Ich bin auf der suche nach einem günstigen e-book - Reader und bin am überlegen, mir einen Kindle zu kaufen, vielleicht gibt es aber auch noch bessere für meine Anforderungen. Eer soll robust sein, solide verarbeitet, möglichst alle Formate kennen und keine Brandings oder ähnliche Einschränkungen. Auch soll er gut geeignet sein, um Uni-Lehrbücher als PDF darstellen zu können (Mit Zeichnungen, Tabellen etc.) Nach möglichkeit auch so offen, dass er am PC als Massendatenspeicher erkannt wird und ich nicht auf irgendeine Software etc. angewiesen bin. Wer kann mir etwas empfehlen?
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Die c't von heise.de hatte letztens eine Übersicht aktueller Ebook-Reader im Heft 24/2011. Ein Kindle wäre mir persönlich zu geschlossen, zu stark abhängig von Amazon.
Ich bin beim iPad2 gelandet. Die ganzen kleinen Reader mit 600*800 Pixel Display kannst Du pdf-mäßig vergessen. Es gab einige mit 1200*1600 Display, aber die haben es nie auf den Markt geschafft. Der große Kindle hat 800*1280, das würde auch noch gehen, aber der kann im wesentlichen nur sein eigenes Format - wie gut die PDF-Darstellung ist, weiß ich nicht. Irgendwie blieb dann nur noch das iPad als tatsächlich kaufbare Alternative übrig, und es ist verdammt gut. Ich hätte mir zwar ein Retina Display mit 1536*2048 Pixeln gewünscht, aber das wird wohl erst beim iPad3 kommen, und so lange wollte ich nicht warten. Ich verwende Goodreader als Lese-App und kann das wirklich empfehlen. Alternative sind irgendwelche Android-Tabletts, aber dafür ist der Support der Hersteller sehr viel schlechter. Schau Dir das hier an und entscheide dann, ob Du Android wirklich willst: http://theunderstatement.com/post/11982112928/android-orphans-visualizing-a-sad-history-of-support fchk
Ich hab ein Samsung Galaxy Tab 10.1. Mit Android 3.2. Ich kann mich nicht beklagen. Es ist super. Leider in Deutschland verboten. Wegen den runden Ecken... Das Display ist 1280x800.
Hallo Hubi, schau Dir mal dir Reader von Pocketbook an, die sind frei und können sehr viele Formate und haben ein offenes Betriebssystem mit Linux. Die grösseren sind aber nicht ganz billig. Der neue, grosse Pocketbook 912 hat ein 9,7" E-Ink Vizplex, 825 x 1.200 px, 16 Graustufen und scheint für technische Literatur oder Zeitungen echt gut geeignet zu sein. Ich habe ihn selbst allerdings nocht nicht gesehen, spiele aber mit dem Gedanken, ihn mir zu kaufen. Allerdings ist er zum Mitnehmen fast zu gross(fast A4. ein Link mit einer kleinen Übersicht: http://www.e-leseratte.de/2011/09/02/pocketbook-mit-neuen-e-book-readern-und-tablet-pcs-auf-der-ifa-2011/ Ich würde mich freuen, wenn sich ein Besitzer mal meldet und was dazu schreibt. herrmueller
da ich sowas auch mal gesucht habe, bin ich gespannt, obs das mittlerweile gibt. der aktuelle reader von sony hat sehr gute testnoten bekommen. aber für pdf? mir ist kein reader bekannt, der das wirklich gut hinbekommt. und ein ipad ist nunmal kein ebook reader
Ich hab ein iPad, und obwohl ich mir am Anfang gar nicht vorstellen konnte das zum Lesen zu verwenden (oder überhaupt ein E-Book) tu ich das mittlerweile ständig. Trotz TFT kein Vergleich zum Lesen am PC. Funktioniert natürlich nicht gut draußen, aber daheim oder im Zug wunderbar. E-Paper klingt in der Theorie zwar gut, ist aber in der Praxisnoch nicht weit genug (Auflösung, Geschwindigkeit).
ich möchte dir keine Empfehlung geben sondern nur warnen den OYO von Thalia zu nehmen, absolut unbrauchbar und man sollte sich im INet weiter informieren.
Als eBook-Reader eignet sich beispielsweise der PRS-T1 von Sony ganz gut -- aber wie alle eInk-Geräte nicht für die Anzeige von PDF-Dokumenten wie Datenblättern. Aufgrund des trägen Displays sind Funktionen wie Zoomen oder Scrollen nicht implementiert, stattdessen kann man das Dokument nur im Vollbild oder neu umgebrochen ansehen. Für die Vollbilddarstellung aber ist ein 6"-Display grenzwertig klein, auch ist die Auflösung von üblicherweise 800x600 trotz Graustufendarstellung zu gering. Und neu umgebrochen lassen sich zwar Bücher und andere textlastige Dinge lesen, nicht aber Datenblätter mit Tabellen, Graphiken und möglicherweise mehrspaltigem Text. Für derartiges eignet sich wirklich nur so etwas wie das iPad oder ein anderes Gerät mit TFT-Display. Wie Andreas schon andeutete, richtig interessant wird das iPad, wenn das von diversen Auguren vorhergesagte "Retina"-Display mit 2048x1536 Pixeln Auflösung verbaut wird, was wohl im Frühjahr 2012 zu erwarten ist.
Ein leuchtendes Display ist zum Lesen wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Aber vielleicht gewöhnt man sich dran. Immerhin hat es ein Produkt mit Mirasoldisplay an die Öffentlichkeit geschafft. Der Kyobo ist noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss aber ein Anfang ist gemacht. Vielleicht gibt es schon zu Ostern ein 10" Mirasol-"Tablett".
Herr Mueller schrieb: > schau Dir mal dir Reader von Pocketbook an, die sind frei und können > sehr viele Formate und haben ein offenes Betriebssystem mit Linux. Meine Frau hat sich für ihren Job so'n Teil zugelegt. Anlass war, dass sie irgendein ebook nur als epub bekommen hat (die vorherigen hatte sie immer als PDF gekauft), und dass just dieses ebook dann auf allen Opensource-epub-Readern auf dem PC bescheiden aussah. Auf dem Pocketbook sieht es um Welten besser aus, und auch die PDFs sind gut lesbar. Sie ist mit dem Teil zufrieden, aber wie schon geschrieben stand, billig sind sie halt nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und neu umgebrochen lassen sich zwar Bücher und andere textlastige Dinge > lesen, nicht aber Datenblätter mit Tabellen, Graphiken und > möglicherweise mehrspaltigem Text. Kann der Kindle etwa nicht zoomen? Oder eine A4-Seite im Hochformat (Datenblatt) so ansehen, dass ich ihn im Querformat halte? Bricht der Kindle Text im PDF echt um? Was würde er bei Ihm nicht bekannten Schriftarten tun?
> Kann der Kindle etwa nicht zoomen? Oder eine A4-Seite im Hochformat > (Datenblatt) so ansehen, dass ich ihn im Querformat halte? Anscheinend, ich habe so ein Ding nicht*. Aber das klingt sehr umständlich:
1 | Im Kindle integrierter PDF-Reader für Kindle Keyboard |
2 | |
3 | Die meisten PDF-Dokumente werden auf Ihrem Kindle Keyboard mit der korrekten |
4 | Formatierung angezeigt. Sie können PDF-Dokumente auch vergrößert darstellen, |
5 | indem Sie die Anzeige Ihres Kindle Keyboard im Querformat fixieren. |
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7 | So zoomen Sie in einem PDF-Dokument: |
8 | |
9 | 1 Drücken Sie die Schriftgrößen-Taste (Aa), während die PDF-Datei |
10 | auf Ihrem Kindle angezeigt wird. |
11 | 2 Wählen Sie den von Ihnen gewünschten Prozentsatz. |
12 | 3 Platzieren Sie die Zoom-Box mithilfe des Cursorpads über den zu |
13 | vergrößernden Abschnitt. |
14 | |
15 | Wenn Sie die Zoomfunktion in einem Teil eines Dokuments verwenden, wird |
16 | in den Ecken der Seite angezeigt, welchen Abschnitt des Dokuments Sie |
17 | gerade lesen. Mit dem Cursorpad können Sie auf der Seite navigieren |
18 | und verschiedene Abschnitte lesen. |
Das Bewegen einer "Zoom-Box" auf einem eInk-Display dürfte so inpraktikabel sein, daß man es nur in Notfällen benutzt. Vergiss nicht, daß so ein eInk-Display extrem träge ist. Scrollen oder Inhalte darauf hin- und herbewegen ist prinzipbedingt kaum sinnvoll möglich. > Bricht der Kindle Text im PDF echt um? Das jedenfalls tun andere eBook-Reader, die PDF anzeigen, wenn die PDF-Dokumentenstruktur das zulässt. Die Alternative ist eine Ganzseitendarstellung ohne Zoom. > Was würde er bei Ihm nicht bekannten Schriftarten tun? Das, was jeder andere PDF-Betrachter auch tut: Sie durch eine andere Schriftart ersetzen. *) Ich habe ein Gerät von Sony (einen schon etwas angestaubten PRS-550), das im Gegensatz zum Kindle mit Speicherkarten zurechtkommt, und ohne Spezialsoftware befüllt werden kann -- es genügt, Dateien auf eine SD-Karte oder einen MemoryStick zu kopieren und sie in das Gerät zu stecken, um sie lesen zu können. Im Gegensatz zum Kindle wird das epub-Format unterstützt, das für textlastige eBooks gut geeignet ist, weil es eben nur rudimentäre Vorgaben in Sachen Textlayout macht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Als eBook-Reader eignet sich beispielsweise der PRS-T1 von Sony ganz gut > -- aber wie alle eInk-Geräte nicht für die Anzeige von PDF-Dokumenten > wie Datenblättern. Aufgrund des trägen Displays sind Funktionen wie > Zoomen oder Scrollen nicht implementiert, stattdessen kann man das > Dokument nur im Vollbild oder neu umgebrochen ansehen. Wirf mal einen Blick hier rein http://www.youtube.com/watch?v=VYtuk98vuMg Ab Minute 17:55 zeigt Dave die Anzeige von Art of Electronics im Querformat auf Kindle 3 eInk Display. Sieht alles andere als schlecht aus. Irgendwo hatte er nochmal PDF etwas ausführlicher behandelt.
Kindle (und andere) und PDF... http://www.willus.com/k2pdfopt/ (non-commercial software) K2pdfopt (Kindle 2 PDF Optimizer) is a stand-alone program which optimizes the format of PDF (or DJVU) files for viewing on small (e.g. 6-inch) mobile reader and smartphone screens such as the Kindle's. It is meant for text-based files on a white background which may also have graphics or figures. It is fully automated and can batch-process PDF/DJVU files. K2pdfopt works by converting each page of the PDF/DJVU file to a bitmap and then scanning the bitmap for viewable areas (rectangular regions) and cutting and cropping these regions and assembling them into multiple smaller pages without excess margins so that the viewing region is maximized. Any kind of PDF/DJVU file (best if it has a primarily white background) can be converted. K2pdfopt works especially well on two-column or multi-column PDF/DJVU files such as IEEE and other technical journal articles (see examples below--it auto-detects two-column regions on the page), but even single-column files will often be significantly improved and much easier to read (see examples). K2pdfopt has the advantage over other PDF converters in that it fully preserves the rendered PDF fonts and graphics from the original file, unlike programs that convert the PDF to an e-book format. Also, because k2optpdf is completely independent of language or fonts, it will work equally well on documents in any language.
ein bekannter hat den neuen reader von sony seit paar tagen. habe das gerät selber noch nicht ausprobieren können. für ebooks super sagt er. für pdfs...naja...die werden dort geviertelt. links oben, links unten, rechts oben, rechts unten. es scheint aber auch sehr auf das pdf anzukommen wie gut das funktioniert.
Hm ich habe einen Kindel den neuen, allerdinks tendiere ich momentan dazu mir einen OYO (Tahlia) zu kaufen der kann MP3 und man kann ihn mit einer SD-Kate aufrüsten ansonsten ist es zimlich das gleiche, beim Kindel ist die bedinung etwas besser auf jeder seite tasten zum Blättern. Das dürften auch die zwei einzigen sein die anständige Bookstores haben, bei den anderen ka. was dahinter hängt, mit beiden kann man auch normale formate lesen der Kindel kann nur MOBI als freies E-bookformat der OYO kann auch EPUB.
K. J. schrieb: > Das dürften auch die zwei einzigen sein die anständige Bookstores haben, > bei den anderen ka. was dahinter hängt Aha. "ka", aber irgendwelche Behauptungen postulieren ...
K. J. schrieb: > Hm ich habe einen Kindel den neuen, allerdinks tendiere ich momentan > dazu mir einen OYO (Tahlia) zu kaufen der kann MP3 und man kann ihn mit > einer SD-Kate aufrüsten ansonsten ist es zimlich das gleiche, beim > Kindel ist die bedinung etwas besser auf jeder seite tasten zum > Blättern. > > Das dürften auch die zwei einzigen sein die anständige Bookstores haben, > bei den anderen ka. was dahinter hängt, mit beiden kann man auch normale > formate lesen der Kindel kann nur MOBI als freies E-bookformat der OYO > kann auch EPUB. Bevor du dich für den OYO entscheidest suche im Netz nach "OYO + Displayfehler", empfehlen kann ich dir den OYO Channel bei Twitter. Der neue OYO hat zwar mehr Rechenpower und größere Akkus aber das ändert nichts an der schlechten Software. Wir haben den OYO I gekauft. Nach 6 Monaten war im Display ein Riß, mitten im Display und nicht durch das ganze Display, dh. nur die innere Schicht war gerissen. Meine Frau hat für 50 Euro eine sehr hochwertige und stabile Hülle für den OYO gekauft und nutzte diese ausschließlich und von Anfang an. Andere Käufer berichteten das sie den OYO nur in der Fensterbank liegen hatten und ebensolche Risse sind entstanden. Die Politik von Thalia ist nun fast durchgängig so das sie diese Geräte zu Medion einschicken und Medion argumentiert jedesmal so das das ein Bedienungsfehler der Nutzer sein musste. Interessant dabei ist das der sich daraus ergebende Kostenvoranschlag zu Lasten der Kunden immer 100Euro lautete, bei individuell entstandenen Fehlern. Klar das ein Kunde keine 100 Euro Reperaturkosten übernimmt wenn das gleiche Gerät für 99 Euro neuwertig im Laden steht. Auf Grund dieser Problematik und meinen Recherchen im Netz habe ich dann festgestellt das ich nicht der Einzige bin mit all den anderen Unzulänglichkeiten. 1.) wenn Displayfehler dann geht mindestens eine Hälfte des Touchs nicht mehr (Display ist vertikal in zwei Hälften geteilt die separat mit 2 Touchcontrollern ausgewertet werden). Da das Bedienungskonzept der Software auf ein voll funktionsfähiges Touch angewiesen ist hat man einen Deadlock. In meinem Fall entstand das Problem das man an die wichtigen Einstellungen wie AdobeID/Einstellungen/Gerät löschen usw. nicht mehr herankam. Auch das Auslesen über das USB Device ist nicht möglich da vor der Aktivierung des USB Clients auf dem OYO eine Displayabfrage kommt die man mit JA bestätigen muß. Das geht aber nur über den Touch und der ist bekanntlich defekt. Somit konnten wir bei einem Umtausch bei Thalia (den ich erzwungen hatte indem ich alles was im Netz so zu finden war ausdruckete und vorlag) noch nicht mal das Gerät zurücksetzen und unsere privaten Zugangs-/Daten löschen. 2.) Akku Ladeelektronik spinnt 3.) StepUp Wandler pfiept 4.) Die Erkennung der Horizontal/Vertikallage funktioniert nicht 5.) Jede beliebige Aktion kann bis zu 5 Sekunden und manchmal auch mehr Zeit in Anspruch nehmen und in einigen der Fälle hängt die Software. Ohne visuelles Feedback der Software kann man sich vorstellen wie man sich als Ochs vorm Scheunentor fühlt. 6.) MP3 PLayer: vergiß diesen ganz schnell es sei denn du stehst auf Telefonqualität aus den 80-90ern. Keinerlei Bässe und alle MP3 Files liegen in natürlicher Order, also ohne Orndersystem und sinnvolle Sortierung vor. Man kann sich ausrechnen wie mühsam es dann ist seine 500 MP3 Songs gezielt abzuspielen. Playlist werden erst garnicht unterstützt. 7.) die Software zeigt im Startbild den Namen des Besitzers GANZ GROSS an. Es gibt keinen mir und den Thalia Mitarbeitern bekannten Weg das wieder zu ändern da diese Daten anscheinend vom Thalia Server geholt werden. Jeder Mitreisende im Zug weiß also sofort wie man heist. Das sogenannte Bücherregal zeigt 3 Bücher auf einmal an und durch den Rest muß man scrollen. Es gibt keine Möglichkeit diese Reihenfolge der Bücher zu ändern. Dh. das aktuellste Buch muß man immer erst erscrollen. 8.) in vielen Fällen vergißt der OYO die letzten Lesezeichen der Bücher die man gerade ließt. Man öffnet also ein 500 Seiten Buch und muß erstmal wieder sehr langsam und aufwändig auf Seite 490+x scrollen. 9.) man kann seine EBooks per WLAN direkt in den internen Speicher laden. Dann hat man über USB keinen Zugriff mehr auf diese da die Software dies nicht ermöglicht. 10.) einige Buttons der Sofware und Scrollleisten sind so klein und so dämlich in den Ecken angeordnet das man mit dem grob auflösenden Touch erstmal 10 Anläufe braucht bis das System korrekt reagiert 11.) die vorhandenen Hardkays am Gehäuse sind dabei so dämlich angeordnet und durch die Sofwtare nicht unterstützt das man mit Punkt 10.) arbeiten muß ob man will oder nicht. 12.) bei einem mehrstufig verschachtelten Menu kommt man mit der Home/Zurück Taste immer zum Startbildschirm statt zur übergeordneten Menuebene. Das ist bei performanten Systemen überhaupt kein Problem, der OYO ist aber das exakte Gegenteil von performant. Man muß sich also wieder mühsam erneut durch das Menu hangeln. Ausnahme ist das man den Zurück Button per Touch benutzt der natürlich, wir ahnen es, extrem klein und ganz dicht in der Ecke des Touchs platziert ist. Als Anwedner steht man in diesem Moment vor der Entscheidung: nehme ich den Homekey und hangele mich erneut durchs ganz Menu oder versuche ich den Zurück Button im Touch bei dem ich weiß das man 10 Versuch ihn zu treffen benötigt. Am Ende ist das egal die 2 Minuten für diese Aktion geht in jedem Fall drauf. Übrigens wünschte man sich dann das die beiden Scrollkeys am Gehäuse eine sinnvolle Aktion auslössen würden, wie eben dem Zurück-button auf dem Touch, leider unterstützt das die Sofwtare eben nicht. 13.) bei Bedienung eines Buttons ist man es gewohnt das dieser Button ein visualles Touch-Feedback und/oder einen Fokusrahmen erhält. Beides gibts nicht. 14.) komplexe PDFs kann man vergessen und werden nicht sauber unterstützt 15.) die versprochene Akkulaufzeit konnten wie bei weitem nicht bestätigen 16.) die Software erzeugt unnötiges Bild-Geflackere das extrem stören ist 17.) die Software benötigt in einigen Programmodulen eine Alphanumerische Eingabe. Das dazu programmierte System aus virtueller Tastatur ist extrem träge und fehleranfällig bei der Eingabe. Man benötigt schonmal 3-4 Minuten um ein simples 10 Zeichen Passwort eingeben zu können. 18.) ich habe mit Sicherheit noch par solcher Ärgernisse vergessen ;) In meinen Augen sieht es so aus: - Displayhardware unterliegt einem Produktionsfehler da beim Verkleben mit zuviel Spannung gearbeitet wurde, was die innenliegende Glasplatte bersten lässt. - Software wurde mit QT programmiert und ist unter aller Sau. Letzendlich ist es diese Software die die Leistungsreserven der Hardware mit nichten ausreizt. - was nach meinem Empfinden immer gut funktionierte ist das WLAN und der Zugriff in allen Thalia Geschäftsstellen. Übrigens darf man den OYO laut Handbuch keiner direkten Sonnenstrahlung aussetzen, das entspannte Lesen in der Urlaubssonne ist also tabu. Ich denke man kann sich ausrechnen das viele gerade dafür dieses Gerät gekauft hatten. Das bezieht sich alles auf die alten OYOs, aber die Software der neueren OYO soll nicht besser sein. Wir warten jetzt die nächsten 6 Monate bis zum nächsten Displayfehler im Umtauschgerät und versuchen dann unser Geld zurück zu verlangen. Wir, genauergesagt ich als treibende Kraft, hatten uns damals bewusst für Thalia gegen Amazon entschieden weil mir das Gesamtkonzept von Thalia sehr gefallen hatte. Und über Thalia und seine Mitarbeiter kann ich nur positives berichten. Man kann ohne Probleme bei jedem Thaliashop per WLAN einkaufen und auf den Thalia Servern werden alle gekauften Bücher gespeichert so das man sie jederzeit erneut downloaden kann. Auch mit der AdobeID und der Verschlüsselung hat alles prima funktioniert. Und nicht zu vergessen war damals das EBook Angebot von Thalia weit besser als das von Amazon. Um es also klarzustellen ich beneide Thalia und deren Mitarbeiter nicht da diese nach meinem Empfinden wirklich nicht schuldig sein können für diese Probleme. Das Drumherum bei Thalia empfinde ich immer noch als erstklassig, dumm nur das sie sich für Medion und den OYO entschieden haben. Gruß Hagen
Der von mir in diesem Thread wohl schon mal erwähnte Sony PRS-T1 kostet mit "offiziell" 150 EUR zwar mehr als der Oyo, dürfte aber trotzdem eine bessere Wahl sein. Im Gegensatz zum Kindle kann man hier µSD-Karten verwenden. Hier ein Test http://cme.at/testbericht/test-sony-prs-t1-reader-wifi/ Ältere Sony-Geräte übrigens können mit der alternativen Firmware "PRS+" aufgewertet werden: http://code.google.com/p/prs-plus/ Ich nutze das mit meinem PRS-550
Herr Mueller schrieb: > Ich würde mich freuen, wenn sich ein Besitzer mal meldet und was dazu > schreibt. Ich besitze nun schon einige Zeit den PocketBook pro 902 siehe hier: http://www.pocketbook-int.com/de/products/compare/615%2B612 nachdem ich sehr lange mit dem Sony PRS-505 gelesen habe. Mein Eindruck: Sehr gutets Gerät. Allein schon der 9,7" Bildschirm ist ein Geschenk. Wie bei diesen Geräten üblich - alles bei hellstem Sonnenschein sehr gut lesbar! Betriebsystem ist Linux mit WiFi und Bluetooth, braucht jedoch kein Mensch. Der Sinn dieses Teils ist es ja zu lesen und nicht im Netz zu suchen. Bücher können problemlos über USB geladen werden. Übrigens, wer es Apfelmäßig haben möchte - das Teil gibt es auch in weiss.
@ Hagen danke schöner bericht ich werde erstmal beim kindel bleiben ich mag den schon aleine wegen der einhandbedinung die vermisse ich bei den anderen geräten etwas. Auch der shop scheint einfacher zu bedienen zu sein der fühlt sicht an wie "Links" mit bildern ;-) und 9" sind mir zu gross den kindel kann man mit seinen 6" in die Jakentasche stopfen PDF scheinen sie alle nicht richtig skalieren zu können, aber oben ist ja ein Tool verlinkt das teste ich mal.
Hallo Joe G vielen Dank für den Bericht. Ich werde mich noch etwas umschauen, bis die ersten Berichte von dem neuen Pocketbook 912 kommen. Für Zeitschriften, technische Literatur und Datenblätter ist der wohl super geeignet. Zum Mitnehmen ist allerdings 9,7 Zoll ziemlich gross. Für 'normale' Bücher unterwegs werde ich mir dann wohl oder übel noch einen Kleineren kaufen müssen. herrmueller
> vielen Dank für den Bericht. Ich werde mich noch etwas umschauen, bis > die ersten Berichte von dem neuen Pocketbook 912 kommen. Als Besitzer eines 903 habe ich gerade mal geschaut was die Netzwelt so ueber den 912 zu erzaehlen weiss. Ich meine man will ja mal depressiv werden weil der neue irgendwelche coolen Features hat die man selber jetzt nicht hat. :-) Aber der 912 sieht ja genauso aus wie mein 903er und alles was da als neu angepriesen wird kann der 903 seit dem letzten Firmwareupdate auch. (also das rummalen mit dem Stift in pdfs) Ich hab den Eindruck die mussten ihre Preise senken angesichts der vielen Billigreader von Amazon&Co und wollten nicht die alten Kaeufer vor den Kopf stossen und haben dem Dingen einfach eine andere Nummer verpasst. Und um mal auf das Topic zurueckzukommen. Ich nutze den 903 jetzt seit ueber 6 Monaten gerade auch fuer Datenblaetter. Funkioniert sehr gut. Das einzige was am 903 nervt, so alle 2-3Wochen geht beim einschalten ein Screen auf der mich auffordert mich endlich irgendwo zu registrieren. Ich bin aber der Meinung das es irgendwelche Firmen einen Dreck angeht wer ich bin. Ansonsten ueberzeugt das Geraet aber in der taeglichen Nutzung. Ich kann es wirklich weiterempfehlen. Olaf
Hallo Alle zusammen, ich habe mir heute ein E-book zugelegt von Sony das PRS-T1 mit Touchscreen und ich muß sagen da hat sich was getan. Ich kann mit der Gestensteuerung Datenblätter von Atmel recht gut vergrößern und auch sogar notizen in die PDF's schreiben welche ich belibig bearbeiten kann. Ich werde es noch ein wenig Strapazieren mit riesigen PDF's, aber es kann sich sehen lassen. Habe es vorher im Saturn ausprobiert bevor ich es gekauft habe und es hat mit überzeugt. Mein erstes E-Book war auch von sony aber welche reihe kann ich nicht mehr sagen jedenfalls war der Zoom völlig inakzeptabel. Es konnten keine Zeichnungen dargestellt werden und die Textumbrüche waren auch kathastrophal. Soweit erstmal von mir. Ich denke ich werde das PRS-T1 behalten ;) VG Steven
Auch wenn das Thema eigentlich schon ein halbes Jahr alt ist... Hagen Re schrieb: > ich möchte dir keine Empfehlung geben sondern nur warnen den OYO von > Thalia zu nehmen, absolut unbrauchbar Da stimme ich 100%ig zu! Den hatten wir auch mal drei Tage (OYO II) - der ging direkt retoure! Das Teil ist eine reine Verschwendung an elektronischen Bauteilen und Nerven!!! Ich frag mich, wie das Ding jemand zum Verkauf freigeben konnte??! Das Ding reagiert überhaupt nicht auf irgendwelche Eingaben, manchmal wartet man fast eine Sekunde, bis überhaupt was passiert. Gerade bei der Eingabe von Text verschluckt sich das Gerät, da es nicht schnell genug hinterherkommt. Das nervt extrem, wenn man eine längere Zeile eingegeben hat und dann nach 5s, wenn der OYO alles aufs Display gebracht hat, sieht, dass es am Anfang ein paar Zeichen nicht mitbekommen hat. Insgesamt einfach viel zu lahm das Ding - NICHT EMPFEHLENSWERT. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der von mir in diesem Thread wohl schon mal erwähnte Sony PRS-T1 kostet > mit "offiziell" 150 EUR zwar mehr als der Oyo, dürfte aber trotzdem eine > bessere Wahl sein. Auf den viel dann unsere Wahl als Ersatzgerät - hier kann ich sagen, dass der etwas höhere Preis absolut gerechtfertigt ist. Dieses Gerät kann ich ebenfalls empfehlen!
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