Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Peter's AVR-Programmiergerät


von alex (Gast)


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Hi Peter,
ich habe Deinen Beitrag zum Thema AVR-Programmiergerät angeschaut.
Ist recht einfach, habe aber noch ein Paar Fragen:
- benötigt man zum Programmieren keinen Oszillator (wie z.B. in der 
Lösung von A.Schwarz)?
- wie ist dabei die Pinbelegung am Chip?

Danke

alex

von Peter (Gast)


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Wenn ich dieses Programmiergerät erfunden hätte, gäbe es bestimmt ein 
weltweites Patent darauf ;-)

Spass beiseite, man muss in jedem Fall entweder einen Quarzoszillator, 
einen Keramikresonator oder aber einen Schwingquarz anschliessen. Wobei 
die Sache mit dem Keramikresonator einfach und preiswert ist, 
vorausgesetzt, man hat keine allzu hohen Anforderungen an die 
Frequenzgenauigkeit (Timer usw.). Desweiteren benötigt man einen 
Widerstand von 10kOhm, der verbindet den RESET-Pin mit +5V und 
empfehlenswert ist, möglichst nahe am MC einen 100nF Kondensator 
zwischen Betriebsspannung und Masse zu legen.
Die Anschlüsse des Programmieradapters kommen alle direkt an den MC 
(MISO, MOSI, SCK und RESET) und dann ein Pin an Masse. Sowas kann man, 
wie im Tutorial von Andreas beschrieben, schön auf einem Steckbrett 
aufbauen um dann damit die ersten Versuche zu unternehmen.

Gruss,

Peter

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