nur (teilweise) wenn man danach fragt - Erstattet nicht die volle Kosten, - bei mir nur etwa 70% BMW München: + problemlos die gesamte Bewerbungskosten übernommen.
Linde A, München, vorgestellt für Zeitarbeit von Silver Atena - 30 Cent für die Fahrt innerhalb Münchens. Für die Fahrt von meinem Wohnort nach München sei der Vorsteller zuständig , der aber hatte nur Achselzucken. MTU Karlsfeld: Vorgestellt von TechConnect für Zeitarbeit - nichts bekommen. Auch vom Vermittler nicht. Hätte eh nicht gepasst. Wollten wohl nur mal schauen, wer da so kommt. Klar, den Herrn Abteilungleiter von der MTU kostet es ja keine Zeit. Siemens AG München, vorgestellt für Zeitarbeit von OSB AG München - Fahrtkosten sollten gfs übernommen werden, wurden sie aber dann nicht. Keiner weiss was Euro Engineering AG: Zahlt von sich aus nichts, hatte aber auch nicht mehr gefragt, weil ich eh dort war. War mir dann egal. Zu deren Kunden bin ich dann aber nicht mehr gefahren.
Continental Ffm, Bahnfahrt 2.Kl, Bombardier Netphen, 30ct/km, Ferchau WI, 30ct/km Tyco Bensheim, 30 ct/km Bertrandt Gaimersheim, 27 od. 30 ct/km EuroEng WI, 30 ct/km Brunel OF, nein Arvin Meritor, Dietzenbach, nein Thyssen, Duisburg, hätte laut Einladung gezahlt.
Michael S. schrieb: > Dahlem, +- ein oder zwei Ortschaften in der Nähe, als deine > Heimatstadt würde ich mal vermuten und das deckt sich > mit deinen km-Angaben. Wie kommst du auf Dahlem? Liegt 1km hinter der Landesgrenze RP schon in NRW, etwa 80km von mir nördlich. Ich schrieb: > Man muss nicht hunderte Kilometer auf eigene Kosten anreisen. Nee, die Sache ist für mich inzwischen auch lange klar. Aber wie du oben gesehen hast, sind Entfernungen von hier aus immer etwas größer. > Firmen, die soviel als Gehalt zahlen, das sich ein kleines möbliertes > Zimmer vor Ort lohnt sollte es geben, wenn diese auch eine Ausnahme > sind. Ausnahme eben, habe sowas in brauchbarer Konstellation noch nicht gefunden. Ich für meinen Teil bin ja auch zu was bereit. Siehe oben, wo ich schon überall war. Möchte nur kein Geld zur Arbeit mit bringen, sondern welches verdienen. Apropos Arrangement von Unternehmen: Die Post zahlte mir in den 1970-er Jahren 80% des Lehrlingswohnheimes in 180km Entfernung zur Heimat. Das kostete monatlich über 500DM, gegenüber 160-250DM Nettogehalt. Es wäre für mich sonst üüüüüüberhaupt gar nicht im geringsten zu bewältigen gewesen. Das war ja für beide auch eine Win-Win-Situation: Ich finde in meiner Gegend keine Leute, und bekomme aber gute Leute aus weiter Entfernung. Die sponsere ich dann eben, damit sie nicht nach 3 Tagen die Lust verlieren, weil sie überhaupt nie einen Pfennig in der Tasche haben. Ist doch klar. Sie wollten das Geld nie zurück haben, und wir hatten als Fremde aber auch soziale Entbehrungen. Letztendlich hatte ich aber dort auch eine solide gute Ausbildung. Nicht nur die Post, auch die Bahn und private größere Unternehmen wie Telenorma gingen mit ihren Azubis gleich gut um. Wir waren ja eine kleine Clique Azubis aus meiner Gegend, die am Wochenende nach Bonn und Köln reisten, und uns in der Bahn trafen.
Bei Rohde & Schwarz in München gabs bei Praktikumsvorstellungsgespräch Ticket 2. Klasse gezahlt. Wenns zeitlich passt ist auch Mittagessen dabei, war aber leider erst nachmittags da:)
Schon einige Zeit her, aber vielleicht doch noch interessant: - Testo Lenzkirch, volle Kosten erstattet - Solutronic (damals noch bei Nürtingen), nur auf Fristsetzung volle Kosten erstattet - Frunel Karlsruhe, keine Kostenübernahme - embedded projects GmbH Augsburg (jaja - die hier den Shop betreiben!),keine Kostenübernahme trotz mehrerer hundert km Weg, Erinnerungen und Fristsetzung - fand ich einfach nur dreist...
- Karl Storz Endoskope Tuttlingen: volle Kostenübernahme
@RuS, käse: Bitte Entfernungen mit angeben. Denn bei 20km und ein paar Euro ist ja leicht und gut zahlen und zusagen. Bei 800km nicht so.
Ebm Pabst: 30ct/km 200km+ 1Strecke Schaeffler/INA: 30ct/km 200km+ 1 Strecke (sehr sehr lange gebraucht die Auszahlung) Deutsche Bahn: ICE-Ticket 2. Klasse + 1 Hotelzimmer Halbpension + Mittagessen in der Kantine[nicht schlecht, aber auch nichts besonderes] Alle oben genannten freiwillig, ohne nachhaken Barmenia: nichts <20km
Vor 2010: Conti Temic Nürnberg, Fahrtkosten in voller Höhe Conti VDO Regenburg, leider nichts Siemens Automation Europakanal Erlangen, nichts Siemens Medizintechnik, Erlangen, Hofmannstrasse, nichts - zahlen aber angeblich, man hätte fragen sollen IQ Nürnberg, nichts Ferchau Nürnberg, nichts Liebherr Lindau über Ferchau, nichts Liebherr Lindau über Personalvermittlung, Nach 2010: Micro Design Reine, Mannheim, voll Kostennübernahme ABB Mannheim, voll Kostenübernahme ZF Friedrichshafen, Fahrkosten Bahn Es hängt wohl viel davon ab, ob gesucht wird ;-)
@Wilhelm Ferkes: Du hast natürlich recht, daß die Angaben fehlen. Hier nochmal der Nachtrag: - Testo < 100km - Solutronic > 150km - Frunel < 100km - embedded projects > 400km - Karl Storz Endoskope < 100km Alles vor 2010. Und hier nochmal ein Nachtrag zu 2011: - öffentliche Hochschule, FH < 100km: keine Kostenübernahme - kleiner Dienstleister < 100km: keine Kostenübernahme und keinerlei Rückmeldung zur Stelle trotz vollmundigem Profi-Gehabe -> einfach abstoßend solche Buden
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie kommst du auf Dahlem? Liegt 1km hinter der Landesgrenze RP schon in > NRW, etwa 80km von mir nördlich. Noch 80km weiter südlicher? Man, da hab ich mich wohl ganz schön verhauen. Dann ist das ja nicht mehr so weit nach Trier. Ist da Jobmäßig nix zu finden? Lt. Google scheint das nur eine mittlere Kleinstadt mit knapp über 100000 Einwohnern zu sein. Du hast es wirklich nicht leicht.
Michael S. schrieb: > Dann ist das ja nicht mehr so weit nach Trier. Ist da Jobmäßig nix > zu finden? Lt. Google scheint das nur eine mittlere Kleinstadt mit > knapp über 100000 Einwohnern zu sein. Du hast es wirklich nicht leicht. So ist es. Irgendwo zwischen Mosel, Luxemburg und Bitburg befinde ich mich. Kann den genauen Ort nicht nennen, zu klein. Es gibt hier alle 50km mal ein einzelnes Unternehmen, was passen könnte. Und die habe ich auch schon alle durch, teils mehrfach. Da ist ja auch nicht ständig Bedarf, und besonders nicht gerade dann, wenn ich erscheine. Dann gibt es hier auch Uni und FH, und ich schätze mal, man hat da bei seltenerem Bedarf dann doch lieber Absolventen als Menschen Ü50. Vor allem, weil unter den Absolventen auch immer welche sind, die einen der Betriebe kennen, durch Praktikum, Nebenjob, Nachbarn, Familie, Vitamin B eben. Für ein großes Unternehmen in Prüm meldete sich im Oktober 2010 die Arbeitsagentur bei mir, ich solle mich doch noch mal dort bewerben. Sie würden jetzt wirklich mit den Händen ringen, und suchten schon bei der Arbeitsagentur. Weil der freie Markt leer gefegt wäre. Nun ja, wie so oft, die Eingangsbestätigung bekam ich noch. Auf das Ergebnis warte ich heute noch. Haben auch immer schön die Stellenangebote auf ihrer Homepage. Luxemburg zündet auch nicht: Im Engineering wird grundsätzlich fließendes bzw. verhandlungssicheres Französisch verlangt, bzw. Dreisprachigkeit mit Englisch und evtl. Deutsch. Da beziehen sie lieber Belgier und Franzosen, aus ihren anderen Grenzregionen, die das schon in der Muttersprache haben. Oder schau dir das südlicher gelegene Saarland an. Es steht oft wirtschaftlich an letzter Stelle der alten Bundesländer, etwa gleich mit ein paar Ex-DDR-Ländern. Irgendwo hier in der Region hatte ich auch den letzten Job. Natürlich nutzte die Firma auch voll die Gelegenheit für sich, daß es in der Region keine Wechselmöglichkeiten (Konkurrenz) gibt. Das war wohl nicht immer so, aber in schlechteren Zeiten macht man sich diese Dinge eben zunutze, und dreht den Angestellten langsam den Hahn ab. Die Eifel, vielleicht hast du den Artikel mal ausführlicher gelesen. Da steht ja schon was über die wirtschaftlichen Notlagen früherer Zeiten drin. Ich denke, daß es hier nicht wirklich besser ist, als in einem Land der neuen Bundesländer. Um 1750 wanderte hier die halbe Bevölkerung nach USA aus. Die Umstände über die Gegend hier erfuhr ich auch erst näher in den letzten 10 Jahren. Dank Internet. Zuvor konnte man sich da kaum informieren. Du in Hannover, da hätte ich schon mal ein paar weitere Dienstleister anvisiert. Ist doch ne Großstadt wie Köln. Hatte Anfang des Jahres noch ein Gespräch mit einem Bremener Dienstleister, dort gibt es wohl reichlich Automobilbau. Das ist nur nicht so bekannt wie der süddeutsche Raum. Benz fertigt wohl den SLK in Bremen. Auch von Marine und Schiffen sprachen sie. Ist doch nicht so weit von dir entfernt. Sie hatten für mich zwar keine konkrete Stellenbeschreibung, und meinten aber, daß jemand schon irgendwie in ein Team integriert würde. Aber die waren unfreundlich, als ich nur die Entfernung und die Modalitäten dazu ansprach, und damit für mich erledigt.
Gibt es bei euch einen Unterschied bei den Bewerbungskosten, ob man sich aus der Arbeitslosigkeit oder aus einem (festen) Arbeitsverhältnis heraus bewirbt?
Logisch: Arbeitslosigkeit: nur Holzklasse bei der Bahn erlaubt Abwerbung: wahlweise Abholung mit Chauffeur oder Firmenjet Mann mann mann... B-)
Ich schrieb: > Gibt es bei euch einen Unterschied bei den Bewerbungskosten, ob man sich > aus der Arbeitslosigkeit oder aus einem (festen) Arbeitsverhältnis > heraus bewirbt? Das Jobcenter will fünf Euro für eine nachgewiesene Bewerbung zahlen. Kommt darauf an ob du arbeitslos bist oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist. Ansonsten musst du es selbst bezahlen. Scheint eine Ermessenssache bei denen zu sein. Für eine Bewerbungsmail wollen die 50Cent zahlen. Nur was machen, wenn die Firmen gar nicht reagieren, also keinen Beweis liefern? Bei der Arbeitsagentur hatte ich mal für über siebzig Bewerbung einen Antrag gestellt wo ich sogar etwa für die Hälfte Antworten von den Firmen als Beweis hatte. Die kamen und kamen nicht damit rüber und auf Anfrage wurde die Zuständigkeit entweder hin- oder hergeschoben oder die Akte war nicht auffindbar. Natürlich hab ich nichts gekriegt, war ja klar. Ein Verwandte sollte wohl auch angeschmiert werden, die war aber so clever und hat im AA-Büro solange Zicken gemacht bis sie ihr Geld bekam. Das war sofort entschieden und auch ausgezahlt worden. Eine Bewerbungsmappe hab ich schon lange nicht mehr und per Email hab ich nur Kurzbewerbungen, verschickt. Dank Wilhelm Ferkes hab ich die Mappe (Tip mit Word war Gold wert) endlich auf unter zwei Megabyte bekommen, aber eigentlich ist es dafür ja zu spät. Im Moment überarbeite ich meine Vita und kaschiere die mal ein wenig. Wenn ich eine Lücke lasse, gebe ich dazu auch keine Auskunft. Also wird man mich darauf nicht festnageln können. Dann müssen die das eben so akzeptieren oder sich zum Teufel scheren. Ich glaube aber nicht das das was bringt. Ich hab da schon viel zu viel negatives mit den Firmen erlebt. Wilhelm Ferkes schrieb: > Du in Hannover, da hätte ich schon mal ein paar weitere Dienstleister > anvisiert. Hab ich schon fast alle durch, teilweise mehrfach. Reagieren oft nicht mal, vermutlich weil die verwöhnt sind oder Schiss haben vor dem AGG. Das Firmen uns Ü50 ausgrenzen, hatten sich die Eurokraten wohl nicht gedacht? > Ist doch ne Großstadt wie Köln. Ja, über eine halbe Million Einwohner, Volkswagen Nutzfahrzeugwerk und zwei Continental Reifenwerke (bei dem einen war vor Jahren die Reifenproduktion aufgelöst und heute bauen die wie blöde Reifenproduktionsmaschinen die händeringend von der Kundschaft verlangt werden). Dann ist hier noch das Varta-Werk von Johnson-Controls die angeblich 200 Leute suchen, nur finde ich die 200 Jobs nirgendwo. Hannover hat ne eigene Uni, nämlich die Leibniz-Unversität wo ich mein Schülerpraktikum absolviert hatte und was dann auch ausschlaggebend für die Berufswahl war. Vorlesungen in EMV hatte ich da auch mal besucht. An sich müssten die Job-Chancen glänzend sein, aber bei so viel Einwohnern verteilen sich die Jobs eben schnell und dann bleibt nicht mehr viel über und passen soll es doch auch. Klar kann ich auch VWs zusammenschrauben, aber dafür hab ich nicht acht und ein halb Jahre Ausbildung hinter mich gebracht und so geht es ja nicht nur mir. Wilhelm Ferkes schrieb: > Für ein großes Unternehmen in Prüm meldete sich im Oktober 2010 die > Arbeitsagentur bei mir, ich solle mich doch noch mal dort bewerben. Sie > würden jetzt wirklich mit den Händen ringen, und suchten schon bei der > Arbeitsagentur. Weil der freie Markt leer gefegt wäre. Nun ja, wie so > oft, die Eingangsbestätigung bekam ich noch. Auf das Ergebnis warte ich > heute noch. Haben auch immer schön die Stellenangebote auf ihrer > Homepage. Die haben halt erwartet das du denen die Klinke putzt und persönlich Kontakt aufnimmst. Das ist nicht nur bei den Firmen so bei denen du dich bewirbst. Da gibts halt gute und schlechte, aber wer das ist, sagt dir nicht mal kununu.de oder Jobvote.de. Wilhelm Ferkes schrieb: > So ist es. Irgendwo zwischen Mosel, Luxemburg und Bitburg befinde ich > mich. Kann den genauen Ort nicht nennen, zu klein. Musst du auch nicht, nicht das noch einer dich mit Anrufen belästigt. Das wäre mir auch nicht recht.
Panzer H. schrieb: > Arbeitslosigkeit: nur Holzklasse bei der Bahn erlaubt > Abwerbung: wahlweise Abholung mit Chauffeur oder Firmenjet > Mann mann mann... B-) > Chauffeur - super- wie heisst die Firma?
Zur Info: Prinzipiell müssten die Firmen Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen bezahlen. Sicherheitshalber sollte man eine schriftliche Einladung bekommen haben, und darin darf dies (Kostenübernahme) nicht explizit ausgeschlossen sein. http://www.focus.de/finanzen/karriere/bewerbung/vorstellungsgespraech_aid_119962.html Wenn es zum Termin nicht von der Fa. selbst angesprochen bzw. erstattet wird, so wartet man praktischerweise erstmal ab, wie sie sich entscheiden. Sobald aber eine Absage kommt, sollte man die Vorstellungskosten einfordern. Manchen Firmen brauchen 2 Erinnerungen dazu, erst eine freundliche, die zweite dann etwas heftiger. Bisher habe ich so immer meine Vorstellungskosten erstattet bekommen.
Erich schrieb: > Manchen Firmen brauchen 2 Erinnerungen dazu, erst eine freundliche, die > zweite dann etwas heftiger. > Bisher habe ich so immer meine Vorstellungskosten erstattet bekommen. Den sollte man die Suppe versalzen indem man die schwarzen Schafe publik macht. Bei Garvens-Toledo hatte ich das mal, muss aber keine Absicht gewesen sein. Die Dame, die damit betraut war, war so ein wenig zickig, rechthaberisch.
Erich schrieb: > Sobald aber eine Absage kommt, sollte man die Vorstellungskosten > einfordern. Schade. Ich hatte nur Einladungen, wo die Fahrtkosten schon im selben Schreiben abgelehnt werden. Da kann ich wohl nichts machen. Aber, was meinst du hier konkret mit Absage? Die Absage vor oder bereits nach dem Vorstellungsgespräch? Denn da gibt es gelegentlich bei mir auch noch Kandidaten, das war mir nicht so bewußt. Zukünftig passiert mir natürlich nichts mehr, mit der Zeit wird man mit einigen Wassern gewaschen.
Michael S. schrieb: > Das Jobcenter will fünf Euro für eine nachgewiesene Bewerbung zahlen. Nachweis: Einige liefern ja noch eine Eingangsbestätigung oder Absage, was man sicher verwenden könnte. Die Email irgendwie in ein PDF-Format bringen, und ausdrucken. Mein Berater beim Amt sagte mir schon mal unter der Hand, ich solle die Email-Bewerbung ausdrucken, und so tun, als ob es eine Bewerbungsmappe gewesen wäre. Das kann man kaum nachprüfen. Denn, woran läßt sich der Unterschied zwischen Papiermappe und Email denn feststellen? Und damit zum Kundenservice im Amt gehen, um 5€ pro Stück zu bekommen. Ich glaube, er meinte es wirklich gut. Das mache ich auch noch mal. Was da andere Abteilungen draus machen, ob und was ich bekomme, darauf hat er auch keinen Einfluß.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein Berater beim Amt sagte mir schon mal unter der Hand, ich solle die > Email-Bewerbung ausdrucken, und so tun, als ob es eine Bewerbungsmappe > gewesen wäre. Das kann man kaum nachprüfen. Denn, woran läßt sich der > Unterschied zwischen Papiermappe und Email denn feststellen? Und damit > zum Kundenservice im Amt gehen, um 5€ pro Stück zu bekommen. Ich glaube, > er meinte es wirklich gut. Das mache ich auch noch mal. Was da andere > Abteilungen draus machen, ob und was ich bekomme, darauf hat er auch > keinen Einfluß Hat meiner auch gesagt, mündlich natürlich. Kann auch ein böser Trick sein um für einen kräftigen Motivationsschub zu sorgen was sonst mit den Maßnahmen nicht gelingt, weil wir längst gelernt haben die zu torpedieren und zu versenken, wenn die zu doof sind. Die rufen nämlich manchmal beim Arbeitgeber an und wenn die verlässliche Auskünfte bekommen haben sie dich wegen Betrug am Arsch und können evtl. sogar Stütze für Jahre zurückverlangen. Mach das nicht, wenn man dir da ne Falle stellen kann. Denen traue ich alles zu, nicht nur intransparente Abrechnungen und Bescheide. Evtl. lieber dumm stellen, Antrag stellen und nicht mehr wissen, auf welchem Weg beworben wurde. Übrigens bekommste für zwei Monate (die letzten zwei Monate) eines Jahres bzw. Abrechnungsabschnitts ca. 10% /Monat weniger monatlich ausbezahlt, damit du deine Abrechnung für die Heizkosten schnellstens anschleppst. Wird für die Neuberechnung künftiger Bezüge gebraucht. Rückwirkend bekommste die 10% auch nicht mehr ausbezahlt. Ist von den Kosten für Miete, Nebenkosten und Heizung nicht nachvollziehbar und wenn du Wasser mit Gas erwärmst ziehen sie dir auch noch 10 Euro /Monat pauschal ab. Du wirst deine helle Freude haben. Such dir schon mal Schwarzarbeit, damit du dann über die Runden kommst. 100 Tacken darfste ja monatlich dazu verdienen.
Michael S. schrieb: > Die rufen nämlich > manchmal beim Arbeitgeber an und wenn die verlässliche > Auskünfte bekommen haben sie dich wegen Betrug am Arsch > und können evtl. sogar Stütze für Jahre zurückverlangen. Nee, genau das tun sie nicht. Zumindest bei mir. Mach dir da mal keine allzu großen Sorgen. Sie würden damit das Bewerbungsverfahren und das Vertrauensverhältnis zwischen AG und mir ordentlich stören, oder zerstören. Kann sein, daß sie das bei einfachen Hilfsarbeiten Straßenfegern und Kloputzern so machen. Oder wenn ich tatsächlich mal Hartz anmelden gehe, daß die Fesseln da fester angezogen werden. Ansonsten füttere ich im Augenblick so ziemlich alle Affen, nämlich mit Affenfutter. Das bleibt nicht aus. > Such dir schon mal Schwarzarbeit, damit du dann über die Runden > kommst. 100 Tacken darfste ja monatlich dazu verdienen. Schwarz darf ich natürlich so viel verdienen, wie ich will. Wenn ich denn mal schwarz gehe. Die Tendenz steht nicht schlecht. Da interessieren keinen 100 Tacken, auch keine 1000. Laß dich von niemandem ins Bockshorn jagen. Man muß schauen, wo man bleibt, wenn man nicht Gras fressen will. > Übrigens bekommste für zwei Monate (die letzten zwei Monate) > eines Jahres bzw. Abrechnungsabschnitts ca. 10% /Monat weniger > monatlich ausbezahlt, Ja, das ist sehr übel alles, böse...
MAN Nutzfahrzeug zahlt nur die Entfernungspauschale, gestaffelt nach 100Km. Wer 2x 180km für die Einreise braucht bekommt aber nur 2x100Km gezahlt und das auch nur unwillig!!!!
Audi Ingolstadt erstattet ohne dass ich das angesprochen hatte die Fahrtkosten fuer ein 2. Klasseticket mit der Bahn vom Wohnort nach Ingolstadt. Auch aus dem Ausland. Super Audi! Stand Januar 2014.
nicht MAN Nutzfahrzeug schrieb: > MAN Nutzfahrzeug zahlt nur die Entfernungspauschale, gestaffelt > nach > 100Km. Wer 2x 180km für die Einreise braucht bekommt aber nur 2x100Km > gezahlt und das auch nur unwillig!!!! Und bei 200km gibts dann die Staffel ab 200km, oder für 500km die Staffelungsstufe 5? Geht doch noch. Dann bleibt man auf dem Kostenbereich "um die Haustür herum" sitzen, und solche Strecken unter 100km fuhr ich auch schon auf eigene Kosten, ohne da groß Wind drum zu machen. Es sind ja nicht immer nur 199 oder 299 oder 399km, sondern vielleicht auch 101 oder 201 oder 301km.
Alex schrieb: > Audi Ingolstadt erstattet ohne dass ich das angesprochen hatte die > Fahrtkosten fuer ein 2. Klasseticket mit der Bahn vom Wohnort nach > Ingolstadt. Auch aus dem Ausland. Super Audi! Stand Januar 2014. 2. Klasse erstattet per Reisekostenantrag auch die Arbeitsagentur und das Jobcenter, wenn ein Arbeitgeber überhaupt nicht zahlen will. Es gibt sogar noch eine Übernachtung mit Verpflegung inclusive. Alles in allem ist es aber erbärmlich, wenn man sich gerne mit Toast und Ketchup oder leeren Händen gegenüber Bewerbern wertschätzend zeigt.
Fast alle großen Firmen erstatten mehr oder minder vollständig kostendeckend, einige wenige Dienstleister auch, KMUs erstatten in 95 von 100 Fällen überhaupt nicht, selbst wenn sie über Headhunter suchen. Öffentlicher Dienst auch mau. Wer sich aus einem Job raus bewirbt, bleibt auf seinen Fahrtkosten hocken. Arbeitsuchende dürfen die Kosten über den Steuerzahler zurückholen, wenn sich überhaupt ein Unternehmen erbarmt diese einzuladen. Es lebe der deutsche Fachkräftemangel.
Scheiß Inflation und Progression schrieb: > Fast alle großen Firmen erstatten mehr oder minder vollständig > kostendeckend, einige wenige Dienstleister auch, KMUs erstatten in 95 > von 100 Fällen überhaupt nicht, selbst wenn sie über Headhunter suchen. Ich sprach wegen Fahrkosten auch schon Vermittler an. Die regelten das immer, ohne Ausnahme.
Meine Erfahrungen als Berufseinsteiger: Bosch Stuttgart/Feuerbach, 30ct/km 1000km Bosch Königsbrunn (Ampack), 30ct/km 900km W+D Löhne (Körber Schleifring) 30ct/km 900km Hauni Hamburg (Körber Schleifring), Bahn 2te Dräxlmaier Bad Aiblingen, Bahn 2te Reishauer Zürich, ~58ct/km ~1500km [bar auf kralle sofort, krass :)))] Cube Optics Mainz, komplett = Bahn 1x2te, 1x1te , Verpflegung Kaltenbach Lörrach, Bahn 2te Dorst, Kochl am See, Bahn 2te Kontech Schopfheim, 1/2 Bahn 2te nach Verhandlung Anmerkung, Bahn 2te heißt Kohle in Höhe Normalticket (an dem Tag) bekommen, Ticket war aber nicht nötig, dh. Anreiseart immer freigestellt. 30ct/km wäre eigentlich immer weniger gewesen ^^ --NIX-- Bertrandt Ferchau Brunel Cadcon Tempton Arinko Engineering
Elektrolux in München im Jahr 2009: 17,5 Ct. pro gefahrenen km. Das ist schon an einer sehr haarigen Grenze. Die Rechnung und Kontoauszug mit der Überweisung habe ich hier liegen, falls mir jemand blöd kommen möchte. Es waren 1100km. Na ja, immer noch besser als nix, und es waren bei mir eigentlich noch die Guten. Außer Elektrolux kann ich mit nichts prahlen. Bei KMU und Dienstleistern gab es ja nix. Maxim Dallas in München waren knauserig, laberten aber maximal, die füllten mir nur den Reiseantrag der Arbeitsagentur aus. Na ja, so endet der bundesweite Reisewille dann irgendwann.
Ob Fahrtkosten erstattet werden oder nicht trennt doch Spreu vom Weizen. So können Leihbuden ausgefiltert werden. Die Zahlen meist nichts.
Hi, ich habe bald bei Volkswagen VG. und die haben mir geschreiben, dass Sie mir meine Kosten nicht erstatten werden. Was denkt ihr?
mac schrieb: > ich habe bald bei Volkswagen VG. und die haben mir geschreiben, dass Sie > mir meine Kosten nicht erstatten werden. > > Was denkt ihr? Dann bist du wohl auch kein ernstzunehmender Kandidat. ferkinator schrieb im Beitrag #3668023: > und du wolltest bei keiner der Firmen anfangen? Dann hätte der Wilhelm ja nicht hin fahren müssen. Firmen, die da nicht Verantwortung übernehmen, Bewerber achten bzw. respektieren und sich nicht an den Reisekosten beteiligen, kann man links liegen lassen. Die Personaler wollen nur kostenlos spielen um intern ihre Daseinsberechtigung unter Beweis zu stellen, um selbst ihre Jobs zu behalten. Wenn der Job wichtig wäre und der Aufwand der Firma Geld kosten würde, bekäme das alles eine andere Wertschätzung. Kostenlos und billig wird auch genauso geschätzt.
mac schrieb: > ich habe bald bei Volkswagen VG. und die haben mir geschreiben, > dass Sie mir meine Kosten nicht erstatten werden. Was denkt ihr? Eigentlich ist die Sache klar: Wenn DU dich bei denen bewerben willst (Initiativbewerbung), sind die nicht verpflichtet, etwas zu erstatten, lediglich die Bewerbungsunterlagen zurückzuschicken. Wenn sie dich hingegen zur Bewerbung einladen, übernehmen sie selbstverständlich auch die Kosten. Ob First Class Flug oder Holzklasse in der Bahn zeigt dir, wie wichtig du ihnen bist. Sie können da aber auch schreiben, daß du ihnen nichts wert bist. Na dann eben nicht. http://arbeitgeber.monster.de/hr/personal-tipps/personalmanagement/arbeitsrecht/regelungen-zur-kostenuebernahme-67090.aspx
MaWin schrieb: > http://arbeitgeber.monster.de/hr/personal-tipps/personalmanagement/arbeitsrecht/regelungen-zur-kostenuebernahme-67090.aspx "Formulierungsbeispiel: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir etwaige Ihnen mit der Wahrnehmung von Vorstellungsgesprächen in unserem Hause verbundenen Kosten nicht übernehmen können." Die Erklärung für das "nicht können" würde ich gerne mal hören.
MaWin schrieb: > Wenn DU dich bei denen bewerben willst (Initiativbewerbung), sind die > nicht verpflichtet, etwas zu erstatten, lediglich die > Bewerbungsunterlagen zurückzuschicken. Blödsinn! Aus Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufwendungsersatz " Aufwendungsersatz im Rahmen eines Auftrags Gemäß § 670 BGB sind innerhalb eines Auftrags dem Beauftragten vom Auftraggeber Aufwendungen zu ersetzen, die der Beauftragte zur Erreichung des Zwecks, zur Vorbereitung, zur Förderung oder als Nachwirkung des Auftrags hat. " Ein VG ist ein Auftrag!
Marx W. schrieb: > Ein VG ist ein Auftrag! Den Du aber ablehnen darfst, wenn Du kannst. "Aufgrund der Vielzahl der Bewerber, können wir Ihnen keine Fahrtkosten erstatten." Wenn die sooo viele Bewerber haben, haben die wohl keinen Fachkräftemangel und können auf mich verzichten. PS: Die Fahrtkosten hätten Basis 30cent/km ca. 12Euro betragen. MaWin schrieb: > Ob First Class Flug oder Holzklasse > in der Bahn zeigt dir, wie wichtig du ihnen bist. > Sie können da aber auch schreiben, daß du ihnen nichts wert bist. Na > dann eben nicht. 2.Klasse Bundesbahn, den letzten Kilometer Taxi sollte drin sein. Super-Ings. dürfen auch mehr erwarten.
Hatte bei diversen Behörden Vorstellungsgespräche (Bundes- und Landesoberbehörden). Auch dort geht der Trend zur Nichterstattung.
Marx W. schrieb: > Aufwendungsersatz im Rahmen eines Auftrags > > Gemäß § 670 BGB sind innerhalb eines Auftrags dem Beauftragten vom > Auftraggeber Aufwendungen zu ersetzen, die der Beauftragte zur > Erreichung des Zwecks, zur Vorbereitung, zur Förderung oder als > Nachwirkung des Auftrags hat. Interessante Sache. Wie sieht es mit Vorverhandlungen aus? da zahlt der AG nie was! > Ein VG ist ein Auftrag! oder es ist eine Vorverhandlung.
Rein rechtlich ist die Sache klar: Eine Firma hat die Kosten zu erstatten, wenn sie zum Vorstellungsgespräch einlädt. Dazu gibt es auch ein höchstrichterliches Urteil. https://www.jurion.de/Urteile/BAG/1988-06-29/5-AZR-433_87 Das Problem dabei ist, dass man den Rechtsweg beschreiten müsste, wenn die Firma sich weigert die Kosten zu erstatten. Vermutlich setzen manche Firmen hier darauf, dass der Bewerber von einer Klage absieht, auch wenn er diese sehr wahrscheinlich gewinnen würde.
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Mark Brandis schrieb > Rein rechtlich ist die Sache klar: Eine Firma hat die Kosten zu erstatten, > wenn sie zum Vorstellungsgespräch einlädt. also Urteile von 1988 hier anzuführen grenzen schon ein wenig an Nostalgie oder eher derzeit fehlenden Bezug. Wenn das damailge BAG das damals so entschieden hat, sind die Begründungen dafür > § 670 BGB + § 164 wohl sehr dürftig gewesen! Noch dazu war die Ursache zu dem Urteil eine ganz andere > Unternehmensberater als Personalfuzzi. In dem Fall hätte ich als Richter wohl auch so entschieden. Hier geht es aber um was ganz anderes, zu ganz anderen Zeiten. > Das Problem dabei ist, dass man den Rechtsweg beschreiten müsste, wenn die > Firma sich weigert die Kosten zu erstatten. Vermutlich setzen manche > Firmen hier darauf, dass der Bewerber von einer Klage absieht, auch wenn > er diese sehr wahrscheinlich gewinnen würde. In welcher Welt lebst denn du bitte, weil man seine Vorstellungskosten nicht von der Fa. erstattet bekommt rennt man zu Gericht? Und begründen würdest du das mit dem Urteil da oben? Ein besseres Bsp. von Weltfremdheit gibt es wohl nicht. 1.- hat der Bewerber damit einen Einblick in die Firma erhalten, konnte sich also vor Ort ein Bild davon machen. Wenn das so schlecht war, kann er sich ganz sicher schnell entscheiden, denn einen späteren nochmaligen Bewerbungsversuch macht der sicher nicht mehr. Also Klage vor dem AG oder? 2.- sollte die Fa. vllt. doch interssant für einen späteren nochmaligen Versuch sein, was ja durchaus möglich wäre, schießt man sich mit der eigenen Sturheit dann wohl selber ins eigene Knie. Noch dazu muß man unterscheiden ob man seine Vorstellungskosten nicht doch irgendwie anders umgelegt, also von der Steuer > EK oder vom Amt > JC erstattet bekommt. Was ja wohl für alle "Einlader" und AG die einfachste Ausrede darstellt! @ Marx W. welchen Auftrag mit welchem Ergebnis hat denn der Bewerber erfüllt, deiner Meinung nach? Wenn er für den Einlader als zukünftigen AG nicht von Interesse ist, war das wohl eine Luft-Nr.? Der § 670 ist für den Fall ein ziemlicher Gummi-§, welchen jedes Gericht wohl eher abweisen würde.
Elo schrieb: > 1.- hat der Bewerber damit einen Einblick in die Firma erhalten, meistens sieht der nur einen Personalfuzzi in einem Büro und nichts von der Firma. Ein paar geschönte Geschäftszahlen vielleicht. Wenn eine Firma keine Bewerbungskosten erstattet, ist sie knauserisch und dort arbeite ich nicht. Denn das ist genau die Sorte, die einen Billigheini sucht.
Elo schrieb: > also Urteile von 1988 hier anzuführen grenzen schon ein wenig an > Nostalgie oder eher derzeit fehlenden Bezug. Das Urteil ist nach wie vor gültige Rechtsprechung. Es würde nur dann seine Relevanz verlieren, wenn die zugrunde liegenden Gesetze sich geändert hätten. Das ist meines Wissens nach nicht der Fall. > Wenn das damailge BAG das damals so entschieden hat, sind die > Begründungen dafür > § 670 BGB + § 164 wohl sehr dürftig gewesen! > Noch dazu war die Ursache zu dem Urteil eine ganz andere > > Unternehmensberater als Personalfuzzi. Ändert an der Sache gar nichts. Das Gericht hat in der Urteilsbegründung extra auf diesen Sachverhalt hingewiesen. > In dem Fall hätte ich als Richter wohl auch so entschieden. > Hier geht es aber um was ganz anderes, zu ganz anderen Zeiten. Es gibt keine Verjährungsfrist für Gerichtsurteile. > In welcher Welt lebst denn du bitte, weil man seine Vorstellungskosten > nicht von der Fa. erstattet bekommt rennt man zu Gericht? Es reicht oftmals schon, schriftlich auf die Rechtslage hinzuweisen. Die Unternehmen wissen sehr wohl, dass sie nach geltendem Recht und Gesetz vor Gericht den Kürzeren ziehen würden. Sie machen es nur deshalb so, weil sie sich ausrechnen, dass die Gegenseite mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf verzichten wird ihre Forderung durchzusetzen. > Und begründen würdest du das mit dem Urteil da oben? So funktioniert nun mal Rechtsprechung. Hast du dich mit dem Thema mal beschäftigt? > Der § 670 ist für den Fall ein ziemlicher Gummi-§, welchen jedes Gericht > wohl eher abweisen würde. Gerichte weisen keine Paragraphen ab. Sie können ausschließlich nach geltendem Recht und Gesetz urteilen. Bei Existenz eines Präzedenzfalls, noch dazu von der höchsten Instanz die es in diesem Fall gibt, werden andere Gerichte sich selbstverständlich auf diese Präzedenz berufen.
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Markus Wagner schrieb: >> Ein VG ist ein Auftrag! > oder es ist eine Vorverhandlung. Ein reguläres Arbeitsverhältnis ist ein Dienstverhältnis im Sinne des BGB. Deshalb ist auch die Vorverhandlung über ein solches Dienstverhältnis ein Auftrag.
Elo schrieb: > welchen Auftrag mit welchem Ergebnis hat denn der Bewerber erfüllt, > deiner Meinung nach? Den Auzftrag, sich persönlich bei seinen möglichen zukünftigen Dienstherrn vorzustellen.
@ Mark , > Es gibt keine Verjährungsfrist für rechtsgültige Gerichtsurteile. das sagt ja auch niemand, nur es gibt aber wohl Grundsatzurteile, wozu dieses wohl eher nicht zählen dürfte > denn nach Amtlicher Leitsatz: 1. als Prinzip und 2. als besonderen Umstand, welcher ja wohl nicht prinzipiell bei jeder Bewerbung so gegeben ist! > Es reicht oftmals schon, schriftlich auf die Rechtslage hinzuweisen. damit bist du bei denen sofort auf der schwarzen Liste, und die spricht sich garantiert schnell herum > Die Unternehmen wissen sehr wohl, dass ohne Sie in der Wirtschaft und im öffentl. Leben bald Ebbe in DE wäre, > dass sie nach geltendem Recht und Gesetz vor Gericht den Kürzeren ziehen > würden. eher dass es sowas noch nie in den Landen hier transparent gegeben hat, dein Bsp. hat keinen Allgemeingültigkeitswert! > Sie machen es nur deshalb so, weil sie sich ausrechnen, dass Sie immer am längeren Hebel sitzen, auch wenn sie mal vor Gericht gezogen würden und dabei auch verlieren würden, wen juckt das dort in der Firma wirklich? max. den Chef, weil er einen seiner MA zu Gericht schicken müßte, was dabei rauskommt ist dem doch egal. > dass die Gegenseite mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf verzichten > wird ihre Forderung durchzusetzen. weil das Gericht den Sachverhalt vllt. wegen Geringfügigkeit abweisen würde? > So funktioniert nun mal Rechtsprechung. Wie Rechtsprechung funktioniert, kannst du mit dem Urteil WC´s tapezieren, das hängt von so vielen Faktoren ab, die willst du ganz bestimmt nicht alle ausprobieren und kennenlernen! > Hast du dich mit dem Thema mal tatsächlich beschäftigt? ja mehr als ein Mal, und mehr als 3x zu der Erkenntniss, dass es sich nicht lohnt wegen solcher Mätzchen vor Gericht zu streiten. Wenn der AG einen guten RA dafür engagiert, geht dem Streitsüchtigen garantiert eher die Puste aus, und der sucht ja eigentl. eine Anstellung, und keinen Zeitvertreib vor Gericht. Von dem Lehrgeld dafür mal ganz zu schweigen, darum kümmert sich nämlich kein Arbeitsgericht! > Bei Existenz eines Präzedenzfalls, noch dazu von der höchsten Instanz > die es in diesem Fall gibt, das kannst du ganz schnell mal vergessen, vor dem Amtsgericht zählt sowas absolut nicht, und den RA will ich sehen, der das zu Felde führt. Da macht der sich ja selbst überflüssig! Sich selbst verteidigen, oder allein-Kläger - viel Spaß vor den Amtsgerichten in DE - da wirst du als mündiger und findiger Bürger nicht als solcher wahrgenommen > Klüngelei aller Orten. > werden andere Gerichte sich selbstverständlich auf diese Präzedenz > berufen. wem willst du das bitte erzählen? Ein Gericht muß man dazu zur Anerkennung von Präzedenzfällen erst mal bringen oder zwingen, das schafft aber nicht der Bewerber als Alleinkläger, garantiert nicht! @ Einspruch euer Ehren (Gast) zeig mir mal die Firma welche derzeit anders verfährt, die Firmen haben schon mehr Aufwand wenn Sie eine Personalfirma damit beauftragen, und dies machen die sicherlich nicht aus Nächstenliebe oder Geiz. > Wenn eine Firma keine Bewerbungskosten erstattet, ist sie knauserisch > und dort arbeite ich nicht. Denn das ist genau die Sorte, die einen > Billigheini sucht. aus welcher Berufswelt kommst du denn - Beamtenstatus oder Staatsdiener?
@ Marx W. > Ein reguläres Arbeitsverhältnis ist ein Dienstverhältnis im Sinne des > BGB. > Deshalb ist auch die Vorverhandlung über ein solches Dienstverhältnis > ein Auftrag. Ja auch du würdest es wohl versuchen, damit deinem zukünftigen AG ggü. so zu argumentieren? Die Anbahnung von Auswahlverfahren sprich Bewerbungen sind im Geschäftsleben Müßigkeiten und Ballast. Jeder Handwerker oder techn. Dienstleister wird zur Abgabe von Angeboten kostenfrei genötigt! Tut er das wie du oder Mark nach § 670, bekommt er wohl so schnell oder nie wieder Aufträge - kapiesche? > Den Auzftrag, sich persönlich bei seinen möglichen zukünftigen > Dienstherrn vorzustellen. seinen zukünftigen DH steht doch wohl noch gar nicht fest, der Fleischbeschau kostet den zukünftigen DH ja so schon genug Aufwand und Arbeit, der lacht in aller Regel nur darüber und wünscht dir dann einen schönen weiteren Bewerbungsweg, Noch dazu war das eine Einladung, verbunden mit einem Wunsch, dem du nachkommen kannst, aber nicht mußt. Mensch Leute, wie seid Ihr zu Euren Jobs damals gekommen? Doch nicht mit den Weisheiten die Ihr hier darlegt? Wem soll das helfen, den Bewerbern eher nicht - Realität von Weltfremdheit zu trennen ist das A und O in jedem Job. Oder soll ich mal ein Stellenangebot hier darlegen, da könnt Ihre Euch alle samt die Zähne dran ausbeißen, und kommt nicht zum eigentlichen Punkt.
@Elo, du kannst deine ellenlangen Ausführungen in den einfachen Worten zusammenfassen: Ich habe Angst, auf meine Rechte hinzuweisen.
@ Pendagron
Elo
> Ich habe Angst, auf meine Rechte hinzuweisen.
So, meinst du, dass dies der kurz gefasste Inhalt meiner "ellenlangen"
Ausführungen ist?
Zitate ersparst du dir aber gerne, deshalb bist du auch so kurz daher!
Dann bist du auf dem Holzweg, nur Dummköpfe und Dickschädel streiten
sich um des Rechts, und dem was den niederen Gehaltsklassen angeblich
zu- oder frei steht Willen.
Realisten sind Idealisten mit Lebenserfahrung, man muß sich nicht
laufend den Kopf einschlagen und gegen Türen rennen die ganz anders
aufgehen.
Dazu gibt es auch viele Lebensweisheiten: so z.B. eine ganz wichtige
"Gott gib mir die Kraft das zu erkennen was sich nicht ändern lässt"!
Noch mal - das Thema hieß: "welche Firma erstattet" und nicht wie
bekomme ich von jeder Firma meine Bewerbungskosten wie ersetzt!
Wenn die Antwort aus Erfahrungen dazu lautet, von fast keiner, oder
vllt. abhängig vom Bildungsgrad oder Qualifikationsstand, dann muß man
das vllt. auch mal so erkennen können!
Hier in den Kreisen des Forums wird es keine Manager oder Führungskräfte
in der Position geben, die unbedingt dazu an der Diskussion ihre
Möglichkeiten und Erfahrungen dazu kund tun wollen.
Aber ebend nur meine Erfahrungen und damit Meinung. Ganz sicher aber
nicht meine Ängste. Die darf sich jeder selber durch sein Lehrgeld
verdienen.
Marx W. schrieb: > Blödsinn! Oje oje oje, Marx. Aufwendungsersatz gibt es nur, wenn die aufgefordert wurdest zu kommen, nicht wenn du selbst mal vorbeikommst (Initiativbewerung). Mark Brandis schrieb: > Das Urteil ist nach wie vor gültige Rechtsprechung. Ja, daher ergänzen heute manche Arbeitgeber die Einladung um den Ausschluss des Kostenersatzes, denn das alte Urteil galt NICHT, wenn im Vorherein Vereinbarungen getroffen wurden, auch einseitige Bekundungen. Da braucht man dann nicht hingehen, es sei denn, das Amt übernimmt die Kosten.
Normalerweise steht in der Einladung, wie die Reisekosten erstattet werden (z.b. 30ct pro km oder Bahnticket). Fehlen diese Hinweise, kann man immer noch vorher nachfragen bevor man sich in Unkosten stürzt. Aus meiner bisherigen Erfahrungen, kann ich sagen dass ca. 90% der Unternehmen Reisekosten erstattet haben, auch die im Forum unbeliebten Ingenieurdienstleister.
Q1/2014 (Anfragen kamen an mich) Boetronic München - NULL MBTech Sindelf. - 30 cent oder 2. Klasse Ferchau NBG - NULL PersonalIT - Nur auf Nachfrage Gealan Formteile - 2. Klasse pauschal
wurst schrieb: > auch die im Forum unbeliebten > Ingenieurdienstleister. Die Dienstleister erstatten zu 100% nix! Die weisen vllt. noch auf die Möglichkeit hin vom Amt die Kohle zu bekommen!
MaWin schrieb: > Oje oje oje, Marx. Aufwendungsersatz gibt es nur, wenn die aufgefordert > wurdest zu kommen, nicht wenn du selbst mal vorbeikommst > (Initiativbewerung). Wer eingeladen wird von der Firma, hat den Anspruch auf die Erstattung der Aufwendungen. Was anderes ist es wenn man von einen Vermittler an eine Firma vermittelt wird. Da geht die Initiative vom Vermittler (Arbeitsamt, oder sog. "Headhunter") aus. Deshalb erstattet ja auch das Amt in solchen Fällen auf Antrag die Reisekosten!
Die Leistungen von der Bundesagentur hat der Eingeladene mit seinen Versicherungsbeiträgen bezahlt, und diese Leistungen sind in der Höhe beschränkt, und eine kann Bestimmung. Oft werden im Fahrpreisbereich von 15 Euro keine Erstattungen vorgenommen, dass heißt für einen Harz IV Empfänger 3 Tage hungern. Zitat: Wer eingeladen wird von der Firma, hat den Anspruch auf die Erstattung der Aufwendungen. Stimmt so nicht immer, da die Formulierung auf der Einladung das ausschließt. So seht dort etwa:" Wenn sie mal Lust haben, kommen Sie irgendwann mal vorbei und bringen uns ein Frühstück mit. " Gruß
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Mensch Mayer, Ist doch ganz einfach, wenn die keine Reisekosten übernehmen wollen bleibe ich zu Hause. So kann man Leihbuden, Sklavenhändler und Seelenverkäufer ausfiltern. Ich fahre doch keine 300 Km um Leute kennenzulernen und mir dumme Sprüche anzuhören.
auxilium bei Vorstellung über Headhunter keine Kostenerstattung. Bei direkt Bewerbung zahle man.
Diehl BGT Defence hat für ein Praktikum von sich aus die Fahrtkosten und eine Hotelübernachtung bezahlt. Die Anfahrtstrecke war etwa 300 km mit der Bahn.
Zocker_21 schrieb: > Mensch Mayer, > > Ist doch ganz einfach, wenn die keine Reisekosten übernehmen wollen > bleibe ich zu Hause. > > So kann man Leihbuden, Sklavenhändler und Seelenverkäufer ausfiltern. > > Ich fahre doch keine 300 Km um Leute kennenzulernen und mir dumme > Sprüche > anzuhören. Jau! Interessant wäre zu wissen, ob es einen Unterschied macht, ob man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus beworben hat oder aus einem festen Job. Arbeitslose können diese Kosten ja beim Amt gelten machen. Leute im Job zeigen bei dem Thema eher den Mittelfinger.
IAV Gifhorn: ICE Ticket 2. Klasse, komplett erstattet innerhalb von 2 Wochen Bosch: ICE Ticket 2. Klasse + 4* Hotelzimmer für eine Nacht (Anreise > 600 km), komplett erstattet innerhalb von 3 Wochen
Rahmschnitzel schrieb: > IAV Gifhorn: > > ICE Ticket 2. Klasse, komplett erstattet innerhalb von 2 Wochen > > Bosch: > > ICE Ticket 2. Klasse + 4* Hotelzimmer für eine Nacht (Anreise > 600 km), > komplett erstattet innerhalb von 3 Wochen Aus Neugier: Hattest Du da einen Job, arbeitslos oder Absolvent?
Ich mal wieder schrieb: > Aus Neugier: > Hattest Du da einen Job, arbeitslos oder Absolvent? Waren Bewerbungen direkt nach der Promotion.
Jetzt weis ich warum man Promovieren sollte! Ich mal wieder schrieb: > Rahmschnitzel schrieb: >> IAV Gifhorn: >> >> ICE Ticket 2. Klasse, komplett erstattet innerhalb von 2 Wochen >> >> Bosch: >> >> ICE Ticket 2. Klasse + 4* Hotelzimmer für eine Nacht (Anreise > 600 km), >> komplett erstattet innerhalb von 3 Wochen > > Aus Neugier: > Hattest Du da einen Job, arbeitslos oder Absolvent? Rahmschnitzel schrieb: > > Waren Bewerbungen direkt nach der Promotion. Ohne den Daktarie hätte er wohl auf dem Bobbycar hinrutschen müssen!
Cha-woma M. schrieb: > Rahmschnitzel schrieb: >> >> Waren Bewerbungen direkt nach der Promotion. > > Ohne den Daktarie hätte er wohl auf dem Bobbycar hinrutschen müssen! Deshalb meine Frage. Wäre klasse, wenn man dazuschreiben würde, aus welcher Situation man sich vorstellt und ggf. wie weit man angereist ist.
Rick M. schrieb: > Wäre klasse, wenn man dazuschreiben würde, aus welcher Situation man > sich vorstellt und ggf. wie weit man angereist ist. Firma in Bayern, die ich nicht nennen darf: 500,- pauschal als Kompensation für project kickoff und Verhandlung an 2 Tagen inklusive 2 Übernachtungen. Projekt kam nicht zustande, womit ich rechnete, weil es sich abzeichnete, das der geplante Eigenbau der Komponte zu teuer kommt und doch gekauft wird. Ich hatte das vorher so verhandelt, weil ich nicht 2 Tage investieren und auf den Kosten sitzen bleiben wollte. So habe ich wenigstens die Reisekosten und die Zeit dafür wieder drin. Wenn Firmen das nicht bereit sind zu zahlen, müssen sie ihre Sachen eben selber machen oder jemanden holen, der es nötig hat, kostenlos in Vorleistung zu treten.
Markus W. schrieb: > Firma in Bayern, die ich nicht nennen darf: Macht nix. Markus W. schrieb: > 500,- pauschal als Kompensation für project kickoff und Verhandlung an 2 > Tagen inklusive 2 Übernachtungen. War das kostendeckend? Markus W. schrieb: > So habe ich wenigstens die Reisekosten und die Zeit dafür wieder drin. Warst Du nun - arbeitslos, im Job oder Freiberufler?
DIEHL Metering Ansbach: Erstattung 2. Klasse DB DEUTZ AG Köln: Erstattung 2. Klasse DB (Erstattungbogen ausfüllen) Johnson Matthey Redwitz: Erstattung 2. Klasse DB BD Sensors Thierstein: Ertstattung gegen Quittung / Fahrkarte
Rick McGlenn (rick-nrw) Cha-woma M. schrieb: > Rahmschnitzel schrieb: >> >> Waren Bewerbungen direkt nach der Promotion. > > Ohne den Daktarie hätte er wohl auf dem Bobbycar hinrutschen müssen! > Deshalb meine Frage. > Wäre klasse, wenn man dazuschreiben würde, aus welcher Situation man > sich vorstellt und ggf. wie weit man angereist ist. Sehe das wie Zocker, was soll der Thread hier bitte bringen, eine Tabelle wo man sich bewirbt, wenn man seine Kosten zum VG wieder haben möchte? Ich bewerbe mich dort wo ich Chancen auf einen guten Job mit guter Bezahlung in der Region oder in DE wie weltweit habe! Wenn mir der Einladenende dann doch etwas blöd oder abgehoben im VG daher kommt, bleibt man easy und legt dem sein Schreiben zur Bestätigung der terminlichen Wahrnehmung der Einladung der Firma vor und lässt sich das bitte gegenzeichnen. Damit hat man alle Chancen die Kosten, auch wenn nötig, wieder reinzuklagen. Der Thread ist doch etwas sehr weltfremd, ich bewerbe mich doch nicht dort wo andere ihre Anfahrt zum VG bezahlt bekamen! Aber gut jeder wie er meint! Statistik ist die arme Wissenschaft, aus Zahlen Urteile abzuleiten.
Niemand schrieb: > Ich bewerbe mich dort wo ich Chancen auf einen guten Job mit guter > Bezahlung in der Region oder in DE wie weltweit habe! Gute Einstellung! Eine gute Firma mit guter Bezahlung zahlt doch wohl in der Regel Bewerbungskosten. Niemand schrieb: > Der Thread ist doch etwas sehr weltfremd, ich bewerbe mich doch nicht > dort wo andere ihre Anfahrt zum VG bezahlt bekamen! Aber gut jeder wie > er meint! Ich bewerbe mich eher NICHT, wenn diese Firma KEINE Fahrtkosten zahlt.
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