Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik J-Fet Source Schaltung dimensionieren


von Markus H. (Gast)


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hallo zusammen!

Ich mache z.z. eine ausbildung als elektroniker. zum abschluss des
3.ten lehrjahres werden alle behandelten themen nochmals aufgearbeitet,
indem jeder schüler ein thema zugewiesen bekommt, über das er dann einen
vortrag machen muss. mir wurden "J-Fet Source-Schaltungen" zugeteilt.

nun, das problem ist, dieses thema haben wir in der schule nicht
wirklich intensiv angeschaut (FETs veilleicht 2 lektionen lang), und
ich weiss nicht genau, was ich da erzählen soll.

die grundfunktion ist mir bekannt, jedoch happert es gewaltig beim
dimensionieren, kennlinien einzeichnen, die verschiedenen arten von
beschalutngen (von Source-schaltungen).

alles, was ich in meinen "fachbüchern" finde, reicht mir nicht
wirklcih.

ich habe es tortzdem mal probiert, siehe file im anhang.

als hilfe habe ich meine "fachbücher" und dieses *.pdf file genommen,
seite 9/10
http://www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/AnSys/ELA5-FET.pdf

Koppel-kondensatoren und Lastwiderstand nehme ich später erst dazu.


stimmt das soweit, kann das funktionieren? ob die schaltung nun für ne
e-gitarre sinn macht ist egal!

stimmt es, dass die negative gate-vorspannung -Urs ist? der Rg kann
beliebig gewählt werden? (steht im *.pdf)

was bringt es genau, wenn ich die vorspannung mit einem
gate-spannungsteiler realisiere?

damit ich weiter machen kann, muss ich eignetlich nur noch wissen, wie
ich den Arbeitspunkt einzeichne (mit welchem Widerstand?)


was würdet ihr allgemein über j-fet source-schaltungen erzählen?


ich hoffe mal, dass ihr mir ein bisschen weiter helfen könnt, mein
ausbildner versteht davon nämlich auch nicht sehr viel!


vielen dank fürs durchlesen und evtl. fürs beantworten ;-)

n lieben gruss aus der schweiz
markus H.

von AxelR. (Gast)


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gruß aus Berlin
AR.

von Markus H. (Gast)


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Re:J-Fet Source-Schaltungen
« Antwort #5 am: Heute um 08:29:11 »

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hab ich erwähnt, dass ich bis montag fertig sein muss?


ich glaube, ich weiss nun, wie ich den Arbeitspunkt einzeichnen muss;

mit den Arbeitsgeraden für AC und DC.
RL_ = Rd +Rs
RL~=Rd ||RL (wenn man keinen lastwiderstand hat, ist nur Rd wirksam?)

Vorgehen;
 1) AG für DC einzeichnen, UDs=Ub
 2) AP einzeichnen im Schnittpunkt Ugs und RL_
 3) AG für AC einzeichnen, Durch AP


ich werde das mal einzeichen, und gleich noch die steilheit
analysieren. Dann noch die verstärkung und dann baue ich diese
schaltung mal auf und messe sie aus

weitermachen werde ich wiefolgt;
- Frequenzgang der schaltung analysieren
- mich in die KoppelC`s und LastR einarbeiten


mfg und danke

Markus H.

ps; hat irgendwer n guten linke zum thema koppelkondensatoren?

von Arno H. (Gast)


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Hallo AxelR.,
der Gateableitwiderstand hat mir keine Ruhe gelassen. Ich hatte bis
jetzt immer gleiche Erforderniss wie beim Gitterableitwiderstand von
Röhren vermutet, aber ich hab was gefunden:
RG wird nach der Maßgabe dimensioniert, dass der höchste Sperrstrom des
Gate-Source pn-Übergangs einen Spannungsabfall von höchstens 0,5V
erzeugt.
aus:Seite 3 von
http://www.fh-landshut.de/~gsh/data/lehrgebiete/V8_FET-KL.pdf
Arno

von AxelR. (Gast)


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Unnabhängig von der Frage, ob es sich beim Gate-Source Übergang um einen
PN-Übergang handelt(da bin ich mit garnicht so sicher) wird beim BF245
tatsächlich ein leckstrom von 0.5µA angegeben. Das ist natürlich bei
der Berechnung zu brücksichtigen. Warum es nun gerade 0.5Volt sein
sollen und nicht 0.8V oder 1.2V oder 0.3V weiss nur der Autor des o.g.
Skriptes. Ich nehm immer 4.7MOhm und gut iss.
AxelR.

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