Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Meinungen zu AT89C51CC02 mit CAN Bus ?


von peter (Gast)


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Hallo,

was haltet Ihr von demm Controller AT89C51CC02 mit CAN Schnitstelle.

Weis jemand was der kostet und wo man ihn auch in kleinen Stückzahlen 
bekommen kann ?

siehe auch

http://www.grifo.com/CAN/uk_gm2.htm

Gruss

Peter

von A.Füßer (Gast)


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Zum AT89C51CC02 kann ich nichts sagen, aber Fujitsu bietet einige 
16Bit-µC zu moderaten Preisen (und integrierter CAN-Schnittstelle) an. 
Hab mir bei www.glyn.de das Evalboard zum MB90F497 für 40EUR+MwSt 
bestellt - bin bisher sehr zufrieden damit (habe bisher aber auch erst 
einige Lauflichter programmiert).
Der MB90F497 kostet einzeln ~10EUR. (inkl. 64k Flash, 2k RAM, einige 
Timer, 49IO-Ports, 2xUART, 10bit-8kanal ADC, programmierbar über RS232 
(also kein Programmer nötig)... Nachteil: TQFP64-Gehäuse).
Es gibt eine kostenlose Entwicklungsumgebung inkl. C-Compiler und 
Debugger.
Weitere Infos bei: http://www.fme.gsdc.de/gsdc.htm  (F²MC-16LX Familie).

Ich sehe darin eine potente Konkurrenz zu den AVRs im allgemeinen und 
einen preiswerten µC mit CAN-Schnittstelle in diesem besonderen Falle.
Was haltet ihr von den Fujitsus? Hat damit jemand schon tiefergehende 
Erfahrungen gesammelt?
Wie stehen die Fujitsus im Vergleich zu den M16C und MSP430 da?

Tschüß,
 André.

von Retro (Gast)


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Ich arbeite seid einiger Zeit mit PICs welche einen CAN-Controller 
eingebaut haben (nur Samples, die erste Serie kommt nächstes Jahr). Die 
externen Bauteile sind schon seid diesen Sommer zu bekommen, leisten in 
zusammenhang mit meinen liebgewonnenen AVRs beste ergebnis! Seriennummer 
kann ich bei bedarf raussuchen, Kosten liegen bei 10€ pro Device. Das 
beste ist dass diese CAN-Controller keine zwei Ports belegen sondern 
über eine SPI-Schnittstelle verfügen! Somit sehr felxibel und 
kompatibel.

von Peter D. (peda)


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Hallo,

ich setze den T89C51CC01 ein und alles läuft super.
Die untersten 8 Message Objects nehme ich als großen Empfangspuffer.

Das Programm-Download mache ich aber über die UART mit der 
Flip-Software.

Programmiert wird mit dem Keil C51 Compiler.

Atmel-Chips gibts bei MSC oder Ineltek.

Peter

von peter (Gast)


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Hallo Peter,

kann man denn auch den Debugger vom Keil Compiler verwenden,
d.h das Programm von der Keil Oberfläche in den Controller laden und 
dann debuggen ?

Was ist die Fip Software ?

Gruss

Peter

von Peter D. (peda)


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Weiß ich nicht, ich benutze den Keil-C nur auf der Kommandozeile.

Ich debugge immer am lebenden Object, indem ich printf() oder puts() an 
die Stellen, wo ich Probleme vermute, einfüge.

Flip kannst Du Dir von der Atmel-Webseite holen.
Ist für alle T89C51xxx


Peter

von peter (Gast)


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Hallo Peter,

wo gibst Du denn die Infos mit printf aus,
auf die Serielle ?

Gruss

Peter

von Matthias (Gast)


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Hi,
1. der CC01 ist ein feiner Prozessor
@Peter:
2. Zum Debuggen (in µVision2) gibt es zwei Lösungen, entweder den 
Simulator der den CC01 vollständig simuliert, oder den neuen Monitor der 
im Flash des CC01 arbeitet(braucht keinen externen Speicher)
3. FLIP ist ein Tool das man von Atmel bekommt (frei).

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