Ich bin bezüglich dieses Stiftes von Reichelt verwirrt... Zwecks Einstieg in das smd löten, habe ich mir diesen Flußmittelstift von reichelt zugelegt. Wenn ich damit über die Platine streiche, bemerke ich lediglich (und das nur mit relativ gutem Willen) einen leichten weißlichen Überzug. Ist das normal, oder hat Reichelt mir alten eingetrockneten Mist verkauft? Ich frage das, weil ich von einer Seite mit Tips zum Löten von Finepinch im Kopf habe, daß da stand '..nicht in Flußmittel ertränken..' Ich wüsste nicht, wie ich das mit meinem Teil ünerhaupt hinbekommen sollte.. Oder benutze ich den falsch? Ich meine mit meinem Textmarker kann ich prime markieren: hatte ich noch nie Probleme ;-)
@noob: Das Teil von Reichelt habe ich auch, bei mir kommt da Flussmittel raus, das dann antrocknet. Du musst die Spitze ab und zu fest auf die Platine pressen, damit das Ventil aufmacht und die Spitze getränkt wird.
Aha, merci - probier ich heute Abend mal aus. Hatte den seichten Verdacht, daß das Ding abgelaufen ist.
Wenn man den Stift schüttelt, sollte man hören, ob noch was drin ist. Ach ja, den Stift am besten mit der Spitze nach oben und fest verschlossen lagern, da Dinger ansonsten leicht austrocknen/auslaufen.
Ich muss mal den alten Thread wiederbeleben... Ich habe mir ebenfalls den Flussmitteldispenser besorgt. Aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Es sieht so aus, als ob nur das Ethanol aus dem Stift kommt. Wenn ich mir davon was auf den Finger mache, dann verdunstet das Zeug sehr schnell. Und es bleibt kein Flussmittel zurück, welches ja dadrin gelöst sein soll. Auch eine Probe auf einem Blatt Papier brachte das selbe Ergebnis: Es trocknet sehr schnell, und es ist kein Flussmittel übrig. Die Spitze ist übrigens immer noch weiß. Ich hatte mal gelesen, dass diese sich verfärben soll, sobald Flussmittel anliegt. Wie ist das bei Euch?
Geschüttelt? Ist mir jetzt so auf die Schnelle eingefallen.... mfg conner0414
Hi, ich arbeite sehr viel mit deisem Stift. Er wird nur gelb, weil er beim benutzten altes Flussmittel vom Lötzinn anlöst. Der Flußmittelanteil im Stift selber ist relativ gering, reicht aber völlig aus. Außerdem ist es weiß, also wird man auf einem Blatt Papier kaum etwas sehen können. Mach doch mal einen Test: Litze abisoliiren und verzinnen, dann das ganz mit dem Stift, den unterschied ist sehr deutlich. Mach Dir mal keine Sorgen, nur weil es nicht sichtbar ist, ist es nicht schlecht. Ich glaube für den ein oder anderen sollte man rotes Flußmittel entwickeltn. Viele Grüße Henning
Ja, Farbe im Flussmittel hat schon einen Vorteil, zumindest zum Einstieg. Sonst weiß man ja nie als Laie ob mans nun richtig gemacht hat oder nicht.
Okay - besten Dank. Dann kann ich ja bald meinen TQFP-Lötversuch starten. :-)
Man muss bei dem Stift schon recht deutlich draufdrücken. Dann schwappt die Soße aber auch über die komplette Platine. Die Flüssigkeit ist sehr klar, aber definitiv Flussmittel. Einfach mal kurz mit der Spitze des Lötkolbens hinein, dann riecht und sieht man es schon. Wenn dann noch zweifel sind mal kurz zwei, drei IC-pins miteinander verbinden. Danach erhitzen, einmal mit und einmal ohne Flussmittel
Nur zur Info: Ich fülle meinen Stift mit in Spiritus gelöstem Kolophonium auf.
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