AVR-Anfänger: Hallo zusammen. Folgende Frage(n): Möchte mit Hilfe von AVR's einen Laserentfernungsmesser bauen. Google verschiedene Techniken dazu: -Interferometer (Phasenverschiebung des Lichts -> Halbdurchlässiger Spiegel-> Aufgabe der Elektronik: zählen von "Lichtringen") <- das ist scheinbar zu aufwendig. -Zeitmessung: da die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit etwas zu schnell ist für ein paar MHz des AVR machen die Labors das mit hilfe eines Oszillators. Dabei wird ein Laserstrahl losgeschickt und wenn er wieder auf den Empfänger trifft wird im Oszi ein Signal ausgegegeben. Zeitgleich mit dem Losschicken des Laserstrahls wird auf dem Oszi ein weiteres Signal losgeschickt. Aus der Verschiebung von der Signale errechnet sich die Distanz. Ich weiß inzwischen, das ein Oszi mit einem Kondensator den Elektronenstrahl wandern läßt. Das Prinzip ist also, daß ich ein kontinuierlich steigendes Ladungsniveau mit der Laufzeit des Lasers vergleiche. Hat jemand Infos / Ideen wie man aus diesen Informationen solch einen Distanzmesser bauen kann, oder hat jemand einen Link zu jemanden der das schon probiert hat? Danke Johannes
Hallo, das ist alls recht aufwendig - es gäbe auch noch die Möglichkeit über die Einfallswinkelmessung (PSD). Warum möchtest du sowas bauen???? Wenn es keinen wirklich trifftigen Grud hat würd ich sowas kaufen!!! Was hast du damit vor??? mfg christian
Hallo Chrtian, ja das wird aufwendig und wird als Gesamtprojekt mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Warum ich soetwas bauen möchte? Es geht um Roboter am Bau. Allgemein dreht es sich zunächst darum einen Roboter Bauklötze stapeln zu lassen (oder Maurersteine). Dazu muß der Roberter über den Zustand der Mauer vor Ihm Bescheid wissen. Er soll also dabei aber nicht jeden einzelnen Stein an eine bestimmte definierte Stelle X legen, sondern selbständig feststellen können "hier fehlt ein Stein"-> Dabei könnte der Roboter über eine Induktionsschleife fahren und paralell der Induktionsschleife diese Mauer Bauen-> Fertig ist das Häuschen. Die AVR-Welt brauche ich um die Umwelt des Roboters zu erfassen, die eigendlichen Entscheidungen über die einzelbewegungen sollen im Rechner durchgeführt werden. Im PC habe ich schon vor Jahren ein solches Programm zusammengeschrieben, jetzt fehlt 'nur' noch die Umsetzung in eine Maschine. Im Bau gäbe es unendliche Anwendungsbereiche hierfür. Winkelmessverfahren: Hier geht es um sog. Incrementierung dies setzt voraus, daß der rücklaufende Strahl nicht diffus ist. Vermesser lösen dies mit Prismen oder/und Spiegeln. Ich will die Mauersteine aber nicht mit einem Spiegel versehen. Oder bin ich falsch?. Ps. Steinbruchwände werden mit einem Laserstrahl abgescannt um den Abbau zu planen. Kaufe ich solch ein System bin ich a. pleite und b. werde ich Schwierigkeiten bei der Einbindung in ein PC-Programm haben. Aber ich glaube das führt hier zu weit, oder.....? Hier stelle ich also die Frage, wie kann ich möglichst präzise die Kapatzität eines Kondensators messen. Wie kompensiere ich dabei die Temperatur, oder allgemein wie baue ich einen Laser-Entfernungsmesser. Danke an alle Leser für Ihre Geduld Johannes
Aha, hört sich ja tierisch spannend und komplex an!!! Vermutlich bist du bei deiner Recherche bereits über baumer electric gestoßen - die stellen beispielsweise solche Sensoren her. ICH hab' mal in einem Laserbastel buch eine Entfernungsmessschaltung gesehen, die über Operationsverstärker gearbeitet hat - das genaue funktionsprinzip fällt mir nicht mehr ein es war auf jeden Fall einfach realisiert (vermtulich genauso ungenau). Folgendes Messprinzip wird noch zum messen kurzer Impulse angewandt: Impuls senden, über Widerstand C aufladen, Impuls empfangen, Aufladevorgang stoppen und die Spannung an C messen (ich denke auf sowas in der Art spielt deine letzte Frage an?!?) Viel Erfolg Christian
Hallo, ich habe Eure Fragen und Antworten gelesen. Da ich auch gerade an einer Lasergeschwindigkeitsmessvorrichtung mir den Kopf zer- breche. Bei meiner Recharge habe ich zur Lasermodulation folgendes gefunden. (siehe Anhang) 1. Messprinzipien: 1.1 Triangulation -> kurze Entfernung, hohe Auflösung (1µm), Auswertung über Winkel durch CCD-Zeile. 1.2 Interferenz /Phasenverschiebung -> Relativmessung im Nanometer-Bereich. Abh.von Wellenlänge des Lasers. 1.3 Laufzeitmessung ->Aussenden von Lichtpulsen und Messen derZeit bis Empfangssignal kommt. geringe Auflösung (cm), da 1ns = 1GHz = 3cm Weg = 1.5cm Entfernung hoher kostspieliger Aufwand, da Höchstfrequenztechnik (Zähler für 10GHz) notwendig ist. 1.4 Laufzeitmessung ->Laser bekommt 1..20MHz Modulation je nach Entfernung, es wird die Modulationsfrequenz anstelle der Lichtfrequenz ausgewertet (Phasenlage) 1.5 Dopplereffekt-> Geschwindigkeitsmessung, Laserlicht wird in der Frequenz geändert (hoher Aufwand) 1.6 Dopplereffekt-> Laser wird moduliert, es wird die Modulationsfrequenz ausgewertet Daher sollte zunächst überlegt werden, welches Messprinzip am geeignetsten ist. So wie ich aus den Beiträgen entnehme, würde ich Dich zur Triangulation raten. 2. Modulation des Lasers Prinzipiell kann man den Strom der Laserdiode zur Modulation be- nutzen. Dies geht bis ca. 300kHz, wenn man den Laser pulst. Eine Sinusmodulation bringt elektrisch hier garnichts, da die Laserdiode ab einer Schwellspannung quasi durchbricht und dann erst Laserlicht emittiert. Somit würde maximal die Laserleistung reduziert. Und das geht mit ner PWM einfacher. Um einen Laser mit einem Sinus zu modulieren, bedient man sich optoelektrischer Wandler. Zum Beispiel ein Quarzkristall, welches sich im Lichtpfad befindet, wird durch Strom angeregt. Es erfolgt eine Gitterdrehung um ca. 5Grad abh. vom Strom. Somit wird die Amplitude des Lasers moduliert. Nimmt man anstelle des Quarze Lithiumniobat LiNbO3, so erfolgt eine Kontraktion des Kristalls. Daher wird die Laufzeit des Lichtes im Kristall geändert. FM - oder Phasenmodulation. Man kann auch ein optisches Kristall auf einen Piezowürfel kleben und den Piezo ansteuern.
Hallo Norman, vielen Dank, dass du deine Internet Recherche auch anderen zur Verfügung stellst!!! Ich bastle an einem optischen Teil, dass den Dopplereffekt zeigen soll - bist du bei deiner Recherche zufällig auf eine Seite oder Firma gestoßen, die so einen Dopplereffekt sensor verkauft oder darüber was schreibt??? Was für ein Ziel verfolgst du???? Wenn du das Problem mit der Modulation der LD noch nicht gelöst hast könnte folgender Link interessant sein: http://www.ichaus.de/datasheets_german.asp?ID=6 Die haben tolle Treiber Bausteine für LD's und verschicken sogar samples an kleinunternehmer - ´gut appnotes und alles in deutsch. Empfangsseitig grübel ich noch, aber da du ja Triangulation anstrebst kann ich dir leider sowieso nicht weiterhelfen. mfg Christian
Bin auf einen chip gestoßen den du googeln kannst (Adresse habe ich jetzt nicht parat) suche unter: TDC -> time-digital-converter, scheinbar ist dieses ding die stand of art, wenn du eine lieferquelle findest wäre ich dir dankbar
Hallo Christian, Johannes, nee, ich habe folgendes vor: Zuerst baue ich den Laserdioden - "modulator" ähnlich wie in der "Jahresarbeit Physik" (Anhang letze Mail) beschrieben auf. Die IC's von IC-Haus sind zwar gut, aber ich brauche eine Pulslänge von 1..10 ns. Die Schaltung muß aus einer Frequenz von 100kHz kurze Nadelimpulse von 1..10ns Länge erzeugen. In der "Jahresarbeit Physik" wurde dies durch 74ALS02 Gatter erzeugt. (Anschwingprobleme!!!) Ich denke, man sollte hier die Monitordiode im Laser auswerten. Ach ja, der Empfangszweig.... Es gibt sogenannte Avalanche-Dioden, welche bei geringster Photonenanzahl eine Elektronenlawine lostreten, welche in Form einer Stromänderung meßbar wir. Sind aber sehr teuer. (100 Euro) Hauptanwendung: Astronomie, Femtosekundenlaser (Synchronisierung) Als gute Alternative gibt es von www.centronic.com aus UK Photo-Pin-Dioden. Ich habe die AEPX65 favorisiert. Kostet ca. 15Euro bei RS oder Farnell. Und nun zur Messung selbst: Wie bereits erwähnt, sind rund 1.5cm Entfernung (hin und zurück) 1ns Laufzeit. Um einigermaßen was reales zu messen, muß man einen Impulszähler (Frequenzzähler) bauen, der über ein Tor 2..10 GHz erhält. Hierzu eignen sich teure Zähler-IC's von HP Agilent HMMC3102 oä.(ca. 60 Euro, Mindestabnahme 10Stck. bei EBV) Ab etwa 3..4 GHz kann man mit ECL-Teilern MC100Exx von On Semi www.onsemi.com weitermachen. (10-20Euro/Stck. bei RS,Farnell) Das ist alles sehr teuer. Ach übrigens der TDC ist ein spezifischer Zählerbaustein aus der MC100-Serie. Wenn dieser unter 100 Euro Einzelstückpreis verfügbar wäre, ist es eine gute Alternative zu diskreten Schaltungsvarianten. Man könnte mit diesem IC dann von 2GHz abwärts Zählen bei 12Bit Auflösung. In diesem Fall wäre eine theoretische Auflösung von 7.5 mm möglich. Ergebnis des geschilderten Ablaufes wäre, daß mit einer Taktrate von 100kHz alle 10 Mikrosekunden ein Abstandswert verfügbar wäre. Bezogen auf meine Applikation viel zu schnell. Anbetracht der hohen Kosten für eine Zählerlösung (ala TDC) hatte ich folgende Idee: Man startet per Generator den 1. Laserpuls. Erfolgt im Zeitraster des 100kHz- Signals (bis zum theoretischen 2. Laserpuls) keine Reflexion, dann wird der Vorgang wiederholt. Erfolgte eine Reflexion, wird in Folge sogleich erneut ein Laserpuls ausgesendet. Dies wird 5 (10) mal wiederholt. Gezählt werden die Anzahl der Einzelmessungen (Statemaschine) und die Gesamtdauer. Es ergibt sich eine Zeitkette aus: a: Laserpuls erzeugen/senden b: Laufzeit hin c: Totalreflexion d: Laufzeit zurück ( = Laufzeit hin) e: Empfang in Laserdiode f: Laufzeit in Logik der Statemaschine zum Neustart des Lasers Die Zeiten für Vorgang a,e,f sind konstant. Das Ergebnis der Zeitmessung ergibt die (Summe der Einzelzeiten) mal n-Vorgänge (n = 5,10). Somit kann die Zeit für n-Messungen im Mikro- bis Millisekunden-zeitbereich gezählt werden. Für die Realisierung wären ein paar schnelle Flip-Flop in ECL-Technik notwendig. Die Zeitmessung könnte dann mit 100-500MHz-Takt erfolgen. Dazu würde ein PLD (Lattice, Xillinx)genügen. Die Frage ist nur, ob die Genauigkeit ausreichen wird??? Über Gedanken und Hinweise freue ich mich jederzeit. mfg Norman
Bin gegeistert- du hast dich ziemlich intensiv mit dem Thema auseindandergesetzt, oder machst du das beruflich oder so???? Zu der AEPX65 Diode konnte ich leider kein Datenblatt über google oder farnell finden - ich weiß jetzt nur, dass sie einen recht geringen Dunkelstrom hat und sehr schnell ist. Vielleicht poste ich jetzt Blödisnn, aber du hast gemeint über "Gedanken" freust du dich jederzeit: "e" scheint mir nicht konstant - je stärker das reflektierte Signal ist desto früher und extremer steigt die Spannung, die der Diodenstrom "erzeugt" (du benötigst ja vermutlich einen Komperator - die Dauer bis die Schwellenspannung erreicht ist hängt doch auch von der Intensiät des Signals ab???) - das hat mir mal einer erzählt der sich selber mit sowas beschäftigt hat (keine Garantie...) 2. Bei so hohen Frequenzen muss der widerstand an dem die Spannung des Diodenstroms abfallen soll ziemlich klein sein (kapazität der Diode) - du benötigst vermutlich eine recht aufwendige Empfängerschaltung - hast du da schon was konkretes??? 3. Können die Zählerbausteine auch mit unterschiedlichen Eingangsspannungen was anfangen (oder ist dein reflektierendes Objekt immer gleich??) Freu mich auf Antworten!! mfg Christian
Guten Abend Norman + Christian und alle Anderen ! Wenn ich Dich Norman richtig verstehe verlängert verlängerst du die Entfernung durch häufigeres Messen um anschließend die Meß-Ungenauigkeit herauszudividieren. Dabei erinnere ich mich gepulste Laserentfernungsmesser von Hilti. Dort konnte man die Laserpulse aber wahrnehmen ich glaube nicht, daß das kHz waren sondern ehr wenige 10 oder 100 Herz. Mag sein daß das nicht einem einzelnen Meßvorgang entsprach sodern nur Meß-Wiederhohlungen waren. Was haltet Ihr von der alten Schiebleere(lehre) (Nonius): Bietet sich vieleicht eine Möglichkeit zwei Zeitskalen paralell zu führen und beim kleinsten gemeinsamen Vielfachen die Zeitskalen zu vergleichen ?
Hat schon mal jemand bei www.eodevices.com nachgesehn? Vielleicht ist da ja was brauchbares bei. mng
Hallo "mng", Johannes,Christian, der "mng" hat uns einen tollen Link <www.eodevices.com> gepostet. Auf der Seite sind brauchbare Zähler, mit denen man die Zeit zwischen Senden und Empfangen des Lichtpulses messen kann. Is aber nicht billig und Porto / Versand von Außerhalb ... Bezüglich der Empfangsdiode ... Sorry ;-) mein Link war falsch... hier nochmal der Richtige: Daten hier bei centronic http://www.centronic.co.uk/electro/uhighsp.htm Firma Bestellnr. Farnell.de 548777 (gewerblich) RS-Components.de 846-749 (priv. und gewerblich) 16 Euro + UPS mfg Norman
Moin moin, Ich habe Deine Frage zum Entfernungsmessen gelesen. Vor einiger Zeit wurde im Fehnsehen eine 3D Kamera vorgestellt.Dabei wird auf dem CCD Sensor mittels umschaltbrer (?) Spiegel das Objekt erfaßt und daraus ein 3D Bild errechnet. Mit diesen Daten sollte sich das Objeckt Mauer, Mauerstein und dessen Lage berechnen lassen. Wenns stimmt was dort berichtet wurde, sollen schon dieses Jahr einfache Modelle für etwas über 100 Teuro auf dem Markt kommen. Wo ich das gesehen habe? Quaks, Gallileo, WSR Computer....? Wenn man zwei Kameras wie unsere Augen, versetzt anortnet und die Bilder aud "Deckung" bringt, sollte sich ähnliches realisieren lassen. Gruß Richard Ps. Google doch mal nach 3D Kameras
Moin moin, Nachtrag: Den ccd Chip habe ich gefunden, einen Hersteller der Kamewra allerdings nicht. Google mal unter "3d TOF" oder "active pixel sensor". Gruß Richard
Hi, warum wollt Ihr das Problem nicht mit Ultraschall lösen ? mfg wolli_r
Hallo Ich hab überhaupt keine Ahnung von Technik, aber ich möchte damit anfangen und deshalb wollte ich mal fragen, ob man so ein "Abstandsproblem" nicht auch mit einem Distanzsensor von Conrad lösen könnte? Ich meine was spricht dagegen? Ist es kompliziert die Daten, die so ein Sensor liefert mit einem AVR auszuwerten? Wär nett, wenn jemand mal beim Link vorbeischauen könnte und mir sagen könnte, ob das funktionieren würde. Gruss http://www.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTAxOjAwMDAuMDQ3Ni5jYzM2YTExNCZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9MjY1NzE3MjE0OA==?~event=area_select&p_selected_area=231511&p_selected_description=Distanz-Sensoren&p_selected_area_guid=B6BA8C3C44F660F0E10000000A010251&p_subcategories=&selected_area_specific_attr_exist=&area_filter_init=1&~template=PCAT_AREA sorry, dass der link so lang ist...
Moin moin Oli, Klar geht das, geht nicht gibbet nicht. Aber es gibt halt so seine Porbs. "Genauigkeit" und Reproduzierbarkeit. Ultraschall breitet sich halt in einem Medium (Luft) aus und ist damit vom Medium abhängig. Je nach Themperatur, Höhe (Druck) und Zusammensetzug ergeben sich andere Laufzeiten, ergibt sich eine andere Impulsgeschwindigkeit.:-( Wers also etwas genauer haben möchte, nimmt als refferez die Lichtgeschwindigkeit welche laut Einstein relativ konstand sein sollte. Nur die ist recht flott und auf kurze Strecken kaum Auswertbar.Deshalb wickeln die Macher vom Maeelosen Kreiseln auch einige zig km "auf die Rolle" um zu auswertbaren Laufzeiten zu kommen. Die Wellenlängenänderung, Rot/Blau Verschiebung, ist da einfacher, man kann einen Leaser ja auch relativ "langsam" modellieren. Wichtigstes Kriterium für Licht ist das es (fast) nicht Mediumabhängig ist, in Luft wie Wasser quasie gleich schnell. Es kommt also darauf an was DU messen willst. Wenn Du mit Ultraschall vor der Arbeitsmessung eine Refferenzmessung machst, kann der fehler des Mediums rausgerechnet werden. Wird alle xyz Minuten eine Refferenzmessung gemacht kann das (im Bereich der Frequenz) sehr genau sein. Aber, ohne wirkliche grundlegende Kentnisse in Eletronik und etwas Naturwissenschaft in allerleichtester Form....:-((( Teuer Teuer..außer Dir genügt ein Umkreis von 10m, dann kaufe einfach einen Navigationsempfänger = GPS. :-) Meinen Rasen würde ich da heute aber noch nicht mit mähen lassen. Obwoooohl Tricks gibt es da auch. :-) Richard
Blödsinn, die Lichtgeschwindigkeit ist ebenfalls vom Medium abhängig (wenn auch aus anderen Gründen als beim Schall), genauer gesagt vom Brechungsindex des Mediums. Siehe auch http://www.what-is-the-speed-of-light.com/refractive-index.html
Hmmm, ah der Link funktioniert gar nicht... ich hab nämlich nicht ganz verstanden weshalb Du (Richard) plötzlich auf einen Ultraschallsensor gekommen bist. Der Link hätte auf einen Distanzsensor auf optischer Basis zeigen sollen. "Der Sensor erfasst Objekte in einem Entfernungsbereich von 4 bis 30 cm.": ist aber für andere Anwedungen gedacht... Aber eigentlich ist es egal, jedenfalls danke für die Infos. Gruss
Die von Christian genannte Laserentfernungsmessung steht in folgenden zwei Büchern: 1) RPB Taschenbuch Laserdioden sinnvoll einsetzen 2) Elektor Das Laserpraxisbuch Beide Schaltungen sind fast gleich, nur die Bauteilbezeichnung unterscheidet sich und in dem RPB-Buch wurde die Verbindung vom Poti R13 zum Mittenabgriff vergessen, sowie der Wert für R10 mit 3,3 Ohm, statt 3,3 kOhm angegeben. Bei mir funktioniert die Schaltung nicht. Der Schwingkreis will nicht schwingen.... falls jemand die Schaltung erfolgreich nachgebaut hat, erbitte ich eine Kurze Info. Gruß Bernardo
Was könnte man für ein Modul/Schaltung nehmen um den von dem Objekt "reflektieren" Laser zu digitalisieren so das man einen Frequenzzähler dran hängen könnte? Reicht da schon ne Fotodiode und wie würde die Schaltung zum digitalisieren aussehen?
Also man könnte dann ja einen Laser mit einem Quarz in viele kleine Impulse aufteilen, aber so das erst der nächste laser Impuls losgeschickt wird wenn der alte angekommen ist und damit zwischen ankommen und neu absenden ein kurze lücke durch einen Quarz ist. Mit dem "Mudul" (oben beschrieben was das machen soll) wird der laser digitalisiert und einen Kondensator für die dauer des impulses geladen. Irgendwann hat der dann einen bestimmten Stand erreicht und schaltet einen operationsverstärker. Der AVR bzw. PIC gg mist dann die Zeit des Ladvorgangs und errechnet daraus die Entfernung. Wenn’s gehen würde wär’s ungenau aber billig. Entfernung des zu messenden Objektes ~ laser H impulselänge und damit ist der Kondensator schneller geladen Das beste daran ist ja der Quarz muss nicht so groß (also nicht so 10 Ghz oder so) sein Und so berechnet man die Ladezeit eines Kondensators (glaub ich mal) : Spannung_im_kondensator = (((Ladespannung - im_kondenssator_vorhandenespannung)/R)*zuladeneZeit)/Kondenssator_Kapazi tät also uc_neu = ((u0-uc)/R*t)/C also wenn ihr einen leeren kondensator habt dann ist uc = 0 Gruß Tim
Hallo, mal eine Frage. Ich würde mich auch für die Laser-Entfernungsmessung interessieren. Hier wurden zwei Schaltungen angesprochen, die Im Elektor sowie RPB Taschenbuch abgedruckt sind. Ich überlege mir auch dieses Buch wegen gerade dieser Schaltungen zu kaufen. Bevor ich dies jedoch tue, würde ich mich gerne bei den Besitzern dieser Bücher erkundigen, welche Eigenschaften diese Schaltung hat. Vor allem der Preis für die Bauteile, die Reichweite und die Messwiederholrate wäre für mich interessant. Nach ner Kopie von den betreffenden Buchseiten frag ich erst gar nicht, um nicht den Zorn der Götter auf mich zu ziehen gg Danke, Leutz! Gruss Stefan
Hallihallo! Also ich habe diesen Thread ehrlich gesagt nur so ueberflogen. Als ich nach 'schaltung zur entfernungsmessung' gegoogle'd hab war er dabei ;) So hab' ich hier einige Male 'TDC' gelesen.. Da ich mich auch für diese praktischen und sehr schnellen Wandler interessiere moechte ich Euch folgendes nicht vorenthalten: Das TDC-Kochbuch 16.1.1998, Wissenswertes zum erfolgreichen Einsatz dieser Bauelemente, http://www.acam.de/documents/Kochbuch_d.PDF (auch als Anhang an diesem Post) Viel Erfolg beim Versuchen, Lösen und Patente anmelden ;P Gruesse, Alex.
Hallo, das mit der Quantisierung und anschließender C-Aufladung habe ich als zu ungenau verworfen. Ich habe bereits einen TDC bei ACAM gekauft. Der einfachste TDC-GP1 kostet 23Euro + MWST. und der bessere mit mehreren Meßkanälen TDC-F1 130Euro+ MWST. Für unser eins reicht der TDC-GP1 vollkommen aus. Das Prinzip des TDC ist die Laufzeitbestimmung mehrerer Flip-Flop's in einer Reihe. Der TDC hat je Kanal 65534 FF's. Diese werden kalibiert. Daher mit jedem Quarz-Takt-Periode werden eine Anzahl FF's gesetzt (So wie Dominosteine fallen). Die Anzahl wird als Kalibierwert gespeichert. Er ist ein Maß für die Signallaufzeit, die von der Spannung und Temperatur abhängig ist. Anschließend kann x-mal die Signallaufzeit auf der optischen Strecke vermessen werden. Intern wird diese mit dem Kalibier-wert verrechnet. Ein nachgeschalteter MC muß dann den Meßwert kalibrieren, da in der gesamten Schaltung mehrere Verzögerungen enthalten sind, welche sich als Offset bemerkbar machen. Viel Spaß beim Basteln! Norman
Hallo, ich habe mir auch mal gedanken darüber gemacht. Könnte man vieleicht auch ein Laser schräg lossenden und dann die Entfernung zwischen dem Gsendeten und eingegangenen Laserstrahl mit einer Kamera messen. Also nach dem Prinzip Einfallswinckel glecih Ausfallswinkel. Weil je weiter man weg geht desto größer ist der Abstand. dies wäre vor allendinge für kurze strecken interesant. bei bedarf kann ich auch ein Bild machen. Peter
Hi, Ich weiß ja nicht wie genau ihr euren Entferungsmesser haben müsst, aber wenn man einfach den Laser auf das zu messende Objekt ausrichtet und über der Laserdiode eine kleine Camera anbringt, kann man leicht mit dem Satz des Pytagoras die Entferung messen. (je nach entfernung verschiebt sich der Punkt Vertikal auf dem Bild) Es geht auch ohne Laser, man muß dann nur eine Farb oder Form erkennung programmieren. Sicher nicht die genauste Lösung, aber zum Bausteine aufheben, reicht es allemal ;o)
HAllo Leute Ich bin erstaunt über die Kreativität. Hier haben sich ja ne Menge Ideen angesammelt! Da ich mich im RAhmen meiner Diplomarbeit mit dem Thema LAser und Distanzmessung beschäftige kan ich ja mal meiner Erfahrungen dazu loswerden: einige tolle Seiten mit vielen Links dazu: http://www.repairfaq.org/sam/lasersam.htm www.eparoma.net -->Stichwort Laser sollte der Text unvoolständig sein bitte den Anhang lesen Grundsätzliches: Auch wenn Laserdioden mitlerweise erfreulich preiswert geworden sind, haben sie einige Eigenarten, die ihre Verwendung für Messaufgaben einschränkt. 1. Ausgeprägter Astigmatimus( der Strahl ist alles andere als rund) 2. Strahldivergenz ( starke Aufweitung des Strahls) 3 Abweichung von der optimal mittleren Achse in X und Y Richtung 3. Koherenzlänge nur wenige 10cm 4. sehr empfindlich gegen Temperatur, Überstrom (Spikes auf der Versorgunhsleitung usw.) 5. usw. usw All dies macht eine Korrektur mit externen Optiken und Elektronik erforderlich. Nebenbei die IC´s von IC-Haus eignen sich hervorragend für eigene Experimente. Um das Problem mit der Strahlqualität zu umgehen wird oft das folgende Verfahren angwendet: Man koppelt das Licht in ein ein langes(im Verhältnis zur Wellenlänge ;-) ) Stück Single-Mode Glasfaser ein. Am anderen Ende ist das licht dann koheränt und in guter Strahlqualität. Die Verluste halten sich in Grenzen. Typische Single-Mode-Leitungen kommen auf weniger als 0,2 dB/km. Gibt es übrigens fast alles bei Conrad (sehr teuer) oder Reichelt Für den Empfang von gepulstem oder kontinurlichen Laserlicht eignen sich PIN-Fotodioden oder besser Fototransistoren sehr gut. Zu den Messverfahren 1. Alle Messverfahren die eine Laufzeitmessung des Lichtes nutzen ( Impuls ect.) können nur auf (sehr) grosse Entfernungen benutzt werden. Um Nahfeld-Messungen vornehmen zu können ist das Licht viel, viel, viel zu schnell. Das Licht legt pro Sekunde 300000000 m/s zurück. Selbst eine Empfängerschaltung die bei dieser Frequenz arbeitet( rund 3 ns) hätte eine Messunsicherheit von mindestens 1m. Auch die Aflösung, also die kleinste detektierbare Entfernung, liegt auf dem gleichen Niveau. Das ABTASTTHEOREM gibt vor das mindestens(!!!) 2 Datenpunkte vorhanden sein müssen (besser mehr) um eine Rekonstruktion zu ermöglichen. Wenn das auch hier nich ganz passt, zeigt sie jedoch was da eigentlich gebaut werden müsste. Schaltungen ( OSszilator ect.) in diesem Frequenzbereich sind leider was für TOP-Profis. Auch die Aufladung eines Kondesators und dann Messung der Spannung ist nur theoretisch von Bedeutung. Die RC-Konstante von 3,3 NS und Vorgabe eines KOndensators 3,3 nF ( der übrigens hoch genau sein müsste( Temp ect) ergibt einen Widerstand von 1 OHM ( auch hoch genau) Um diesen Wert dann auch noch genau abzutasten, sind wir bei Frequenzen von einigen zig GHz 2. Für alle die an Dopplereffeckt denken. Der Dopplereffekt gilt für sich bewegende Gegenstände! DAs Messobjekt oder das Messgerät selber muss sich bewegen. 3. Für Interferometrie-FANS ! Hier gilt, es lassen sich grundsätzlich nur Entfernungsdifferenzen messen. Relativmessung! Eine Positionsmessung ist aber leider absolut. Es sei den ich will wissen : " Um wieviel Wällenlängen habe ich mich seit Punkt x bewegt. Für eine X-Y Bestimmung ( also in der Ebene) benötigt sogar schon mal 2 LAser. Der Vorteil: "relativ einfacher" Aufbau--> Michelson Interferrometer+Hell-Dunkel-Detector. Man kann sowas aus ´nem alten CD-ROM bauen. MIt viel Ausdauer und Geduld jedenfalls. 4. Optische Triangulation. Das Prinzip beruht auf Winkelmessung auf einem lichtempfindlichen Sensor. DAs Grosse Problem: das reflektierte Licht, kann so stark gedämpft werden(Material abhängig), das wenn überhaubt etwas zurückkommt, kein eindeutiges Indensitätsmaximum mehr festgestellt ewerden kann. Deshalb wird dieses Messverfahren häfig nur bei gut reflektierenden Materialen eingesetzt. 5. Reflektion des Laserstrahls und Messung der Absorption. Der reflektierte Strahl gelangt nur in den seltensten Fällen mit nennenswerter Energie in den Empfänger. Der Empfänger müsste also eine Empfindlichkeit haben, die über mehrere Dekaden linear ist. so jetzt tun mir meine Finger weh vom vielen Schreiben. ICH HOFFE AUSSERDEM NIEMANDEM SEINEN ENTHUSIASMUS GENOMMEN HABE! ICH WOLLTE NUR MAL AUF EIN PAAR SACHEN AUFMERKSAM MACHEN. Mfg Sven
hallo ihr pappnasen! enfernungsmessung ist das leichteste von der welt man. das lässt sich schon für 20-30 euro realisien. kommt drauf an für wieviel knete ihr 2 laserpointer bekommt. schreibt mir ne mail, dann erklär ichs euch! cu
@mattze lol, das interessiert vieleicht auch andere Leute... kannst du das hier ins Forum posten?
ich glaube das funktioniert irgendwie mit Trigonometrie, die beiden laserpointer sind an festen und bekanten punkten fixiert, dann müssen beide so aufeinander ausgerichtet sein das sich die punkte decken. dann sollten sich die strecken anhand der winkel ausrechnen lassen... Anders kann ich mirs nicht vorstellen. LoL, matze rückt doch raus mit deinem Geheimniss!! Fritz7
Gute Raumfahrer machen das anders: Wenn ich das Modulierte Sendesignal mit dem Modulierten Empfangssignal falte (einfache Mathematik), fliegt alles bis auf die Phasenverschiebung (idealerweise) raus. Da mich nur die Phasenverschiebung interressiert, nennt man das Verfahren "Autokorrelation". Dazu ist nicht viel mehr nötig, als ein 4-Quadrant Multiplizierer, ein ausgleichs-Phasenschieber, ein Integrator und das Zeug zum Modulieren. Aufgebaut habe ich zwar so etwas schon, aber nur für HF-Signale. Das Verfahren lässt sich zwar auch bei diesen kurzen Laufzeitphasenverschiebungen anwenden (wie sprechen ja von ca. 1..10ns), ich weiss aber nicht, ob das die beschriebene "Baumarktausführung" noch auflösen kann. Eventuell kann das ja mal jemand testen, mir fehlt die Zeit dazu. Ergebnisse bitte gleich posten. :-) MfG
Gut möglich, dass das Schwachsinn ist, was jetzt kommt, aber:Könnte man nicht eine "negative" Eigenschaft von Laserdioden, die Sven erwähnt hat, nutzen,und zwar die Strahldivergenz:Wenn sich der Strahl in einem bekannten Winkel gleichmässig und Kegelförmig ausbreitet, wird der Strahlen-Querschnitt mit zunehmender Entfernung zur LD immer grösser.Wenn man jetzt per CCD-Fläche o.ä.den Durchmesser des reflektierten Strahls bestimmt,könnte man die Entfernung zum reflektierenden Objekt ausrechnen,falls man den Winkel der Ausbreitung genau kennt,oder? MfG uli
Voraus gesetzt der Strahl reflektiert so zurück. Aber Laborspiegel hast Du nicht immer auf der zu messenden Seite. Wassertropfen u.s.w.
Hi, warum seit Ihr von der Triangulation weggekommen? Ne 128pix Zeile und eine Optik reichen doch schon aus. Zeile auslesen und Schwerpunkt des Sinus errechnen. Je nach Anordnung der CCD Zeile kann man mit dem Abstand variieren. mfg Vendor2k
Triangulationsmessung hat bei mir wunderbar funktioniert. Mit recht einfachen Mitteln habe ich eine Genauigkeit von 0,5mm hingekriegt. Die zu messende Fläche war übrigens schwarz, Messabstand so ca. 30cm. Gruß, Stefan
Hi, Also das mit dem Ultraschall solltest Du auch nicht vergessen. Ja, die Temperatur macht ein Problem; aber das ist nicht so schlimm. Die professionellen Sensoren sind entsprechend kompensiert. ( Kosten so um 250. ) Und die Messfehler sind sicher klein gegen die Probleme die Du Dir mit dem ganzen HF-Kram einhandelst. ( So eine ns ist doch verdammt kurz ) Wenn Du längere Entfernungen brauchst, solltest Du nochmal über Stereo-Kamera-Lösungen nachdenken. Da gibt es ein grösseres Projekt von ( hmm, war das ibm ? Intel? ) zu diesem Thema. Haufenweise Sources, Theorie usw. Alles da. Du brauchst nur zwei Kameras. ( eine simple webcam kann schon sehr viel .. ) Ich poste morgen mal den link zu dem Stereo-Projekt. Ist auf jeden Fall interessant. Viele Grüße Klaus
Moin richard Wagner zur deiner aussage zur Lichtgeschwindigkeit: Sie hängt genau so vom Medium ab in dem es sich bewegt. Bspl.: Im Glasfaser bewegt sich licht nur noch mit 2/3c = 200.000 km/s. Einstein sagt nur das Licht nie schneller als 300.000 km/s bewegt. Damit meint er: Das Licht, das von einem bewegten objekt gleich zur bewegungsrichtung abgeststrahlt wird, nicht zusätzlich die Geshwindigkeit des objekts aufnimmt.
Hey. Weiß jemand mit welcher Methode die Entfernung bei Autos mit Abstandsautomatik gemessen wird. Mercedes und Co. Ist wohl sicherlich nen Laser drin. Das Ding ist, glaub ich auf 0,5 Meter genau, also relativ grob. Das aber auf Hundert Meter oder so. Kostet bei Merces 4000 , als Aufrüstsatz. Basteln wär günstiger. Muß auch nicht genau sein. Jemand Ahnung? Gruß Dennis.
Warum glauben hier so viele Leute ständig das Rad neu erfinden zu müssen? Es gibt professionelle Lösungen zur Laser-Entfernungsmessung. Da habe sich viele Leute lange Zeit mit der Entwicklung beschäftigt und können für ihr Verfahren eine MESSGENAUIGKEIT angeben. @Johannes Bist du sicher das du so ein Projekt in ein paar Jahren fertig kriegst wenn du nicht mal bei der Entfernungsmessung auf fertige Komponennten zurückgreifst ? Bei der Fülle von Detailproblemen die zu lösen sind, brauchst du so Jahrzehnte. Gruß Michael
@Michael a) Die Leute die sich jahrelang Gedanken gemacht haben wissen Ihr Wissen zu schützen und wissen um die Kosten Ihres Wissens... @ alle anderen b) Angeblich soll es bald einen Kamerasensor geben, der neben RGB-Farbinformation ebenfalls die Distanzinformation eines Bildpunktes enthält. "Weiß" jemand was davon? grüße j.
Hallo, hab ich noch nichts von gehoert, aber die einzige Moeglichkeit moeglichkeit die ich kenne waehre wenn es zwei kameras sind und aus der verschiebung beider bilder und der abstand der zwei kameras der Abstand jedes Punktes berechnet wird. Gruss Anton
Ich weiß dieser Threat ist schon älter, aber ich bin gerade auf der suche nach einer günstigen Laser-Distanzmessung die recht genau ist und uns sich per PIC / AVR auslesen lassen kann um ein Objekt abzutasten... Was ist aus der 2 LaserPointer Lösung gekommen wird die hier noch gepostet? MfG Bene
Hi, warum zum Teufel muss man die Distanz zu Bausteinen berührungslos erfassen ? :-) Man nehme eine Zahnstange, definiere etwas als äußeres Ende, klebe dort einen Taster mit möglichst geringem Betätigungsweg/Kraft auf, haltert die Zahnstange so daß sie über einen Modellbauservo oder Schrittmotor vorgeschoben werden kann, versehe sie noch mit einem "minimal ausgefahren" Endschalter und schaut wie weit man sie vorschieben kann bis der Taster tastet. Das wird weder einen Robbi umwerfen, der robust genug ist Bausteine zu plazieren noch Gebäude einreissen :-) Viel Erfolg, Hendrik.
Leute Leute, da will einer einen Roboter bauen der ernsthafte Häuschen baut. Ja sichscher. Alles klar. Und dann nach einem Entfernungsmesser fragen. Wie kann es denn bitte sein dass überhaupt ein Stein fehlt? Wenn der Robi schon den Rest gebaut hat? Das ist doch dann totaler Lötzinn. Viel besser ist imho hier einen Roboter zu bauen der die Vorgabe hat Steine von A nach B zu setzen und der anhand von Schienen und Lichtstrahlen präzise geSTEUERT wird, und nur eine Feinreglung zur genauen Positionierung erfolgt. Und da will ich noch gar nicht davor reden dass der noch mörteln muss... Alleine so ein Projekt durchzuziehen ist weniger als 1% wahrscheinlich und eine Vergeudung an Lebenszeit. Wenn es aber unbedingt sein muss würde ich mir mal einen käuflichen Laserdistanzmesser kaufen und schauen wie es da drinnen vor sich geht. Und 200 Euro sind bei so einem Projekt doch eher Erdnüsse. Die Idee mit dem Aufladen eines Kondensators gefällt mir, aber ich gehe doch richtig in der Annahme, dass bei nur einem Meter Genauigkeit bereits eine Ladesteilheit im Bereich von einem unverrauschten Bit pro ns erfolgen sollte? Recht steil für Heimbau... Ich finde die Idee mit einem PC mit Machine Vision Algorithmus und zwei Kameras für einen Robi doch eher geeignet. Wenns die Nasa bei der Marsoberfläche so macht, warum wir nicht hier? 3N
Ideen und Initiativen anderer Leute kleinzureden oder für idiotisch zu erklären ist eine Sache und erbärmlich genug, aber dies dann noch mit oberflächlichen, laienhaften besserwisserischen Geschwätz zu 'untermauern' ist mehr als nur peinlich, anstatt den Gedanken weiterzuspinnen und zu hinterfragen, warum die eine oder andere Idee aufgekommen ist oder nicht, oder welchen Teilaspekt des Problems durch die Idee gelöst werden könnte und welche nicht oder weiter verursacht. Man lese die in diesen Thread vorhandenen Informationen nochmals durch und frage den Johannes nach der Aufgabenstellung im Detail, dann wird hoffentlich klar: warum Distanzmessung per Laser und Laufzeit angefragt wurde und nicht per Karmeras!
Hi, soetwas gibt es bereits relativ kostengünstig, klein und kompakt. Ich für meinen Teil muß sagen : Absolut faszinierend. Funktioniert super ! Schaue mal unter www.Laserlift.de... VG der Unwissende
Danke dass Du meinen Beitrag nach 3 Monaten kommentierst ohne selbst was beizusteuern. Das sind die besten, die die sich drüber aufregen dass andere nicht effektiv seien. Well done! Ich würde mal sagen Du solltest über den Selbstbau eines Handys nachdenken. Hehe. 3N
Ich denke auch, das für deine Anwendung die Triangulationsmessung wohl am einfachsten zum Ziel führt. Ich habe aber auch keine Erfahrung in diesem Bereich. Ich wollte nur zur Ergänzung den Link zu einem bezahlbarem TDC Chip angeben. MSC ist Distributor (unter anderem Atmel) könnte also schwer werden als Privatperson dort was zu bekommen. http://www.msc-ge.com/frame/d/produkte/ele_kom/tdc/index.html Gruß
Die ganzen Sachen gibt es fertig : DME 3000 von sick Preis ca. 1750€ Ausgang : Profibus RS232 RS485 / CANBUS ??? Peperl und Fuchs hat auch welche für ca. 500€
In einem Board das sich hauptsächlich mit irgendwelchen Registern und Quarzen für nur einen Prozessortyp beschäftigt, ist es Irrwitzig, eine Frage nach einem LaserEntfernungsMesser zu stellen. Du solltest erst einmal Spezifizieren welche Art von Messmethode du bevorzugen willst. Wie hoch die Auflösung sein soll und was der geringste zu messende Abstand sein soll. Da sich alles in der nähe der Lichtgeschwindigkeit, Nanosekunden und dem Optischen Bereich bewegt, solltest du dir, der mithilfe, von Hf- Ingenieur und Physikern versichern. Außerdem benötigst du noch eine solide Finanzierung, um die Entwicklungskosten und Messgeräte bezahlen zu können. Es ist kein Zufall das Lasermessgeräte nicht in jedem Baumarkt für 9,99 zu haben sind. Mit der richtigen Laborausrüstung ist das aber, mittlerweile, machbar und in Serie produziert, auch zu Kleinen Preisen, anbietbar! wf
Tia bin zufählig auf diesen tehma gestosse und jetzt nen ganzen vormittag gebraucht um es durchzulessen hab aber ne frage die hier nicht ganz beantwortet worden ist ich wiel nen distanzmesser bauen der bis nach 200-300 metter noch nen signal enfangt ist ne Lehrarbeit und so muss ich es selber bauen was muss ich für laser-dioden oder transistoren nemen um so eine distanz zu überbrückem und wie seht ungefähr der schaltungsaufbau aus??? ist so was überhaupt realiesierbar????
Jemand hat noch nach einer 3D Kamera gefragt. Hier wäre eine 3D Kamera, welche Entfernungen messen kann: http://www.csem.ch/detailed/p_531_3d_cam.htm Gibts allerdings noch nicht als fertiges Produkt zu kaufen...
hallo, ich habe mich vor einiger zeit auch mit der optischen distanzmessung auseinandergesetzt und bin zu dem schluss gekommen, dass die messung der phasendifferenz zwischen ausgesendeten und empfangenen licht(laser) die beste möglichkeit ist jetzt werden viele warscheinlich sagen, "das bringt ja nix da die wellenlänge des lasers viel zu kurz ist um damit was anzufangen" ja einerseits stimmt das auch, aber man muss ja nicht direkt mit der wellenlänge des lasers arbeiten: man moduliert den laser mit der frequenz deren wellenlänge der maximal zu messenden distanz entspricht, also z.B. für eine messdistanz von 0-10m nimmt man 30MHz das empfangene signal demoduliert man wieder und vergleicht die phase mit dem sendenden signal aus der phasendifferenz lässt sich so die distanz bestimmen: 0° = 0m 90° = 2,5m 180° = 5m usw. der vorteil liegt in der (relativen) einfachheit: es werden keine schnellen zähler gebraucht sondern eigendlich nur 2 hochauflösende ADC's (10 oder 11bit) hierbei handelt es sich legendlich um gedanken; falls ich irgendwo unrecht habe bitte ich um aufklärung Tommekk
Ne, das geht prima mit einem modulierten Signal. Hab ich selbst mal mit LEDs gemacht. Damals haben wir einfach die Frequenz geändert bis das Oszi im XY Betrieb nur noch eine Linie angezeigt hat.
OK, letzter Beitrag ist schon über 6 Jahre her, aber vermutlich wird noch heute dieser Thread vereinzelt gelesen, in der Hoffnung, Antworten zu finden. Als erstes möchte ich erst einmal ein wenig wieder die Physik in Erinnerung bringen. Licht legt in der Luft näherungsweise 300000km/s zurück, das sind 3 Millionen Meter oder 3 Milliarden Milimeter je Sekunde. In einer Nanosekunde legt das Licht also 3 Meter zurück! Wer also mit einer Nanosekunde (entspricht 1GHz im Frequenzbereich) Auflösung die Zeit misst, hat eine Auflösung von 1.5 Meter (=3m Hin- + Rückweg). Unbrauchbar für einen Roboter im Nahbereich. Käuflich erwerbbare Laserentfernungsmesser kommen auf Auflösungen von besser als 1.5mm, das entspricht einer zeitlichen Auflösung von einer Picosekunde oder einer Frequenz für den Zeitzähler von 1THz = 1000GHz! Derartige Frequenzen/Zeiten sind im Hobbybereich schlicht nicht beherrschbar! Sie wären aber auch für kommerzielle Geräte zu teuer, also arbeiten auch diese nicht mit einer direkten Laufzeitmessung. Die Idee, das Licht nur als Träger zu verwenden und zu modulieren ist gut, aber um die Phasenlage zwischen Sender und Empfänger zu bestimmen müssen zumindest die Detektoren (Photodiode) und die Vergleichslogik immer noch extrem schnell sein und im Bereich 1ps schalten können, auch wenn die nachfolgenden Teile das nicht mehr können müssen. Es ist wie beim Überlagerungsempfänger (Superhead), Nach dem Mischer muss nur noch die niedrige Zwischenfrequenz verarbeitet werden, aber die Mischerbauteile selbst müssen die ursprüngliche Hochfrequenz verarbeiten können - und die wäre in unserem Beispiel 1000Ghz wenn wir auf 1.5mm genau auflösen wollen. Es dürfte klar werden, das das für einen Bastler - wenn er nicht gerade ein Genie ist - derzeit schlicht unmöglich ist. Ich gehe davon aus, das in kommerziellen Geräten genau jene Teile, die so schnell sein müssen, teure Spezialbausteine sind, die nur Dank Serienfertigung überhaupt in den bezahlbaren Bereich gekommen sind. Denn außer diesem Spezialteil rechtfertigt sonst rein gar nichts den Preis dieser Geräte, alles andere ist billige Massentechnik. Und das, was da die Industrie an Präzision fertigt, kann ein Bastler mit vertretbarem Aufwand schlicht nicht nachbauen. Wer unbedingt üben will kann ja mal versuchen, ein funktionierendes LNB (verarbeitet rund 12GHz) für die heimische SAT-Anlage nachzubauen. Ist an sich ein ganz primitives Teil, und deshalb mittlerweile auch recht billig zu bekommen. Wer das mal eben einfach kann, der mag sich dann mal an 1000GHz-Technik trauen - viel Spass... Für alle anderen: Kauft das als fertiges Industrieprodukt, sonst erlebt ihr die Fertigstellung des Projekts nicht mehr.
Die meisten käuflichen Entfernungsmesser arbeiten mit Ultraschall- der Laser dient nur zur Ausrichtung, Collfaktor oder der Verbrauchertäuschung.
@min Nee nee, wenglor verkauft einen mit 3m Reichweite und Auflösung 1mm. Eine andere Version hat eine Auflösung von 30µm !!! Da wird definitiv mit Laser gemessen!
Pessimist schrieb: > In einer Nanosekunde legt das Licht also 3 Meter zurück! Wer > also mit einer Nanosekunde (entspricht 1GHz im Frequenzbereich) > Auflösung die Zeit misst, hat eine Auflösung von 1.5 Meter (=3m Hin- + > Rückweg). Leider um eine Zehnerpotenz daneben. Licht mit 3*10^8 m/s legt in 10^-9 s nur 30cm zurück. In dem Zusammenhang gibt es das sogenannte "Lichtfuß". Das ist die Zeit, die Licht benötigt, um 1 Fuß (12 Inches = 30,48cm) zurückzulegen. Das ist dann genau eine Nanosekunde.
Bernhard Spitzer schrieb: > Pessimist schrieb: >> In einer Nanosekunde legt das Licht also 3 Meter zurück! Wer >> also mit einer Nanosekunde (entspricht 1GHz im Frequenzbereich) >> Auflösung die Zeit misst, hat eine Auflösung von 1.5 Meter (=3m Hin- + >> Rückweg). > Leider um eine Zehnerpotenz daneben. Licht mit 3*10^8 m/s legt in 10^-9 > s nur 30cm zurück. > In dem Zusammenhang gibt es das sogenannte "Lichtfuß". Das ist die Zeit, > die Licht benötigt, um 1 Fuß (12 Inches = 30,48cm) zurückzulegen. Das > ist dann genau eine Nanosekunde. Ups! :-O Stimmt! Dann werden nicht 1THz sondern "nur" 100GHz gebraucht... Aber auch das dürfte viel zu viel selbst für einen ambitionierten Bastler sein... min schrieb: > Die meisten käuflichen Entfernungsmesser arbeiten mit Ultraschall- > der Laser dient nur zur Ausrichtung, Collfaktor oder der > Verbrauchertäuschung. Es gibt mittlerweile recht viele echte Laserentfernungsmesser mit Auflösungen von 1mm und Fehler von +/-2mm bei Messbereichen von min 5cm bis je nach Preis max 25m bis 250m. Nach wie vor werden auch noch viele Ultraschallgeräte angeboten und einige davon versuchen tatsächlich mittels Laserpointer und irreführenden Namen potentielle Kunden zu ködern. Aber mit solchen "Schätzeisen" geben wir uns hier nicht ab. Modulation ist sicherlich das richtige Stichwort. Es wird aller Voraussicht nach entweder bei mehreren fixen Pulsfrequenzen die Phase gemessen oder aber ähnlich den Radarabstandsmessern mit gewobbelter Pulsfrequenz und Messung der Differenzfrequenz die dann proportional zum Abstand ist. In beiden Fällen müssen aber die Sende-, die Empfangs- und die Überlagerungsstufe immer noch mit tatsächlich 10ps oder weniger auflösen können, d.h. die Anforderungen an die Präzision dieser Baugruppen sind hoch und die geometrischen Verhältnisse winzig, das kann man nicht mehr funktionierend diskret aufbauen, also nix für den Hobby-Bastler. Aber offenbar keine große Herausforderung mehr für die Industrie, sofern man genug dafür kassieren kann.
Triangulation ist auch mit Hobbymitteln machbar, auch bei optischer Messung. Zudem hat es das breiteste Messspektrum.
Die Zeitmessung ist eigentlich kein Problem dabei. Das Ganze nennt sich Time To Digital Converter. http://de.wikipedia.org/wiki/Time-to-Digital-Converter http://www.acam.de/index.php?id=1&L=1
Ja, die Industrie beherrscht das mittlerweile ganz gut und soweit diese einem eine Funktion in einem kompletten Modul anbietet, funktioniert das auch. Aber wenn ein Bastler mehrere Komponenten für über 100GHz miteinander verbinden soll, so wird ihm das in aller Regel nicht funktionierend gelingen. Triangulation ist im Nahbereich ganz gut, bei mehreren Metern aber nur dann noch genau, wenn die Basis hinreichend breit ist, was dann praktisch etwas unhandlich wird. Daher wird man normalerweise im vorliegenden Fall eher eine direkte oder indirekte Laufzeitmessung verwenden, wie halt bei den handelüblichen Laserentfernungsmessern heute üblich. Selbstbau ist da aber zu wenig erfolgversprechend, der Preis fertiger und funktionierender Lösungen rechtfertigt heute keinen Selbstbauversuch mehr.
Pessimist schrieb: > Aber wenn ein Bastler mehrere Komponenten für über 100GHz miteinander > verbinden soll, so wird ihm das in aller Regel nicht funktionierend > gelingen. Auch die Industrie baut da keinen Zähler mit 100GHz Taktfrequenz ein. Um so kurze Zeiten zu messen werden Time To Digital Converter eingesetzt. Das geht in dem Chip über Laufzeitketten. Also entweder über Gatterverzögerungen oder die Laufzeit eines Signales über eine LC Laufzeitkette. Im Prinzip alles Analoge Lösungen. Man kann auch mit simplen RC Gliedern oder Stromquelle+Kondensator Aufladezeiten Zeiten im ns Bereich gut messen. Da bei wird beim Startimpuls angefangen den Kondensator zu laden und beim Stopimpuls wird aufgehört. Die Spannung am C kann man dann mit einem ADC messen in aller Ruhe. Dabei ist allerdings nicht der kleinste Messbereich im ns Bereich sondern man hat eine Totzeit von z.B 100ns. Dann ist der gesammte Messbereich dann von 100 .. 200ns z.B. Innerhalb dieses Bereiches hat man dann Auflösungen kleiner 1ns. So braucht man auch dort keine extrem schnellen Bauteile. Nach dem Prinzip arbeiteten Frequenzzähler seit den 80er.
Letztlich benötigt man sehr schnelle Bauteile zur Erzeugung und Erfassung von Start- und Stoppimpuls. Für eine Auflösung von 1mm müssen diese mit einer Präzision von besser als 7ps verarbeitet werden. Man kann dabei mit Laufzeiten zwischen den Bauteilen deutlich darüber arbeiten, solange deren Konstanz besser als 7ps ist, aber die Flankensteilheit muss jeweils eine Reaktion erlauben, bei der Zeitunterschiede von 7ps reproduzierbar erkannt werden können. Das ist die Herausforderung. Die Industrie gewährleistet das im allgemeinen, indem die hochfrequenten Schaltungsteile mit entsprechender Präzision auf einen gemeinsamen Träger kommen und dort gekapselt werden (quasi alles auf einen Chip). Da für die elektrischen Signale im Leiter ähnliche Verhältnisse gelte, wie für Licht, kommt es bei 7ps sehr genau auf die geometrischen Verhältnisse an. Für einen Hobbybastler ist das kaum zu schaffen, er müsste nicht nur über umfangreiche Kenntnisse der HF-Technik verfügen sondern auch über überdurchschnittliche feinmechanische Qualitäten und entsprechendes Werkzeug. Und dennoch lohnt es sich kaum noch (wer baut schon seine Uhr noch selbst?), man greift besser zu sicher funktionierenden und mittlerweile bezahlbaren Fertigmodulen. Spart viel Zeit und noch mehr Frust und Misserfolge.
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