Hallo! Ich suche einen Mikrocontroller mit einer möglichst hohen Taktfrequenz,(min 500MHz)der sehr hohe Emssionswerte hat Anwendung ist egal. Es sollte eine möglichst einfache Applikation (Blinkende LED) laufen. Es würde auch eine fertige DEMO - Applikation des herstellers genügen. Hauptsache der Mirkocontroller tut irgendwas. Gibt es sowas?
Warum willst du denn eine Killermaschine mit 500MHz, wenn du doch nur eine LED blinken lassen willst? Was meinst du mit Emssionswerte?
Ich vermute, er will irgendeine Messung der Abstrahlung machen, am liebsten wäre ihm wahrscheinlich ein Design, welches enorm nach aussen strahlt. Sonst würde der Begriff Emission nicht vorkommen. Und das LED blinken soll wohl Garantie dafür sein, dass der Proz tatsächlich was tut. Gruß Ralf
Da gibs den XC83 von Infineon. Der ist komplett in modernster Röhrentechnologie(45 Stück ECC83) aufgebaut. Die Emissionswerte liegen 4,5-mal höher, als der schlechtisolierteste Backofen mit einer verkohlten Pizza. Es gibt ein Evaluation-Kit für ca.18.000,-EUR. Selbst wenn keine Signale verarbeitet werden, glühen die Anodenbleche vor Freude auf. Ob du da jetzt 1 Led oder eine halbe Led dran hängst ist der Treiberstufe egal. Wirklich robust das Teil.
Oder , einen gebrauchten , alten , 500MHz Intel Celeron nehmen .
Ralf hat es genau getroffen! =) Es soll Emmissionswerte (Abstrahlung von el. Feldern) heißen XC83 wär "genau" das was ich suche aber 18.000Euro ist leider zu teuer. Eine möglichst hohe taktfrequenz genügt völlig um leichte Emissionswerte zu erhalten.
@Kubi <Ich suche einen Mikrocontroller mit einer möglichst hohen <Taktfrequenz,(min 500MHz)der sehr hohe Emssionswerte hat Nimm nen alten Athlon ;-) fg
Sorry,hab die chancengleichheit vergessen. Ein Presscott zuts natürlich auch ;)
@Ratber: Würd ich sofort nehmen, aber das problem ist dass die Programmierung von einem CPU ned grad einfach is =)
Glaub ich dir aufs Wort,deswegen auch der kleine Scherz. Wenn du uns erzählen würdest was du vorhast könnten wir auch besser Antworten. So wie es nun da steht und was die anderen geschrieben haben gehe ich auch davon aus das es dir um die Erwärmung geht und die du nachweisen willst. sicher ,du kannst dir nen M8 nehmen und ihn die wildesten unsinnigsten Berechnungen durchführen lassen wobei die LED ja nur als "Betriebsanzeige" dient aber leider (Was sage eigentlich "Leider" ?) ist es mit der Erwärmung der AVR's (Anderer Controller im gleichen Segment natürlich auch) nicht weit her als das man da nun nen dramatischen Temperaturanstieg im Core vermelden könnte. Natürlich könnteste alle Ports mit Widerständen belegen und die AD-Wandler mit Dauereinsatz laufen lassen um etwas zusätzliche Abwärme zu erzeugen aber das wäre dann schon geschummelt. Worum gehts denn nu genauer ?
@Ratgeber: Er meint nicht Erwärmung, er meint Störstrahlung. Thema EMV! Gruß, Michael
Genau. Ich meine die Elektromagnetischen Abstrahlung eines schnellen µControllers. Ist eine übung in meiner schule.
www.opencores.org -> prozessor als fpga runterholn und fertig... oder wenns dir nur um strahlung geht... wie wärs wenn du einfach einen oszillator nimmst...schöne steile flanken machst und dann alles verstrahlst??? oder geh zu nem funker.. der soll seine grosse yaqi auf dein "messobjekt" halten... sollte doch gut genug sein ;) ich mein...als hausnummer 100W und 10db... das MUSS reichen ;) andere variante is die mikrowelle...reinlegen und einschalten... kommt aufs gleiche.. 73 de oe6jwf / hans
Wieviel darfs denn kosten? Du könntest ja ein Modul mit einem schnellen Proz drauf nehmen, z.B. das PXA250 von FsForth. Es hat einen 400MHz XScale drauf. Ob er stark strahlt oderr nicht weiss aber auch nicht. Ist sicher nicht das Ziel eines Embedded-Prozessors...
> Genau. Ich meine die Elektromagnetischen Abstrahlung eines schnellen > µControllers. Ist eine übung in meiner schule. Ja gut... Aber wie sieht es mit dem Praxisbezug aus? Macht so eine Abhandlung nicht nur Sinn, wenn eine gewisse Relevanz besteht? Ich weiß nicht, ob die bei einem 500MHz-µC (gibt's sowas?) gegeben ist. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass diese "Emissionen" unabhängig von Architektur und Anwendung sein soll. Keine Ahnung, was genau damit bezweckt wird.
@MSCE <@Ratgeber: <Er meint nicht Erwärmung, er meint Störstrahlung. Thema EMV! Jaja,lesen ist glückssache ;););););) @Kubi <Genau. Ich meine die Elektromagnetischen Abstrahlung eines schnellen <µControllers. Ist eine übung in meiner schule. Ja,wenne das gleich gesagt hättest wären wir schon fertig. Ich schließe mich Hans und Jens Renner an.
@Jens Renner Es gibt sicher recht schnelle Controller. Das sind dann nicht gerade 8-Bit-Typen, da muß man schon mal auf dem 32-Bit-Mark gucken. Vielleicht tut es auch ein DSP? Auf jeden Fall sind diese Dinger dann nicht ganz billig. Relevanz? Das kommt darauf an, welches Szenario man simulieren möchte. Auf jeden Fall hast Du damit völlig recht, dass die Emissionen von der laufenden Software abhängen und natürlich erst recht vom Hardwareaufbau. @Fragesteller: Je schlampiger der Aufbau, desto größer die EMI aber auch desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass die Schaltung ansonsten macht was sie soll (falls sie überhaupt sonst noch was machen soll)! Gruß, Micha PS: Ich kann Dir leider keinen so schnellen Controller nennen, da ich mich eher im AVR-Bereich aufhalte und mich bei den schnellen Dingern nicht besonders auskenne. Falls jedoch es jedoch ein fertiger Aufbau auch täte: Mach doch einfach ein PC-Gehäuse auf und miß die Abstrahlung.
@Ratber 1. Er hat es gleich gesagt. 2. Ich schließe mich ausdrücklich NICHT an. EMV ist interessant und wichtig. Wenn man sich darum nicht kümmern muß, ist man ein glücklicher Mensch. Trotzdem tun alle, die sich damit beschäftigen etwas sinnvolles. Die Vorschläge von Hans, denen Du Dich anschließen möchtest, zielen nicht auf die Simulation einer bestimmten Situation ab. Gruß, Michael
@jens renner Tja was genau damit bezweckt wird, oder warum ich das tue darf ich nicht sagen. Ich kann aber nur sagen dass es sich um etwas sehr wichtiges in der Zukunft handelt. es geht in den wissenschaftlichen bereich und hat eigentlich mit einer kleinen labor übung in der schule nicht mehr viel zu tun
mal bei Jumptec bzw. Kontron gucken, da gibts DIMM-PCs mit Pentiumbasierten Controllern ("PC on a chip", z.B. von ST). DOS oder Linux ist da meist für lau drauf, dann klappts auch mit der Programmierung. Die Emmisionswerte wird ja jeder versuchen klein zu halten, aber z.B. mit Freiluftdrähten am Chip kann man da sicherlich einigen Müll abstrahlen. @hans: "prozessor als fpga runterholn und fertig..." hast Du das mal gemacht? ich glaub nicht, dass das so einfach ist...allein die einarbeitung ins synthesetool dürfte nicht ganz ohne sein - wenn es die freien tools es überhaupt schaffen, den code zu compilieren und zu simulieren.
Gehts vielleicht um das "heraushören", was der Controller gerade macht? An sowas wird ja geforscht um daraus z.B. Rückschlüsse auf geheime Keys o.ä. ziehen zu können. Das würde jedenfalls zur Geheimniskrämerei passen ;)
Na, wenn alles so geheim und wissenschaftlich ist, kann ich das natürlich verstehen. Aber dann sehe ich mich nicht imstande, einen guten Rat zu erteilen (außer: nimm einen alten PC). Da heißt es dann, "Selbst ist der Wissenschaftler".
@Christof Krüger Ich glaube, daran muß man nicht erst forschen, dass konnten die NVA-Funktechniker (nach Angabe eines mir bekannten evemaligen solchen) schon zu DDR-Zeiten. Sie haben dabei die Aussendungen eines Rechners aus der Ferne analysiert und konnten peinlich viele (für den Rechner betreiber) rückschlüsse ziehen. Gruß, Michael
@krüger Nein also damit hat es nichts zu tun. Es soll einfach nur gemessen werden wie "gut" ein controller aufgebaut ist. Interessiert bin ich im frequenzbereich zw. 1- und 15GHz
wie wäre es mit einfach jemand finden der einen halbwegs aktuellen pda hat und aufschrauben. da sitzt zumindest bei welchen mit win os meist ein mehrere 100mhz schneller controller drauf. oder ist es wichtig, dass du weisst, was der gerade macht? @christof macht man das nicht hauptsächlich über die stromaufnahme und signallaufzeiten?
@Kubi Das klingt sehr interessant. Solltest Du dazu nicht mehrere verschiedene Controller untersuchen? Nebenbei: Interessierst Du Dich nun wirklich nur für Controller oder auch für Mikroprozessoren? Es gibt übrigens bekannter Maßen große Unterschiede im EMV-mäßigen Aufbau verschiedener Controller von unterschiedlichen Herstellern. So hatten z.B. mindestens die ersten Atmel-AVRs gewisse EMV-Probleme, die aber hoffentlich inzwischen entschärft worden sind. Gruß, Michael
"Interessiert bin ich im frequenzbereich zw. 1- und 15GHz" gibts schon controller mit solchen frequenzen?
@Tobi Hier geht's um Spionage aus der Ferne. Ich glaube kaum, dass der auszuspionierende Mensch den Spion mal eben mit der Strommeßzange oder dem Oszilloskop an sein Motherboard läßt. :) Gruß, Michael
800MHz, Emission, blinkende LED, Übung, Schule, wissenschaftlicher Bereich, 1GHz, 15GHz... Ich bin mir im Moment nicht sicher, wie ernst ich dieses Zukunftsprojekt nehmen soll.
@Tobi Es geht nicht um die Taktfrequenz von 1 -15GHz sonder um die Oberwellen die so ein Controller verursacht. Das es so schnelle Controller nicht gibt ist eh klar, aber Mikrocontroller verursachen Oberwellen und von schnellen Controllern sind diese Oberwellen auch noch in diesem Bereich messbar @MSE: Es sollte ein Mikrocontroller sein da ich mir denke dass diese wesentlich einfacher zu programmieren sind. Ich möchte wie gesagt nur eine LED ansteuern. Und mit spionage hat es eigentlich nichts zu tun
@MSE <@Ratber <1. Er hat es gleich gesagt. Ja,sogar direkt vor meinem ersten Post hier. Nur ist "EL.Felder" ein ziemlich weiter bergriff wie du selber ja wohl am besten wissen solltest. ;) Einfach nur alles messen was irgendwie nach "EL-Emission" riecht ist wohl keine sehr Definierte Aufgabe. Naja,mir eigentlich jetzt egal denn erst ist es ne Hausaufgabe aus der Schule und nu isses schon ein Geheimnis jenseits der Schule in irgeneinem Labor. Ich wünsche Kubi aber dennoch erfolg in seinem "Geheimlabor" fg und ggg
Leg dir ein Mainboard auf den Tisch, steck nen schnellen Prozessor drauf, Netzteil dran, fertig. Das Ding strahlt ohne Ende, ein C-Compiler zum Programmieren gibt doch problemlos. Vorteil: kost fast nix. Nebenfrage: an welcher Schule wird denn als Hausaufgabe eine Emissionsuntersuchung von Mikrocontrollern aufgegeben ? Hä ? Thorsten
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