Hallo, ich bin grade mit der Anschaffung eines neues Rechners beschäftigt, den ich ohne Festplatte kaufen werden, da in meinem aktuellen Rechner eine SSD ist. Jetzt überlege ich wie ich das neue System am besten aufsetze, dazu fallen mir zwei Möglichkeiten ein: 1. Festplatte in neuen Rechner einbauen, starten und Windows 7 alle Treiber und was sich geändert hat updaten lassen + neue Graka Treiber installieren oder 2. Daten sichern und Windows 7 auf der SSD im neuen Rechner komplett neu installieren. Punkt 2. wird mich mind. einen Tag kosten und ich würde es nur machen wollen, wenn es wirklich einen Vorteil bringt wie z.B. mehr Speed oder weniger Festplattenverbrauch. Ich kann nämlich nicht einschätzen, ob das mit Treiberupdaten einfach so klappt und ob die Spuren der alten Hardware im OS irgendwas verlangsamen oder so. Kann mir jemand bei der Entscheidung helfen? Hat jemand schonmal eine alte HD mit altem OS in nen neuen Rechner gesteckt und die Änderungen von Windows vornehmen lassen? VG
definitiv 2. denn selbst mit Acronis klappt 1. nicht wirklich gut..
amplifier schrieb: > Hallo, > > ich bin grade mit der Anschaffung eines neues Rechners beschäftigt, den > ich ohne Festplatte kaufen werden, da in meinem aktuellen Rechner eine > SSD ist. > Jetzt überlege ich wie ich das neue System am besten aufsetze, dazu > fallen mir zwei Möglichkeiten ein: > 1. Festplatte in neuen Rechner einbauen, starten und Windows 7 alle > Treiber und was sich geändert hat updaten lassen + neue Graka Treiber > installieren oder > 2. Daten sichern und Windows 7 auf der SSD im neuen Rechner komplett neu > installieren. Je nach dem wie alt/unterschiedlich die Rechner sind würde ich 2. bevorzugen (das bietet auch die Gelegenheit div. sinnloses Zeug, das sich in den Jahren angesammelt hat, gar nicht erst wieder zu installieren...). 1. Geht auch, sollte aber mit sysprep vorbereitet werden (Backup nicht vergessen) Überblick über die Varianten mit sysprep z.B. http://www.sevenforums.com/tutorials/135077-windows-7-installation-transfer-new-computer.html Zusammengefasst: Backup -> sysprep ausführen und runterfahren lassen -> Einbau der SSD/HDD in den neuen Rechner (u.U. noch ein Backup der präparierten Platte machen)
Mit einem richtigen Betriebssystem geht auch Fall 1. Mit Windows aber wohl nicht, da ist doch immer eine Neuinstallation bei Hardwareänderungen nötig. Bei Linux tausche ich schon seit Jahren ganze Mainboards verschiedener Hersteller ohne irgendwelche Neuinstallationen.
1. Variante. Man konnte schon Win2000, XP und erst recht Win7 mitnehemen. Bei 2000 und XP musst man noch einige von hand machen. Es kommt auf den alten PC an. Wie ist die festplatte eingestellt AHCI, IDE, RAID? Wenn neu und alt AHCI ist dann sollte es ohne Probleme gehene. Und die alten Treiber im systemn störene auch nicht. sonst müsste man das system jedes mal neu installieren man man mal eine Gerät austauscht.
alf schrieb: > Mit einem richtigen Betriebssystem geht auch Fall 1. Mit Windows aber > wohl nicht, da ist doch immer eine Neuinstallation bei > Hardwareänderungen nötig. Bei Linux tausche ich schon seit Jahren ganze > Mainboards verschiedener Hersteller ohne irgendwelche Neuinstallationen. Dazu ist sysprep seit afair NT 4 gedacht (ab Vista gehört es zur normalen Installation)
alf schrieb: > Mit Windows aber > wohl nicht, da ist doch immer eine Neuinstallation bei > Hardwareänderungen nötig. woher kommt diese Weisheit? Die letzen 10Jahre überhaupt mal ein Windows gesehen? Linux hat die gleichen Probleme wie Windows. Wenn bei linux in der Ramdisk die falschen Treiber für die Root-Parition stehen kommt es auch nur einer Kenel panik. (habe ich schon mehrfach gesehen, beim umzug in eine VM). Das gleiche passiert auch bei Windows dort kommt dann eine meldung er in der form "Inaccessible Boot Device" die Lösung ist auhc bei beiden system grundsätzlich gleich. Man muss nur den Treiber für die root Partion im boot prozess breitstellen.
Mit W7 ist der Hardwareumzug i.d.R. völlig unkritisch. Probleme könnte es geben, wenn der alte Rechner nur einen CPU-Kern hatte und der HAL "ACPI-PC" bzw. "ACPI-Uniprozessor" ist. Ein Upgrade auf Multiprozessor-HAL geht nicht ohne weiteres.
Also mein alter Rechner ist von Anfang 2007. Mit Win7 x64 Ultimate, Intel Core 2 Quad Q6600, Asus Commando Mainboard, 8Gb Ram, Radeon 4870 und die SSD halt. Ansonsten nichts was aufwändig im Bios konfiguriert werden müsste wie Raid oder so. Eigentlich ein ganz normaler standard PC ohne Schnick Schnack nur das Wesentliche. Dieses Sysprep sieht gut aus...heißt das er installiert Windows beim Start quasi frisch und alle Treiber neu und lässt aber meine Programme und Einstellungen am leben?
amplifier schrieb: > Dieses Sysprep sieht gut aus...heißt das er installiert Windows beim > Start quasi frisch und alle Treiber neu und lässt aber meine Programme > und Einstellungen am leben? ja. Aber ich würde infach mal testen die alte Festplatte in den neuen computer einzubauen und zu starten. mit sehr hoher wahrscheinlichkeit geht dann schon alles. Im schlimmsten fall kommt ein Bluescreen - dann kannst du immer noch Sysprep machen.
Falls der neue Rechner nicht mit dem System starten will, hilft es auch oft, mit Hilfe der Installations CD das System zu reparieren. 'R' drücken, wenn die Installation dazu auffordert. Hat bei mir schon oft funktioniert, und alle Daten sind unverändert - wenn man das möchte. Ansonsten ist eine Neuinstallation immer eine gute Gelegenheit, Müll loszuwerden :-)
Eigentlich hab ich meinen Rechner erst vor nem halben Jahr neu aufgesetzt und somit ist hier kaum Müll. Vorallem müllt sich Win7 ja schon nicht mehr so zu wie noch XP oder noch ältere Systeme...wenn ich bedenke wie lahm meine Rechner damals nach hunterten von Installationen und Deinstallationen nach ein paar Jahren wurden. Aber jetzt hab ich halt grade erst vor nem Halben Jahr wegen der SSD die ich mir da angeschafft habe neu installiert. Aber eigentlich hab ich keine Lust das wieder ein Tag für neu installieren drauf geht. ;)
amplifier schrieb: > Vorallem müllt sich Win7 ja > schon nicht mehr so zu wie noch XP oder noch ältere Systeme...wenn ich > bedenke wie lahm meine Rechner damals nach hunterten von Installationen > und Deinstallationen nach ein paar Jahren wurden. meines wissen hat sich sich nichts an den install/deinstall routinen geändert. Somal die Programm selber die hohheit haben was sie bei deinstall machen oder was nicht. Es gibt überhaupt keine unterschied zwischen XP, Viste, Win7 wenn man Programm installiert oder deinstalliert.
Peter II schrieb: > Es gibt überhaupt keine unterschied zwischen XP, Viste, Win7 wenn man > Programm installiert oder deinstalliert. Die Deinstallationsroutinen arbeiten gründlicher, seit M$ die bei SW überprüft, die das Logo bekommen soll. Weil SW mit Logo seit XP immer mehr zugenommen hat, sieht es für den unbefangenen Betrachter so aus, als sei Windows in dieser Beziehung besser geworden.
Uhu Uhuhu schrieb: > Weil SW mit Logo seit XP immer mehr zugenommen hat, sieht es für den > unbefangenen Betrachter so aus, als sei Windows in dieser Beziehung > besser geworden. Aber der befangene weiß, daß es nicht so ist? ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Deinstallationsroutinen arbeiten gründlicher, seit M$ die bei SW > überprüft, die das Logo bekommen soll. welche nicht MS Software wird denn geprüft?` Openoffice? Eagle? Target? WinAVR? WinRAR? Arcobat? also die anzahl der gerpüften software geht wohl bei den meisten nutzer gegen 0.
Peter II schrieb: > also die anzahl der gerpüften software geht wohl bei den meisten nutzer > gegen 0. Die Kampagne von M$ in diese Richtung hat die ganze Branche unter Druck gesetzt, sich vom alten Murks zu verabschieden. Eine ganz wichtige Rolle haben dabei die Hersteller der Installations-Toolboxen gespielt. Die Anwendungsentwickler mußten dann nur noch auf den fahrenden Zug aufspringen.
> > Mit Windows aber > > wohl nicht, da ist doch immer eine Neuinstallation bei > > Hardwareänderungen nötig. > woher kommt diese Weisheit? Die letzen 10Jahre überhaupt mal ein Windows > gesehen? Microsoft war eben in den letzten 25 Jahren im Vergleich zu anderen Systemen in der technischen Entwicklung um mindestens 15 Jahre im Rückstand. Hat sich seit W7 etwas gebessert, aber so essentielle Dinge wie Links im Dateisystem und Softwarerepositories um Updates auch von Anwendersoftware zu automatisieren und eine einfache Installation zu ermöglichen, gibt es noch immer nicht. > Linux hat die gleichen Probleme wie Windows. Wenn bei linux in der > Ramdisk die falschen Treiber für die Root-Parition stehen kommt es auch > nur einer Kenel panik. (habe ich schon mehrfach gesehen, beim umzug in > eine VM). Keiner sagt, dass es bei Linux keine Probleme gäbe. Aber im Gegensatz zu solchen bei Windows sind diese meist zufriedenstellend lösbar. Außerdem, wer redet hier von VMs? Das läuft in der Tat nicht immer so wie man es sich wünscht. Ist eben nur ein Kompromiss. Keine Ahnung, welche Spezialfälle du konstruierst. Ein Kernel Panik habe ich bei Linux seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.
ha ha schrieb: > Ein Kernel Panik habe > ich bei Linux seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Das ist allerdings eine Leistung, bedenkt man, daß es Linux vor 20 Jahren auch noch gar nicht wirklich gegeben hat und vor allem die Anzahl der sich damit beschäftigenden Leute ziemlich überschaubar gewesen sein dürfte.
Ich habe Linux seit 1992 auf meinem Heimrechner und in der Uni mit Internetanschluss. Mit Windows ging das nur mit Krücken, Win 3.11 für Workgroups stürzte selbst bei Verwendung von telnet regelmäßig ab. Produktives arbeiten unmöglich. An "anspruchsvolleren" Anwendungen wie "Websurfen" (gopher, später Mosaic) sollte man damals bei Windows besser nicht denken.
ha ha schrieb: > Microsoft war eben in den letzten 25 Jahren im Vergleich zu anderen > Systemen in der technischen Entwicklung um mindestens 15 Jahre im > Rückstand. Hat sich seit W7 etwas gebessert, aber so essentielle Dinge > wie Links im Dateisystem Immerhin kann NTFS schon seit Ewigkeiten Hardlinks. Leider gibt's halt kein Tool, mit dem man sie nutzen könnte. Und beim NTFS-Nachfolger wird der Support dafür gar wieder entfernt. > und Softwarerepositories um Updates auch von Anwendersoftware zu > automatisieren und eine einfache Installation zu ermöglichen, gibt es noch immer > nicht. Ich find's auch krass, daß diese starren und unflexiblen Laufwerksbuchstaben so vehement beibehalten werden.
Naja, das Problem bei Windoof war ja immer die Registry, die von vielen Installationsprogrammen eben nicht mehr aufgeräumt wurde, selbst wenn man brav über Software deinstallieren den Kram loswerden wollte. Ich gehe deswegen einmal im Jahr drüber und kille alles, was ich nicht kenne :-) Allerdings ist das bei den gängigen Betriebssystemen anscheinend Usus, oder hat hier schon jemand einen sauberen Deinstaller für MAC OS X gesehen? Nö, da ist das mit dem Systemmüll noch schlimmer als bei Win (schaut mal in euren Festplatte->Library Ordner). Die Package Manager von Linux (bei mir läuft Debian Squeeze) sind da noch erträglich, zumal übriggebliebener Müll meistens das System nicht langsamer macht. Aber das Gelbe vom Ei ist das alles nicht. Man muss Winzigweich (Microsoft) zugute halten, das ihre Betriebssysteme wenigstens einigermassen aufwärtskompatibel sind - da sind die Apple User einiges gewohnt. Die müssen sich alle 5 Jahre einen neuen Rechner kaufen und dann alle Software auch noch. Und auf meiner XP Kiste kann ich auch mal ein Win98 Spielchen spielen, ohne das mir gleich eine Schutzverletzung vorgeworfen wird.
Rolf Magnus schrieb: > Ich find's auch krass, daß diese starren und unflexiblen > Laufwerksbuchstaben so vehement beibehalten werden. windows braucht keine Laufwerksbuchstaben, siehe WinCe. Man kann festplatten auch in andere Verzeichnisse einghängen. Unter den Dekstop system muss es nur ein Laufwerksbuchstaben haben dort kann man den rest der lafwerke dann einhängen und dann ist absolut vergleichbar mit linux / Mich stört auch nicht das ich bei linux immer diesen / haben. ha ha schrieb: > Keine Ahnung, welche Spezialfälle du konstruierst. Ein Kernel Panik habe > ich bei Linux seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. dann machst du nicht wirklich viel mit linux oder hast immer ideale linux hardware. Ich habe weniger mit linux als mit windows zu tun, aber eine Kernelpanik ist mit in letzter zeit häufer als ein bluesceen vorgekommen.
Genau das mit der Registry war ja früher das Problem. Aber ich habe gehört, dass sich die Win7 Registry selbst aufräumen und defragmentieren soll. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht, daher meine bedenken, ob ein neues System bei dem 100 alte treiber deaktiviert werden und 100 neue dazu kommen, dem System so gut tun!? Auf jedenfall habe ich wie gesagt bei Win7 das Problem nicht mehr dass mein PC nach ein paar Jahren langsamer oder kaputter wird wie noch bei XP. Ich erinnere mich noch zu gut an Zeiten, in denen nach zwei Jahren Nutzung, dann auf einmal mein Desktop Icon Cache kaputt war oder beim Doppelklick von Programmen einfach nichts geschah. Sowas ist mir bei Win7 noch nicht passiert.
Warte ab, wenn dein W7 mehr als 2 Jahre auf dem Buckel hat.
amplifier schrieb: > Aber ich habe > gehört, dass sich die Win7 Registry selbst aufräumen und defragmentieren > soll. Behauptet M$ das selber, oder ist das nur wieder so ein Internet Hoax? Würde mich mal interessieren. Meine Ma hat Win7 HoPre seit der ersten Auslieferung und hatte schon arge Probleme, eine ältere Pinnacle Videoschnitt Software zu deinstallieren, und dann eine aktuelle zu installieren. Alte Treiber standen da im Weg, dann ein alter Launcher, der nicht deinstalliert wurde usw. Erst ein intensives händisches Cleanup der Registry hat geholfen. Ist aber mögl. ein Problem von Pinnacle gewesen, wer weiss. Aber für einen Enduser nicht wirklich schön. Michael_ schrieb: > Warte ab, wenn dein W7 mehr als 2 Jahre auf dem Buckel hat. Jo, das ist dann ein wirklicher Test.
> Auf jedenfall habe ich wie gesagt bei Win7 das Problem nicht mehr dass > mein PC nach ein paar Jahren langsamer oder kaputter wird So lange gibt es Win7 doch noch gar nicht.
>> Keine Ahnung, welche Spezialfälle du konstruierst. Ein Kernel Panik habe >> ich bei Linux seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. > >dann machst du nicht wirklich viel mit linux oder hast immer ideale >linux hardware. Oder du weißt nicht, was ein kernel panic ist.
ROTFL schrieb: > Oder du weißt nicht, was ein kernel panic ist. ich denke schon, denn dann leuchten die LEDs der Tastatur so schön. Und ich darf mich auf dem weg zu dem PC machen und Reset drücken.
moin ! ich hab den neuen pc zusammen gebaut ( mit 1tb sata hd ), win 7 neu installiert und die alte hd über n usb2 zu ide/sata kabel an den neuen pc angeklemmt. was ich noch brauchen konnte hab ich gesichert. danach format der alten hd. die alte hd wird nun n billiges ext. hd gehäuse bekommen . mir reichen 500gb zum mitnehmen völlig aus. mfg
Matthias Sch. schrieb: > Naja, das Problem bei Windoof war ja immer die Registry, die von vielen > Installationsprogrammen eben nicht mehr aufgeräumt wurde, selbst wenn > man brav über Software deinstallieren den Kram loswerden wollte. Ich > gehe deswegen einmal im Jahr drüber und kille alles, was ich nicht kenne > :-) Ein Mythos, der sich offenbar immer noch hält, weshalb sich "Tuning-Programme" immer noch wunderbar verkaufen. Wie Registryschlüssel, die nicht mehr abgefragt werden, den Rechner spürbar verlangsamen sollen, kann zwar keiner erklären, aber egal. Gut, bei der Benutzung von Wörtern wie "Windoof" und "Winzigweich", welche offenbar ein wie auch immer geartetes Fachwissen demonstrieren sollen, ist das auch kaum anders zu erwarten. amplifier schrieb: > Genau das mit der Registry war ja früher das Problem. Aber ich habe > gehört, dass sich die Win7 Registry selbst aufräumen und defragmentieren > soll. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht, daher meine bedenken, ob > ein neues System bei dem 100 alte treiber deaktiviert werden und 100 > neue dazu kommen, dem System so gut tun!? Inwiefern soll es schlecht sein? Der Festplattenplatz, der durch nicht genutzte Treiber und Registryschlüssel belegt wird, sollte in heutigen Zeiten auch zu vernachlässigen sein.
ha ha (Gast) schrieb: > Microsoft war eben in den letzten 25 Jahren im Vergleich zu anderen > Systemen in der technischen Entwicklung um mindestens 15 Jahre im > Rückstand. Deswegen hat Windows auch so einen großen Marktanteil, weil die Konkurrenz so doll aller technischer Entwicklung voraus eilt. Sieht man ja an KDE 4. Nicht mal ein gescheites Startmenü bekommen sie hin, die Jungs von der Frickelgemeinde. > Hat sich seit W7 etwas gebessert, aber so essentielle Dinge > wie Links im Dateisystem und Softwarerepositories um Updates auch von > Anwendersoftware zu automatisieren und eine einfache Installation zu > ermöglichen, gibt es noch immer nicht. Ich glaube du verwechselt ein wenig den Sektor freie Software mit kommerzieller Anwendersoftwere. Für Updates braucht es unter Windows keine "Repositories". Das ist überflüssig wie ein Kropf. Updates werden individuell eingespielt wann immer es nötig ist. Das funktioniert reibungsloser und transparenter als die junkiehafte Updaterei einer Linuxdistri, wo mal wieder Version 0.7.3.5.1 auf 0.7.3.5.8 angehoben wird und der Mehrwert vom Nutzen her gegen Null tendiert. > Keiner sagt, dass es bei Linux keine Probleme gäbe. Da redest du nur bestimmt nicht gerne drüber stimmts?! > Aber im Gegensatz zu > solchen bei Windows sind diese meist zufriedenstellend lösbar. Da habe ich aber unter Suse Linux ganz andere Erfahrungen gemacht. Da gingen nicht mal die Updates. Der Rechner tat einfach nix. Gar nix. Und das war nicht das einzige Problem. Wenn dir der Bootlader mal abgeschossen wurde so dass gar nichts mehr geht (natürlich auch kein Internet, weil man auf sowas meistens nicht vorbereitet ist) und einen eine schwarze Konsole begrüßt mit nichtssagenden Anweisungserwartungen, dann bricht die schöne neue Linux Euphorie der Nicht-Nerds schnell in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. > Ein Kernel Panik habe > ich bei Linux seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ja DU vielleicht nicht, ich schon. Obwohl ich dir das nicht abnehme. Schon gar nicht die "20 Jahre". Ich kann mich an die Zeit von 1992 noch sehr gut erinnern. Da hatte an der ganzen Hochschule kein mir Bekannter ein Linux zum Arbeiten, wohl aber hatten wir alle unser Win 3.11 und unser WinWord (einige hatten Word Perfekt). In den Rechnerräumen lief übrigens Novell Netware und die Installationen waren sowas wie Tubo Pascal von Borland. Linux war damals unter den Kommilitonen nur Spielzeug, um mal zu sehen, was da ein gewisser Tovwalds auf die Beine gestellt hat. Hat Spass gemacht sich das mal anzusehen, mehr aber auch nicht. Die Leute waren schon froh ihren HP 500 (damals weit verbreitet) richtig unter Windows Dank Treiber benutzen zu können. > Mit Windows ging das nur mit Krücken, Win 3.11 für > Workgroups stürzte selbst bei Verwendung von telnet regelmäßig ab. > Produktives arbeiten unmöglich. So einen unsicheren Dreck würde ich auch nie am eigenen Rechner erlauben. Zitat aus http://www.sirtobi.com/stud/telnet-howto/ "Als gravierendster Nachteil ist hierbei die Sicherheit zu nennen. Bei Telnet werden alle Daten, also auch die Paßwörter uncodiert übertragen. Dies hat zur Folge, daß jeder, der nur ein wenig Ahnung und etwas kriminelle Energie hat, Ihren Benutzernamen und Ihr Paßwort ausspionieren und damit Unfug treiben kann. Da Sie für Ihren Zugang verantwortlich sind, kann dies dann auch für Sie rechtliche Konsequenzen zur Folge haben."
ha ha schrieb: > Hat sich seit W7 etwas gebessert, aber so essentielle Dinge > wie Links im Dateisystem ... gibt es noch immer nicht. Du irrst. Es gibt sehr wohl beide Arten von Links. Nur raten sie von der Benutzung Hard-Links ab und hängen deren Existenz nicht an die große Glocke. Rolf Magnus schrieb: > Immerhin kann NTFS schon seit Ewigkeiten Hardlinks. Leider gibt's halt > kein Tool, mit dem man sie nutzen könnte. Doch, das gibts. Es war in irgend einer Toolbox bei M$ enthalten. Ist aber schon etliche Jahre her, daß ich das fand und den Namen hab ich vergessen. > Ich find's auch krass, daß diese starren und unflexiblen > Laufwerksbuchstaben so vehement beibehalten werden. Es gibt auch Mount-Punkte in Windows, mit denen man einen logischen Dateibaum über beliebig viele Laufwerke aufbauen kann. Matthias Sch. schrieb: > Naja, das Problem bei Windoof war ja immer die Registry, die von vielen > Installationsprogrammen eben nicht mehr aufgeräumt wurde, selbst wenn > man brav über Software deinstallieren den Kram loswerden wollte. Ja, die halte ich auch für die einzige nicht geklaute Innovation, die M$ seinem Wunderwerk spendiert hat. Die Motivation für diesen krankhaften Murks lieferte das unsägliche FAT-Dateisystem, das einfach zu primitiv ist, um Massen von kleinen Konfigurationsdateien auch nur halbwegs effizient verwalten zu können. Als der DRM-Wahn dann aufkam, haben sie auf dem Chaos dann Security by Obscurity aufgebaut und der lange praktisch allen Deinstallationsroutinen eigene Schlendrian sorgte für rasende Vermüllung dieser großartigen Ingenieursleistung. Peter II schrieb: > Mich stört auch nicht das ich bei linux immer diesen / haben. Das ist die nächste Oberposse: Um zu verschleiern, daß man auch das baumartige Dateisystem nicht selbst erfunden, sondern nur geklaut hat, spendierte man als Pfad-Trenner statt dem in der Unix-Welt üblichen / den \ - ist ja auch viiiiel besser... Irgendwann haben sie dann gemerkt, daß das wohl nicht so ganz der wahre Jakob ist und man baute Hacks ein, die dafür sorgten, daß auch / akzeptiert wird. Nur war das dermaßen unsystematisch reingebastelt, daß das Wissen darüber, wo / geht und wo nicht, zu den kompliziertesten Regeln im Umgang mit dem Dateisystem gehört.
Wie wärs mal mit nem Fazit? Aus meinem ersten Beitrag: Methode 1. oder 2.?
amplifier schrieb: > Wie wärs mal mit nem Fazit? > Aus meinem ersten Beitrag: Methode 1. oder 2.? Das kannst nur du selber beurteilen. Wenn du dich von viel Kram trennen musst/willst, ist Methode 1 sicherlich besser, kostet aber auf jeden Fall Zeit. Wenn dein Rechner soweit gut läuft, probier doch Methode 2, evtl. mit einem der Tipps, die hier erwähnt wurden. gaast schrieb: > Ein Mythos, der sich offenbar immer noch hält, weshalb sich > "Tuning-Programme" immer noch wunderbar verkaufen. Wie > Registryschlüssel, die nicht mehr abgefragt werden, den Rechner spürbar > verlangsamen sollen, kann zwar keiner erklären, aber egal. Dir ist offensichtlich nicht bekannt, das grosse Dateien langsamer zu bearbeiten sind als kleine. siehe -> Computergrundwissen. Da es Wochenende ist, und in diesem Forum das Niveau dann immer deutlich sinkt, ist das allerdings nicht ungewöhnlich das Leute wie du deinen Senf dazugeben. Ich habe auch deutlich gemacht, das die Apfeltypen noch viel mehr aufzuholen haben als Microsoft und bessere Linux Distros, von Vorurteilen gegen M$ kann also nicht die Rede sein. gaast schrieb: > Ein Mythos, der sich offenbar immer noch hält, weshalb sich > "Tuning-Programme" immer noch wunderbar verkaufen. Natürlich händisch. Kein wie auch immer geartetes 'Tuningprogramm' kann das ersetzen.
gaast schrieb: > Wie > Registryschlüssel, die nicht mehr abgefragt werden, den Rechner spürbar > verlangsamen sollen, kann zwar keiner erklären, aber egal. Wird die Registry sehr groß, dauert das Booten sehr lang. Real erlebter Effekt - die Intel Management Software, die bei einem Q57-Board von Gigabyte beiliegt, installiert einen Dienst namens "uns.exe", der etwa im Sekundentakt einen neuen leeren Registryzweig unter
1 | HKEY_USERS\.Default\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Digest |
angelegt hat. HKEY_USERS\.Default ist der Registryzweig, in dem Benutzereinstellungen des LocalSystem-Kontos zu finden sind, also dem, in dem die meisten Dienste laufen. Damit wird die zugehörige Registrydatei %systemroot%\system32\config\default immer größer. Bei so etwa 200 MByte Größe braucht der betroffene oder eher befallene Rechner gut eine Viertelstunde zum Booten, und zwar bleibt der Bildschirm zwischen der Phase mit dem Bootlogo und der, in deren Verlauf der Anmeldebildschirm nebst Mauszeiger etc. zu sehen ist, dunkel. Löscht man die völlig nutzlosen Registryeinträge, so bootet der Rechner wieder auf gewohnte Weise.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > angelegt hat. HKEY_USERS\.Default ist der Registryzweig, in dem > Benutzereinstellungen des LocalSystem-Kontos zu finden sind, also dem, > in dem die meisten Dienste laufen. das glaube ich erstmal nicht. Denn .default ist der eintrag wenn ein neuer user angelegt wird dann wird dieser zweig kopiert. Denn die Dienste haben andere zweige # SID: S-1-5-18 Name: Local System Description: A service account that is used by the operating system. # SID: S-1-5-19 Name: NT Authority Description: Local Service # SID: S-1-5-20 .Default ist also nur das Template. Wenn der PC lange braucht um diesen eintrage zu lesen dann ist dir ursache aber irgendwo anders. Denn man kann auch eine mehre 100MB Registry datei in ein paar sekunden einhängen. Das kann also nicht die wirkliche Ursache sein. Viel wahrscheinlicher ist aber das ein Dienst irgendwie den Systemstart verzögert weil es sich in der Registry verrennt. Das hatt aber nichts damit zu tun wie schnell sie geladen werden kann. In zeiten von 8 oder 16GB Ram spielt es wirklich keine Rolle ob ein paar werte zu viel in der Reg stehen.
Peter II schrieb: > das glaube ich erstmal nicht. Denn .default ist der eintrag wenn ein > neuer user angelegt wird dann wird dieser zweig kopiert. Denn die > Dienste haben andere zweige Nein, da irrst Du. .Default ist nicht die Kopiervorlage für neue Benutzerkonten. .Default ist ein Alias für S-1-5-18 http://blogs.msdn.com/b/oldnewthing/archive/2007/03/02/1786493.aspx Das Phänomen, das ich mit "uns.exe" und der absaufenden Registry beschrieb, hat hier jemand mit etwas anderer Software aber exakt der selben Auswirkung: http://forum.landesk.com/support/message/68483
Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: > Das Phänomen, das ich mit "uns.exe" und der absaufenden Registry > beschrieb, hat hier jemand mit etwas anderer Software aber exakt der > selben Auswirkung: Und was willt du mit diesem Beispiel jetzt aussagen? Weil irgend eine strunzdumme wildgewordene Software von Intel "die Intel Management Software, die bei einem Q57-Board von Gigabyte beiliegt, installiert einen Dienst namens "uns.exe", der etwa im Sekundentakt einen neuen leeren Registryzweig unter HKEY_USERS\.Default\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Digest angelegt hat." die Registry aufbläht und damit überlistet soll das Problem bei MS liegen? Mit den richtigen Rechten ausgestatten kann jedes Stück Software den Rechner im Betriebsverhalten stören oder ihn sogar lahmlegen. Der Ball geht an Intel. Man muss sich ja solchen Dreck nicht zwingend installieren. Es gibt immer Alternativen.
W7 schrieb: > Man muss sich ja solchen Dreck nicht zwingend installieren. Wie stellst du dir das vor? Meinst du, das steht auf der Schachtel, oder auf der Installations-CD?
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: W7 schrieb: >> Man muss sich ja solchen Dreck nicht zwingend installieren. > Wie stellst du dir das vor? Meinst du, das steht auf der Schachtel, oder > auf der Installations-CD? Nein, aber meinst du es gibt nur einen auf der Welt der diese HW von Gigabyte gekauft und sich damit den Rechner verlahmt hat? Wenn es das Problem tatsächlich gibt wird es nicht geheim geblieben sein ... Wofür gibt es Foren?!
Sowas kann dir im Prinzip mit jeder Software passieren und nicht jede ist einfach ersetzbar. Aber Spielern macht das natürlich nichts aus, denn deren Weltmodell ist denkbar einfach gestrickt ;-)
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Sowas kann dir im Prinzip mit jeder Software passieren und nicht jede > ist einfach ersetzbar. Wir reden hier aber über ein spezielles Problem und nicht jede Software zerschrottet einem die Registry. Wenn das noch dazu eine extrem wichtige SW sein soll, sollte man von Intel oder derm Boardhersteller auch ein Update erwarten können. > Aber einem Spieler macht das natürlich nichts aus ;-) Was willst du damit sagen? Dass ich ein Spieler sei?
W7 schrieb: > Und was willt du mit diesem Beispiel jetzt aussagen? Ganz einfach, die Aussage widerlegen, daß die Größe der Registry irrelevant wäre und keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Rechners hätte. Immerhin wurde hier behauptet, daß das ein Mythos wäre. Warum das Betriebssystem beim Starten sich davon beeinflussen lässt, wieviel Müll in der Registry steht, ist damit zwar nicht geklärt, daß es das aber tut, schon. Ich will damit auch nicht sogenannten "Tuningprogrammen" die Lanze brechen; von Schlangenöl halte ich nichts. Und warum nicht alle Welt dieses spezifische Problem hat, hat mit der Laufzeit des betreffenden Rechners zu tun - der läuft 24/7, jahrelang. Zwar wird er gelegentlich neu gestartet (wenn es mal wieder irgendwelche Updates o.ä. gibt), aber prinzipiell ist er an.
Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: W7 schrieb: >> Und was willt du mit diesem Beispiel jetzt aussagen? > Ganz einfach, die Aussage widerlegen, daß die Größe der Registry > irrelevant wäre und keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Rechners > hätte. Immerhin wurde hier behauptet, daß das ein Mythos wäre. Zu einem "Mythos" würde ich das nicht erklären, denn beispielsweise unter XP hatte ich zumindest auch schon verstäkt das Gefühl, dass die Geschwindigkeit mit Zunahme der Installationen UND der Betriebszeit nachlässt, was womöglich auch oder gerade der Registry zu verdanken ist. Unter W7 habe ich aber ein ähnliches Verhalten bisher nicht beobachtet, vor allem in Anbetracht dessen, dass die MS Visual C++/C# Pakete und die SDK alles andere als "schlank" sind. Vielleicht ist es auch noch zu früh für eine fundierte Einschätzung oder MS da womöglich inzwischen was verbessert (keine Ahnung, ich benutze Windows - die Zeit der (zwangsweisen) täglichen Auseinandersetzung mit dem eigenen OS war noch unter Linux und sind Gott sei Dank vorbei).
W7 schrieb: > Zu einem "Mythos" würde ich das nicht erklären Ich ja auch nicht, aber der hier tuts: Beitrag "Re: Neuer PC: Alte Festplatte mitnehmen und Treiber updaten oder komplett neu installieren?" > Unter W7 habe ich aber ein ähnliches Verhalten bisher nicht beobachtet, > vor allem in Anbetracht dessen, dass die MS Visual C++/C# Pakete und die > SDK alles andere als "schlank" sind. Wo soll da jetzt der Zusammenhang bestehen?
> Wo soll da jetzt der Zusammenhang bestehen?
Nun ich dachte wir reden gerade generell darüber ob bestimmte SW die
Windows Registrierdatenbank mit vielleicht zu vielen Einträgen so weit
aufbläht, dass man das dann (irgendwann) womöglich an einer gewissen
Trägheit - ob beim Startvorgang oder beim allgemeinen Bedienen von
Windows - spührt und nicht nur wie in dem von dir dargestellten Fall,
eines "wildgewordenen" Systemtools, das sich (oder seine Einträge)
fleißig selbst vermehrt in der Registry. Ersteres wurde Windows doch
immer vorgeworfen ("Windows wird langsamer mit der Zeit") nach vielen
Installationen und vielleicht auch wieder Deinstallationen inkl.
zurückgebliebenen Registriereinträgen. Früher gab es mal eine SW die
nannte sich CleanSweep die ich noch unter W98 verwendete. Die hatte eine
genauere Protokollierung aller Veränderungen am System zum Ziel und
konnte jede SW auch wieder zu 100 Prozent aus dem System entfernen.
Wobei streng genommen hast du (Rufus) ja einfach die "Größe der Registry" als Einfluss auf die "Geschwindigkeit des Rechners" genannt. Die Größe allein ist es sicher nicht, sondern eher sind es irgendwelche weit verzweigten Schlüssel (in größerer Anzahl), die Windows zu durchsuchen hat, was wiederum Zeit braucht (immer in Relation zu einem frisch aufgesetztem System ohne die fetten SW-Installationen wie eben Visual.., MS Office etc.
W7 schrieb: > Die Größe allein ist es sicher nicht Woher nimmst du die Sicherheit? Offenbar gibt es in der Registry keine vernünftige Freispeicherverwaltung und keine Defragmentierung, sonst würden die Dateien nicht immer fetter werden. Wenn ein Zugriff in so ein zerfleddertes Teil gemacht wird, dann muß u.U. sehr viel von der Datei in den virtuellen Speicher geladen werden. Das kostet einerseits direkt Zeit, andererseits können, falls der physikalische Speicher knapp wird, weitere Seiten verdrängt werden, was wieder die ganze Kiste nicht schneller macht.
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: W7 schrieb: >> Die Größe allein ist es sicher nicht > Woher nimmst du die Sicherheit? Nun stell dir mal als Vergleich einfach eine teilweise (aber linear) gefüllte Partition vor, die es zu durchsuchen gilt und die sich am Ende des letzten befüllten Sektors prozentual um die Hälfte ihrer Ursprungsgröße mit "Datenmüll" auffüllt. Damit wird die Filesuche noch lange nicht aufwendiger, wenn die Suche diesen Sektor gar nicht durchschreitet (weil die interessanten Daten alle davor aufzufinden sind). Wenn in der Registry irgend ein Zweig der faktisch kaum benutzt wird selbige stark aufbläht wird das kaum was ausmachen. Anders sieht es natürlich aus, wenn im Hinzugekommenen gerade und ausführlich Schlüsselwerte entnommen werden (müssen). Kommt also schon drauf an was da so hinzukommt und auf was wie oft zugegriffen wird.
W7 schrieb: > Wenn in der Registry irgend ein Zweig der faktisch kaum benutzt > wird selbige stark aufbläht wird das kaum was ausmachen. Wenn der in der Registry gespeichert Baum so über die Sektoren der Datei gestreut ist, daß für jeden Knoten ein ganzer Block geladen werden muß, dann macht das genau dann nicht viel aus, wenn alle Blocks im virtuellen Speicher liegen. Ansonsten krigt man die Kiste auf diese Weise in die Knie. Bei einem frisch installierten System wird man derlei Probleme nur in Ausnahmefälle bekommen. Je ausgelatschter die Mühle ist, desto schlimmer wirds, auch wenn du das nicht einsehen willst...
> ... auch wenn du das nicht einsehen willst...
Nur widerspricht das eben von dir Geschriebene gar nicht meiner Aussage.
W7 schrieb: > Nur widerspricht das eben von dir Geschriebene gar nicht meiner Aussage. Na ja, wenn man genügend Randbedingungen ignoriert, paßt alles...
So der neue PC ist heute gekommen. Hab die alte SSD in den Rechner gesteckt, hochgefahren und direkt nach dem Bootscreen mit dem Windows Logo kam nen Blue Screen. Jetzt musste ich alles neu installieren, aber zum Glück bin ich jetzt fertig. :( Naja hätte ich jedenfalls nicht erwartet, dass es gar nicht geht. Nichtmal das Reparieren mit meiner Win7 Install-CD ging mehr. Schade.
amplifier schrieb: > Logo kam nen Blue Screen. Jetzt musste ich alles neu installieren, aber > zum Glück bin ich jetzt fertig. :( dann stimmte der Festplatten treiber nicht, hast du im bios auch AHCI eingestellt? Wenn nein dann solltest du es mal ändern, dann im IDE Modus läuft die platte langsamer und kann keine NCQ.
War doch zu erwarten, dass es da mit Windows Probleme gibt.
Ja BIOS war AHCI das neue Motherboard kann nur das oder RAID, also IDE Support gibts gar nicht mehr nur noch SATA.
Vor kurzem war das Mainboard meines DELL Rechners im Büro defekt. Ich hatte w7 x64 drauf und jede Menge Anpassungen. Neuinstallation mit Wiedereinrichtung hätte mehrere Tage gedauert. Der neue Rechner, den ich bekommen bake, war ein HP Desktop. Ich habe die bestehende Festplatte in den neuen Rechner eingebaut und musste lediglich die AHCI Einstellungen im BIOS anpassen. Danach konnte ich booten und die HW Treiber nachziehen. Das ganze hat keinen halben Tag gedauert und alles lief wieder so wie vorher. Also ein großes Lob auf windows 7. Mit sysprep verliert man übrigens alle PC spezifischen Settings. Ich würde bei einem Hardware Upgrade also immer zuerst einfach nur die Festplatte umbauen.
1.Leider hat der TS nicht ein Jahr auf Deinen heutigen Tipp warten können. 2.Außerdem ist eine alte HD meist langsamer als eine heutige SSD. Die alte zu clonen und das Original als Backup in den Schrank zu legen wäre sicher besser gewesen.
Besonders interessant wirds beim Mitnehmen der Festplatte, wenn der neue PC statt BIOS nur UEFI kennt.
Hallo, ich habe den ganzen thread und auch andere gelesen. .. und werde auch nur zur einführung kurz von meinem (gelösten) problem sprechen um zu sagen wie's mich hier her verschlagen hat.. rechner1 kaputtgeangen (kurzschluss im netz..) höchstwahrscheinlich das mainboard. danach neukauf eines rechners2, installation linux. alles funktioniert ausser unser kostenvoranschlag-rechnungs-programm. um aus diesem die daten zu bekommen wollte ich das alte windows nochmal laufen lassen... deswegen die lektüre eurer sehr interressanten ausführungen! hat auch alles geklappt wenn das xp auch nur schlecht gelaufen ist. aber es hat gereicht um diese daten zu retten.. natürlich verwende ich diese alte festplatte jetzt anderweitig weiter und habe windows nur zum dual-boot lernen nochmal auf der neuen platte installiert. jetzt, was mir aufgefallen ist, ist dass mein win xp seit gut 6 jahren fast ununterbrochen gelaufen (also nicht neu gestartet) ist. und quasi nie abgestürzt ist. *ich habe in unserer schiffswerft leider mal das problem gehabt dass die temperaturen den ganzen winter unter 8 grad sind. dann startete unser pc nicht mehr vor mittag ;-) !also haben wir uns angewöhnt den rechner einfach immer anzulassen. ging auch bei unter0.. * so und was mir auffiel ist dass ich eine "veränderte" (also nicht mit mir dann diskutieren:-) ob besser) version von XP hatte, die heisst Win LSD 3.5 xp pro sp2 ist wohl eine von einigen freaks modifizierte XP, oder sagen wir gereinigtes, damit es trotzdem noch xp heisst und keine probleme mit lizenen aufkommen.. alles unnötige war nicht dabei. und läuft und läuft und läuft. super! würde doch gehen ;-) grüsse von Mate
Bei Linux kann man dem Kernel wenigstens noch boot-Parameter mitgeben, dann bootet es auch in ner VM, wo die Laufwerke völlig anders angeordnet sind(mit dem "root=" Parameter) außer du hast ne Laufwerksverschlüsselung und/oder Software RAID >= 2. klugscheiß
>2. Daten sichern und Windows 7 auf der SSD >im neuen Rechner komplett neu installieren. kommen überhaupt noch Updates? bei 2 verschiednenen Rechnern, die ich hier kürzlich versucht hatte, neu aufzusetzen kam nix mehr. Wahrscheinlich setzt man die Prioritäten für WX
Hast du den SP1 drauf? Klar kommen da welche. Mußt unter Umständen das Gerät mehr als eine Stunde werkeln lassen. Wenn du nicht aufpasst, macht ein bestimmtes Update dir W10 drauf.
nö kommt nix mehr und kurios: das Updatepack von Win-Future will bei den Rechnern auch nicht installieren
hier wird ein Müll geschrieben- natürlich kann man die Festplatte weiter nutzen. beim booten F8 drücken abgesicherter Modus hochfahren runterfahren neu starten...
> Bernd Schutzlos (Gast) >hier wird ein Müll geschrieben- natürlich kann man die Festplatte weiter >nutzen. beim booten F8 drücken abgesicherter Modus hochfahren >runterfahren neu starten... Naja - vor einem Jahr waren die eben noch nicht so schlau ...
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