Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Kreissäge für Platinen und mehr


von Andreas R. (blackpuma)


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Schönen guten Tag,

Ich bin auf der Suche nach einer Kreissäge mit der ich Platinen 
schneiden kann. Dem aber nicht genug. Ich möchte auch gerne Alu für 
Frontplatten oder Plexiglas schneiden können.

Die kleine Proxxon KS230 sieht ansich ganz nett aus ist mir aber denke 
ich zu klein. Bei größeren Kreissägen mit 10 Zoll Blatt hat dieses schon 
3,2 mm dicke was das schneiden von kleinen Platinen wiederum erschwert.

Habt ihr da vielleicht einen Tip?

BG
Andreas

von A. R. (aandi)


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Hallo,
entscheidend bei der Sache ist die Aufnahmebohrung im Sägeblatt, ich 
denke
statt einem 10 Zollblatt geht auch ein kleinerer Durchmesser , dünner,
da solltest Du dich einfach kundig machen, es gibt ja auch Sägeblätter 
in allen Variationen zum Fräsen.

von herbert (Gast)


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Das Thema Kreissäge und Empfehlung ist ein schwieriges Pflaster.Ehrlich 
...es gibt nix gescheites das man auch bezahlen kann.Gute Sägen wie 
zb.die Diadisc oder die Precisaw ...da bekommst du einen Kleinwagen 
dafür die sind mehrfach überteuert.Hobbysägen wie die großen von Proxxon 
sind eigentlich für Holz und Kunstoff ausgelegt.Ich habe eine ,die 
regelbare.Habe neulich Alustange 6x20 gescnitten.Da werkelt die Säge am 
absolutem Limit und das sieht man auch am Schnittbild.Ich habe eine 
Kreissäge in Planung.Zeichnungen der Antriebsmechanik habe ich schon 
erstellt.Das meiste habe ich im Kopf.;-)Maximal 120mm 1.6mm dickes 
Sägeblatt ,Schnitthöhe einstellbar bis 34mm ,Sägeblatt aber nicht 
kippbar.Als Motor käme ein 1100 Watt Fräsmotor über Zahnriemenantrieb 
zum Einsatz.Warte nur noch auf eine Schub Energie.Möglich wäre auch eine 
gute Handkreissäge unter einen Tisch zu bauen usw.aber nur so als Idee 
und wenn man dazu auch ein gescheites Blatt mit möglichst vielen 
Hartmetallzähnen einbaut.Die meist eingebauten kannst vergessen.

von Konrad S. (maybee)


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Die Proxxon KS230 hat mit dem mitgelieferten "Super-Cut"-Sägeblatt eine 
Schnittbreite von ganz knapp über 1mm, Schnittiefe gut 10mm. Der TIsch 
ist klein, Längsanschlag und Winkelanschlag sind nicht sonderlich genau, 
bei dem Preis aber auch nicht anders zu erwarten. Alu und Messing lassen 
sich damit schneiden. Ich schneide damit überwiegend PMMA und PS.

von Dr. G. Reed (Gast)


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Ich hab auch die KS230

Für Epoxy Platinen mit Diamantblatt ganz brauchbar, allerdings ist der 
Anschlag etwas wackelig (wurde schon gesagt) und was mich auch nervt, 
man kann standardmässig keine Eurokarte halbieren, da sich der Anschlag 
nicht so weit verstellen lässt. Nur mit einem selbstgebastelten 
Zusatz-Anschlag klappt das...

von Michael S. (technicans)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einer Kreissäge mit der ich Platinen
> schneiden kann. Dem aber nicht genug. Ich möchte auch gerne Alu für
> Frontplatten oder Plexiglas schneiden können.

Für jedes Material braucht man das richtige Sägeblatt.
Es gibt ja CV- Sägeblätter, Hartmetallbestückte Sägeblätter
mit positiven oder negativen Schnittwinkel und feinverzahnte
Sägeblätter nach DIN 1837/38. Hatte ich schon mal mit probiert
auf so ner kleinen Krücke mit 500Watt Motor.
Sägen von Alu ist eine heikle Sache wo nicht nur die Drehzahl,
sondern auch die Antriebsleistung auf einander abgestimmt sein
muss, bzw. ausreichen muss. Da muss auch auf Schmierung geachtet
werden, wozu auch ein Schmierstift ausreicht. Günstig wäre auch
wenn das Werkstück entsprechend gespannt geführt würde, denn bei
ungleichmässigen Vorschub kann der Schnitt schnell fressen.
Noch ein Hinweis: Sägen von ungespannten Aluminium ist ziemlich
anspruchsvoll und nebenbei auch wegen der Drehzahl saulaut.
Bei Plexiglas ist das auch nicht so einfach wenn das Werkstück
nicht linear geführt wird. Kühlen ist auch nicht so leicht und
ruckzuck hat man einen Sprung im Material. Da muss man versuchen
einen guten Kompromiss hin zu bekommen.

Beim Sägen von Epoxyd bietet sich ja Diamantschneidtechnik an, aber
man sollte den Staub auch absaugen beim schneiden. Könnte sonst
gesundheitsschädlich sein.

von Bernd (Gast)


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Hi Andreas, in welcher Gegend wohnst Du?

von MaWin (Gast)


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> Habt ihr da vielleicht einen Tip?

Die kleine Proxxon kannst du vergessen,
die grosse FKS/E ist schon besser aber sauteuer.
Statt Kreissäge bietet sich auch Bandsäge oder Laubsäge/Dekupiersäge an,
bei Bandsägen sind allerdings Diamant- oder Hartmetallbänder sehr teuer,
und Laubsägen sind toll um Kreise auszuschneiden,sägen aber nicht ganz 
so gerade.

von herbert (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die kleine Proxxon kannst du vergessen,
> die grosse FKS/E ist schon besser aber sauteuer.

Ich habe meine FKS/E schon über zehn Jahre.Ist halt eine Modellbausäge 
für kleinere Arbeiten.Es gibt sonst keine wirklich präzise 
Tischkreissägen auf dem Markt welche man bezahlen kann.Trotzdem würde 
ich die Entwickler bei Proxxon mal ins Gebet nehmen.Diese unpräzisen 
Anschläge bei beiden großen sind der letzte Rotz und schreien nach einem 
guten Mechaniker anstatt nach einem CAD-Verständigen.
Ich hatte schon den Gedanken der Proxxon einen größeren Sägetisch zu 
verpassen und den gleich mit einem gescheiten Anschlag.Gerade das sägen 
mit dem Voll-HM Blatt das ja keinen Freischnitt macht erfordert einen 
absolut parallelen Anschlag sonst klemmt das Ding.
Eine einfache Kreissäge für die kleinen Blätter von Proxxon habe ich mir 
schon mal vor einigen Jahren gebaut.Guter Anschlag aber relativ 
schwacher Motor.Daher nur für Holz ,Kunstoff ,Platinen.Mein Kopf 
beschäftigt sich momentan mit einer Tischsäge aber eher noch 
theoretisch.Anbei die Bilder der ersten klinen Eigenbau-Säge.

von herbert (Gast)


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Tja ,die Technik hat ein Bild unterschlagen...

von Michael S. (technicans)


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herbert schrieb:
> welche man bezahlen kann

Was verstehst du darunter? Beziffere das mal bitte.

von Andreas R. (blackpuma)


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Hallo euch allen,

Vielen Dank schon mal für die Zahlreichen Antworten.

Zum Thema Dekupiersäge:
Ich habe so eine Säge bin aber überhaupt nicht zufrieden damit. Ich 
bekomme kaum einen Geraden Schnitt hin. Für das Aussägen von Formen 
funktioniert es aber das habe ich so gut wie nie. Ich benötige gerade 
Schnitte.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir selber so etwas zu 
bauen. Ich habe Sägeblätter gefunden mit 140 mm bis 160 mm. Das wäre 
eine angenehme Größe. Die Frage ist eher die Wahl des Motors. Wie viel 
Leistung der haben sollte.

BG
Andreas

von Michael S. (technicans)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe Sägeblätter gefunden mit 140 mm bis 160 mm. Das wäre
> eine angenehme Größe. Die Frage ist eher die Wahl des Motors.

Ich würde mal wenigstens 1000Watt annehmen. Man könnte da ein
drehzahlgeregelten Winkelschleifer aus dem Baumarkt für verwenden.
Ist allerdings laut.

von herbert (Gast)


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Michael S. schrieb:
>> welche man bezahlen kann
>
> Was verstehst du darunter? Beziffere das mal bitte.
>
>
>
>     Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen |

Sehr gute Sägen mit wenigen Einschränkungen kosten mehrere tausend 
Euro.(Precisaw,Diadisc).Diese Sägen sind sehr gut aber hoffnungslos 
überteuert.6000 Euro für die Precisaw könnte ich ,aber will ich nicht 
bezahlen.Proxxon,selbst die beiden großen kann man damit nicht 
vergleichen...sind Holz und Kunststoff-Sägen für Modellbau.
Wer Aluminium verarbeiten will und ab und zu mal Stahl braucht was 
anderes.Leider gibt der Markt außer Bau und Schreinersägen nichts 
her.800 -Tausend Euro wäre mir ein Tischsäge schon Wert.Aber woher 
nehmen ?
Kommt nur noch der Eigenbau in Frage.

von MaWin (Gast)


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> Kommt nur noch der Eigenbau in Frage.

Ich könnte mir vorstellen, eine Mini-Kreissäge
von unten an einen Tisch mit Schlitz für's Sägeblatt
und Führung für einen genauen Parallelanschlag zu bauen,
denn es gibt unter diesen Mini-Sägen einige mit 10mm
Aufnahme passend für die Proxxon-Minikreissägeblätter,
doch die Frage ist, welche der billigen handelsüblichen
Minikreissäge ist präzise und wackelfrei genug gebaut,
um dann befriedigende Ergebnisse zu liefern.

http://www.google.de/products/catalog?hl=de&q=minikreiss%C3%A4ge&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&biw=1031&bih=872&wrapid=tlif133413415809110&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=9457515638499077789&sa=X&ei=nUWFT5aGKoaBhQf5_MjgCA&ved=0CJABEPMCMAI#

von herbert (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ich könnte mir vorstellen, eine Mini-Kreissäge
> von unten an einen Tisch mit Schlitz für's Sägeblatt
> und Führung für einen genauen Parallelanschlag zu bauen,

Ist eine denkbare Möglichkeit,habe ich auch schon durch mein Gehirn 
gejagt.
Allerdings kommen da auch nur bessere in Betracht mit Regelelektronik 
und stabilem Sägetisch.Um die Sägeblätter würde ich mir keine großen 
Sorgen machen da gibt es ausreichend viele die man notfalls mit 
Adapterscheibe verbauen kann.Das grobe welches beim kauf meist eingebaut 
ist hängt man besser an die Wand.
Eines verstehe ich allerdings nicht.Es besteht doch eine Bedarf für 
hochwertige Tischsägen ...allein die Modellbauer lechzen danach.Das 
keine Firma mal soetwas auf den Markt wirft ist reine 
Schlafmützigkeit.Man muß nicht alles den Chinesen überlassen ...aber 
auch die scheinen zu pennen.

von chick (Gast)


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Fräsen geht besser als sägen, bei Platinen zumindestens.

von herbert (Gast)


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chick schrieb:
> Fräsen geht besser als sägen, bei Platinen zumindestens.

Was kostet so etwas?Ist das billiger als sägen?Wenn ich eine 
Schlagschere hätte dann würde mir auch ein gute Kappsäge genügen.Dierekt 
vergleichen kann man die Anwendungsfälle aber nicht.Ich kann aber eher 
auf eine Fräse verzichten als auf eine Kreissäge.Falls jemand eine FP1 
übrig hätte .... müßte ich ärgerlicherweise und zähneknirschend 
ablehnen.Hab keinen Platz dafür.;-)

von Michael S. (technicans)


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herbert schrieb:
> Hab keinen Platz dafür.;-)

Dafür müsste es dann Tischgeräte geben. Wenn man die
nur gelegentlich benötigt aus dem Schrank oder Kellerregal
holen und benutzen, danach wieder verschwinden lassen wo es
gut aufgehoben ist. Platzmangel ist aber nicht so verbreitet,
sonst hätten Kombinationsgeräte auch einen wahren Boom gehabt,
sind aber nur wenig gekauft worden.

herbert schrieb:
> Was kostet so etwas?Ist das billiger als sägen?

Da gibts keine Patentlösung, aber sägen ist eine recht grobe
Methode ein großes Teil in kleinere aufzuteilen. Mit Fräsen
macht man dann die Stücke genau, was allerdings daran liegt
das die Zustellung präziser ist. Zumindest sehe ich das so
und ist auch meine Erfahrung.

herbert schrieb:
> Es besteht doch eine Bedarf für
> hochwertige Tischsägen

Sagt wer? Nur weil du eine brauchst, heißt das ja nicht das
sich da eine große Masse abheben würde. Die Modellbauer haben
meist ihre Lösungen schon.

von herbert (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Da gibts keine Patentlösung, aber sägen ist eine recht grobe
> Methode ein großes Teil in kleinere aufzuteilen. Mit Fräsen
> macht man dann die Stücke genau, was allerdings daran liegt
> das die Zustellung präziser ist. Zumindest sehe ich das so
> und ist auch meine Erfahrung.

Mußt mir jetzt nix erzählen ...gibt wohl keine Zerspanungsmethode deren 
Späne ich noch nicht in meinen Schuhen gehabt habe.;-)Ach ja 
Schleifstaub knirscht nur in den Zähnen...

von Andreas R. (blackpuma)


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Schönen Abend,

Es sollte doch möglich sein so einen Motor wie im Anhang zu verwenden 
oder? Der Im Anhang hat ca. 1100W.

Kann man bei so einem Motor die Drehzahl ändern?

Nachdem so ein Motor gebraucht alleine 50€ kostet wäre es doch auch ein 
gangbarer Weg sich eine fertige Tischkreissäge um 60€ zu kaufen und nur 
den Motor Weiter zu verwenden. Dann hat man auch schon ein Sägeblatt 
dabei und den Schalter könnte man noch verwenden.

Bitte nicht schimpfen war nur mal ein Gedanke.

BG
Andreas

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Servus Zusammen,

für Platinen alleine kann man sich das am besten selbst bauen. Braucht 
halt etwas mechanisches Geschick. Als Motor verwendet man irgendeinen 
BLDC Außenläufer Motor auf dem möglichst exorbitante Leistungsangaben 
gedruckt sind (ebay - China) und eine passende Treiberstufe mit gleichem 
Herkunftsland. Nen Riementrieb und ein paar Schrägkugellager 
gegeneinander vorspannen machen sich ernorm gut. Das ganze unter eine 
Aluplatte mit Schlitz und ein Sägeblatt mit entsprech Durchmesser dran. 
Das auf der angetrieben Achse an jeder Zeite mit einer Mutter 
gegeneinander spannen und mit einer Kontermutter spannen. Oben dann ein 
paar Linearführungen und das zu einem Schlitten zusammenfügen. Man 
braucht halt die Möglichkeit zu Fräsen und evtl. zu Drehen ...

von Michael S. (technicans)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Es sollte doch möglich sein so einen Motor wie im Anhang zu verwenden
> oder? Der Im Anhang hat ca. 1100W.
Prinzipiell schon wenn durch hohe Polzahl nicht die Geschwindigkeit
auf 1500, 750 oder 375 gedrückt wurde. Ca. 3000 U/min sollte der schon
haben. Wenn das ein Drehstrommotor ist, brauchste auch einen 
Drehstromanschluss oder du musst mit der Steinmetzschaltung am Lichtnetz
einen Kompromiss eingehen. Ein dicker Kondensator müsste da dafür
dann auch noch beschafft werden.
> Kann man bei so einem Motor die Drehzahl ändern?
Mit einem teuren Drehzahlregler ja(sofern es ein Drehstrommotor ist).
> Nachdem so ein Motor gebraucht alleine 50€ kostet wäre es doch auch ein
Wo? In der Bucht? Auf nem Schrottplatz gibts so was je nach Größe schon 
ab
10Euro, sofern einer vorrätig ist.
> gangbarer Weg sich eine fertige Tischkreissäge um 60€ zu kaufen und nur
> den Motor Weiter zu verwenden. Dann hat man auch schon ein Sägeblatt
> dabei und den Schalter könnte man noch verwenden.
Die Teile allein machen noch keine brauchbare Anwendung, man muss es
auch bauen können, Stichwort: Drehbank haben.
Bei der Leistung gehört noch ein geeigneter Motorschutzschalter dazu.
> Bitte nicht schimpfen war nur mal ein Gedanke.
Wer schimpft denn? Kann ja nicht jedes Genie superschlaue Fragen 
stellen.

von herbert (Gast)


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Vergiss das mit diesem Motor weil das fertige Produkt dann 
wahrscheinlich genauso aussieht wie eine Baumarktsäge nur deutlich 
teuerer.Es gibt genug 100-120 er Blätter die reichen auch um Alu zu 
sägen.Im Prinzip kommt es aber hauptsächlich auf deine mechanische 
Geschicklichkeit an.Da wäre eine regelbaren Handkreissäge (fertiger 
Antrieb)und Untertisch Montage der bessere Weg.Meine Kleine habe ich 
mehr oder weniger auf dem Küchentisch gebaut.Ohne Werkstatt.Wenn ich die 
gehabt hätte wäre ich andere Wege gegangen und hätte heute schon das was 
mir noch abgeht.Da es aber im Internet
sehr viele günstige Teile gibt die sich zum Bau einer hochwertigen Säge 
eignen werde ich es einfacher haben.Fertige Lagerböcke passend für 
Sinterlager für 7 Euro...die kannst zu dem Preis nicht selber 
machen.Nochwas, Kreissägen sind saugefährlich ,da darf die Sicherheit 
nicht hinten anstehen.

von Andreas R. (blackpuma)


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Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die 
Drehzahlregelung funktioniert?

von herbert (Gast)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die
> Drehzahlregelung funktioniert?

Vollwellensteuerung soviel ich weiß.Die 1050 wäre ein guter Antrieb für 
eine Kreissäge.Die macht 5000 zu Anfang.Das nochmal über Zahnriementrieb 
halbiert und dann hat man für eine Säge 2500 U/min als Minimum bei 
doppeltem Drehmoment....

von Stephan H. (stephan-)


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herbert schrieb:
> Andreas Riegebauer schrieb:
>> Ich habe eine Kress 1050 zu Hause. Weiß jemand wie dort die
>> Drehzahlregelung funktioniert?
>
> Vollwellensteuerung soviel ich weiß.Die 1050 wäre ein guter Antrieb für
> eine Kreissäge.Die macht 5000 zu Anfang.Das nochmal über Zahnriementrieb
> halbiert und dann hat man für eine Säge 2500 U/min als Minimum bei
> doppeltem Drehmoment....


soweit ich weis macht die 1050 FME 10.000-20.000 UpM.
Nur die 1050 FME-1 fängt bei 5000 UpM an.
Sofern mit den 5000 die Drehzahl gemeint war.
10.000 halte ich für deutlich zu viel und dann noch mit Zahnriemen.

von herbert (Gast)


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Stephan Henning schrieb:
> Nur die 1050 FME-1 fängt bei 5000 UpM an.
> Sofern mit den 5000 die Drehzahl gemeint war.
> 10.000 halte ich für deutlich zu viel und dann noch mit Zahnriemen

.... ich meinte schon die FME_1.Die Proxxon läuft etwa von 4400 bis 
6800.Die FET läuft fix 7000.Im Prinzip muß das aber mit den verwendeten 
Sägeblatt Durchmesser betrachten damit die Schnittgeschwindigkeit zum 
Material passt.
Vorab müßte man sich da halt mal festlegen.Sägeblätter gibt es genug 
auch im midi Format um 100,120.In dem Bereich arbeiten auch die die 
Profi(t)sägen.Von Kaindl gäbe es so ein Wunderblatt mit 120 mm.Hat 25,4 
er Loch aber es gibt Reduzierscheiben auf zb.16 mm.Der ist auf jeder 
Handwerksmesse vertreten.Hat einer Ahnung ob das wirklich was taugt?

von Michael S. (technicans)


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herbert schrieb:
> Hat einer Ahnung ob das wirklich was taugt?

Wenn du die auf der Messe in einer Präsentation gesehen hast,
wird das wohl der Fall sein. Kostet aber auch was, der Spaß.

von Andreas R. (blackpuma)


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Nachdem ich heute einkaufen war und mit einem Proxxon Sägeblatt nach 
hause gekommen bin, habe ich mich mal in die Werkstatt begeben.

Die Bilder sind dabei raus gekommen.

Ich denke ich werde mal ein wenig basteln und schaun was raus kommt.

BG
Andreas

von Michael S. (technicans)


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Mach den Flansch lieber zweigeteilt von beiden Seiten und aus
Messing oder Alu.
Zum einen wird dadurch die Motorkraft besser übertragen, andererseits
wenn das Sägeblatt zu warm würde, könnte auch der Kunststoff zu
warm und weich werden und präzises Schneiden ist dann nicht mehr
möglich oder schlimmeres.

von herbert (Gast)


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http://www.maedler.de/Product/1643/1625/1669.aspx


Schau dir mal diese Klemmringe an...So einer sollte innen sein und außen 
eine Stahlscheibe.Außerdem würde ich dir empfehlen dein Sägeblatt gegen 
das mit über 30 Zähnen umzutauschen.Es gilt ,je feiner umso besser.Du 
redest von Werkstatt..so etwas hätte ich auch gerne.:-)Wenn ich was 
mache dann muß ich zusehen ,dass ich die Teile so zugeschnitten bekomme 
wie ich sie brauche.Mehr als fünzigProzent ist bei mir Planungs und 
Denkarbeitund die große Frage ist bei mir ist immer :Wie löse ich das 
OHNE Maschine.Ansonsten ...viel Erfolg!

von Michael S. (technicans)


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Musste dir eben nen Maschinenpark zusammen sparen. Ohne hemmt viel
zu sehr.

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Anbei die Bilder der ersten klinen Eigenbau-Säge.

Hallo Herbert,

könntest du etwas mehr erzählen zu den Details deines Aufbaus erzählen? 
Mir stehen keine Maschinen zum Drehen oder Fräsen zur Verfügung. Soweit 
ich es verstanden habe, ist deine oben gezeigte Säge auch ohne solche 
Ausrüstung "auf dem Küchentisch" entstanden.

Wie ist dein Flansch aufgebaut? Dein Tipp zu den Krellringen von Mädler 
ist schon klasse, allerdings schein deine Version anders konstruiert zu 
sein.

Sind die Lager in entsprechende Bohrungen in den Alublöcken eingepresst? 
Hast du die Löcher "einfach" mit einem entsprechend dicker Bohrer 
gebohrt?

Wie heißt das Riemensystem? Du scheinst keine Zahnräder zu verwenden. 
Entsteht dadurch kein Schlupf? Wo kann man sowas i.A. kaufen? Ich habe 
neulich erst Mädler gefunden, ansonsten nur Modellbauläden, deren Preise 
eher noch höher sind.

Wie du siehst, habe ich so gut wie keine Erfahrung im Mechanikbau. Daher 
die vielen Fragen.

von herbert (Gast)


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Alex H. schrieb:
> Wie du siehst, habe ich so gut wie keine Erfahrung im Mechanikbau. Daher
> die vielen Fragen.

Das macht überhaupt nichts ,was glaubst du was es alles gibt worin ich 
keine Erfahrung habe?:-)Also die Säge ist zu einem Zeitpunkt 
enstanden(1996)da gab es schlicht keine oder kaum Ferigteile die sich 
sehr universelll zu bauen eigneten.Damals wurden noch keine Portalfräsen 
selber gebaut.Heute ist das anders und entsprechen sind oder wären meine 
Wege zur einer Säge anders.Also anreißen körnern und bohren solltest du 
Zuhause schon können.Ebenso senken und Gewinde schneiden.Die Lagerböcke 
für die Kugellager gibt noch bei Conrad.Die Wellen sind 6 mm.Den 
Aufnahme für das Sägeblatt hat mir ein Kumpel gedreht und gefräst.Die 
Keilriemen..auch von C. würde ich heute durch Zahnriemen 
ersetzen.Erstens sind die Kraftschlüssiger und zweitens wird sie C.aus 
dem Programm nehmen.Bis auf die Tischplatten aus 5mm Alu habeich alles 
in Meterware gekauft und in einer Messebauwerkstatt mit guter Kappsäge 
zuschneiden lassen.Leider gibt es die nicht mehr weil sie weggeogen ist.
Der Unterbau ist aus Sperrholz und das sägt dier jeder gute Baumarkt 
zu.Ich habe das Glück hier in München recht gut sortierte Alu-Händler zu 
haben.Der schneidet auch zu kostet aber und war nur bei den 
Arbeitsplatten nötig.Alles andere auf Trinkgeldbasis.Teile die genau 
passen müssen zb Lagerböcke für Sägewelle und Übersetzung habe ich nur 
vorgebohrt und dann auf die fertig montierte Arbeitsplatte mit 
Doppelseitigem Klebeband geklebt(entfetten nicht vergessen)und 
abgebohrt.Das passt dann wie angegossen.Klebebänder sind wirklich eine 
gute Sache.;-)Leider hat sich erst später herausgestellt ,das ich zum 
wechsen des Sägeblattes die vier Schrauben des Lagerbockes öffnen 
muß.:-(.Also mußte ich rückseitig einen Anschlag machen damit der Bock 
immer wieder die gleiche Lage hat.Das grüne Epoxi war nur ein 
profisorium und klebt so gut das ich es erstmal gelassen habe.Heute 
natürlich mit dem großen Angebot an fertigen Teilen würde ich vieles 
anders machen.Statt Kugellager würde ich Sinterlager verwenden etc. und 
natürlich eine 16mm Sägewelle.Da passen die Proxxon Scheiben natürlich 
nicht mehr...aber es gibt schöne mit 120 mm in hülle und Fülle .Die 
Tischmechanik zum heben und senken des Blattes habe ich für die neue 
schon gezeichnet.Aber ich habe leider nicht mehr soviel Elan wie früher 
da ich einige Jahre an einer Depri gekaut habe.habe mich damit 
abgefunden dass ich nur noche eine "Schnecke "bin.Auf den beiden Bildern 
sieht man eh relativ viel jedenfalls für einen dem Mechanik nicht fremd 
ist.Ist leichter Seiteneisteiger in Elektronik zu werden...

von Purzel H. (hacky)


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Eine Saege fuer Leiterplatten ist nicht nur ungenau, laermig und 
gefaehrlich, sondern auch unnoetig.

Ich verwende seit Jahren eine Abkantschere mit 20cm Breite. Damit kann 
ich Leiterplatten und duenne Bleche schneiden und Bleche biegen. Ein 
erhaeltliches Zusatztool erlaubt mir, damit auch Bleche oder 
Leiderplatten zu stanzen.

von herbert (Gast)


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Delta Oschi schrieb:
> Eine Saege fuer Leiterplatten ist nicht nur ungenau, laermig und
> gefaehrlich, sondern auch unnoetig.

Ist Äpfel mit Birnen verglichen.Für die Genauigkeit ist immer der 
Operator zuständig.Wenn es darauf ankommt säge ich meine Platten auf 
0,05mm oder besser.Auch sehen die Schnittkanten schöner aus.Gefährlich 
ist eine Säge schon,aber auch eine Schlagschere hat ihre 
Tücken.Modellbauer arbeiten gerne mit Kreissägen...Schreiner sowieso ;-)

von Andreas R. (blackpuma)


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Guten Abend,

Ich habe den Flansch doppelt ausgeführt und aus Messing. Die Welle habe 
ich auch durch Stahl ersetzt. Die Kugellager sind auch schon auf der 
Welle.

@Delta Oschi:
Das ist nicht Gegenstand dieses Threads.

BG
Andreas

von herbert (Gast)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe den Flansch doppelt ausgeführt und aus Messing. Die Welle habe
> ich auch durch Stahl ersetzt. Die Kugellager sind auch schon auf der
> Welle.

Schaut doch schon recht gut aus....Ich beneide dich um deine Möglichkeit 
zum drehen...

von A. R. (aandi)


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Find ich auch, solide Arbeit, , endlich mal ein Praktiker hier , der 
zeigt was er macht.
Wenn so ein Sägchen gut durchdacht ist, dürfte es einige käufliche 
Modelle leicht übertreffen.

von herbert (Gast)


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http://cnc-laden.de/cnc-shop/Wellenboecke-Wellenhalter/Wellenbock-20mm-stehend.html

Unter verwendung solcher  Welleböcke habe ich meine neue Säge 
entworfen.Darin spanne ich die Flansch-Sinterlager von Mädler ein (20mm 
Außen und 16mm innen.7 Euro und irgenendwas...das kannst zu dem Preis 
nicht selber fräsen.Das habe ich 1994 vermisst....und Internet hatte ich 
damals natürlich auch noch keines.Richtig Geil was es heute alles zu 
kaufen gibt.Allerdings gilt immer ---PREISE VERGLEICHEN!---Für diese 
Böcke kann man auch deutlich mehr loswerden.

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Hallo Herbert,

vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise. Habe sie leider erst heute 
lesen können. Was die Depri angeht, kenne ich das aus meinem 
persönlichen Umfeld. Ich hoffe, du hast es inzwischen weitgehend hinter 
dir. Deinem Tempo und Elan beim Antworten auf hiesige Fragen würde ich 
dich aber wirklich nicht als schneckenhaft bezeichnen :)

Hier und in einem anderen Thread schreibst du, dass du nun auf 
Sinterlager setzen würdest. Sind diese tatsächlich robuster? Gerade bei 
der Sägestaubbelastung könnte ich mir vorstellen, dass Kugellager 
weniger empfindlich reagieren.

Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren?


herbert schrieb:
> http://cnc-laden.de/cnc-shop/Wellenboecke-Wellenha...
> [...]
> Allerdings gilt immer ---PREISE VERGLEICHEN!---Für diese
> Böcke kann man auch deutlich mehr loswerden.

Die Böcke hatte ich zufällig auch entdeckt. Keine Ahnung, wie die 
Qualität dabei ausfällt, aber es gibt sie auch wesentlich billiger 
direkt aus China:
http://www.ebay.de/itm/290564554338
http://www.ebay.de/itm/270877360672

von A. R. (aandi)


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Gleitlager, was ein Sinterlager auch ist, sind bei diesen kleinen Wellen
und Kräften eher überflüssig, sie verursachen mehr Reibung, das kommt 
einfach von der grösseren Auflagefläche der Welle im Lager.
Ihre Domäne ist ursprünglich der Schwermaschinenbau.
Ich täte da ein geläufiges Kugellager nehmen, staubdicht und in 
hochwertiger Ausführung.
Gruss

von herbert (Gast)


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Alex H. schrieb:
> Hier und in einem anderen Thread schreibst du, dass du nun auf
> Sinterlager setzen würdest. Sind diese tatsächlich robuster? Gerade bei
> der Sägestaubbelastung könnte ich mir vorstellen, dass Kugellager
> weniger empfindlich reagieren.
>
> Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren?

Meine kleine Säge hat Kugellager.Bei einer 16 er Welle wie ich sie bei 
der neuen vorgesehen habe wäre der Außendurchmesser des Kugellagers 
deutlich größer als 20mm.Der Außendurchmesser bestimmt die 
Lagerbockabmessungen und damit den Abstand zum Sägetisch.Je größer 
dieser ist umso mehr verliert man an Sägehöhe,will man nich riesige 
Blätter einsetzen.Bei mir sollte bei 120mm schluss sein.
Wenn du die Böcke in China kaufen willst bitte aber ist das nicht 
umständlich?
Sinter-Gleitlager werden auch bei kleinen DC-Motoren verbaut.Sie sind 
deutlich billiger und kleiner als Kugellager Außerdem laufen sie 
geräuschärmer.Die geringe Baugröße ist aber mein Hauptgrund.In Axialer 
Richtung wird die Welle mit Klemmringen fixiert.Siehe mein Link von 
Mädler.

von A. R. (aandi)


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Die Lagerböcke vom Mädler sind für den Preis schätzungsweise auch nicht 
in Deutschland gefertigt.

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Alex H. schrieb:
>> Wie willst du die Welle in axialer Richtung fixieren?
>
> Meine kleine Säge hat Kugellager.Bei einer 16 er Welle wie ich sie bei
> der neuen vorgesehen habe wäre der Außendurchmesser des Kugellagers
> deutlich größer als 20mm.Der Außendurchmesser bestimmt die
> Lagerbockabmessungen und damit den Abstand zum Sägetisch.Je größer
> dieser ist umso mehr verliert man an Sägehöhe,will man nich riesige
> Blätter einsetzen.Bei mir sollte bei 120mm schluss sein.

Ja, leider scheint es die Lagerböcke nicht in anderen Ausführungen zu 
geben. Evtl. werde ich statt der obigen Lagerböcke Aluwinkel mit solchen 
Haltern verwenden:
http://www.ebay.de/itm/300628899005
Damit ist man in der Höhe variabler. Der Außenring ist nur 6 bis 8mm 
breit.

Allerdings bin ich nicht so überzeugt von der Konstruktion. Verzieht er 
sich nicht, wenn man den Klemmring anzieht, nachdem der Halter 
verschraubt ist?


> Wenn du die Böcke in China kaufen willst bitte aber ist das nicht
> umständlich?

Es dauert halt 3 Wochen, bis sie ankommen. Ansonsten gibt es keine 
Umstände. Bei dem kleinen Wert bleibt es auch zollfrei. Wie gesagt, ich 
weiß nicht, ob sich die Qualität unterscheidet.

> Sinter-Gleitlager werden auch bei kleinen DC-Motoren verbaut.Sie sind
> deutlich billiger und kleiner als Kugellager Außerdem laufen sie
> geräuschärmer.Die geringe Baugröße ist aber mein Hauptgrund.In Axialer
> Richtung wird die Welle mit Klemmringen fixiert.Siehe mein Link von
> Mädler.

Die Klemmringe würden in gewisser Weise gleichzeitig als Staubschutz 
dienen. Sollen sie direkt an der Lagerkante gleiten?

von herbert (Gast)


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Alex H. schrieb:
> Die Klemmringe würden in gewisser Weise gleichzeitig als Staubschutz
> dienen. Sollen sie direkt an der Lagerkante gleiten?

Ja ,nimm Bundlager und dann kannst du die Klemmringe eventuell mit einer 
Scheibe dazwischen spielfrei "anlehnen".Mit diesen Klemmringen kannst 
auch ein Zahnriemenrad über zwei seitliche Verbindung (Stift oder 
Schraube)kraftschlüsssig mit der Welle verbinden.Eine Madenschraube die 
nur auf die Welle drückt ist für diesen Zweck eher nix.Ich werde meine 
Theoretische Überlegung mal reinstellen als Skizze ohne Maße.Wird dir 
Vermutlich zu aufgeblasen erscheinen aber abspecken kann man 
immer.Wennst Maschinen hast zum arbeiten würde ich das nochmal anders 
machen.Aber ich bin froh dass es taugliche Kaufteile gibt...das war 
nicht immer so.

von herbert (Gast)


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Also ich habe mal meine Arbeitsskizzen und mehr sind  das nicht 
abfotografiert.Qualität nicht gut aber besser als nichts.
Sizze 1 zeigt oben den Drehpunkt zum schwenken des Sägeblattes in seiner 
Höhe.Die Wellen dazu sind zweigeteilt.Rechts läuft sie mit damit sie 
nicht so faul herumliegt....Die Lagerböcke mit den blauen Bohrungen sind 
auf der weißen Grundplatte befestigt ,die mit den roten werden von unten 
an die Arbeitsplatte geschraubt.In der mitte auf einer zweiten Platte 
die notwendig ist und Maßdifferenzen auszugleichen sitzen die blauen 
Böcke... alles mit gelber Welle und den roten Flanschlagern.Die grünen 
Teile auf den Wellen sind die Klemmringe.Weiß die Zahnriemen.Es fehlen 
noch Teile um die eingestellte Schnitthöhe festzustellen.Habe ich aber 
im Kopf.;-)
Bild 2 zeigt zeigt eine Seitenansicht allerdings nur eine 
Nachdenkskizze.Hier habe ich verschiedene Sägeblätte simmuliert und auch 
den offset der sägewelle beim aus und einfahren (kleiner weißer 
Halbkreis.Der große Halbkreis simmuliert den Offset für die Arretierung 
...damit die führung auch breit genug ausfällt.Ja so in etwas schaut das 
aus wenn man sich vorgenommen hat mit Fertigteilen eine stabile 
Kreissäge zu bauen.

von Mario K. (Gast)


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Ich bin auch schon seit einiger Zeit darann, sowas zu bauen.
Mal eine Frage: Ich suche sowas wie ein Wellenboch wo ich auch 
Kugellager einspannen kann. Wie das 608ZZ 8x22x7. Oder kann mir einer 
sagen wie ich ein Loslager befestigen soll.

von herbert (Gast)


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Mario K. schrieb:
> Ich suche sowas wie ein Wellenboch wo ich auch
> Kugellager einspannen kann. Wie das 608ZZ 8x22x7.

http://www.maedler.de/Product/1643/1629/51/59.aspx

22er Wellenbock gibt es nicht ...muß man tricksen.Nimm ein 25er den gibt 
es und besorge dir so ein geschschlitztes Teil wie im Link.Außen 25 
innen 22.Das sollte gehen ...hoffe ich.;-)

von herbert (Gast)


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Habe es befürchtet ... fast einhundert Downloads null Feedback.Das 
"Bohrfutter für Arme"welches ich reingestellt habe über 800 mal 
runtergeladen ...kaum Feedback und davon welche da muß man nur den Kopf 
schütteln.In der heutigen Zeit ist wohl nehmen seliger als geben.Ich 
spare mir das reinstellen in Zukunft einfach ,das wird das Beste sein.

von Olaf K. (korky2)


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Ruhig herbert, ruhig.

Ich bin auch so einer, welcher "nur nimmt und nicht gibt".

Das liegt bei mir aber daran, dass ich nicht wirklich Ahnung von der 
Materie habe. Da denke ich mir: "Einfach mal die Fresse halten"!

Es interessiert mich, aber zurzeit habe ich leider keine Zeit mich um 
Mechanik zu kümmern. Wenn ihr wüsstet wie das hier aussieht ... 
Messieprogramm ist da nichts gegen ....
Sicherlich hätte ich gerne eine Säge, eine Fräse, eine Bohmaschine, eine 
Ätze, eine ... . (Träume)
Alles zum Platinen erstellen halt.

Nur ist es, bei mir, ein Hobby (erst mal Elektronik, dann Mechanik) 
welches sehr zu kurz kommt. Oder ich bin zu doof alles in vernünftiger 
Zeit hin zu bekommen.

Ich finde Deine Ideen gut. Nicht aufgeben.

von Konrad S. (maybee)


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@herbert
Mir geht es ähnlich wie Olaf K. (korky2). Und überall wo es etwas 
Interessantes gibt, da setze ich mir einen Link. "Ich komme wieder!" ;-)

von nix und n. (nixundnul)


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ich nehme dafür eine Fliesensäge aus dem Baumarkt. Das sind die, die wie 
Kreissägen aussehen und einen Wassernapf unter einer Diamantscheibe 
haben. Mit dem Wasser ist der glasfaserhaltige Feinstaub etwas gebunden. 
Das Sägeblatt hält sehr lange, Präzision ist aber so bei +/- 1mm. 
Kaufpreis und Erhältlichkeit ist aber den Hobby-Verhältnissen angepaßt. 
Soviel Arbeitszeit wie in den Diskussionen oben erwähnt wird, habe ich 
gar nicht, oder besser, ich baue mir eine Schaltung in dieser Zeit. 
Allerdings ist es eine Wasser-Kleckerei. Ich säge im Keller auf dem 
Fußboden, da macht es nichts aus, wenn ein Liter Wasser daneben tropft.
Die Idee ist der Zeitschrift CQDL entlehnt.

von funkpurzel (Gast)


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Hallo,

Ich benutze zum Sägen von Platinenmaterial eine Tischkreissäge, die ich 
ursprünglich für die Holzbearbeitung (Boxenbau) angeschafft hatte.
Diese hat 1,4 kW bei 5000 U/minund ist für Sägeblätter mit 250 mm 
vorgesehen. Ich besitze verschiedene HM-Blätter mit bis zu 120 Zähnen.
Für die Platinenbearbeitung verwende ich aber eine ganz normale 
Trennscheibe mit 150 mm aus dem Baumarkt und erziele damit bei 
unbeschichtetem Material einwandfreie Schnittergebnisse. Sofern eine 
Kupferschicht mitgesägt wird entsteht ein ganz leichter Grat, der mit 
einer feinen Feile oder einmem Abziehstein entfernt wird.
Ich säge mit dem Parallanschlag. Zur Einstellung benutze ich eine 
spezielle Lampe und setze eine Nahsichtbrille zur Vergrößerung auf, die 
ich sonst nicht tragen muss. Ich erreiche so eine Genauigkeit von - 
sagen wir mal - 0,2 mm.
Den Adapterring auf 22mm Wellendurchmesser musste ich mir selbst 
anfertigen. Ein Nachteil ist, dass infolge der 4 mm breiten Trennscheibe 
rel. viel Epoxidstaub entsteht. Ich habe an die Säge über zwei Schläuche 
einen Staubsauger angeschlossen und trage beim Sägen eine 
Atemschutzmaske.

Nun noch eine Frage, die etwas vom Thema abweicht:
Ich will auf dieser Säge auch 2 mm Alublech sägen. Obwohl ich dazu ein 
speziellee Alu - HM-Blatt mit 120 Zähnen bei 250 mm Durchmesser 
verwende, erziele  ich keine sauberen Schnitte. Die Kanten haben einen 
sehr starken Grat und sind auch nicht ganz gerade, besonders dann ncht, 
wenn es nicht gelingt, das Blech ohne anzuhalten in einem Zug 
durchzuführen. Ich habe versucht, mit Spiritus zu schmieren, aber dieser 
wird vom rotierenden Sägeblatt sofort weggeblasen.

Außerdem habe ich verschiedentlich gelesen, dass das Alusägen besonders 
gefährlich sein soll. Das beim Arbeiten an der Kreissäge natürlich immer 
Gefahren für Augen und Finger bestehen. liegt auf der Hand aber wo liegt 
beim Alusägen de besondere Gefahrenursache ?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

von Allwissender (Gast)


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funkpurzel schrieb:
> Ich habe versucht, mit Spiritus zu schmieren, aber dieser
>
> wird vom rotierenden Sägeblatt sofort weggeblasen.
>
>
>
> Außerdem habe ich verschiedentlich gelesen, dass das Alusägen besonders
> gefährlich sein soll. Das beim Arbeiten an der Kreissäge natürlich immer
> Gefahren für Augen und Finger bestehen. liegt auf der Hand aber wo liegt
> beim Alusägen de besondere Gefahrenursache ?

Spiritus??!!??

[ ] Du weisst, dass Spiritus leicht entzündlich ist und mit unsichtbarer 
Flamme brennt?

[x] Du bist für einen Darwin Award nominiert

von MaWin (Gast)


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> liegt auf der Hand aber wo liegt beim Alusägen de besondere
> Gefahrenursache

Verklemmen im verschmierten Alu.

Ich fräse Alu inzwischen nur noch lang durch, weil sägen nicht geht.

Mit der Hand und der PUK-Säge ist man langsam genug, da schmiert nichts.

Aber meine Kreissäge kann ich gar nicht so langsam einstellen.

Sicherlich hilft ein sauscharfes Sägeblatt, aber das hat man ja nur ein 
mal.

Allgemein gilt: Niedrige Schneidengeschwindigkeit (30% der 
Maximaldrehzahl), grosser Zahnabstand, und es gibt Alulegierungen die 
besonders stark schmieren.

von funkpurzel (Gast)


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Hallo,

@Allwissender:

Ja, mit Spiritus. Ich hatte vor Jahrzehnten mal eine Mechankerlehre 
gemacht und da hatten wir das so gelernt. Bein Alubohren mache ich das 
heute noch so.
Ich gieße den Sprit natürlich nur tropfenweise aus einem kleinen Öler 
hinzu und wenn er sich mal entzünden sollte - was denkbar aber bei mir 
noch nicht passiert ist - wäre das auch nicht dramatisch solange nicht 
die ganze Spiritusflasche Feuer fängt.

Was ist ein Darwin-Award?

@MaWin:

Ja, das "Verschmieren" scheint das Kernproblem zu sein. Deswegen geht 
das auch nicht mit einer Trennscheibe, was ich auch schon versucht 
hatte. Vielleicht müsste ich ein härteres Alublech verwenden.
Eine Fräsmaschine habe ich leider nicht.
Mit der PUK - Säge kann man ja nicht weit genug in das Blech 
hineinsägen, also keine langen Schnitte machen. Außerdem: Sägtst du 
damit so genau, dass du nacher nicht nachbearbeiten musst?

von Paul Baumann (Gast)


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Funkpurzel schrob:
>Mit der PUK - Säge kann man ja nicht weit genug in das Blech
>hineinsägen, also keine langen Schnitte machen.


Nimm ein Eisensägeblatt, wickle Isolierband um ein Ende und säge los.
Immer einen kleinen Schluck Spiritus dazu und ab dafür!

Schüttelreim dazu:

Ich hatte das Gepläke satt
drum hol't ich mir ein Säge-Blatt!


MfG Paul

von funkpurzel (Gast)


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Nochmals @Allwissender:

Du hattest mit deinem Hinweis auf die Brandgefahr durch Spiritus an 
dieser Stelle doch Recht. Es könnte eine zusätzliche Gefahr durch die 
Brennbarkeit und sogar Explosivität des Alustaubs beim Sägen, Trennen 
oder Schleifen  aufkommen. Das war mir so nicht bekannt und alle, die 
Aluminium sägen, trennen oder Schleifen, sollten sich entsprechens 
informieren.

von Starkstromer (Gast)


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Warum wird hier fast immer nur von Kreissägeblättern beim 
Platinenschneiden gesprochen, nie vom Stichsägenprinzip?

Platinen sind nicht dick, demzufolge ist nicht viel Hub beim sägen zu 
erwarten und wenig Belastung auf das Sägeblatt. Eine obere Führung des 
Sägeblattes dürfte einen präziseren Schnitt erwarten lassen.

Was spricht gegen so eine Konstruktion?

von MaWin (Gast)


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> Warum wird hier fast immer nur von Kreissägeblättern beim
> Platinenschneiden gesprochen, nie vom Stichsägenprinzip?

Weil die meisten Leute gerade Schnitte haben wollen,
und für Epoxy-Platinen Hartmetallsägeblätter nötig sind
(zumindest wenn sie mehr als 1 Schnitt halten sollen)
und VHM-Stichsägeblätter schon beim angucken brechen würden.

Aber zuletzt ging es um Alu. Kann man sägen (solange es nicht
10mm dick ist), langsam, mit grobem Blatt.

von Michael S. (technicans)


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funkpurzel schrieb:
> Ich hatte vor Jahrzehnten mal eine Mechankerlehre
> gemacht und da hatten wir das so gelernt.

Oder nicht richtig gelernt oder wieder verlernt.

funkpurzel schrieb:
> Ich besitze verschiedene HM-Blätter mit bis zu 120 Zähnen.

Wenn das Sägeblätter aus dem Baumarkt sind, sind die alle für Alu
untauglich. Damit kann man Holz oder Kunststoff sägen. Für andere 
Materialien sind die nicht geeignet.
Für Alu gibts dann HM-Sägeblätter mit negativen Spanwinkel im 
Fachhandel(z.B. bei Hoffmann Typ 17970). Kostet dann aber locker
nen Hunderter. Zur Schmierung gibts da auch feste Schmierstifte
die dann seitlich auf die Schneiden gedrückt werden bevor man Metall
schneidet und so hättest du das auch in der Lehre lernen müssen.
Alternativ zum HM-Sägeblatt wären auch Metallsägeblätter nach
DIN 1837/1838 möglich.

von funkpurzel (Gast)


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Da das Schmieren mit Spiritus beim Alusägen also ungünstig ist, habe ich 
nun noch einmal einen Versuch mit der gleichen Blechsorte (Alu weich, 2 
mm) mit einem Sägeblatt spez. für Alu 250 mm Durchmesser bei 5000 U/min 
gemacht. Dabei habe ich vor dem Sägen auf der Oberseite des Blechs (wo 
die Zähne
eintreten) im Bereich  der zukünftigen Schnittlinie eine nicht allzu
dünne Schicht normales Lagerfett aufgebracht, etwa so viel wie die
Butter auf dem Brot.

Damit habe ich eine sehr deutliche Verbesserung der Schnittqualität
erreicht!

Der Schnitt ist gleichmäßiger, die Schnittlinie ist gerade und der Grat
ganz wesentlich geringer als beim trockenen Schnitt. Etwas entgraten mit
der Feile muss man allerdings immer noch.

von karl-heinz_k (Gast)


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Hallo an alle,

bin gerade auf diesen Thread gestossen, da ich an einem ähnlichen Thema 
arbeite.

Kennt Ihr diesen Link schon?

http://wf-lampenkunst.homepagestart.de/minikreissaege_4000831.html

Der Autor bietet an, die Welle herzustellen.

Dann benötigt man nicht mehr viel:

z. B. Zahnscheiben und -riemen von Conrad (1 x 10 Zähne, 1 x 15 Zähne)
Hochleistungsmotor von Pollin
z. B. 
http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk0OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_Johnson_HC885G_AS.html 
(hat > 500 Watt)
Wellenadapter 5 mm auf 6 mm von C.
PC Netzteil 5/12 V
ELV Drehzahlregelung falls erwünscht
Alu-L-Profil (bei Ebay in 5 cm "Abschnitten" bestellbar, mind. 5 mm 
dick, das Obi Profil mit 3 mm Dicke schwingt bei manchen Drehzahlen)

Ich habe den Prototypen mit einen Akkuschrauber als Hauptwerkzeug 
realisiert.

Mit Holz aus der Vorratskiste kann man so unter 100 Euro bleiben.

Ich Moment suche ich eine präzise und preisgünstige Linearführung. Ich 
möchte den ganzen Tische von vorn nach hinten schieben können. Sonst 
passiert es zu leicht, dass das Werkstück sich verklemmt.

Die Höhenverstellung will ich mit einer schiefen Ebene realisieren. Auch 
hier wäre ein preiswertes Gleitlager hilfreich.

Der Motor funktioniert in Kombination mit der Welle einwandfrei. Alu 3 
mm dick hat den Prototypen überhaupt nicht beeindruckt. Die 
Schnittfläche war wie hochglanzpoliert.

Viele Grüße

Karl-Heinz

von Karl-Heinz K. (karl-heinz_k)


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Hallo,

nur ganz kurz eine Ergänzung meines vorigen Beitrags.

Ich habe zwei Fotos meines Holzprototypen "Mini-Kreissäge" beigelegt. 
Bevor ich Geld in Alu, Linearlager... bzw. Zeit in eine Zeichnung 
investiere, wollte ich wissen, was ich erwarten kann und was ich 
beachten muss.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Ganze wurde fast ohne 
Werkzeug mit Resten aus der Bastelkiste realisiert.

Das Gehäuse ist ein Buchenholz-Kistchen 30 x 40 x 15 cm aus dem 
Baumarkt. Die Winkel sind sog. Stuhlwinkel aus dem Baumarkt. Die 
Trägerplatte ist ein verzinkter Eisenverbinder 90 mm x 200 mm. Der 
einzige Luxus waren Zylinderkopf-Metallschrauben mit Inbus (Länge 10 mm) 
und selbstsichernde Muttern. Die Zylinderköpfe dienen als Füsschen unter 
der Trägerplatte.

Da ich keine passende Alu-Platte hatte, musste ich nehmen, was rumlag. 
Es war leider ziemlich flexibles Plastik (3 mm, ebenfalls Baumarkt), so 
dass ich neben der Säge Verstärkungsleisten einbauen musste. Diese 
Platten werden aber bald durch eine Alu-Platte ersetzt (4 mm reicht, ist 
steif genug). Da ich jetzt weiss, wo ich fräsen lassen muss, wird in 
diese Platte dann für das Kreissägeblatt ein passender Schlitz gefräst.

Das Hauptproblem beim Bauen war, dass ich mehrmals den "Müll/Reste" in 
meiner Mini-Werkstatt wenden musste, bis alles so aussah wie es jetzt 
aussieht, was enorm Zeit gekostet hat. Das dieser Aufbau nicht weiter 
verwendet werden wird, sobald ich das richtige Gehäuse gebaut habe, habe 
ich mir eine Mühe gegeben, die Holzschnittkanten zu versäubern oder die 
Position der Schrauben exakt auszumessen.

Was soll ich sagen, der Motor hat einen enormen Durchzug. Die Welle 
super. Auf der Achse des Motors ist ein Zahnrad mit 10 Zähnen, auf der 
Welle ein Zahnrad mit 15 Zähnen.

Alles zusammen deutlich unter 100 Euro. Wenn man die Zeit 
berücksichtigt, dann rate ich jedem, eine Proxxon FET zu kaufen. Für 
mich war es die Herausforderung, die mich motiviert hat. Ich habe dabei 
ausserdem extrem viel gelernt (z. B. warum DC Motoren einfacher zu 
regeln sind als AC Motoren. Ich wusste auch nicht was ein "FU" ist... 
die Zeit hat sich gelohnt, da ich einige Wissenslücken schließen 
konnte).

So wie die Kiste jetzt da steht, kann man gut und auch lange damit 
arbeiten. Wichtig: Schutzbrille nicht vergessen. Eine Plexiglasscheibe 
werde ich auch noch als Schutz über die Säge montieren. Einen Spaltkeil 
werde ich nicht ergänzen, da ich primär Alu und Plexiglas bearbeiten 
möchte. Im Moment jage ich auf E* günstigen Linearführungen nach, um 
einen geführten Schlitten mit Spannvorrichtungen (T-Nuten) zu ergänzen 
(zum Schutz meiner Finger, als Beruhigung, vor Kreissägen habe ich einen 
höllischen Respekt).

Viele Grüße

Karl-Heinz

von herbert (Gast)


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Schöne Arbeit Karl Heinz.Das  HM Blatt wäre bei mir allerdings nicht 
erste Wahl um FR4 zu trennen.Am besten geht das mit dem Diamantblatt. 
Die Schnittleistung des Vollhartmetall Blattes vin Proxxon ist auch 
recht gut ,erfordert aber eine absolut parallelen Anschlag sonst klemmt 
das Sägeblatt.Beim sägen von Alu glaube ich wird deine Säge ans Limit 
stossen aber Holz ,GFK und Kunststoffe sollten kein Problem sein. Hast 
schon mal Alu getestet? Tip: Wenn du die Sägeplatte teilst,dann kannst 
du evenzuell den Spalt (4-5mm) als Führung für einen Schiebeanschlag 
benutzen. Wenn du diesen Schiebeanschlag einstellbar machst kannst auch 
auf Gehrung sägen.Viel Spass noch beim bauen und pass auf deine Finger 
auf ...sägen ist saugefährlich.

von Karl-Heinz K. (karl-heinz_k)


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Hallo Herbert,

ich kann nur in allen Punkten zustimmen (Klemmen des Proxxon-Blatts, 
Auswahl des Sägeblattes, ich bin im Moment auf 10 mm "Sägeblatt-Löcher" 
limitiert, die nächste Welle mache ich selbst, damit bin ich dann 
flexibler, was die Sägeblätter betrifft).

Zu Alu: bis 3 mm Alu-Schichtstärke (dickeres Alu hatte ich nicht zur 
Verfügung) war die Schnittgeschwindigkeit völlig akzeptabel. Beim 
Trennen eines Alu-Winkels mit 3 mm Dicke ging die Drehzahl erst runter, 
als ich mit der vollen Schnitthöhe in das Alu eingetaucht bin.

Wie gesagt: dies ist ein Prototyp, um die Probleme kennenzulernen und 
die Abmessungen besser abschätzen zu können (ich weiss inzwischen: der 
Tisch ist zu klein zum Schneiden, aber fast zu groß, wenn man das Ding 
im Schrank aufräumen muss).

Die Alu-Version ist in Planung, sobald ich meine Fräse bekomme (August) 
und Urlaub habe. Dann kommt auch noch ein präziser Anschlag und eine 
Höhenverstellung hinzu.

Verstehe ich deinen Vorschlag geteilte Platte/Schiebeanschlag richtig: 
eine Alternative zu einer T-Nut-Führung ? Improvisiert durch Trennen der 
Tischplatte ?

Ich hatte an Linearführungen links und rechts der Tischkante gedacht, 
die dann mit eine Schiebeanschlag verbunden werden. Dieser schiebt dann 
entweder einen Winkel oder einen vertikalen Anschlag vor sich her. Die 
Proben werden an den Schiebeanschlag geklemmt. Der hat im Bereich des 
Sägeblattes eine vertikale Aussparung. Als Anregung dient mir eine 
Diadisk 5200, die ich beruflich zur Verfügung habe.

Zum Thema Kühlung im Zusammenhang mit Alu bin ich mir noch unsicher. Die 
Diadisk hat ein Sprühsystem. Ich dachte aber eher an eine einfache 
Lösung, so wie im Baumarkt die billigen Einhell-Fliesenschneider haben 
(ein rechteckiger "Becher" unter dem Sägeblatt, in das dieses ein 
bisschen eintaucht). So eine Lösung wird auch für LECO-Trennsägen 
verwendet (diese sind allerdings wesentlich langsamer) - Habe ich auch 
beruflich zur Verfügung - mit dünnen Diamantsägeblättern.

Viele Grüße

Karl-Heinz

von herbert (Gast)


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Karl-Heinz Kunzelmann schrieb:
> Verstehe ich deinen Vorschlag geteilte Platte/Schiebeanschlag richtig:
> eine Alternative zu einer T-Nut-Führung ? Improvisiert durch Trennen der
> Tischplatte ?

Ja ,gilt aber nur wenn man keine Möglichkeit zum fräsen hat,setzt aber 
voraus ,dass die Platten gut im Winkel sind.Eine Säge zu bauen wenn man 
Maschinen hat ist ja keine Kunst.Ich versuche immmer Alternative 
Lösungen zu finden eben wie die Nut mit geteilten Arbeitsplatten zu 
realisieren.Ich arbeite dann mit möglichst vielen einfach zu 
beschaffenden fertigen Teilen.Wenn ich durch einen Baumarkt laufe dann 
suche ich meistens nichts bestimmtes sondern lasse mich vom gesehenen 
inspirieren.Viele Wege führen nach Rom.Diadisc ist was schönes aber für 
Hobbyisten nicht zu bezahlen.Aber als Vorbild für eigene Sachen gut 
brauchbar.Google mal nach "Precisaw". das Ding wäre mir noch 
symphatischer....leider auch teuer.

von Karl-Heinz K. (karl-heinz_k)


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Hallo Herbert,

die Precisaw sieht gut aus. Die hatte ich mir schon mal angesehen. War 
leider zu teuer.

Aber die Lösungen der Führungen kann einen gut inspirieren :-)

Bei meiner nächsten Säge, werde ich mir die Welle selbst bauen. Und zwar 
zierlicher. Dann kann ich mit dickeren Tischplatten arbeiten.

Eine Anregung wäre z. B. dieser Aufbau:

http://metaltronics.wordpress.com/2011/05/16/micro-table-saw/

(nur der Antrieb)

Meiner Meinung nach sollte man die Bosch PTS 10 als Kompromiss auch mal 
diskutieren. Sie hat 25.4 Sägeblätter mit 30 mm Aufnahme. Da sie 
vertikal 7.5 cm Schnitttiefe hat, kann man auch mit kleineren und 
dünneren Sägeblättern arbeiten (z. B. 160 mm). Die Mechanik der Maschine 
ist meiner Meinung nach ganz gut.

Viele Grüße

Karl-Heinz

von herbert (Gast)


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Karl-Heinz Kunzelmann schrieb:
> Meiner Meinung nach sollte man die Bosch PTS 10 als Kompromiss auch mal
> diskutieren. Sie hat 25.4 Sägeblätter mit 30 mm Aufnahme. Da sie
> vertikal 7.5 cm Schnitttiefe hat, kann man auch mit kleineren und
> dünneren Sägeblättern arbeiten (z. B. 160 mm). Die Mechanik der Maschine
> ist meiner Meinung nach ganz gut.

Ich weiß nicht ob man damit gut beraten ist wenn man auch Metall sägen 
will.Ich meine das ist eine Holzsäge.Dafür spricht die relativ hohe 
Drehzahl von 5000 U/min.Die hälfte wäre für Alu etwa richtig.Falls ich 
das mit meiner neuen Säge angehe neige ich eher zum 
überdimensionieren.Steifigkeit hat noch nie geschadet.Ich werde eine 16 
er Welle benutzen und einige Klemmböcke mit Sinterlager.Einen Ansatz für 
die 10er Blätter kann man ja drehen lassen und für 120er Sägeblätter mit 
25,4 er Loch gibt es Reduzierringe auf 16mm .Als Antrieb nehme ich einen 
Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung.Soviel zu meiner Idee.

von MaWin (Gast)


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> Als Antrieb nehme ich einen Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung

Damit bist du teurer als die Proxxon.

> ich bin im Moment auf 10 mm "Sägeblatt-Löcher"
> limitiert, die nächste Welle mache ich selbst

Das macht den ganzen Bauvorschlag relativ sinnlos, weil niemand das 
nachbauen kann.

So eine Säge müsste schon aus Normteilen bestehen,
Aluplatte zweiteilig dann spart man das reinfräsenm eines Schlitzes,
druntergeschraubt san einer 2 Stehlagerböcke mit Kugellagern,
http://www.kugellager-express.de/Gehaeuselager/Miniatur-Stehlager-KP---/Miniatur-Stehlager-KP000---Welle--10-mm--SILBER-Serie-.html
Zahnriemen mit Zahnriemenscheiben
http://www.maedler.de/Article/16260100.aspx
und als Achse, sehr gewagt, vielleicht eine Schraube nach DIN960,
damit glatte Achse und dadran Feingewinde
http://www.wegertseder.com/normung/DIN_960.asp
damit man dem Nachbauer das Gewindeschneiden sparen kann,
das Sägeblatt sitzt dann auf dem Teil ohne Gewinde
durch die Schraube an einen Stellring gepresst
der auf dem glatten Teil der Schraube montiert ist
www.maedler.de/Article/62301000.aspx
ebenso wie auf der Achse zwischen den beiden Kugellagern
die Zahnriemenscheibe montiert ist
www.maedler.de/Article/16221200.aspx

Ich binb aber nach wie vor für die Variante,
eine fertige kleine Kreissäge unter die Aluplatte zu schrauben
http://www.preis.de/produkte/Einhell-BT-CS-860-L/1473575.html
die die 10mm Proxxon Sägeblätter aufnehmen kann.

von herbert (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Als Antrieb nehme ich einen Kress Fräsmotor über Zahnriemenuntersezung
>
> Damit bist du teurer als die Proxxon.

Wenn ich auf Proxxon Nivau bleiben will...ich habe ja die große dann 
haste recht.Will ich aber nicht.Ich möchte alle Schwachstellen besser 
lösen.Ok,das kann teuerer werden ich bekomme dafür auch mehr.Außerdem 
kann ich dann den Fräsmotor wenn ich nicht gerade was zu sägen habe für 
andere Zwecke benutzen.

von Karl-Heinz K. (karl-heinz_k)


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Hallo,

ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien einen "Fingerschutz" 
hergestellt. Das Plexiglas wurde schon mit der Säge bearbeitet. Ich bin 
begeistert.

Viele Grüße

Karl-Heinz

von herbert (Gast)


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Karl-Heinz Kunzelmann schrieb:
> ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien einen "Fingerschutz"
> hergestellt. Das Plexiglas wurde schon mit der Säge bearbeitet. Ich bin
> begeistert.

Passt auch ...Finger sind wichtig.Bin seinerzeit mal in der Berufsschule 
umgekippt...Kreislaufkollaps und habe mir am Gussseisenen Spanbett der 
Drehbank eine Platzwunde am Kopf zugezogen.Die wurde in einer 
Unfallklinik genäht.Wie ich so bei der dieser Arbeit da lag ,führten sie 
einen Mann herein dem vier Finger an der rechten Hand fehlten.Durch die 
Stofftrennwände konnte ich gut zuschauen wie sie den versorgt 
haben...brrr kann ich nur sagen.

von Jos Martens (Gast)


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Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird. 
Entschuldige mein fehlhafte Deutsch, ich komme aus Die Niederlande. 
Meine Tischsäge ist aber nicht felhhaft aber sehr sehr präzise.

von Jos Martens (Gast)


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Noch ein Bild, einstellung mit micrometer. Also wirklich Präzise.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Karl-Heinz Kunzelmann schrieb:
> ich habe als kleinen Nachtrag zu meinen Bastelleien
> einen "Fingerschutz" hergestellt
Fehlt nur noch der Spaltkeil ;-)

von MaWin (Gast)


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> Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird

Das ist schön für dich,
hilft aber den fielen Leuten nicht weiter,
wenn du ihnen nicht sagst, welche du gekauft hast,
oder , falls du sie selber gebaut hast ,
nicht die Baupläne veröffentlichst.

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


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+1

von Werner (Gast)


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Eine echte Kreissäge zum Schneiden von Leiterplatten gibt es bei mir.
Diese Säge ist ganz speziell für die Beabreitung von Leiterplatten 
konstuiert.
Staubabsaugung über Taschenfilter.
Schneiden
Facettenfäser
Niederdruckhalter usw.


Bei Interesse einfach mal anrufen 0172 5420981

von Andreas R. (blackpuma)


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Hallo,

Ich wollte nur kurz meine fortschritte zeigen. Ich habe eine Steuerung 
für den Motor gebaut und die Welle mit einem Zahnriehmen mit dem Motor 
verbunden. Die ersten Tests waren super.

BG
Andreas

von Paul Baumann (Gast)


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@Andreas
Aus welchem Material bestehen die beiden senkrechten Montageplatten?
Ist das "Trespa"?

MfG Paul

von Andreas R. (blackpuma)


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@Paul:
Ich habe absolut keine Ahnung. Ich habe das Material aus einer 
Restekiste im Baumarkt. Stand leider nichts drauf.

BG
Andreas

von Paul Baumann (Gast)


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@Andreas
Fall das wirklich Trespa sein sollte, dann kannst Du mit der fertigen
Säge mal versuchen, in ein Stück davon einen Schnitt zu machen. Wenn sie
das aushält, dann hält sie alles aus.
;-)
MfG Paul

von Heiner Lauters (Gast)


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Kannst Du mal Bezugsquellen für Motor, Achsen, Zahnriemen nennen, die Du 
verwendet hast?

von amateur (Gast)


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Hoffentlich steht Dein Verbandskasten in Reichweite.

Abrutschen, Fehlgriffe oder das Teil klemmt und kommt Dir 
freundlicherweise entgegen...

von Frank (Gast)


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Jos Martens schrieb:
> Ich habe die eine Machine die durch fiele Leute gesucht wird.
> Entschuldige mein fehlhafte Deutsch, ich komme aus Die Niederlande.
> Meine Tischsäge ist aber nicht felhhaft aber sehr sehr präzise.

Ja hab ich da was überlesen oder fehlt da die Möglichkeit
den Dutch-Expert mal zu kontaktieren, hätte an sowas Interesse
und bevor ich die CNC anwerfe und plane etc. ggf. ist da der Kauf
besser. Also wer weis wie man Kontakt aufnehmen kann, dann bitte
mal posten.

Besten Gruss

von Frank (Gast)


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Achja, wenn keine Hochdrehzahl benötigt wird, sucht mal in der Bucht
nach Elektro Fliesenschneider, die haben sogar Wasserkühlung und sind
meist mit 160mm Blättern bestückt. Blatt raus, passendes rein und schon
kannste ALU schneiden mit Kühlung. Reichte bei mir immer aus und war
unter 100 EUR schon was gutes zu bekommen.

Gruss

von Frank V. (websatan)


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Hallo, welche Proxxon ist denn so ungenau, ggf. muss man da ja
einfach nur mal eine vernünftige Platte mit genauer Führung fräsen.

Grundsätzlich scheinen die Motoren und Rest ja ok zu sein wenn ich
das richtig verfolgt habe.

Kumpel macht 3D Design und der hat für mich mal nach meiner Idee eine
3D Zeichnung gemacht, siehe Bilder, aber hochgenau liegt da der Preis
auch bei ca. 500 EUR als Komplettbausatz.

Tendenz ist bei mir aber auch eine zu bauen wo der Motor extern
eingeschoben werden kann (Proxxon, Kress oder Dremel als Antrieb).

Somit spart man die Regelelektronik und kann den Motor für andere
Zwecke verwenden und ist flexibler.

Wer die Bilder in gross haben will, einfach melden

von Chris (Gast)


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Hallo, ich benutze eine Flex sowie einen Trenntischständer für die Flex.
Geht zwar nur ca 10cm breite zu schneiden, bei 20cm Platine muss man 
halt
zwei mal schneiden, darüber geht es aber leider nicht mehr.

von MaWin (Gast)


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> Kumpel macht 3D Design

Zwischen Design und Realisation liegt der Aufwand,
und dein Aufwand ist gigantisch.

von herbert (Gast)


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Man kann der Proxxon durchaus mit vertretbarem Aufwand ein bessere 
Arbeitsplatte mit deutlich besseren Anschlägen und einer deutlich 
besseren Einstellbarkeit spendieren. Deine 3D Geschichte ist "aus dem 
vollen geschopft", verspielt und für 500 Euro nicht zu fertigen. Das 
geht auch "erdiger"

von Frank V. (websatan)


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MaWin schrieb:
>> Kumpel macht 3D Design
>
> Zwischen Design und Realisation liegt der Aufwand,
> und dein Aufwand ist gigantisch.

Du da haste nicht unrecht, aber wenn fräsen und das bauen
das Hobby ist, so relativiert sich das. Andere bauen Panzer
oder Schiffe und brauchen dazu Tools, ich baue lieber die Tools
als Modelle.

Klar geh ich da etwas zu massiv ran, aber hab ja auch keinerlei
Zeitdruck und es macht mir Spass...

Anbei mal Foto meines aktuellen Projektes, Portal Bohr- Fräsständer
wo man grosse Platten verbohren kann. Aber auch hier noch im ersten
Step.

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Habe beruflich Epoxy-LTPs gesägt,die Säge hatte ein Diamantblatt. 
Funktionierte Super im Verhältnis zu meinem Voll HM Sägeblatt.
Beim Diablatt kann ich während dem Sägen noch korrigieren,das Voll HM 
sägeblatt sägt gerade.Keine Korrektur möglich.

                                       Gruß Hans

von dental (Gast)


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Hallo zusammen,
falls noch jemanden interessiert was dutch expert für eine Säge hat:
Ich hab die Maschine auf dem Bild erkannt sie heißt:

Byrnes 4" Table Saw

einfach mal googeln.
Gruß
Dental

von Websatan (Gast)


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Danke

von Kalle S. (kallebmw)


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Der Beitrag ist zwar schon älter aber hier mal ein Update zu Epox 
Platinenschneiden.

Bisher habe ich dies immer mit meiner alten Fliesenschneidmaschine 
(hatte Staubsaugeranschluss) und einem Diamantblatt getan. Diese hat 
aber nun nach 15 Jahren den Geist aufgegeben.

Habe mir nun nach reichlicher Überlegung die
Proxxon FET zugelegt. Dazu benutze ich dann nicht das HM bestückte 
Sägeblatt sondern ein Fliesenschneidblatt 85 mm aus dem Zubehör. 
Funktioniert echt super. Das Fliesenschneidblatt hat den Vorteil der 
viel geringeren Verletzungsgefahr, da ich teilweise kleine Platinen 
bearbeiten muss und so doch sehr nah an das Sägeblatt komme mit den 
Fingern.

von Paul B. (paul_baumann)


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Kalle S. schrieb:
> Das Fliesenschneidblatt hat den Vorteil der
> viel geringeren Verletzungsgefahr, da ich teilweise kleine Platinen
> bearbeiten muss und so doch sehr nah an das Sägeblatt komme mit den
> Fingern.

Wenn die Finger dann passend zugeschnitten sind, hat man mehr Gefühl 
beim Schneiden kleiner Platinen.

MfG Paul

von Mike (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Wenn die Finger dann passend zugeschnitten sind, hat man mehr Gefühl
> beim Schneiden kleiner Platinen.
>
> MfG Paul



Nach 6 Minuten schon ein Kommentar abgelassen.

du hast woll nichts besseres zu tun als den ganzen Tag am PC zuhängen,
und darauf zu warten mal wieder zu stänkern.

von Paul B. (paul_baumann)


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Mike schrieb:
> Nach 6 Minuten schon ein Kommentar abgelassen.
Ja, ich bin schnell, was?
>
> du hast woll nichts besseres zu tun als den ganzen Tag am PC zuhängen,
Doch, doch.
> und darauf zu warten mal wieder zu stänkern.

Wenn ich einen humorfreien Schwachkopf damit treffen kann, erübrige ich 
die Zeit gern. Um einen anonymen Leckarsch zu beschäftigen, ist mir 
keine Minute zu schade.
:)

Früher hat man sich eine Schlagschere gebaut, um Platinen zu schneiden. 
Heute säbelt man mit untauglichen Werkzeugen an den falschen Materialien 
herum und riskiert, sich die Pfoten zu verstümmeln. Das ist die Art von 
Humor, die ICH nicht verstehe.

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Philodendron (Gast)


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>Wenn ich einen humorfreien Schwachkopf damit treffen

>Um einen anonymen Leckarsch zu beschäftigen, ist mir keine Minute zu >schade.

Niveau ist nicht so dein Ding, gelle.

von Paul B. (paul_baumann)


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Philodendron schrieb:
> Niveau ist nicht so dein Ding, gelle.

Hm, das will ich nicht mal sagen...
Nur: Wer mir saublöde kommt, dem komme ich in der gleichen Weise 
entgegen.
Ich habe mein ganzes Leben lang Gleiches mit gleicher Münze vergolten. 
das hat sich bewährt.

MfG Paul

von Philodendron (Gast)


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>Ich habe mein ganzes Leben lang Gleiches mit gleicher Münze vergolten.
>das hat sich bewährt.

Wenn du die Existenz als Pausenclown in diversen Foren als bewährt 
betrachtest.

von Paul B. (paul_baumann)


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Philodendron schrieb:
> Wenn du die Existenz als Pausenclown in diversen Foren als bewährt
> betrachtest.

Hm -diverse Foren? Mir reicht EINES vollkommen. Noch schöner fände ich 
es, wenn sich manch kleiner Wadenbeisser angemeldet zu seiner Kritik 
bekennen würde. Allein die Feigheit ist es wohl, die davon abhält?

MfG Paul

von Kalle S. (kallebmw)


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Kopfschüttel ????

Bitte nur Beiträge die zum Titel passen. Danke

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