Hallo zusammen, Ich möchte mir einen EPROM-Brenner mit einem AVR-uC bauen. Nun hab' ich mir hier mal das Datenblatt von so einem EPROM angesehen: http://www.logicaldevices.com/Specs/Eprom/27c64.pdf Das ist alles schön und gut, besonders das Flussdiagramm auf der zweitletzten Seite ist wie für die Assembler-Programmierung gemacht ;) Allerdings ist dort von 13V Programmierspannung und 6.5V Vcc die Rede. Zumindest für den Express-Algo. Meine Frage: Ist das wirklich nötig, oder tun's 5V und 12V auch? Die hätte ich beim PC grade so zur Hand... Kann mir da jemand helfen? Danke im Voraus! Gruss Philipp Burch
Philipp, die schnellen Programmieralgoritmen funktionieren nur zuverlässig, wenn die im Datenblatt angegebenen Spannungen eingehalten werden. Wenn Du mit +12/+5V auskommen willst, kannst Du den klassischen 50ms-Algoritmus benutzen, der mit den meisten Bausteinen bis 1MBit funktioniert. Allerdings dauert die Programmierung bei grösseren EPROMs dann ziemlich lange (eben 50ms/Byte). Falls Du keinen Wert auf dauerhafte Haltbarkeit des EPROM-Inhalts legst (z.B. beim Testen), gehen auch kürzere Programmierimpulse (bis ca. 1ms), je nach Typ und Hersteller. Ciao, Yagan
Sch***ade... Naja, dann eben doch mit externem Netzteil. Eine Stunde um 64KB zu programmieren is' doch etwas lang... Aber danke für deine Antwort!
Hallo, die 28C...Typen von Atmel funktionieren mit 5V und zum Löschen bruachen sie 12V +-0,5V
Ja, das sind ja dann auch EEPROMS, würde ich den alten UV-Typen übrigens immer vorziehen. Löschen ist nicht unbedingt nötig, wenn´s nicht sein muß, da Überschreiben ja quasi auch löscht. Somit kommt man mit nur 5V aus.
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