Hallo! Wie sind bei Euch in der Firma die Bestimmungen? Hintergrund meiner Frage: Ich "darf" demnächst in der Economy Klasse nach Australien zu einem eintägigen Meeting fliegen (danach "natürlich" gleich wieder zurück). Bei meiner 195cm Körpergrösse grausst es mich schon jetzt vor dem Flug! Gruss, Kurt
Zum Business? Nur in der Business Class.
Bei uns wird unterschieden: Europa: Economy z.BN. USA/China: Business Gilt genauso für das Top-Management und auch für unsere Vorstände. Wenn jemand mehr möchte, darf er gerne privat die Differenz bezahlen . Ich finde die Regelung gut und fair. Man muss das Geld ja nicht für Flüge aus dem Fenster schmeißen. Gruß
Bei uns gibts ab 8 Stunden Flugzeit die Business Class. Wenn man zwischendurch umsteigen muss zählt die Gesamtflugzeit.
Das kenne ich - bei uns würde das genau so ablaufen. Hauptsache die Chefs haben immer a) Direktflüge b) Business-Flüge Bin letztens Economy nach Miami - war auch schon en ganz schöner Mist. Gott sei Dank war ich aber dann eine Woche nicht im Flieger bevor es nach Hause ging...
Dass das Top-Management und der Vorstand da mitmacht, gilt natürlich nur offiziell, damit der kleine Mann nicht die Nase rumpft. Die fliegen selbstverständlich standesgemäß und nicht economy.
Lügner schrieb: > Dass das Top-Management und der Vorstand da mitmacht, gilt natürlich nur > offiziell, damit der kleine Mann nicht die Nase rumpft. > > Die fliegen selbstverständlich standesgemäß und nicht economy. Die haben aber zumindest bei uns auch immer einen guten Vielfliegerstatus (z.B. Senator oder HON) und kriegen häufiger ein kostenloses Upgrade.
und was macht ihr Business Leute wenn ihr Privat in den Urlaub fliegt? Zahlt ihr dann auch für die Famile den Business tarif? Wenn man nicht täglich Fliegt (also im Flugzeugt arbeitet und lebt) dann ist das doch wohl eine absolute Geld Verschwendung als Businessclass zu fliegen. Die 12 oder auch 14 stunden kann ich zur not auch auf einer Holzbank absitzen. Nobel geht die Welt zu grunde.
Naja, wer hat der kann! =) Man sollte schon seinen Umständen entsprechend durchs Leben ziehen.
An der Uni: Dürfen alles. Bezahlt werden nur Economy und ÖPVN / Bahn
Wenn die Gesamtreisezeit unter 7 Tagen bleibt und außerhalb Europa und Mitttelmeerraum liegt-> Business, sonst Holzklasse. Imho ist die Holzklasse nach Australien und dann am übernächsten Tag schon wieder zurück ziemlich viel verlangt. Kannst Du evtl einen Urlaub dranhängen und noch ein Weilchen druntenbleiben? Dann lohnt sich's wenigstens.
Holzklasse nach Australien ist schon ne Frechheit. Wieso nicht gleich mit nem Containerschiff runterschicken? Der AG scheint den TO jedenfalls nicht wertzuschätzen bzw. ist er nichts wert.
Kurt W. schrieb: > Bei meiner 195cm Körpergrösse grausst es mich schon jetzt vor dem Flug! Sehr früh einchecken und einen Sitzplatz direkt am Notausgang verlangen. Da bleibt viel Platz, um seine Füsse auszustrecken. Ich empfand solch einen Platz in der Holzklasse wesentlich komfortabler als einen "Normalen" in der Business Class. Hatte mal ein Upgrade bei EMIRATES und sass direkt vor der Trennwand zur First Class. War furchtbar eng, die Hölle für einen langen Menschen auf einem Langstreckenflug.
1. Wenn ich privat fliege, würde ich natürlich die billigste Variante wählen. 2. In meiner Ex-Firma war es so, dass der Chef mit einem MA zusammen nach Berlin flog (von München aus): Chef in der Business, MA (Bau-Ing.) in der Economy. An sich ne Steilvorlage fürs Volkstheater.... 3. Die längste beruflichen Strecken waren bei mir nach Hong Kong - Business, weil es der Auftraggeber auch so bezahlte. Ich hatte beim ersten Flug fast erst ein schlechtes Gewissen. Doch man kommt DEUTLICH erholter und leistungsfähiger an. Und das zahlt sich dann auch für die Firma aus, weil man die Firmenstandpunkte mit einem ganz anderen Rückgrat vertreten kann.
nn schrieb: > War furchtbar eng, die > Hölle für einen langen Menschen auf einem Langstreckenflug. Nächstes Mal http://www.seatguru.com.
Peter II schrieb: > und was macht ihr Business Leute wenn ihr Privat in den Urlaub fliegt? > Zahlt ihr dann auch für die Famile den Business tarif? > > Wenn man nicht täglich Fliegt (also im Flugzeugt arbeitet und lebt) dann > ist das doch wohl eine absolute Geld Verschwendung als Businessclass zu > fliegen. > > > Die 12 oder auch 14 stunden kann ich zur not auch auf einer Holzbank > absitzen. > > Nobel geht die Welt zu grunde. Economy bezahlen, aber First Class Leistung erwarten. Tss, tss, tss Gruss Axel
Bei uns gibts weltweit nur Economy :/
Zuerstmal:
Nach Australien empfehle ich dringend Singapore Airlines. Die haben
etwas mehr Beinfreiheit als viele andere Airlines und mit Glück ist der
Flug mit der A380. SA hat viele A380er im Programm.
Ansonsten ist die Regelung scheinbar willkür. Wobei bei uns genrell gilt
>7h gibt es Business Class. Allerdings gibt es auch Budgetlimits und
Projektlimits. Z.B. hätte BC nach Australien mal eben 6000€ gekostet,
was natürlich schlecht ist, wenn Reisekosten mit 2000-3000€ in Rechnung
gestellt werden. Meilenupgrade ging leider nicht auf der Strecke.
Derzeit bin ich noch IBN Ingenieur und lasse das über mich ergehen. Im
nächsten Jahr bin ich dann im Vertrieb, das wird dann hoffentlich anders
aussehen. Denn ab 8h sollten man echt BC bekommen, man kommt deutlich
entspannter und erholter an.
PS:
Privat fliege ich international eher Business Class als Economy.
Allerdings habe ich auch Senator Status. Das bringt Vorteile und
manchmal einen Rabatt :)
PPS:
Als Vielfliegerprogramm ist Miles+More und damit Star Alliance klare
Empfehlung. Der World-Shop ist TOP und nach Rücksprache mit unserem
Travel Management durfte ich mich dort mit Rimowa Koffern ausstatten ;)
nn schrieb: > Sehr früh einchecken und einen Sitzplatz direkt am Notausgang verlangen. Ist die einzig vernüftige Einstellung, die ich hier seit langen gelesen habe!
Öffentlicher Dienst: wir fliegen grundsätzlich economy egal ob Europa, USA, Japan oder was auch immer, nur ein Kollege der gerade ein neues Hüftgelenk bekommen hat fliegt bussiness. Ich schaue immer auf www.seatguru.com welche Sitzplätze einigermassen angenehm sind, und checke so früh wie möglich ein damit ich mir so einen Platz sichern kann. Ansonsten muss man einfach alles - Sicherheitskontrollen, Passkontrollen, Flugzeugmahlzeiten, mangelnde Beinfreiheit usw. - mit ein mildes Lächeln über sich ergehen lassen, fürchte ich... Gute Reise, Thomas
Hah, tust mir leid! Hin und zurück für 1 Tag Australien Meeting...! Kann man sowas nicht über Videokonferenz abhandeln?!?! Auf jeden Fall ein paar Urlaubstage anhängen und Australien genießen. Schön dort. Michael K-punkt schrieb: > Business, weil es der Auftraggeber auch so bezahlte. Ich hatte beim > ersten Flug fast erst ein schlechtes Gewissen. Doch man kommt DEUTLICH > erholter und leistungsfähiger an. Und das zahlt sich dann auch für die > Firma aus, weil man die Firmenstandpunkte mit einem ganz anderen > Rückgrat vertreten kann. Guter Einwurf!! Find ich auch.
Grundsätzlich economy Allerdings kommt es auf die Art der Dienstreise. Steht direkt nach der Ankunft Kundenbesuch oder kundenseitige Grünfreigabe im Werk an, geht auch business class in Ordnung. Im Umkehrschluss geht es häufiger einen Tag früher los, damit man sich einen Tag in der Niederlassung vor Ort an einem Arbeitsplatz mit Intranetzugang "ausruhen" darf. Eine Stufe über mir gibt es prinzipiell business class bei Übersee-Flügen...
Ich reise mt 'nem Fahrrad. Wen interessierts... Rosa
Europa (bis Moskau), Osten, Nordafrika: Econonmy, alles andere: Business. Gilt für alle im Betrieb, vom Chef bis zum Techniker.
Vor einigen Jahren mit dem "Chef" zusammen: Erste Klasse München - JFK und keine Ruhe, nur gelaber. Vor 3-5 Jahren USA immerhin Business Class aber arbeiten müssen Seit einiger Zeit: Economy Class und danach gleich arbeiten sollen. Morgen und demnächst: Video Konferenz - und das dürfte von allem sogar das angenehmste sein - und danach ab zum Grillen Grüße Mike
Ich bin nur ein "normaler" Techniker und muss daher immer Economy nach China zu unserem Zweitwerk fliegen. Alle gehoben Posten fliegen natürlich 1st class. ;)
Für einen Tag nach Australien und dann zurück? Na dann mal brav vorher die Thrombosespritze abholen. Hatte auch mal so ein Angebot, ein Gerät in China persönlich abzugeben und dann sofort zurück. Das habe ich dankend abgelehnt (gesundheitliche Gründe). Das ging jedoch nur, da ich ein vielflieger war und meine Einsätze selber planen und entscheiden konnte. Flüge waren ausnahmslos Economy. Für alle Mitarbeiter und den Chef. Meine Tips: Möglichst wenig umsteigen, wenns geht einen Direktflug wählen. Die Anreise mit ICE zum Flughafen ist sehr entspannend, wenns passt (Platzreservierung!). Gleichzeitig die Rückreise mit dem ICE wählen. Mit dem Einchecken auf den Sitz am Notausgang habe ich die Erfahrung gemacht, daß diese Sitze bei Interkontinental immer für bedürftige (z.B. gehbehindert, alte Personen) oder Familien freigehalten wurden. Alternativ versuchen, den Platz an der Abtrennung zur Business Class zu bekommen. Sollten keine Familien mit Säuglingen einchecken ist dort etwas mehr Platz - ist in der gleichen Reihe wie der Notausgang. Beharren hilft am Schalter wenig. Such dir einen Schalter mit einer netten Dame und lass Deinen Charme spielen ;-)
Australien für 1 Tag mit Economy... au weia. Mein "Highlight" war es, für ganze 2 Tage nach Korea zu fliegen, in der Economy Class (Öffentlicher Dienst). Normalerweise häng ich einen Urlaub dran oder bezahl privat ein Upgrade zumindest auf Premium Economy.
Moin wir wärs damit : www.hamburgjets.com/index.php?lang=de Die Fliegen Euch wohin Ihr wollt mit was Ihr wollt. Und Rauchen an Bord darf mann auch. Gruß Holger R
ChristianS schrieb: > Mit dem Einchecken auf den Sitz am Notausgang habe ich die Erfahrung > gemacht, daß diese Sitze bei Interkontinental immer für bedürftige (z.B. > gehbehindert, alte Personen) Ist ja auch die Idee eines Notausgangs: Dass dort eine Person sitzt, die optimal geeignet ist, den Notausgang zu blockieren und möglichst wenig geeignet, die Tür zu öffnen... -.-
Gar nicht fliegen, in Europa wird getrampt und über den Ozean wird gerudert. Für Besuche in die USA mit der Transsib (natürlich schwarz), dann getrampt, Ruderboot über die Meeresenge und ab Alaska wird dann wieder getrampt. Vorteil: Man spart sich die Einreisequälerei.
ChristianS schrieb: > Mit dem Einchecken auf den Sitz am Notausgang habe ich die Erfahrung > gemacht, daß diese Sitze bei Interkontinental immer für bedürftige (z.B. > gehbehindert, alte Personen) oder Familien freigehalten wurden. > Alternativ versuchen, den Platz an der Abtrennung zur Business Class zu > bekommen. Sollten keine Familien mit Säuglingen einchecken ist dort > etwas mehr Platz - ist in der gleichen Reihe wie der Notausgang. > Beharren hilft am Schalter wenig. Such dir einen Schalter mit einer > netten Dame und lass Deinen Charme spielen ;-) Ich muss auch feststellen, dass es für den Notausgangplatz vor allem ein Kriterium gibt: Wie nett man zu der Dame am Check-In ist. Alles Andere ist Gelaber. Übrigens dürfen Kinder, Behinderte etc. nicht am Notausgang sitzen. In den USA habe ich da mal so schöne Karten gefunden: Wenn Sie behindert, dick, Brillenträger etc. sind, bitten sie die Stewardess um einen anderen Platz. Und auf der Rückseite in allen denkbaren Sprachen ausser Englisch "Wenn Sie die Vorderseite nicht lesen können, bitten sie die Stewardess um einen anderen Platz. Gruss Axel
Siemens IBN: "Wenn die Gesamtreisezeit unter 7 Tagen bleibt und außerhalb Europa und Mitttelmeerraum liegt-> Business, sonst Holzklasse." jedoch gibts es immer Ausreden von oben dennoch eco zu fliegen, also 99% eco.
Marx W. schrieb: > nn schrieb: >> Sehr früh einchecken und einen Sitzplatz direkt am Notausgang verlangen. > > Ist die einzig vernüftige Einstellung, die ich hier seit langen gelesen > habe! klar, geht nur so gut wie gar nicht: Lufthansa hat den Notausgang meistens für die Senatorkarte reserviert, der Normalsterbliche bekommt ihn gar nicht. Einzige Möglichkeit bei Langstrecke: Sitze in der ersten Reihe hinter einer Wand möglichst am Gang. Dann bekommt man den Sitz der Vorreihe nicht zu spüren. Das heisst aber früh am Flughafen sein, denn die Plätze sind nicht online verfügbar (und wenn man Pech hat, bereits durch einen Reisenden mit längerem Vorflug z.B. aus Südamerika, Asien etc belegt.). Wenn es nicht bein Einchecken geht, noch einmal am Gate nachfragen oder in der Kabine ... Meine Firma fliegt übrigens grundsätzlich Economy bis auf Top-Level. Ist aber auch ein Unterschied ob ich als Normalo 2 mal im Jahr fliege oder alle 2 Wochen. Grundsätzlich empfehle ich unabhängig von der Klasse eine Thrombosevorkehr (Fraxiparin 0,3 Duo - vom Hausarzt verschreiben lassen) und Kompressionsstrümpfe (für den nicht vorgeschädigten z.B. Kunert fly & care). Australien hin und zurück in wenigen Tagen würde ich wahrscheinlich versuchen abzulehnen .... da sollen sie doch einen kleineren Kollegen nehmen ....
Kurt W. schrieb: > Hallo! > > Wie sind bei Euch in der Firma die Bestimmungen? > > > Hintergrund meiner Frage: > Ich "darf" demnächst in der Economy Klasse nach Australien zu einem > eintägigen Meeting fliegen (danach "natürlich" gleich wieder zurück). > Bei meiner 195cm Körpergrösse grausst es mich schon jetzt vor dem Flug! > > Gruss, Kurt Frag die mal nach Medikamenten, stärker als Koffein. Denn nach dieser Reise mit dem extremen Jetlag wirst du wohl im Meeting ein Nickerchen machen müssen.
Kurt W. schrieb: > nach Australien zu einem eintägigen Meeting fliegen -Direktflug suchen -Zeitverschiebung beachten, Hotel buchen, http://24timezones.com/au_map/australia_time_de.htm -Gesundheitsrisiko! http://de.wikipedia.org/wiki/Thrombose
oszi40 schrieb: > -Gesundheitsrisiko! http://de.wikipedia.org/wiki/Thrombose Das wichtigste Vorbeugemittel sind nicht irgendwelche Medikamente, sondern ab und zu aufzustehen und rumzulaufen. Nicht mit Wein zudröhnen und bis Ankunft ins Koma verfallen.
ich (Dipl.-Ing) - Economy* Teamleiter - Economy* Entwicklungsleiter - Economy* * Deutschland <-> China Firmengröße >200.000 MA
Kurt W. schrieb: > Hallo! > > Wie sind bei Euch in der Firma die Bestimmungen? Wir fahren grundsätzlich Auto, das ist unsere Bestimmung... ;-) Und wenn doch mal fliegen: Die kleine DO 328 in Manching ist eigentlich ganz bequem, von einer gewissen Wetterfühligkeit (Turbolenzen) mal abgesehen. Aber bis Braunschweig ist‘s ja auch nicht so weit :-)
Ich fliege meißtens nur zu wirklichen Not-Einsätzen, der Einsatz wird in diesem Fall von der jeweiligen Market Company meiner Firma bezahlt die den Einsatz anfordert. Bis max. 6 Std. Flugzeit fliege ich freiwillig Economy, danach grundsätzlich Business, denn im Gegensatz zu den Schlipsträgern muß ich nach dem Eintreffen sofort arbeiten und nicht in Meetings rumhocken. Hängt aber auch stark von der Position ab, neulich durfte einer unserer Service Techniker nur Economy in die USA fliegen, würde er es ablehnen wäre es unangenehm aufgenommen worden, tja. Gruß Roland
> klar, geht nur so gut wie gar nicht: Lufthansa hat den Notausgang > meistens für die Senatorkarte reserviert, der Normalsterbliche bekommt > ihn gar nicht. Komisch, ich bin gerade zweimal mit SAS geflogen und konnte dort problemlos sitzen. Hab den Sitz einfach beim kauf angekreuzt. Man sollte sein Ticket nur halt 2Monate vorher kaufen. :-) Es ist im uebrigen nicht so das jeder dort sitzen darf. Es ist Vorschrift das jemand der am Notausgangs sitzt sowohl geistig wie auch koerperlich in der Lage sein muss die Tuer zu oeffnen wenn es notwendig sein sollte. So wollte mich die Stewardes beim hinflug woanders hinsetzen weil sie dachte ich sei taub/schwerhoerig. (Hat meine Ohrstoepsel nicht gesehen und sie dachte ich gehoere zu einer Gruppe Tauber im Flugzeug) Ausserdem sei noch erwaehnt das es Leute gibt die da keinesfalls sitzen wollen. Die Tueren sind naemlich nie 100% dicht und es kommt da immer etwas -50Grad kalte Luft rein. Natuerlich nur sehr wenig, aber man merkt es. Olaf
economy. Alles andere ist in meinen Augen Verschwendung. Und da ich meienr Firma nichts zumute, was mir selber unsinnig bzw. verschwenerisch erscheint ist die Sache klar. Hypothetische Ausnahme vielleicht ein richtig weiter Flug. Bei einem Einsatz in Australien wäre ich sicher dankbar wenn die Firma vorschläght flieg business, biste entspannter... aber fordern würde mir nie in den Sinn kommen.
Olaf schrieb: > Die Tueren sind naemlich nie 100% dicht und es kommt da immer > > etwas -50Grad kalte Luft rein. Natuerlich nur sehr wenig, aber man merkt > > es. Das klingt ja interessant! Es herrscht Überdruck in der Kabine beim Flug, wenn es draussen -50 Grad hat. Wie soll dann Luft von aussen eindringen? Haben wir es hier wieder mal mit einem PISA-geschädigten Ingenieur zu tun?
Wahrscheinlich ist nur die Isolierung an den Dichtungen schlechter.
Peter II schrieb: > und was macht ihr Business Leute wenn ihr Privat in den Urlaub fliegt? > Zahlt ihr dann auch für die Famile den Business tarif? Ganz einfach. Privat wird Economy gebucht und dann mit den dienstlich gesammelten Meilen ein Upgrade auf Business durchgeführt. Und bevor jetzt Gejammer kommt: Ja, das ist vom Arbeitgeber ausdrücklich gestattet. > Wenn man nicht täglich Fliegt (also im Flugzeugt arbeitet und lebt) dann > ist das doch wohl eine absolute Geld Verschwendung als Businessclass zu > fliegen. Du fliegst nicht so oft auf Langstrecken, oder? Nach 20 Stunden in der Economy ist man normalerweise so kaputt, dass man erst einmal einen Tag zu erholen braucht, und nicht zu gebrauchen ist. In der Businessclass kann man vernünftig schlafen, steigt entspannt aus, und ist einsatzbereit. Der gewonnene Tag ist weitaus mehr wert, als der höhere Preis für das Ticket. > Die 12 oder auch 14 stunden kann ich zur not auch auf einer Holzbank > absitzen. Kann man, muss man aber nicht. Wieso sollte ich mir das auch antun. Ich reise für die Firma, und nicht, um mich quälen zu lassen. > Nobel geht die Welt zu grunde. Ich höre Neid.
Guten Morgen, ich denke, die Antwort, auf die Frage ob Economy Class auf längeren Strecken zumutbar ist, liegt ganz einfach im Auge, besser in der Körpergröße des Betrachters. Mit knapp 1.70m Größe kann ich locker in der Economy Class schlafen. Ich suche mir halt nur Airlines aus, wo das Essen nicht zu mies ist, und man trotz Economy noch mal ein paar Bier bekommt. Den Business Aufschlag will ich nicht, den soll mein AG lieber leidenden Kindern spenden. Ich habe aber eben auch Verständnis dafür, daß ein 1.95m großer Mensch einfach Zweifel daran hat, einen 10 Stundenflug heil zu überleben. Just my 2 Cents, wie man so sagt. Gruß, Firtz-walter
Selbst nur 1,70m hoch zu sein reicht leider nicht. Wenn der Sitznachbar sowas in Richtung 1,70m breit ist. Da hat man zwar keine Probleme mit den Beinen, aber...
MiWan .. schrieb: > von einer gewissen Wetterfühligkeit (Turbolenzen) mal > abgesehen. ..von den Flatolenzen mal ganz abgesehen.
Fritz-Walter schrieb: > ich denke, die Antwort, auf die Frage ob Economy Class auf längeren > Strecken zumutbar ist, liegt ganz einfach im Auge, besser in der > Körpergröße des Betrachters. > Mit knapp 1.70m Größe kann ich locker in der Economy Class schlafen. Ich > suche mir halt nur Airlines aus, wo das Essen nicht zu mies ist, und man > trotz Economy noch mal ein paar Bier bekommt. Den Business Aufschlag > will ich nicht, den soll mein AG lieber leidenden Kindern spenden. > Ich habe aber eben auch Verständnis dafür, daß ein 1.95m großer Mensch > einfach Zweifel daran hat, einen 10 Stundenflug heil zu überleben. > > Just my 2 Cents, wie man so sagt. > > Gruß, Firtz-walter Am besten im Mittelgang auf einem der mittleren Sitze. Rechts legt dir der wohlgenährte Nachbar seinen Kopf schnarchend auf die Schulter und links kannst du den interessanten, süffigen Gesprächen der jugendlichen Urlaubsgruppe lauschen. Und natürlich drückt dir irgendjemand seine Knie in die Lehne.
> Mit dem Einchecken auf den Sitz am Notausgang habe ich die Erfahrung > gemacht, daß diese Sitze bei Interkontinental immer für bedürftige (z.B. > gehbehindert, alte Personen) oder Familien freigehalten wurden. Das ist nach den internationalen Sicherheitsregeln im Flugverkehr gar nicht zulässig. Dort werden bevorzugt Leute hingesetzt, die jung und fit aussehen, Ältere, Kinder, besonders Dicke etc DÜRFEN dort generell nicht hin. Diese Sitze bekommt man nur am Schalter, ein Einchecken im Internet ist deswegen meist nicht möglich.
Michael K-punkt schrieb: > MiWan .. schrieb: >> von einer gewissen Wetterfühligkeit (Turbolenzen) mal >> abgesehen. > > ..von den Flatolenzen mal ganz abgesehen. Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel Spass! Deine verbalen Flatolenzen sind dann sicherlich Dein kleinstes Problem.
MiWan .. schrieb: > Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel > Spass! Manche geben Geld aus für eine Achterbahn. Andere fliegen eben durchs Wetter. Eine Zusatzleistung völlig ohne Aufpreis! Ich war mal auf einem etwas holprigen Flug, auf dem eine offenbar etwas wetterfühlige Flugbegleiterin in Nöte kam und ausfiel. Die meisten Passagiere waren robuster.
MiWan .. schrieb: > Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel > Spass! Deine verbalen Flatolenzen sind dann sicherlich Dein kleinstes > Problem. Mensch, Du Flugpaniker. Hau Dir einfach 2 Bier in den Kopf und schlaf bis zur Landung.
Flatus beim Flattern schrieb: > MiWan .. schrieb: >> Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel >> Spass! Deine verbalen Flatolenzen sind dann sicherlich Dein kleinstes >> Problem. > > Mensch, Du Flugpaniker. Hau Dir einfach 2 Bier in den Kopf und schlaf > bis zur Landung. Ein Flugpaniker bin ich keiner - zugegeben, Achterbahnen gehören auch nicht zu meinen Kernkompetenzen... 2 Bier - keine schlechte Idee, wenn es Sie denn gäbe. Vom anschliessenden Meeting mal abgesehen. Inlandsflüge dauern ja bekanntlich nicht so lange.
MiWan .. schrieb: > Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel > Spass! Anflug auf Olbia bei Windstärke 8. Mit einer 737, glaube ich. Liegt auf der Liste der besten Erlebnisse ziemlich weit oben. Leider wehte der Wind nur auf den letzten paar hundert Höhenmetern und die ganze Sache dauerte nur ein paar Minuten. Aber seitdem will ich mal in einem Kunstflugzeug mitfliegen. Zum Hauptthema kann ich leider nichts beitragen. Ich als Student darf fliegen, was ich bezahle…
> und was macht ihr Business Leute wenn ihr Privat in den Urlaub fliegt? > Zahlt ihr dann auch für die Famile den Business tarif? Ich fliege nicht privat in den Urlaub. Was ich im Beruf abfliege reicht vollkommen. Und Fliegen ist mitlerweile so beschissen geworden, dass ich mir das nur antue, wenn ich dafür Geld bekomme. Gruss Axel
Bei uns wird das immer so gehandhabt: Interkontinentalflüge sind Business, sonst Economy.
MiWan .. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> MiWan .. schrieb: >>> von einer gewissen Wetterfühligkeit (Turbolenzen) mal >>> abgesehen. >> >> ..von den Flatolenzen mal ganz abgesehen. > > Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel > Spass! Deine verbalen Flatolenzen sind dann sicherlich Dein kleinstes > Problem. Ok, ist nicht so angekommen. Aber vielleicht hat dein Flugzeug ja einen Turbu-Lader...
Naja, als Vielflieger wird man schon deutlich robuster und abgehärteter was das Fliegen angeht. Ich mache gut 100.000 Meilen und mehr im Jahr (letztes Jahr 140.000 Meilen dank Miles-and-More statistisch erfasst :)) und mich stört Economy nur auf sehr langen Flügen, aber selbst das halte ich aus. Wobei mit Senator Status wird es schon angenehmer am Flughafen. Dank Lounge und Prioritätsbehandlung an Check-In sowie Sicherheitskontrolle ist der Stress merklich gesunken. Und auf manchen Flügen kann man kostengünstig upgraden :) Allerdings verliert man auch mal schnell die Ehrfurcht vorm Fliegen. Denn wenn mal was passiert, dann ist wohl meistens Ende. Bei einer Landung in den USA bei Sturm (gab sogar Tornadowarnung) rutschte mir auch das Herz in die Hose als ich sah wie die Tragfläche beinahe zuerst den Boden berührte. Oder der abgestürzte Air France Flieger von Brasilien anno 2009, in dem ich hätte sitzen müssen, den ich aber zum Glück verpasste. Sowas gibt einem dann schon zu denken. Eigentlich sollte ich einen Gefahrenzuschlag verlangen, aber zugegeben, beschwere ich mich nicht. Dank dem Job sehe ich jährlich viele schöne Flecken der Erde. Ich habe bereits jeden Kontinent gesehen und ca. 61 Länder. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht missen will. Die Business Class ist jedoch auch nicht perfekt. Es ist bequemer, aber schlafen kann ich auch da nicht. Da habe ich echt Pech, denn ich kann im Flugzeug überhaupt nicht schlafen und weil ich so viel fliege, stört mich das sehr. Aber das Einschlafen ist bei mir sehr problematisch, da brauche ich ein bequemes Bett und absolute Ruhe. Ein Tipp fürs Fliegen: Lernt gelassen zu sein. Das war ich zum Glück schon vorher, aber beim Fliegen und an Flughäfen hat man alle paar Sekunden einen Aufreger. Da sollte man einfach drüber stehen. Wenn mal wieder mein Gepäck nicht angekommen ist, freue ich mich, da ich nicht gleich auspacken muss ;)
Ich fliege selten und kurz und geniesse das jedesmal. Businessklasse kenne ich nicht, ich war nur in der ECO unterwegs. Gott-Sei-Dank ist nur 2x was passiert. Einmal ist ein Rad abgerissen und einmal das Flugzeug von der Bahn gerutscht, beides kurz nach der Landung. Es ist keinem was passiert. Nur ein Japaner hat schon das Flennen angefangen. :-) Ich muss sagen, dass ich 2h ohne Probleme sitzen kann, danach mache ich selbst beim Autofahren eine Pause. Auch als Beifahrer. Mehr als 6h fliegen stelle ich mir grauenhaft vor.
Jlagreen schrieb: > Eigentlich sollte ich einen Gefahrenzuschlag verlangen, Da müsstest du aber einen Chef haben, der von Statistik wenig bis keine Ahnung hat.
Kurt W. schrieb: > Hintergrund meiner Frage: > Ich "darf" demnächst in der Economy Klasse nach Australien zu einem > eintägigen Meeting fliegen (danach "natürlich" gleich wieder zurück). Bei allem Respekt: Ne Firma, die einen MA für einen Tag nach Australien schickt und dann gleich wieder zurückholt muss entweder in der Nähe von Australien angesiedelt sein oder ne ziemlich schlechte Planung haben.
>Mehr als 6h fliegen stelle ich mir grauenhaft vor.
Mein längster Flug (am Stück) war AbuDhabi-Sydney. 14,5h am Stück...
Ich glaube, die längste Strecke, die angeboten wird, ist Tokio-NewYork.
Matthias Lipinsky schrieb: >>Mehr als 6h fliegen stelle ich mir grauenhaft vor. > Mein längster Flug (am Stück) war AbuDhabi-Sydney. 14,5h am Stück... ... und dann die ganze Zeit schön angeschnallt bleiben wegen Turbulenzen? Dann ist die Freude am anschließenden Meeting doppelt so groß??
Michael K-punkt schrieb: > MiWan .. schrieb: >> Michael K-punkt schrieb: >>> MiWan .. schrieb: >>>> von einer gewissen Wetterfühligkeit (Turbolenzen) mal >>>> abgesehen. >>> >>> ..von den Flatolenzen mal ganz abgesehen. >> >> Na dann flieg doch mal in so einer kleinen Maschine bei Unwetter. Viel >> Spass! Deine verbalen Flatolenzen sind dann sicherlich Dein kleinstes >> Problem. > > Ok, ist nicht so angekommen. Aber vielleicht hat dein Flugzeug ja einen > Turbu-Lader... Nein, aber einen Turbo-Propeller :-) http://www.airliners.net/photo/Private-Wings/Dornier-328-110/1323228/&sid=ff3139d9a4efc8ab0c5e535c451c45cf
Bei uns: Wir Ingenieure fliegen Holzklasse. Alle Cheffs fliegen besser. Bei uns gibts auch nur die Holzklasse, weil der Laderaum, die Tragflächen, etc nicht für Passagiere erlaubt sind. Unsere Firma würde uns mit Sicherheit sonst zu den Tieren in den Frachtraum sperren.
Hat jemand Ahnung welche großen Deutschen Konzerne, für interkontinental Flüge Business Class anbieten. VW, BMW, Thyssenkrupp, ?
Ings. fliegen auf Langstrecke immer Business. In Europa Economy. Und die Vorstände im Privat-/Firmenjet :O
Siemens Ings. fliegen immer ECO. Es gibt Ausnahmeregeln, jedoch nur auf dem Papier.
BMW fliegt nach USA/Asien praktisch immer Business - sogar Informatiker :)
Ich bin Anfang Mai nach Australien und zehn Tage später zurück. Erst bis Dubai, von dort direkt nach Melbourne. 1,93m groß, nur economy. Auf dem Rückflug saß ich mit meinem Chef in der selben Maschine - allerdings saß er in der BC. Ich fliege selten, interkontinental nur 1x pro Jahr, da hätte ich mich über BC schon gefreut. 8h in die USA sind schon nicht so prickelnd, aber 6h + 14h...das war schon hart.
holzbank schrieb: > Ich bin Anfang Mai nach Australien und zehn Tage später zurück. Erst bis > Dubai, von dort direkt nach Melbourne. > 1,93m groß, nur economy. Auf dem Rückflug saß ich mit meinem Chef in der > selben Maschine - allerdings saß er in der BC. > Ich fliege selten, interkontinental nur 1x pro Jahr, da hätte ich mich > über BC schon gefreut. 8h in die USA sind schon nicht so prickelnd, aber > 6h + 14h...das war schon hart. Also, man kann SPAREN ja großschreiben. Aber das MA und Chef in derselben Maschine sitzen und dann in verschiedenen Klassen - so was geht aus meiner Sicht GAR NICHT.
Michael K-punkt schrieb: > Also, man kann SPAREN ja großschreiben. Aber das MA und Chef in > derselben Maschine sitzen und dann in verschiedenen Klassen - so was > geht aus meiner Sicht GAR NICHT. Da hast du recht. Wenn ich mit meinen Jungs irgendwo in Europa hin muss, dann sitzten wir nebeneinander. ( Weiter waren wir auch noch nicht ) Das Geschäftliche ist auch tabu, wir relaxen. Aufgefallen ist uns, wir kriegen eigentlich immmer die Plätze am Notausgang. ( Alle über 1,80 und durchtrainiert ). Schlecht ist das nicht, da ist mehr Platz für die Füße:)
Bei uns immer Holzklasse, auch nach Asien und Amerika. Vorstand angeblich auch Economy (weiß aber nicht, ob es stimmt).
Hallo, weiß einer von euch ob die Leute bei Steag auch Business fliegen?
Thrall schrieb: > weiß einer von euch ob die Leute bei Steag auch Business fliegen? Im Moment fliegen sie überhaupt nicht! Weder Business noch Holzklasse. ;-)
Kostenlos mit 'nem Schwatten im Fahrwerksschacht.
D. V. schrieb: > Kostenlos mit 'nem Schwatten im Fahrwerksschacht. Hmm, wie wär`s mit einer Kiste? O-2 Geräte eingebaut! Nur für die Heizung müßte noch eine Lösung gefunden werden.
Thrall schrieb: > Steag auch Business fliegen? Da die mit der Kohleverstromung ihr geld machen, denk ich mir die haben da einen firmeneigenen Dampfhelikopter.
Die Sache ist die, ich habe ein Jobangebot bei denen wohl auch hauptsächlich Vertrieb (ist natürlich mit Reisetätigkeiten verbunden). Haben die bei Steag nicht eine Reiserichtlinie wie bei ThyssenKrupp (alles was mehr als 5h ist in Business?)?
Naive frage eines Anfängers: Macht nicht das Reisen an sich schon Spaß und sollte man froh sein, dass einem die Firma raus aus dem Büro lässt? Neue Länder, Kulturen, etc kennenlernen zu dürfen? Oder seh ich das zu naiv?
@gerold Wenn Du irgendwann mal, aus welchem Grund auch immer, jeden Monat 3-4 "Flugzeugtage" in Deinem Job hast, dann wirst Du verstehen, dass Reisen eine andere Bedeutung hat, als die, die Du gerade im Kopf hast. Und nein, es macht dann auch deutlich weniger Spaß als bei der ersten Geschäftsreise. Insbesondere wenn Du 1,95 groß bist und Dein 1,75-Vorgesetzter (der nur 1-2x im Jahr fliegt) meint: also wenn ich Economy fliegen kann, dann reicht der Platz für sie da auch... Ich bin froh, dass ich heutzutage weniger reisen muss/darf und wenn, dann Business... Grüße, Tommy.S
gerold schrieb: > Oder seh ich das zu naiv? Frage des Standpunktes: Aus Sicht des AG ist deine Sichtweise absolut realitätsnah.
Thrall schrieb: > Die Sache ist die, ich habe ein Jobangebot bei denen wohl auch > hauptsächlich Vertrieb (ist natürlich mit Reisetätigkeiten verbunden). > Haben die bei Steag nicht eine Reiserichtlinie wie bei ThyssenKrupp > (alles was mehr als 5h ist in Business?)? Lies deinen Arbeitsvertrag! Ist da ein Tarifvertrag genannt? Dann lies den Mantel-Tarifvertrag. Alles klar!
Tommy S. schrieb: > @gerold > Wenn Du irgendwann mal, aus welchem Grund auch immer, jeden Monat 3-4 > "Flugzeugtage" in Deinem Job hast, dann wirst Du verstehen, dass Reisen > eine andere Bedeutung hat, als die, die Du gerade im Kopf hast. Und > nein, es macht dann auch deutlich weniger Spaß als bei der ersten > Geschäftsreise. Insbesondere wenn Du 1,95 groß bist und Dein > 1,75-Vorgesetzter (der nur 1-2x im Jahr fliegt) meint: also wenn ich > Economy fliegen kann, dann reicht der Platz für sie da auch... > > Ich bin froh, dass ich heutzutage weniger reisen muss/darf und wenn, > dann Business... > > Grüße, > Tommy.S Danke für die info! Ich weiß dass es sich naiv anhört, träume aber von jobs wo ich zB heute mal in Singapur bin, dann wieder mal in den USA. zB auf einer Messe wo ich Firmenprodukte vorstelle mit ein paar Kollegen etc. und daneben noch in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) Hat mir ein ehem. Kommilitone erzählt... Kann da keinerlei Haken erkennen.... ausser ich hätte Familie daheim... was meint ihr?
gerold schrieb: > und daneben noch > in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) Zahlt keine Firma mehr einem einfachen Vertriebler, der auf einer Messe irgendwas vorstellt. Eher 3*. Für mehr musst du schon in der Geschäftsführung oder Vorstand sein.
warum beamt ihr euch nicht? geht doch viel schneller...
gerold schrieb: > Kann da keinerlei Haken erkennen.... ausser ich hätte Familie daheim... > was meint ihr? Hmm, denkt jeder dicke Hecht, wenn der fette Wurm lockt.
Claus M. schrieb: > gerold schrieb: > und daneben noch > in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) > > Zahlt keine Firma mehr einem einfachen Vertriebler, der auf einer Messe > irgendwas vorstellt. Eher 3*. Für mehr musst du schon in der > Geschäftsführung oder Vorstand sein. Doch, 4* etc. anscheinend einem ehem. Kommilitonen wenn die in so nem Messezentrum dass zB ein grosses Hotel ist (zB Marina Bay in Singapur). Der postet immer auf Facebook in den Hotels und Flughafen-Lounges wo er grad ist und wie toll das doch ist.. schon komisch
gerold schrieb: > Der postet immer auf Facebook in den Hotels und Flughafen-Lounges wo er > grad ist und wie toll das doch ist.. schon komisch Peinlich...
..und ein anderer Kollege fährt in der Schweiz Ski, oder ins Valais, oder mit dem Schiff. In der Freizeit oft nach Paris, weil von Zürich dauerts nur 3,5 Std mit dem TGV.. Irgendwas mach ich falsch..
cyblord ---- schrieb: > gerold schrieb: > > Der postet immer auf Facebook in den Hotels und Flughafen-Lounges wo er > grad ist und wie toll das doch ist.. schon komisch > > Peinlich... Find ich auch.. was will er damit sagen, oder beweisen?
gerold schrieb: > cyblord ---- schrieb: > gerold schrieb: > Der postet immer auf Facebook in den Hotels und Flughafen-Lounges wo er > grad ist und wie toll das doch ist.. schon komisch > Peinlich... > > Find ich auch.. was will er damit sagen, oder beweisen? Kenn das aus eigener Erfahrung: Wenn das wirklich so toll wäre, würde er nie auf die Idee kommen auf Facebook zu posten.. Ist halt ein peinlicher Versuch, Aufmerksamkeit und Selbstwert zu bekommen. Ich versuche es mal hier: Achja. Hab übrigens ein 6-stelliges CHF Gehalt, grad wieder erfolgreich ein Oracle Zertifikat erhalten, und eine Medaille für Teilnahme an einem Wettbewerb. Heute noch die 3-wöchige Asienreise gebucht. Vielleicht im Sommer noch Italien und in die französische Schweiz und Frankreich. Und zu Weihnachten gehts heim nach GER zur eigenen Zweitwohnung in der Heimat einfach mal nur relaxen. Ist auch angeberisch aber die Wahrheit ;-)
> In der Freizeit oft nach Paris, weil von Zürich > dauerts nur 3,5 Std mit dem TGV.. Reisedauer Zürich HB - Paris Gare du Lyon : 4h03 Heiner erklärt uns mal wieder die Welt...
Heiner schrieb: > In der Freizeit oft nach Paris, weil von Zürich dauerts nur 3,5 > Std mit dem TGV.. > > Reisedauer Zürich HB - Paris Gare du Lyon : 4h03 > Heiner erklärt uns mal wieder die Welt... Ja Und? Könnten wir bitte wieder zum Thema zurück? ! Facebook posten ist peinlich und hat etwas vom Kiddie Image. Ich könnte zB auch sagen dass ich grad im Urlaub in NYC bin und vom Mariott poste... Dazu noch ein paar Fotos meiner IT Zertifikate, am besten noch Diplome, 6-stelliges CHF Jahresgehalt, Ferien aus Übersee, Medaillen von Lauf oder Radwettbewerben, Frau, Wohnung, Zweitwohnung, Garten etc. fertig ist das perfekte Leben .. alles Show.. Meistens brodelts unter der Oberfläche. Sonst hätte man ja keinen Grund, das alles zu präsentieren?
Bei uns ist alles ab 4h BC, muss aber vom Chef bestätigt werden. Zusatzfrage: bei z.B 25h Reisezeit, wieviel werden als Arbeitszeit bezahlt? Gruß J.
gerold schrieb: > Neue Länder, Kulturen, etc > kennenlernen zu dürfen? Entfällt wegen ist nicht. Es ist nicht ungewöhnlich dass du vom Land und der Kultur nur den Flughafen, diverse Taxis, Mietwagen oder ÖPNV (von/zu Hotel, Flughafen, Ort der Besprechung), das Hotelzimmer, Hotelrestaurant, vielleicht noch eine Bar und den Besprechungsraum siehst. Privat einen Tag oder Wochenende dran hängen geht bei den meisten Firmen seit Jahren nicht mehr. Das gilt als geldwerter Vorteil und muss versteuert werden. Das tun sich die meisten Firmen nicht an. Dienstreisen sind Stress. Es gibt Leute die scharf drauf sind, weil sie diesen Stress wollen, das Prestige, sich wichtig zu fühlen http://www.bullybase.de/tv/bully-rick/video/businesskasper-clip, sie glauben sie bekommen einen Hauch von Jetset-Lifestyle oder weil es vielleicht der Karriere hilft. Der Rest winkt irgendwann mal ab und überlässt den Jungen die Dienstreisen.
gerold schrieb: > Ich weiß dass es sich naiv anhört, träume aber von jobs wo ich zB heute > mal in Singapur bin, dann wieder mal in den USA. zB auf einer Messe wo > ich Firmenprodukte vorstelle mit ein paar Kollegen etc. und daneben noch > in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) Ja, ist super. Um 4 Uhr früh außer Haus damit sich der Flieger ausgeht. Dann stundenlang in der Sardinenbüchse sitzen. Nach der Ankunft arbeiten (zum Kunden, Messestand aufbauen,...). Wo ist eigentlich egal, Halle ist Halle und Fabrik ist Fabrik. Am Abend (20:00) ins Hotel, essen und ins lausige 4*-Bett kuscheln. Am nächsten Tag wieder früh raus und von vorne. Was soll daran so erstrebenswert sein? Sightseeing o.ä. ist dann wirklich ein naiver Wunschtraum.
Jürgen Berger schrieb: > bei z.B 25h Reisezeit, wieviel werden als Arbeitszeit > bezahlt? 0h? Reisezeit ist keine Arbeitszeit. Wobei Dein Chef kann Dir auch 8h Arbeit mit auf den Flug geben, dann ist das Arbeitszeit. Bei den 0h muss die nicht geleistete Arbeitszeit ber glücklicherweise nicht nachgeholt werden.
Jan Hansen schrieb: > gerold schrieb: >> Ich weiß dass es sich naiv anhört, träume aber von jobs wo ich zB heute >> mal in Singapur bin, dann wieder mal in den USA. zB auf einer Messe wo >> ich Firmenprodukte vorstelle mit ein paar Kollegen etc. und daneben noch >> in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) > > Ja, ist super. Um 4 Uhr früh außer Haus damit sich der Flieger ausgeht. > Dann stundenlang in der Sardinenbüchse sitzen. > Nach der Ankunft arbeiten (zum Kunden, Messestand aufbauen,...). Wo ist > eigentlich egal, Halle ist Halle und Fabrik ist Fabrik. Am Abend (20:00) > ins Hotel, essen und ins lausige 4*-Bett kuscheln. Am nächsten Tag > wieder früh raus und von vorne. Was soll daran so erstrebenswert sein? > > Sightseeing o.ä. ist dann wirklich ein naiver Wunschtraum. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ausser, dass man interkontinental alle Chancen hat, zumindest eine Richtung am Wochenende zu fliegen. Mit Jetlag arbeiten ist auch eine feine Sache. Gruss Axel
dumdi dum schrieb: > 0h? Reisezeit ist keine Arbeitszeit. Wobei Dein Chef kann Dir auch 8h > Arbeit mit auf den Flug geben, dann ist das Arbeitszeit. Bei den 0h muss > die nicht geleistete Arbeitszeit ber glücklicherweise nicht nachgeholt > werden. Ergo -> Reisezeit ist Freizeit oder wie? Zumindest in meiner alten Firma gabs noch die Regelung, Reisezeit im Flieger wird zu 40% oder so als Arbeitszeit anerkannt. Als Lenker eines Fahrzeugs 100% Arbeitszeit. Dafür wurden im Ausland geleistete Überstunden wieder abgezogen und ein kleiner Zuschlag (Lohndifferenz) ausbezahlt. (Ausbeutung? ) Axel Laufenberg schrieb: > Dem ist nichts hinzuzufügen. Ausser, dass man interkontinental alle > Chancen hat, zumindest eine Richtung am Wochenende zu fliegen. > Mit Jetlag arbeiten ist auch eine feine Sache. > Gruss > Axel Ist das wirklich so? Man sieht wenigstens etwas von Ländern oder Kulturen? Ok wenn nicht, warum posten dann bestimmte Kasper damit auf Facebook? !
klausi schrieb: > Man sieht wenigstens etwas von Ländern oder Kulturen? Die einzigen Kulturen die du kennenlernst sind die Bakterienkulturen im Hotel-Zimmer.
Claus M. schrieb: > klausi schrieb: > Man sieht wenigstens etwas von Ländern oder Kulturen? > > Die einzigen Kulturen die du kennenlernst sind die Bakterienkulturen im > Hotel-Zimmer. Klausi träumt halt von einem schönen Jetsetleben, auch nicht zu verübeln, wenn seine Kollegen dauernd das auf FB posten.. Klausi, vielleicht einzige Heilung: bewirb dich mal auf so nen job und versuche, da mehr als 2, 3 Jahre zu arbeiten.. Klausi glaubt auch nicht, dass es in jedem Job so ist, Jetlag, Flughafen, Kunde, Hotelzimmer und wieder zurück.. deswegen sucht er noch seinen Traumjob....
klausi schrieb: > Ergo -> Reisezeit ist Freizeit oder wie? Nach dem Gesetz leider ja. Aber wenn die Reisezeit während der Arbeitszeit ist, ist die Arbeitszeit damit abgegolten. >Zumindest in meiner alten Firma > gabs noch die Regelung, Reisezeit im Flieger wird zu 40% oder so als > Arbeitszeit anerkannt. In der Praxis sind da die Firmen auch netter als das der Mindeststandard vom Gesetz. Sonst könnte auch die Mitarbeiterfluktuation zu hoch werden. Gustav theRock B. schrieb: > dass es in jedem Job so ist, Jetlag, > Flughafen, Kunde, Hotelzimmer und wieder zurück.. Deswegen sollte man, wenn man so einen Job macht sich vielleicht auf die Region Europa/Ost-Europa spezialisieren (das wollen aber alle). Dann fällt wenigstens der Jetlag aus, und der Flug dauert nicht so lange.
Innerhalb Europa Holzklasse, wenn man mit der Bahn fährt aber 1. Klasse. Übersee ausschliesslich Business. Grüsse, R.
Viele Airlines bieten schon seit langem zusätzlich eine "Premium Economy Class" an. Also je nach Sichtweise eine aufgewertete Holzklasse oder abgespeckte Business. Auch die Lufthansa ist jetzt auf der Langstrecke mit dabei. Man darf darauf gespannt sein, wie Firmen hierzulande auf das neue Angebot für ihre Mitarbeiter reagieren. https://en.wikipedia.org/wiki/Premium_economy http://www.lufthansa.com/de/de/premium-economy-class
Bei Bosch gab es für uns nur Economy nach Singapur und da der Flug irgendwann Abends ging, war es zu 100% Freizeit, beim Rückflug 5 Tage später dasselbe Spiel. Geflogen sind wir mit Qantas, aber auch nur weil die "günstigeren" Fluglinien nichts mehr frei hatten. Ich hätte den Aufpreis zum nächst höheren Paket selber zahlen können, aber dafür gebe ich sicher keinen Monatslohn aus.
Tofol schrieb: > Ich hätte den Aufpreis zum nächst höheren Paket selber zahlen können, > aber dafür gebe ich sicher keinen Monatslohn aus. Richtig, und ich verstehe die Leute absolut nicht, die das tun. Mit dem Geld kann man bessere Dinge tun. Die Zeit ist auch gleich mal abgesessen..
Ich verstehe nicht wie man die vielen Flugstunden als Freizeit anrechnen kann. Und wer macht sowas mit? Fliegt ihr zu eurem Spass durch die Welt oder auf Anweisung des AG? Aber gut, mit manchen kann mans wohl machen. Wahrscheinlich wird denen dann eingeredet, sie würden so gut verdienen da wäre das schon ok. Wers mag. gruß cyblord
klausi schrieb: > Ok wenn nicht, warum posten dann bestimmte Kasper damit auf Facebook? ! Die Posten das auf FB, weil sie einen speziellen VHS Kurs besucht haben, mit dem Titel: "Den tristen Alltag möglichst interessant darstellen, damit andere neidisch werden". Oder warum glaubst du, dass sie nur Bilder vom Flughafen, dem Taxi und dem Hotel posten? Eben weil sie im fremden Land nur das zu Gesicht bekommen. Wenn du abends nach eine 12h Tag um 8 Uhr im Hotel bist, hast du auch keine Lust mehr dir was von der Stadt anzuschauen...
cyblord ---- schrieb: > Ich verstehe nicht wie man die vielen Flugstunden als Freizeit anrechnen > kann. So ist erstmal das Gesetz. Und ansonsten wären ja auch Flüge über 10h verboten (Arbeitszeitgesetz) cyblord ---- schrieb: > Und wer macht sowas mit? Nicht viele. Deswegen gibt es üblicherweise bessere Regeln im Unternehmen.
dumdi dum schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Ich verstehe nicht wie man die vielen Flugstunden als Freizeit anrechnen >> kann. > > So ist erstmal das Gesetz. Und ansonsten wären ja auch Flüge über 10h > verboten (Arbeitszeitgesetz) Nunja die gesetzliche Regelung interessiert erstmal wenig. Sonst müsste ja jeder mit 8,50 Mindestlohn zufrieden sein. Gesetzlich ist ja nur das absolute Minimum. > Nicht viele. Deswegen gibt es üblicherweise bessere Regeln im > Unternehmen. Eben. Aber anscheinend nicht überall und trotzdem fliegen die Leute da lustig in ihrer Freizeit durch die Gegend. Wobei ein Job ohne Reisetätigkeit immernoch am besten ist, wie man an den gruseligen Beispielen hier sieht.
Also dauerhaft würde ich das nicht mitmachen, es war in den zwei Jahren in denen ich dort jetzt arbeite eine einmalige Sache, zumindest bisher. Es war mein allererster Flug und ich war auch neugierig mal was anderes zu machen. Ich hatte auch Glück das wird ein wenig mit Programm bespaßt wurden und ich so noch was anderes als arbeiten gemacht habe. Auf das Nachtleben hab ich aber freiwillig verzichtet und so dolle fand ich Singapur auch nicht.
Das Problem ist, dass dieses Thema in den Tarifverträgen ziemlich rar ist. Der typische Bandarbeiter ist davon nun mal nicht betroffen. Deswegen gibt es dazu in manchen Firmen ziemlich abenteuerliche Regeln. Ein Büroarbeitsplatz in der Grösse eines Economy-Flugzeugsitzes wäre jedenfalls kaum akzeptabel (nicht mal in Japan), aber im Flieger soll man das 15 Stunden lang akzeptieren, am besten noch in der Freizeit. Wobei, Premium Economy ist schon ok. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > am besten noch in der Freizeit Natürlich in der Freizeit! Sonst würde ja die Arbeitsstättenverordnung gelten die so einen engen Arbeitsplatz verbieten würde :)
Tofol schrieb: > Ich hatte auch Glück, dass wir ein wenig mit Programm bespaßt wurden und > ich so noch was anderes als arbeiten gemacht habe. Auf das Nachtleben > hab ich aber freiwillig verzichtet und so dolle fand ich Singapur auch > nicht. Das "Nachtleben" beginnt in Singapur ganzjährig bereits gegen 18:00 Uhr, da die Stadt ja nahe am Äquator liegt. ;-) Klassisches Nachtleben findet hier allerdings in eher steriler Form statt. Also langweilig. Die Stadt bietet aber vielfältigste Möglichkeiten für neugierige Leute, die sich nicht scheuen, auf eigene Faust loszuziehen, um Neues und Ungewohntes zu entdecken. Ein Highlight ist der Besuch der Dachterrasse des Marina Bay Sands. Leider können hier nur Hotelgäste den gigantischen Swimmingpool benutzen, der auf einer Höhe von gut 150 Metern ein extravagantes Badevergügen bietet mit spektakulären Ausblicken auf die Stadt.
>So ist erstmal das Gesetz. Und ansonsten wären ja auch Flüge über 10h >verboten (Arbeitszeitgesetz) Deshalb hat man ja den Autopiloten erfunden.. duck und weg...
nn schrieb: > Das "Nachtleben" beginnt in Singapur ganzjährig bereits gegen 18:00 Uh Um 19 Uhr, da Singapur in einer 'falschen' Zeitzone liegt.
Daniel schrieb: > klausi schrieb: > Ok wenn nicht, warum posten dann bestimmte Kasper damit auf Facebook? ! > > Die Posten das auf FB, weil sie einen speziellen VHS Kurs besucht haben, > mit dem Titel: > > "Den tristen Alltag möglichst interessant darstellen, damit andere > neidisch werden". > > Oder warum glaubst du, dass sie nur Bilder vom Flughafen, dem Taxi und > dem Hotel posten? > Eben weil sie im fremden Land nur das zu Gesicht bekommen. > > Wenn du abends nach eine 12h Tag um 8 Uhr im Hotel bist, hast du auch > keine Lust mehr dir was von der Stadt anzuschauen... Aha, echt, kann ich den Kurs nicht auch buchen? Vielleicht hast du recht.. Ist das wirklich in jedem reisejob so? Nur Hotel, Taxi, Flughafen? Das wäre in der tat langweilig.. nn schrieb: > Ein Highlight ist der Besuch der Dachterrasse des Marina Bay Sands. > Leider können hier nur Hotelgäste den gigantischen Swimmingpool > benutzen, der auf einer Höhe von gut 150 Metern ein extravagantes > Badevergügen bietet mit spektakulären Ausblicken auf die Stadt. Marina bay.... lohnt sich nicht allein dafür schon ne Dienstreise? Is ja echt cool in so nem Hotel abzusteigen? Naja stellt man sich vielleicht auch besser vor als es ist?
klausi schrieb: > > nn schrieb: >> Ein Highlight ist der Besuch der Dachterrasse des Marina Bay Sands. >> Leider können hier nur Hotelgäste den gigantischen Swimmingpool >> benutzen, der auf einer Höhe von gut 150 Metern ein extravagantes >> Badevergügen bietet mit spektakulären Ausblicken auf die Stadt. > Marina bay.... lohnt sich nicht allein dafür schon ne Dienstreise? Is ja > echt cool in so nem Hotel abzusteigen? > > Naja stellt man sich vielleicht auch besser vor als es ist? Das durchschnittliche Doppelzimmer sieht da auch nicht anders aus als in jedem besseren Hotel in Deutschland. Ein Bett ist ein Bett und Marmor im Bad braucht einen nicht beeindrucken. Aber das Mineralwasser aus der Minibar kostet dafür umgerechnet 10€. Von einem schnellen Snack nach der Arbeit im Hotelrestaurant gar nicht zu reden. Und das zahlt nicht Dein Arbeitgeber. Gruss Axel
Jan Hansen schrieb: > gerold schrieb: >> Ich weiß dass es sich naiv anhört, träume aber von jobs wo ich zB heute >> mal in Singapur bin, dann wieder mal in den USA. zB auf einer Messe wo >> ich Firmenprodukte vorstelle mit ein paar Kollegen etc. und daneben noch >> in guten 4 oder 5* Hotels ansteige ;-) > > Ja, ist super. Um 4 Uhr früh außer Haus damit sich der Flieger ausgeht. > Dann stundenlang in der Sardinenbüchse sitzen. > Nach der Ankunft arbeiten (zum Kunden, Messestand aufbauen,...). Wo ist > eigentlich egal, Halle ist Halle und Fabrik ist Fabrik. Am Abend (20:00) > ins Hotel, essen und ins lausige 4*-Bett kuscheln. Am nächsten Tag > wieder früh raus und von vorne. Was soll daran so erstrebenswert sein? > > Sightseeing o.ä. ist dann wirklich ein naiver Wunschtraum. Also das Letzte, was man auf Dienstreisen machen sollte, wären Messen und reines IBN. Das sind absolute Vollzeit-Killer, die dann um den Jetlag und die Reisezeit gewürzt werden. Insbesondere Messen sind übel, da muss ich international auch hin- und wieder ran und glaub mir nach einem 10h Messetag besäuft man sich entweder an der Hotelbar oder haut sich sofort ins Bett. Alles Andere is mental gar nicht mehr möglich, wobei man an so mancher Hotelbar schon aufpassen muss, dass man keine fremde, weibliche Hand in der Hose vorfindet :D. IBN ist meist mit sehr viel Arbeitszeit und Stress verbunden. Denn bei IBN gibt es nur eine Regel: "Planung irrelevant, denn nichts funktioniert nach Plan!", d.h. bei IBN sollte man einzig die Überstunden einplanen. Anders sieht es dann aus, wenn man z.B. Seminare oder Workshops hält bzw. Vertriebsgespräche beim Kunden Vorort. Das mache ich überwiegend und in vielen Ländern ist mein Arbeitstag nach 7-8h vorbei (meist noch inkl. Pause :D). Im arabischen Sprachraum habe ich auch mal nur 5h-Tage (die Leute haben einfach eine andere Arbeitsmentalität, z.B. Nachmittafs Hitzefrei im Sommer in Tunesien g), so dass ich dann noch ein Mittagsschläfchen einplanen kann (mehr kann man dort meist eh nicht machen). Es bleibt also durchaus recht viel Zeit übrig, um sich mal das Land anzusehen. Weiterhin bin ich völlig frei darin meine Anreise/Abreise zu planen, so dass ich durchaus auch mal einen freien Tag Vorort habe. Das ist zwar geldwerter Vorteil, aber im Zweifelsfall würde mein Chef unterschreiben, dass ich zur Sicherheit noch 1 Tag länger auf Abruf verblieben bin ;). Kultur erfahre ich dann aber über die lokalen Seminarteilnehmer. In Pausen werden dann fleißig Privatgespräche geführt, da sie natürlich auch immer sehr an Deutschland interessiert sind. Oft werde ich auch zum Tee oder Abendessen nach Hause eingeladen. Das ist wirklich dann sehr interessant zu sehen wie Menschen so in verschiedenen Ländern leben. Zum Glück bin ich weltweit unterwegs und ich habe wirklich viel erlebt und bereue bisher keine Sekunde auf diesen Dienstreisen (aktuell 73 Länder auf allen Kontinenten besucht). Vor allem aber denke ich, dass der Job meinen Horizont stark erweitert hat, denn je länger ich diesen Job mache, desto mehr schätze ich mein Heimatland. Denn ich habe erst so gelernt wie verdammt gut es hier in Deutschland ist! Viele haben keine Ahnung auf welch hohem Niveau sie hier jammern. Seither bin ich auch viel dankbarer geworden für das Leben, das ich in Deutschland führen darf. Ein wirkliches Problem beim weltweiten Dienstreisen ist die Ernährung. Sport ist absolute Pflicht! Zum Einen ernährt man sich im Ausland oft falsch und man will ja auch vieles kosten, so dass man auch eher zu viel ißt. Und dummerweise wollen alle Kunden, dass der "Deutsche" möglichst alle lokalen Biere testet und diese bewertet. Leider ist Sport aber auch im Ausland schwierig. Laufen in fremder Umgebung ist nicht so mein Ding (an manchen Orten auch nicht so sicher), aber zum Glück haben fast alle meine Hotels einen Swimming Pool und/oder ein Fitnessstudio inkl. In Deutschland/Europa sind es meist eher 3* Hotels, interkontinental jedoch eher 4* und im arabischen Raum buchen mir die Kollegen/Kunden gerne auch 5*. Das ist dort oft auch recht günstig verglichen mit europäischen Hotels. Manchmal jedoch ist man im unterentwickelten Hinterland und haust mit Spinnen und Kakalaken im 1-2* Hotel. Da muss man durch und das gehört finde ich auch dazu :P. Richtig übel war es mal in der Wüste in Saudi Arabien, da hatte der Teppich einen sehr "eigenen" Geruch. Am besten nicht weiter darüber nachdenken und hoffen, dass man wieder gesund nach Hause kommt :). Auf FB jedoch habe ich noch nie was gepostet, meine Lebensgeschichten gebe ich lieber am Stammtisch preis. Dort wirken sie nicht überheblich und tragen zur Unterhaltung bei. Zur Ausgangsfrage: Bei uns gibt es ab 6h Business oder alternativ Economy + doppelten Spesensatz steuerfrei. Ich entscheide mich oft für Letzteres, da ich auch in Business kaum schlafen kann, aber in vielen Ländern gibt es so mal eben 40-50€ mehr Cash pro Tag. Außer wenn der Flug wirklich lang ist (z.B. Asien, Australien, etc.), dann fliege ich auch mal Business, denn nach Economy ist man wirklich gerädert.
g. k. schrieb: > Also das Letzte, was man auf Dienstreisen machen sollte, wären Messen > und reines IBN. Das sind absolute Vollzeit-Killer, die dann um den > Jetlag und die Reisezeit gewürzt werden. Insbesondere Messen sind übel, > da muss ich international auch hin- und wieder ran und glaub mir nach > einem 10h Messetag besäuft man sich entweder an der Hotelbar oder haut > sich sofort ins Bett. Alles Andere is mental gar nicht mehr möglich, > wobei man an so mancher Hotelbar schon aufpassen muss, dass man keine > fremde, weibliche Hand in der Hose vorfindet :D. Wieso aufpassen? Ich fände das nicht so schlimm :-) Danke für die info. Ja ibn oder messe scheint ein Killer zu sein.. g. k. schrieb: > Anders sieht es dann aus, wenn man z.B. Seminare oder Workshops hält > bzw. Vertriebsgespräche beim Kunden Vorort. Das mache ich überwiegend > und in vielen Ländern ist mein Arbeitstag nach 7-8h vorbei (meist noch > inkl. Pause :D). Im arabischen Sprachraum habe ich auch mal nur 5h-Tage > (die Leute haben einfach eine andere Arbeitsmentalität, z.B. Nachmittafs > Hitzefrei im Sommer in Tunesien g) Wahnsinn, hört sich ja paradiesisch an. Das macht richtig Laune? Ok aber kannst du dann dort noch was machen? In der ärgsten Hitze irgendwo? g. k. schrieb: > Zum Glück bin ich weltweit unterwegs und ich habe wirklich viel erlebt > und bereue bisher keine Sekunde auf diesen Dienstreisen (aktuell 73 > Länder auf allen Kontinenten besucht). Toller Job. Überlege mir auch sowas zu machen. Entweder bin ich grad verblendet, aber das hört sich an, als würde es gar keine Nachteile geben. Gut verdienen, rumreisen, was will man mehr. Brauchst du da bereits einiges an Berufserfahrung, bevor du da Seminare halten und Vertrieb machen kannst? Nehme an , schon oder? Warst wahrscheinlich die ersten Jahre im engineering und hast dann auf Vertrieb gewechselt?
>Wieso aufpassen? Ich fände das nicht so schlimm :-) Glaubst du, die tatschen dich an, weil du als Mann so unwiderstehlich bist? >Gut verdienen, rumreisen, was will man mehr. Mit deinem Geschreibsel erinnerst du mich mittlerweile immer mehr an ein Kleinkind, daß unbedingt das Förmchen seines Sandkastennachbarn haben will.
Pendragon schrieb: > Wieso aufpassen? Ich fände das nicht so schlimm :-) > > Glaubst du, die tatschen dich an, weil du als Mann so unwiderstehlich > bist Wenn du es ehrlich wissen willst, ja. > > Gut verdienen, rumreisen, was will man mehr. > > Mit deinem Geschreibsel erinnerst du mich mittlerweile immer mehr an ein > Kleinkind, daß unbedingt das Förmchen seines Sandkastennachbarn haben > will. Wieso? Vielleicht habe ich das etwas naiv ausgedrückt, aber das ist wirklich das was ich will. Eine neue Herausforderung, Kohle, die Welt sehen usw. Sicher weiß ich dass es nicht immer einfach werden wird..
g. k. schrieb: > Bei uns gibt es ab 6h Business oder alternativ Economy + doppelten > Spesensatz steuerfrei. Ich entscheide mich oft für Letzteres, da ich > auch in Business kaum schlafen kann, aber in vielen Ländern gibt es so > mal eben 40-50€ mehr Cash pro Tag. Wie ist denn sowas geregelt, dass es einen Geldzufluss steuerfrei gibt? Ich bin öfters tagelang für die Firma unterwegs, allerdings nur selten im entfernten Ausland und auch selten im Flieger. Ich mache alles per Bahn, weil ich da sowohl schlafen, als auch bequem reisen kann. Economy geht bei mir nur 3h. Gibt es bei euch den Satz nur für den Flieger?
Rolf S. schrieb: > Gibt es bei euch den Satz nur für den Flieger? Spesen sind u.U. auch Verhandlungssache bzw. kann sowas auch firmenintern großzügiger geregelt sein, als in tarifgebundenen Firmen. Allg. sind die Firmen aber bei den Reisekosten des Fußvolkes aber eher zugeknöpft!
klausi schrieb: > Ich versuche es mal hier: > Achja. Hab übrigens ein 6-stelliges CHF Gehalt, grad wieder erfolgreich > ein Oracle Zertifikat erhalten, und eine Medaille für Teilnahme an einem > Wettbewerb. Heute noch die 3-wöchige Asienreise gebucht. Vielleicht im > Sommer noch Italien und in die französische Schweiz und Frankreich. Und > zu Weihnachten gehts heim nach GER zur eigenen Zweitwohnung in der > Heimat einfach mal nur relaxen. > > Ist auch angeberisch aber die Wahrheit ;-) ...ist aber wirklich nix besonderes, solche Stories hört man bei den Nobelpreisträgertreffen immer wieder... :-)
Marx W. schrieb: > Allg. sind die Firmen aber bei den Reisekosten des Fußvolkes aber eher > zugeknöpft! Und warum? Weil dort in der Rechnungsabteilung Sesself...er sitzen, die NIE ne Dienstreise mit dem Flieger machen werden und von daher schon mal grundneidisch sind auf die, die ab und zu raus aus dem Büro kommen. Wenn da EINMAL ein Kongress in Australien wäre "Buchhaltung - linksrum oder rechtsrum?" und EINER von der Rechnungsabteilung müsste per Economy dort auflaufen.... da wäre schnell ein Umdenken in Sicht.
J. Ad. schrieb: > Und warum? Weil dort in der Rechnungsabteilung Sesself...er sitzen, die > NIE ne Dienstreise mit dem Flieger machen werden und von daher schon mal > grundneidisch sind auf die, die ab und zu raus aus dem Büro kommen. Ich bin eben auch Ing. aber leider nur mit Bürostelle. Kann das Leiden nachvollziehen. Nur zu gern wäre ich mal unterwegs in ferne Länder, US, AUS oder China, mal etwas Abwechslung, fremde Kulturen kennenlernen. Muss mich endlich mal für so nen Job bewerben. Consulting oder halt IBN.
klausi schrieb: > Nur zu gern wäre ich mal unterwegs in > ferne Länder, US, AUS oder China, mal etwas Abwechslung, fremde Kulturen > kennenlernen. Haha, ok. Also: USA -> oberflächliche Freundlichkeit wird vom Europäer gern als echte Sympathie missverstanden, laut, teils sehr naiv, mögen billigen Pathos Aus -> weit weg, heiß, giftige Tiere China -> Mundgeruch, mangelnde Hygiene, rülpsen und furzen beim Essen fremde Kulturen -> Durchfallerkrankungen
Japan -> Wie China, nur andersrum, d.h. Du bist der Barbar. ;-)
Wattestäbchen schrieb: > USA -> oberflächliche Freundlichkeit Ist mir allemal lieber, als die tiefsitzende Unfreundlichkeit die einem hier entgegenschlägt. Vor allem beim Einkaufen, Restaurant usw. Das ist in den USA geradezu wohltuend. Ob gespielt oder nicht, wen juckts.
cyblord ---- schrieb: > Ob gespielt oder nicht, wen juckts. Manchen Menschen deutscher Prägung geht es recht bald schwer auf den Zeiger, wenn sie im Supermarkt alle paar Meter mit "may I help you?" angequatsch werden. Das scheint sogar manchen US-Expatriates nach der Rückkehr so zu gehen. Solche Befindlichkeiten gibts in beiden Richtungen. Manchen ist die freundlichere US-Variante lieber, manchen die ehrlichere deutsche Version. Das gilt auch für Amerikaner, wenn sie den anfänglichen Kulturschock hinter sich haben.
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Hi, back to topic: Nur Holzk...economy. An für sich finde ich es aber 'diskriminierend' oder schlicht 'gemein' das bei der Sitzvergabe keinerlei Rücksicht auf die Körpergröße genommen wird. Egal ob Economy, Business oder First Class - es sollte schon ansatzweise Würdevolles sitzen möglich sein. Beispiel mein letzter (Privat!) Flug in die Türkei. Hinflug mit einer türkischen Gesellschaft, angenehm viel Platz und wirklich gutem Essen. Rückflug mit einem deutschen Unternehmen: Es war schlicht weg Technisch unmöglich auch nur ansatzweise korrekt auf den Plätzen zu sitzen (ich rede nicht von bequem!). Aus unserer Gruppe sind ein Kollege (2,04m) und ich (1,97m) die am größten geratenen und konnten zum Glück mit zwei Passagieren tauschen um am Gang zu sitzen. Ergebnis: Vollsperrung! Er auf der rechten, ich auf der linken Seite des Ganges und auf die einzig mögliche weise Platz genommen, Beine in den Gang, und irgendwie angeschnallt. Auf Dinge wie "total bequem", Servicewagen oder andere Passagiere brauche ich glaube ich nicht weiter eingehen. Und nun kommt nicht mit so was wie "Wäääh wieso kauft ihr nicht gleich 'n Upgrade?!?!!11!" Bei anderen Airlines ist es ja scheinbar kein großes Problem zu sein, nur die Deutschen meinen den letzten Cent aus dem Standartsitz herausquetschen zu müssen. Besagter Kollege war erst neulich wieder unterwegs, allerding nur nach München, und sollte sogar für den Notausgangsplatz extra bezahlen.
deathfun schrieb: > das bei der Sitzvergabe keinerlei Rücksicht auf > die Körpergröße genommen wird. Doch, wird schon. Aber nicht auf die Körpergröße des einzelnen Passagiers, sondern des angenommenen Passagiers - oder was die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Airline dafür hält. Der Rest geht dann so: Der A350 ist 12,5cm breiter als die 787, was sich in der Publicity in mehr Platz pro Sitz niederschlägt, also bequem klingt. Für die Airlines ist das hingegen ein Hinweis darauf, dass man beim Airbus einen Sitze mehr in die Reihe einbauen kann. Wer rechnen kann, der weiss, wer dabei der Verlierer ist.
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cyblord ---- schrieb: > Das ist > in den USA geradezu wohltuend. Mir geht sowas sehr schnell auf den Sack. Ich mag es nicht, wenn Leute nett zu mir sind, nur weil sie mein Geld wollen.
Wattestäbchen schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Das ist >> in den USA geradezu wohltuend. > > Mir geht sowas sehr schnell auf den Sack. Ich mag es nicht, wenn Leute > nett zu mir sind, nur weil sie mein Geld wollen. Kommt drauf, wenns übertrieben ist, dann nervts evt. Aber grundsätzlich ein freundlicher Umgang ist doch auch auf lange Sicht angenehm. Und was heißt "weil sie mein Geld wollen"? Das würde sie doch sonst auch bekommen, bzw. hier juckt das auch keinen. Die wollen dein Geld und sind unfreundlich. Was mir aufgefallen ist, man geht in einen Supermarkt, beim reinlaufen wird man freundlich begrüßt. Würde mir das im Kaufland in D passieren, ich würd vor Schreck rückwärts wieder raus und die versteckte Kamera suchen. Oder der 1$ Hotdog Verkäufer in NY, merkt man kommt von außerhalb und wechselt in paar nette Worte. Ich meine, jo, wegen 1$ den er sowieso bekommt? Wegen nem Dollar Trinkgeld weil er so nett ist? Glaub ich nicht. Das ist einfach ne andere Mentalität. Sicher auch geschäftlich, natürlich, aber eben die Devise: Sei nett zu deinen Kunden. Das fehlt hier.
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Zum Problem wird es, wenn man als Ungelernter den Unterschied zwischen den Nuancen der Freundlichkeit nicht einschätzen kann. Zudem sind Verkäufer in D nicht so schlimm wie ihr Ruf. Insgesamt gesehen. Ok, vielleicht nicht in Berlin ;-). Wenn da mal eine dabei ist, die etwas muffig wirkt - na und? Unsereins hat auch nicht immer beste Laune.
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Wattestäbchen schrieb: > USA -> oberflächliche Freundlichkeit wird vom Europäer gern als echte > Sympathie missverstanden Du fährst also in die USA auf Dienstreise, um den einen wahren Freund des Lebens zu finden. In 3 Tagen oder so. :P :D > China -> Mundgeruch, mangelnde Hygiene, rülpsen und furzen beim Essen "Warum rülpset und forzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?" - Martin Luther
cyblord ---- schrieb: > Wattestäbchen schrieb: > >> USA -> oberflächliche Freundlichkeit > Ist mir allemal lieber, als die tiefsitzende Unfreundlichkeit die einem > hier entgegenschlägt. Vor allem beim Einkaufen, Restaurant usw. Das ist > in den USA geradezu wohltuend. Ob gespielt oder nicht, wen juckts. Ein Kollege, selbst Bayer, musste nach Hessen umziehen wg. Job. Das Gejammere war groß, da es ja nur in Bayern das wahre Leben gäbe und und und. Letztens haben wir uns getroffen, nebst seiner Frau: Die wunderte sich, dass die Leute in Hessen z. B. in den Geschäften sehr viel freundlicher sind. Das Gejammere, von wegen "nur wir in Bayern" war auf einmal nicht mehr zu hören.
Kurt W. schrieb: > Hallo! > > Wie sind bei Euch in der Firma die Bestimmungen? Die Bestimmungen sind so: In Europa: Economy Außerhalb Europa: Business Das gilt für alle Mitarbeiter, also egal ob Schrauber oder Geschäftsführer. Leider darf aber aufgrund einer Sparmaßnahme letztes Jahr seitdem zu allen Zielen im Nahen Osten (Türkei, Ägypten, Israel, Oman, VAE etc.) auch nur noch Economy geflogen werden, was bei einigen Kollgen sauer aufgestoßen ist, da man hier z.T. 6 Stunden oder mehr unterwegs ist. In der Praxis sieht es so aus, dass in Europa meistens Premium Economy gebucht wird und auch Business ist möglich, wenn in den anderen Klassen nichts mehr frei ist. Wer also unbedingt Business fliegen will, sagt der Sekretärien halt erst 1 Tag vorher bescheid, dass sie den und den Flug buchen soll ;-)
Ich kann nur economy fliegen, das mit meinen 1.95 m. Laut Firma dürfte ich jederzeit Business oder First Class fliegen, solange ich den Aufpreis zahle..
Beitrag #4973443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei uns immer First oder Business Class. Chris
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Bei VW kriegt jeder Ingenieur Business-Klasse bezahlt, selbst die IAV ler im Auftrag von VW kriegen Business-Klasse bezahlt. Bei den Zulieferern hingegen scheint es im besten Fall Premium Economy ab intercontinental Flügen zu geben. Aber selbstverständlich ist überall jede Stunde Reisezeit auch Arbeitzeit, sonst werden zu viele kluge Mitarbeiter unvorhergesehen krank ;-) Mehrfach kann man sich das nicht leisten. Den Wink versteht jeder Chef.
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Kurt W. schrieb: > Ich "darf" demnächst in der Economy Klasse nach Australien zu einem > eintägigen Meeting fliegen (danach "natürlich" gleich wieder zurück). > Bei meiner 195cm Körpergrösse grausst es mich schon jetzt vor dem Flug! dann hol dir doch hinterher ne Krankschreibung wegen Thrombose... oder Rücken... oder Knie... oder frag ob du nich einen Tag Urlaub dort machen kannst, auf eigene Kosten Hast du aber wahrscheinlich schon gefragt, was war die Begründung für ein NEIN?
Ich kenns vom KMU (50MA) - ab 6 oder 8 Stunden Flugzeit gibts Business - schriftlich geregelt für Alle.. Dann kann man nach gutem Schlummer im Flugzeug auch gleich nach dem Duschen im Hotel weitermachen und ist nicht vollkommen gerädert. Wenn das Sekretariat irgendwelchen Blödsinn buchen will - kurz aber bestimmt aufklären. Privat oder als Selbstständiger sehe ich das auch so : lieber einen Tag vorher und hinterher mehr - und etwas Sightseeing betreiben. Tod durch Streß muß nicht sein. Dann auch gern Holzklasse. Und interessant ist es für 1-2 Tage fast überall. Grundsätzlich habe ich als AN aber an interessante Auslandsdienstreisen ein langes Wochenende lokale Erkundungen drangehängt und dafür das Hotel selbst gezaht. Das aber auch gleich der Firma offensiv angeboten. Gab natürlich erstmal Kommentare in der Buchhaltung - ging aber immer. vg
Bei uns grundsätzlich immer überall und für alle: Economy. Wer mehr will, muß es eben privat zahlen, ich habe bei meinem letzten dienstlichen USA-Flug auch auf Eco+ gewechselt und die Differenz eben aus eigener Tasche bezahlt. Hat sich gelohnt, niemand neben mir, in der Reihe vor mir nur einer, der versetzt saß, hinter mir gar keine Reihe, Luxus geht anders, aber mit knapp zwei Metern erträglich. Dafür wird wenigstens die Zeit vom Verlassen der Wohnung daheim bis zur Ankunft im Hotel am Zielort als Arbeitszeit dem Gleitzeitkonto gutgeschrieben (Mein Abteilungsleiter wollte nicht, aber dem Geschäftsführer konnte ich die Zusage aus den Rippen leiern, und damit mußte sich mein Chef leider anpassen). Gerade wenn man, wie hier gerne praktiziert, sonntags fliegt, füllt sich das Gleitzeitkonto schnell, und man kann nach der Rückkehr gleich zwei Tage Jetlegabbau-bummeln. Gerade die Nachtrückflüge aus den USA hauen bei mir immer böse rein, weil einfach eine Nacht fehlt. Bei der Bahn heißt es offiziell auch "nur 2. Klasse" - da ich aber privat ausschließlich und oft 1. Klasse fahre und eine passende Bahncard besitze, kann ich oft günstiger in der 1. Klasse fahren als der volle Fahrpreis der 2. Klasse wäre. Und nachdem ich mal in der Buchhaltung argumentiert habe, wieso ich nicht ein günstigeres(!) Ticket buchen darf als das, was sie erstatten würden, war zumindest dieses Thema vom Tisch.
Gelegenheitsdienstreisender schrieb: > Gerade > die Nachtrückflüge aus den USA hauen bei mir immer böse rein, weil > einfach eine Nacht fehlt. Eine Nacht fehlt? Viele währen froh, ums soein glück!
Cha-woma M. schrieb: > Eine Nacht fehlt? > Viele währen froh, ums soein glück! Naja, man steigt am Nachmittag in ein Flugzeug, ist ein paar Stunden unterwegs, und es ist plötzlich wieder Vormittag, statt wie von der inneren Uhr erwartet, tiefste Nacht. Das macht meine innere Uhr nicht mit. (Nachtdienste in meinem alten Job waren hingegen kein Problem - da paßte die tatsächliche Uhrzeit ja zur gefühlten. Und man hat tagsüber geschlafen, das hat man ja vor und nach einem solchen Flug auch meist nicht.)
ab 4h Business, darunter Economy.
interkonti: Business oder man reist Freitag/Sonnabend economy und bekommt das Hotel. Europa: Economy - bessere Stühle gibt es eh nicht. auf Hochfrequentstrecken auch EconomyExtra, wenn man nicht weiss wie lange es dauert und weil die Umbuchung einfacher ist. Nachtzug Schlafwagen Single geht auch, dann aber meine Zeit.(aber 1000 mal besser als der 6:20 Airbus nach MUC) Privatflieger für das Projektteam nach Russland ging auch, da das Ziel mit Linie nur in +30h zu erreichen war. Privatflieger ging auch in Afrika, da die Linie nicht IATA war und ein EU Landeverbot hat. Angemessene Spesen nach Quittung. Alles über 17-vol% ist nicht angemessen. Ob Sterneküche oder Pommesbude ist egal solange die Summe angemessen ist - ein Hinweis auf die Preise im Sheraton oder Mariott reichen als Begründung. Bonusmeilen die privat genutzt werden werden hierzulanden als geldwertender Vorteil bewertet und sind in der Einkommenssteuer anzugeben. Mietwagen: "Golf"-klasse. nicht-EU: immer mit Fahrer, von wegen der Versicherung. (in Russland hatten wir zudem ein "Folgefahrzeug") Ansonsten: Wir dürfen EU weit auch selber buchen. Das bringt immer nette Goodies, besonders bei Mietwagen und Hotels. nicht-EU MUSS vom Reisebureau gemacht werden.
Kurt W. schrieb: > Hallo! > > Wie sind bei Euch in der Firma die Bestimmungen? > > > Hintergrund meiner Frage: > Ich "darf" demnächst in der Economy Klasse nach Australien zu einem > eintägigen Meeting fliegen (danach "natürlich" gleich wieder zurück). > Bei meiner 195cm Körpergrösse grausst es mich schon jetzt vor dem Flug! > > Gruss, Kurt Bei uns dürfen wir - egal wohin - nur Business fliegen. Das dir vor so einem langen Flug graust (ich bin selbst 191 cm) kann ich gut nachvollziehen. Man hat das Gefühl die Sitze werden immer enger. Nach ner Stunde fühlt man sich wie in einem Schraubstock
Sonja B. schrieb: > Das dir vor so > einem langen Flug graust (ich bin selbst 191 cm) kann ich gut > nachvollziehen. Man hat das Gefühl die Sitze werden immer enger. Nach > ner Stunde fühlt man sich wie in einem Schraubstock Sonja, du bist dem Namen nach ganz offensichtlich eine Frau. 191 cm Körpergröße sind jedoch mehr als ungewöhnlich für ein zartes, weibliches Wesen. Eine der beiden Aussagen über Geschlecht und Körpergröße scheint mir daher nicht ganz der Wahrheit zu entsprechen.
Sonja B. schrieb: > (ich bin selbst 191 cm) Soviel zum Nick. ;-) > Man hat das Gefühl die Sitze werden immer enger. Um den Nachbarn zu spüren muss man keine 191 cm gross sein. Da zählt eine andere Ausdehnung mehr, die sich bestens in der hinteren Hälfte vom Nick manifestiert. ;-)
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